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UlliTD

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Alle erstellten Inhalte von UlliTD

  1. UlliTD

    Kino Kauf

    Je nach Bundesland richtet sich die Zuständigkeit der VStättVOen nach der Quadratmeterzahl und der damit möglichen Besucherzahl. Aber auch wenn dieses Kino nicht zwingend der VOen unterliegt, ist das doch ein Standard, der meist vorausgesetzt wird. Nochmal die Frage: Soll das ein Liebhaberobjekt werden oder ein wirtschaftlicher Betrieb!?
  2. UlliTD

    Kino Kauf

    Hallo, ich möchte mal behaupten, da ist noch mehr zu machen als nur das bißchen...^^ Nach 20 Jahren dürfte eine Grundsanierung fällig sein und Brandschutzauflagen und Versammlungsstättenverordnung sind auch nicht ohne... Vermutlich ist da z.B. noch die Plastikwandbespannung, wie sie damals üblich war!? Geht heute nicht mehr... Die Fragen sind sehr unspezifisch, so daß man hier kaum vernünftige Antworten geben kann. Ja, natürlich gibt es Kinotechnikfirmen. Die können einem alles wieder Instand setzen (Die Frage ist, ob das Sinn hat...) Da sollten vorher aber ein paar andere Dinge geklärt sein... Soll es ein Projekt als Wirtschaftsbetrieb werden? Oder mehr eine Liebhaberei bei der keine wirtschaftlichen Interessen im Raume stehen!? Wie groß ist das Einzugsgebiet in Einwohnern ausgedrückt? Saallicht, Kaschierung, Vorhang etc. können über verschiedenste Techniken gesteuert werden. Vor 20 Jahren war das sicher noch einfachste Elektrik mit Relais etc.
  3. ausschließlich digital!;) allein schon aus platzgründen vermutlich. Aber ... wie gesagt ... näheres müßte man sich einfach mal ansehen.
  4. Jedes Mainstream-Kino verdient an den Bundesstarts. Da ist ein Spiel 19:00 und 21:00 verschiedener Filme unmöglich. Zudem ist nicht jeder Film so nett nur 1,5 Std. lang zu sein und später als 20:30 beginnen bedeutet immer Verlußt von Zuschauern, weil es den leuten zumindest unter der Woche zu spät wird erfahrungsgemäß. Nur den Saal aufmöbeln bringt in der Tat keine Zuschauer mehr. WENN man den Standort erhalten will, dann ist ein zweiter Saal durchaus eine Option. Man müßte sich das anschauen.
  5. es hätte stellenweise interessanter transportiert werden können. und der kardinal wird dem potential von christopher waltz so gar nicht gerecht... prinzipiell eine schöne neuinszenierung! er hätte aber auf jedenfall mehr anerkennung verdient!
  6. Die Leinwandgröße wird wohl hauptsächlich durch die Raumhöhe begrenzt. Unten kann die Leinwand ja nicht auf den Boden aufsetzen sondern muß so auf 1,50 etwa, oben bleibt zum Abschluß auch noch einiges an cm übrig. Ein einmaliges Ambiente bringt in der Tat nichts, wenn damit kein Geld verdient werden kann. Folglich ist ein Umbau durchaus überlegenswert. Über Umlenkspiegel zu arbeiten halte ich für weniger gut. Da gibt es andere raumsparende Möglichkeiten! 4 Meter Bildbreite ist tatsächlich nicht der Renner, ich habe aber auch schon kleineres gesehen... Ansonsten scheinst Du Dir ja schon relativ Gedanken gemacht zu haben, was gut ist. Also: Die Möglichkeit sehe ich hier gegeben. Jetzt wären die nächsten Schritte eine Standortanalyse, eine Kalkulation, dann eine Architektenkonsultation (mit Kosten verbunden), Finanzierungsangelegenheiten.
