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Hokushin X-500H 16mm Projektor mit 500 W Xenonlampe
Gizmo antwortete auf Gizmo's Thema in Schmalfilm
Hallo zusammen, ich habe Bilder vom Innenleben des Netzteils in die Galerie hochgeladen. Ich habe den Vorschalttrafo nun auf 125V am Ausgang umgestellt. Es ist ja schließlich ein Gerät für 120V, nicht 110V. Die Zündprobleme in den Niederlanden kamen vermutlich von der zu niedrigen, bzw stark schwankenden Netzspannung aus der Steckdose vor Ort. Auch die Deckenbeleuchtung schwankte ab und zu in der Helligkeit, sagten mir andere Teilnehmer. In der Zwischenzeit ist kein Problem mehr aufgetreten. Der Lampenstrom scheint aber trotzdem etwas wenig zu sein. Ihn zu messen hat bislang leider nicht geklappt. Ich habe mir auf der Arbeit eine Stromzange ausgeliehen. Die konnte aber nur Wechselstrom. Demnächst werde ich prüfen, ob der Trafo primärseitig Anzapfungen zur Einspeisung von 230V bietet. Der Lüfter für Transistoren und Dioden ist über eine Sparschaltung an die Primärseite angeschlossen und läuft mit 110V. Genauso wie der Betriebstundenzähler. Den müsste man dann wohl bei einer Umrüstung tauschen. -
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Bemerkenswerte Ausführung der Verbindungen am Netztrafo. Auf die Fahnen würde auch ein 6,3mm-Flachstecker passen. Selbst bei 30A müsste das eigentlich reichen. -
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Dieser Trafo befindet sich im separaten Netzteil. Interessant ist die Bauform, die an den Vorläufer eines Ringkerntrafos erinnert. -
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Es sind vier Stück jeweils paarweise in einem Kühlkörper angeordnet. -
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Variante mit Blitzlicht. -
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Der große Elko rechts unten hat 33.000µF/50V. Den gibt es zwar, ist aber teuer (ca. ab 70 Euro). Ist es sinnvoll, den zu erneuern? Er ist 43 Jahre alt und hat wohl etwa 170 Betriebsstunden auf der Uhr. -
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So wie ich das erkennen kann, sind die vier Leistungstransistoren so geschaltet, dass sie wie ein einzelner, großer Transistor arbeiten. Quasi vierfach Darlington-Schaltung. Es scheint sich hier um die Stromregelung zu handeln. -
Herzlich willkommen, aus der Ferne sind Diagnosen immer schwierig. Du könntest, wenn möglich, einmal den Motorriemen abnehmen, zumindest Motor und Hauptwelle entkoppeln. Die Motoren kann man in der Regel nicht mit neuem Schmiermittel versehen. Die Lager der Hauptwelle (die mit den Blendenflügeln und dem Schaltnocken, der den Greifer steuert) schon eher. Aber wenn die Hauptwelle "gefressen" hat, ist die Wahrscheinlichkeit eines irreparablen Schadens ziemlich hoch.
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Hokushin X-500H 16mm Projektor mit 500 W Xenonlampe
Gizmo antwortete auf Gizmo's Thema in Schmalfilm
Die Lampe sieht an und für sich gut aus. Für meinen Geschmack ist sie aber nicht optimal justiert, da die Bildhelligkeit von links oben nach rechts unten gleichmäßig zunimmt. Zwar nicht wirklich störend, aber wahrnehmbar. Zumindest ohne Film. Inzwischen zündet die Lampe wieder normal. Ich versuche mal ein Video anzuhängen. Die Lampenspannung habe ich gemessen. Die scheint mir wirklich etwas niedrig zu sein. Je nach Temperatur des Netzteils liegt sie bei vollem Licht zwischen 17 (kalt) und 18 Volt (warm). Den Lampenstrom kann ich mit meinen Mitteln nicht messen. Ich glaube aber, dass die Lampe schon 20 Volt bekommen sollte, ohne den genauen Lampenstrom zu kennen. Auf dem Prospekt hat das Netzteil ein Amperemeter. Bei den Seriengeräten hat man das irgendwann eingespart. Die Restwelligkeit liegt je nach Temperatur bei 0,047V (kalt) und 0,027V (warm). Gemessen mit Fluke Multimeter. Ich muss mich wohl mit dem Netzteil auseinandersetzen. Die Elkos sind übrigens mit Schellen angeschraubt und freitragend verdrahtet. Durchs Gerät führen fingerdicke, ordentlich gebundene Kabelbäume. Jedenfalls ist das nichts, was man einfach aufmachen und zur Seite biegen kann. Und das ganze ist über 40 Jahre alt. Mit Glück finde ich eine Einstellmöglichkeit für den Lampenstrom. -
Hokushin X-500H 16mm Projektor mit 500 W Xenonlampe
