
Gizmo
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Oh je. Martin ist gelernter Industriemechaniker. Hat also mit Maschinenbau zu tun.... 😁
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Für den Film auf Bobby brauchst Du eine sogenannte Steckspule. Diese ist teilbar. Dort wird der Film auf Bobby eingelegt, die Hälften wieder zusammengeschraubt und das ganze kann wie eine normale Filmspule auf einem Umroller behandelt werden. Oder den Bobby auf einen dicken Stift oder Kugelschreiber schieben (als Ersatz für eine Achse), den Stift in der linken Hand festhalten und mit der rechten Hand kurbeln. Alles schon selbst ausprobiert. 😉
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Nein. Die Kamera hat ein Fixfokus Objektiv. Die Schärfe ist irgendwo bei 4 - 6 Metern festgelegt. Je nach Blende ist maximal von 2 Meter bis unendlich alles scharf (Schärfentiefe). Dichter ans Objekt heran wirds unscharf. Ansonsten hilft nur ausprobieren.
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Ich will ja nicht sticheln. Aber die Idee ist nicht neu: https://van-eck.net/en/product/bauer_t500_t600_series_-_lens_holder_for_scope_-_anamorphic_lenses/
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Fomadon LQR von 05/22, ungeöffnet(!), noch verwendbar?
Gizmo replied to SteffenK's topic in Schmalfilm
Lieber zum Recyclinghof damit. -
Ich kenne diese Anlagen nicht. Aber mein Vorschlag wäre, mal die Zündgeräte über Kreuz zu tauschen, links nach rechts, rechts mal links einbauen. Oder hat möglicherweise der Lampenkolben in der rechten Maschine eine Macke? Wenn es eine Weile funktioniert hat, wird die Installation selbst nicht die Ursache sein.
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Ich will den armen Herbert ja auch nicht in die Pfanne hauen. Der ist genauso wie ich langjähriges Mitglied bei den Beaulieu-Filmclub Leuten. Aber hier gerne der Reparaturbericht: Ich habe in der Tat jede Menge alte und neue Lötstellen erneuert. Die alten waren vermutlich von Bauer und sahen so aus, als hätte sich der ganze Lötkegel von der Platine gelöst. Die neuen Lötstellen der Kondensatoren und des Sicherheitswiderstands habe ich auch nachgelötet. Für C508 war ein falscher Wert eingesetzt worden: 22nF anstatt 220nF. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch C513 durch eine vernünftige Bauform ersetzt. Herbert hatte hier einen WIMA 10nF mit 400V Spannungsfestigkeit eingesetzt. Das wurde ziemlich eng, da dort die Platine hinter dem Motor liegt. Beim Leistungstransistor musste ich die Platine reparieren. Die Lötflächen waren regelrecht verbrannt. Die Zuleitung zur Basis musste ich mit Draht flicken. Noch ein Wort zum R534: dieser liegt direkt hinter dem Gleichrichter, vorm Elko C515. Dieser C515 verabschiedet sich im Alter gerne mit einem Kurzschluss. In der Folge brennt dann R534 durch. Dieser Widerstand (0,47 Ohm/2 Watt) ist ein sogenannter Sicherheitswiderstand, der im Falle des Falles durchbrennt ohne weiteren Schaden anzurichten. Bitte diesen Widerstand nie mit einem Typ höherer Belastbarkeit ersetzen. Da es den Widerstand nicht so einfach zu kaufen gibt, bietet sich hier am ehesten eine Thermosicherung an. Hier musste ich auch schon experimentieren, um einen Typ zu finden, der nicht schon bei regulärem Betrieb auslöst. Dann noch ein paar Worte zu R527, mit dem die Laufgeschwindigkeit justiert wird. Bitte diesen Trimmer nicht mit einem billigen Piher oder Radiohm ersetzen. Alle Werkstätten haben diesen Einstellwiderstand immer durch einen CERMET-Typ ersetzt. Hat auch was mit Alterungsverhalten zu tun. Ansonsten kann natürlich jeder in seinem Projektor machen was er will.
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Thema abgeschlossen: @iSuper8 hat mir die Platine zugeschickt und ich konnte sie reparieren. Ursächlich für das Fehlerbild waren unsachgemäß ausgeführte Lötstellen.
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Den Herrn Bogner kann ich übrigens aus eigener Erfahrung auch empfehlen.
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Wie ich darauf komme? Bauchgefühl! Ruf doch einfach mal bei Filmotec an und versuche, ein paar Rollen UN54 in 16 oder 35mm zu bestellen. Alternativ kannst Du auch eine Anfrage per Mail hinschicken. Anschließend berichte mal, wie es Dir ergangen ist.
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Eigentlich dachte ich, dass da einer von den Riemen von den Armen der Bildseite passen würde. Bei meinem P6 Studio hat sich der Riemen für die Rückwicklung des Perfolaufwerks aufgelöst. Der ist auch schon lange obsolet. Ich habe den Projektor aber auch schon über 10 Jahre nicht mehr wirklich gebraucht. Daher hatte ich auch keinen Druck hier eine Lösung zu entwickeln.
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Das Großlabor ORWO Net gibt es schon länger. Die bekommen z.B. die Fototaschen aus diversen ROSSMANN-Filialen. Allerdings regional aufgeteilt. CEWE mischt da auch noch mit. Interessant ist eher die Tatsache, dass die Eigentümer das Unternehmen von der Börse genommen haben und die Rechtsform nun eine GmbH ist. Mit Filmotec hat ORWOnet nun rein gar nichts zu tun. Wer da nun im Zeitalter von DSGVO und Co großzügig Kundendaten an ein anderes Unternehmen übermittelt hat, ist eine andere Frage. Auf Filmotec ruhten viele Hoffnungen. Inzwischen fürchte ich, dass man dieses Unternehmen wohl abschreiben kann. Wirklich schade.
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Ich würde auch einen C-Mount auf M42 Adapter sowie entsprechende Fotoobjektive empfehlen. Jeder optische Konverter kostet nicht nur Licht, sondern auch Auflösung. Davon abgesehen gibt es durchaus megapixel-fähige C-Mount Objektive bis 120mm Brennweite. Das Ding kostet neu um die 82 Euro. Die optische Qualität dieses Extenders ist vermutlich für Überwachungskameras gedacht.