  7. LaB: Wir gehen mal davon aus, daß eine Heizung und Lüftung für den einen jetzigen Saal vorhanden ist. ich möchte klar machen, daß man nicht einfach sagen kann. Lüftung ist ja da, da kann man auch beide Säle mit machen, sondern daß ein Saal einen eigenen Kreislauf braucht, der von dem anderen Saal getrennt ist. So daß also im Brandfalle über die Lüftung der Rauch nicht in den anderen Saal getragen werden kann. Weiterhin gehe ich davon aus, daß es günstiger ist eine "kleine" Lüftungsanlage für den Zweitsaal anzuschaffen, als für beide Säle eine große Anlage, die für beide Säle die Brandschutzvorschriften in Bezug auf Rauchschutz beachtet. Was ggf. am sinnvollsten ist, muß man bei der Bauplanung besprechen. Aber das ist hier ja erstmal Vorgeplänkel und daher einfach schlicht gehalten;)
  8. Ja, das klingt überzeugender;) Unter 15T - Besuchern ist natürlich nicht übermäßig viel. In der Tat sind mit einem Saal in Analog nur wenig Bundesstarts möglich, die aber das meiste Geld bringen. Ein zweiter Saal ist da sehr sinnvoll! Kennst Du ungefähre Länge und Breite des Saales? Ein paar Gedanken: Die Säle sind brandschutzsicher zu trennen. Da hängt dann viel von der Deckenkonstruktion ab. Jeder Saal braucht eine eigene Heizungs/Lüftungsanlage. Es muß jeder Saal über zwei unabhängige Rettungswege verfügen. Rauchabsaugung ist im Allgemeinen auch gefordert. Stufen- und Notbeleuchtung muß über separate Kreise gespeist sein. Mindestens ein neuer Vorführraum ist zu installieren. Vermutlich aber eher zwei bei der Anordnung... (wobei Digital nicht so viel Platz braucht....) Beide Säle digital und 3D ausgerüstet könnte Erfolg bringen. Besucherzahlen um die 20T pro Jahr werden aber einen persönlichen Einsatz notwendig machen. Alles über Aushilfen zu regeln geht im Allgemeinen schief und festangestellte Mitarbeiter kosten für diese Besucherzahlen zu viel Geld. Generell sollte es aber möglich sein. Hierzu müßte man mal eine Ortsanalyse machen und eine Kalkulation erstellen. Mit 400T€ dürfte - wie schon angedeutet - das Ziel erreichbar sein. Aber das muß halt auch erst mal irgendwo herkommen...
  9. Ja dann ma herzlich willkommen im Club!;) Also erstmal scheinen die von Dir angegebenen Zahlen nicht zu stimmen. 45% Auslastung bei 280 Sitzen? Also sitzen in jeder Vorstellung im Schnitt 126 Leute. mal 2 Vorstellungen täglich mal 365 Tage wären dann 91980 Besucher pro Jahr. Das kann nicht sein. (oder habe ich das falsch verstanden?). Im Bundesschnitt sind es 1,55 Kinobesuche pro Einwohner. Bei deinen 20.000 Einwohnern müßte jeder 4,6 mal ins Kino gehen. Der höchste Wert liegt bei 2,94 in Bremen. Allenfalls wäre das ein eingeführtes Filmkunsthaus. Aber auch dafür scheinen mir die Zahlen zu hoch. Aber wenn dem so ist... Würde ich an dem Haus nichts ändern außer allenfalls anzubauen. Aber keinesfalls umbauen. Lass Dir mal die FFA-Meldungen geben... Wenn das aktuelle Mainstreamfilme sind, die gespielt werden in dem Haus, dürften die Zahlen von 2010 eher so bei 20.000 Besuchern liegen. Da noch Analog: eher noch niedriger, wenn 3D im erreichbaren Umkreis ist. Sollten diese Zahlen aber stimmen würde ich an dem Saal nix ändern! Wie groß ein "kleiner" Saal sein soll ist nicht so genau zu definieren. Das hängt davon ab, was für ein Kino das ist, was für ein Ort und was für Filme da gespielt werden sollen. Die erste Frage ist aber, läßt sich das Kino überhaupt teilen. Undzwar in Bezug auf Baurecht, Versammlungsstättenverordnung und Brandschutz. 50 Plätze klingt aber erstmal ok. Wenn die Leinwand eine akzeptable Größe ergibt. Der Verleih bekommt so rund die Hälfte der Karteneinnahmen. Die MG ist im Allgemeinen nicht so dramatisch. Wieviel Filme Du im Programm hast, hängt von deinem Verhandlungsgeschick und deiner Arbeit ab. Filme im Bundesstart müssen aber normaler Weise immer alleine auf der Leinwand gezeigt werden, mal so als Hinweis. Das Konzept "alte Schinken" würde ich ganz aufgeben. Einige haben es versucht und sind entsprechend gescheitert. Zudem ist das Filmmaterial meißt in einem sehr schlechten Zustand. Allenfalls würde sowas mal als "Eventkino" funktionieren, wenn das Thema gerade passend ist und lange vorbereitet wird, ansonsten lass Kino das bleiben was es ist: Aktuelle Filme. Ich wiederhole nochmal: Als Konzept würde ich dir davon schwerst abraten!!!! Digitalisierung ist in der Tat pflicht. 3D sehe ich nicht auf "absteigendem Ast" und daher sollten beide Säle ausgerüstet sein. Ansonsten beschränkst du dich selbst zu sehr. Die 3D Ausstattung ist dabei aber das kleinere der Kostenfaktoren. Das Wort "Server" vermittelt leider einen falschen Eindruck. In der Computerwelt stellt ein Server Daten allgemein zur Verfügung. Der "Server" im Kino ist eher ein Mediaplayer und besser mit nem Blue-Ray Player vergleichbar als mit einem Server aus der Computerecke. Folglich brauchst du für jeden Projektor auch einen "Server" besser: Mediaplayer. Kosten: Umbau zu zwei Sälen würde ich mal mit 200T€ bis 300T€ ansetzen ohne die Gegebenheiten zu kennen. Projektoren so 80T€ mit 3D. Wir nähern uns also der halben Million Euro. Das nur als Investor zu unternehmen halte ich für eine schlechte Idee. Allein aufgrund der Kosten ist eine ein-jahres-testphase nicht zu realisieren. Also ent' oder weder. es gibt modelle, da hat ein kinobetreiber noch einen nebenjob. aber für ein haus dieser größe nur auf mitarbeiter zu zählen ist - meiner meinung nach - nicht sinnvoll.
  10. Also auf meiner Hitliste nimmt er den ersten (sic!) Platz ein in Bezug auf Bundesstarts. (also... von hinten betrachtet die Liste...)
  11. Ich empfehle, für den Schlüssel eine eigene email einzurichten, die auch sonst weder verwendet noch veröffentlicht wird. So ist man bei einem Posteingang gleich entsprechend informiert und es geht eigentlich kein Spam ein. Die Laufzeit von Schlüsseln ist höchst unterschiedlich. Das geht von einer Stunde nach Filmbestellung am Montag bis Donnerstag mittag... Sollte er Mittwoch nachmittag noch nicht eingetroffen sein, kann man bei den Verleihern mal nachfragen. Ich hatte ein Problem bei einem Schlüssel nach einer Player-Reparatur am WE. Auch Arri hat da nachts weitergeholfen. Es scheint also als würde man da nicht allein im Regen stehen, wenn es Probleme gibt.
  12. Wenn wir mal von einem 10-Stunden Betrieb täglich ausgehen und der Tatsache, daß Kino an sieben Tagen die Woche geöffnet ist, kommen wir auf etwas über zwei Personalstellen für eine immer anwesende Theaterleitung mit Personalkosten von auf jeden Fall über 50T€ pro Jahr. Dieser wäre dann zum Vorstellungsstart bis zum Abschließen da. Das könnten also der Theaterleiter und der Stellvertreter sein. Da ja auch mehr oder weniger Büroarbeit angesagt ist, ist die Frage ob die beiden mehr Springer sind oder mehr die Leitung haben. Analysiere mal Deinen Tag. Also schreib mal auf, wann du morgens anfängst, was du den Tag über gemacht hast und abends aufhörst... Das ganze über ein paar Wochen. Danach kannst Du Deine Arbeitsstunden zusammenzählen und anhand der aufgeschriebenen Arbeiten erkennen, was Dein eigentlicher Job ist. Und dann kannst Du Dir überlegen, ob es DAS ist, was Du willst oder nicht. Ein Gespräch mit dem Chef könnte dann folgen. Bzw. kannst Du sicher schon an der Struktur des Betriebes erkennen, ob so ein Gespräch überhaupt Sinn hat. Wenn die Stelle zu 90% aus Springertätigkeit besteht, wird sich nur über zusätzliches Personal etwas ändern lassen. Und das wird wohl eher selten passieren.
  13. Zuerst einmal die Frage, wie groß ist denn das Kino, in dem du bist. Ein 5er Center? Ein 12er? Dann stellt sich die nächste Frage, was eigentlich ein "stellvertretender Theaterleiter" ist und was er (also Du) mach(s)t. Für mich klingt das so ein wenig nach: Du fängst morgens mit Büroarbeit an und bleibst bis nachts, um abzuschließen. Tatsächlich ist Kino aber natürlich ein Arbeitsumfeld, daß geschaffen ist, um in der Freizeit seiner Gäste aktiv zu sein. Insofern ist natürlich der Kontakt zu Freunden erheblich schwieriger, als bei einem Job der zu üblichen Arbeitszeiten stattfindet. Um näher darauf einzugehen, ob an Dir oder Deinem Job liegt, müßte man aber das ganze mal analysieren. Teilt sich Dein "DvD" auf zwei Personen auf, oder bist du allein, macht der Theaterleiter auch mal den "DvD" etc...
  14. Der Zeitserver wird in der Software des DSS200 eingestellt. Diese wird das auch überwachen und nicht einfach dem Betriebssystem übergeben, denke ich mal. Die zulässige Zeit beträgt meines Wissen 30 min. auf ein Jahr. Und mir ist es eigentlich egal, welche der vielen Uhren gestellt wird, hauptsache, sie geht richtig^^
  15. Hallo, weiß jemand genau, wie der DSS200 das NTP Signal abgreift und wann!?
  16. mit welchen verleihern hat ymagis denn da verträge?
  17. Das kommt sicher immer sehr drauf an. Ketten können viel besser solche Verträge eingehen, als kleine Kinos. Wenn ich meine Starts nur auf VPF-Filme beschränke habe ich wenig davon. Dann lieber keine Gebühren zahlen.
  18. Äh, mal abgesehen davon, daß die Verleiher mit VPF-Zahlungen an die Kinobetreiber beginnen... Warum sollte ich mich schweren Restriktionen unterwerfen, wenn ich den Projektor gekauft habe.^^ Das hat für mich keinen Sinn.
  19. und was hat ymagis dann damit zu tun, wenn das kino den projektor selbst kauft?
  20. na, moment... vielleicht bring ich da was durcheinander aber vielleicht auch nicht!?.... ich bekomme bei einem vpf-modell als kinobetreiber den projektor gestellt. dafür bekommt dann der vpf-anbieter vom verleih geld, daß das kino den betreffenden start in digital spielt. warum sollte der kinobetreiber neben dem teuren projektor auch noch geld bekommen!?
  21. 35mm: muß man tatsächlich schauen, ob man auch wirklich den filmanfang hat, oder ob da noch was vorhängt. oft sieht man das aber schon an der unterschiedlichen färbung an den rollen. Ansonsten: Die erstem Meter halt genau ansehen. Mit Glück isses von nem anderen Verleih, dann kann ja das Logo schon mal nicht stimmen. Wenn doch, eben noch ein paar mal die Bilder anschauen, ob es denn passen kann, was man da sieht. Auskünfte vom Verleih halte ich da für weniger Hilfreich, da die Informationskette nicht immer reicht. Und die schon erwähnten vergessenen Trailer von einem Vorspieler wissen die Disponenten ja auch nicht. digital: Die ersten Sekunden anschauen, oder es einfach drauf ankommen lassen in der ersten Vorstellung.
  22. wieso und von wem bekommen die kinos denn geld?
  23. Hm, läuft das nich andersrum, Ymagis bekommt von den Verleihern die VPF-Zahlungen!?
  24. UlliTD

    DCP Germany

    carstenk: Ja, das denk ich auch! ... (ohne so ein system bisher gesehen zu haben, aber ausprobieren geht ja auch nicht, da eine feste IP benötigt wird, soviel ich weiß, was schon von der seite gegen so ein System spricht....)
  25. Ja, es gibt viele "Rabeneltern", da können wir alle ein Lied von singen. Trotzdem ist es nicht "unsere" Aufgabe, zu bestimmen für wen was gut oder schlecht ist.
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