Gizmo antwortete auf Gizmo's Thema in Schmalfilm
Die Anpassung auf 120 Volt läuft über einen Vorschalttrafo dieses Typs, den der Verkäufer bereits angeschafft und mir mitgegeben hat: https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-at-1000-nv-1000-w-240-v-ac-511636.html Ich mache demnächst mal Bilder vom Innenleben des Netzteils. Möglicherweise sind auch die vielen geschraubten Verbindungen der Übeltäter. Wenn das Teil längere Zeit im Keller gestanden hat, dann kann ich mir hier Übergangswiderstände vorstellen. Gerade bei Strömen im Bereich 20A. Der Projektor reduziert übrigens den Lampenstrom, wenn der Projektor auf Stopp bzw. Lauf ohne Licht geschaltet wird. Gestartet wird immer mit vollem Strom. Nach zwei Sekunden klickt ein Relais und die Lampe wird etwas dunkler. Beim Start mit Licht wird die Lampe auf vollen Strom geschaltet, dann geht die Klappe auf. Soll wohl die Lichtklappe schonen... -
Unbekanntes Bauteil auf dem Zündgerät
Gizmo kommentierte Gizmo's Galeriebild in Projektoren + Technik
- 3 Kommentare
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Hokushin X-500H 16mm Projektor mit 500 W Xenonlampe
Gizmo antwortete auf Gizmo's Thema in Schmalfilm
Moin Chris, der Xenonkolben hat vorher immer unmittelbar nach dem einschalten gezündet, quasi: "klack - bss - an". Wie schnell eine solche Lampe zünden muss weiß ich leider nicht. Mein alter ELMO 16 CL Xenon (mit 250 W Xenonlampe) brauchte immer ungefähr eine Sekunde, bis die Lampe zündete. Während der Projektion merkte man, dass der Lichtstrom leicht waberte. Der Kolben war dort also wirklich am Ende. Da das Netzteil jetzt über 40 Jahre alt ist, werde ich wohl oder übel die Elkos im Leistungsteil erneuern müssen. Mir gruselt es jetzt schon... Einen original verpackten Ersatzkolben habe ich vom Vorbesitzer dazu bekommen. So richtig benutzt worden zu sein scheint der Projektor jedenfalls nicht. Der Montagewinkel für die Lichtschutzklappe (Dowser) hatte einen Produktionsfehler. Eine Nase für eine Feder war dort zu lang, so dass der Kern vom Zugmagnet dort anstieß. Dadurch war der Zugweg zu kurz. Die Lichtklappe schloss deswegen nicht richtig. Oder wenn man es andersrum justierte, war die Klappe nach dem Öffnen in einer Bildecke noch im Licht. -
Moin zusammen, von einem Hamburger Filmsammler konnte ich einen 16mm-Projektor mit einer 500 Watt-Xenonlampe kaufen. Es handelt sich um einen Hokushin X-500H. Diese Projektoren scheinen nur in Kleinserie gebaut worden zu sein. Bemerkenswert ist die sehr solide Bauweise und die großzügige Auslegung. Das fällt schon an der Größe der Zahntrommeln auf. Der Projektor wiegt 23kg. Dazu kommt ein Netzteil, das ebenfalls 20 kg wiegt. Dort drin ist der Netztrafo und ein linear aufgebauter Gleichrichter. Allerdings ist das ganze für 120 Volt ausgelegt und ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, ob man das Netzteil vielleicht auf 230 Volt umstellen kann. Der Ton ist recht gut, es brummt nicht. Auch nicht bei Magnetton. Unter die Tonwelle wird bei Magnetton eine Gummiandruckrolle angeschwenkt. Gerade Umkehroriginale mit echten Schnitten laufen so hörbar besser durch. Leider hat mir der Projektor auch schon die Zunge rausgestreckt. Auf dem BCFI-Jahrestreffen lief bis zur Probe nach dem Aufbau alles gut. Dann zum Start des 16mm-Programms wollte die Xernonlampe nicht mehr zünden. Inzwischen wieder zu Hause ist nach dem ersten Einschalten folgendes passiert: Die Lampe sprang nach einer Sekunde kurz an, ging wieder aus, das Zündgerät lieferte noch drei Zündimpulse in regelmäßigen Abständen und beim Dritten blieb die Lampe an. Das Zündgerät erinnert ein wenig an ein echtes Zündgerät aus Kinomaschinen. Genauso, wie der Projektor ein Mittelding aus Kinomaschine und (noch) transportablem Projektor zu sein scheint. Viele Kabelstränge kann man mittels Stecker im Gerät trennen. Alle Kabel sind mit soliden Kabelschuhen ausgestattet. Leider finde ich absolut nichts, außer einem Prospekt, im Netz zu diesem Gerät. Meine Frage an die Experten wäre, ob es im Zündgerät Komponenten gibt, die man aufgrund von Alterung tauschen sollte? Ich habe einige Bilder in die Galerie hochgeladen. Besonders würde mich interessieren, um was es sich bei dem Bauteil von Nichicon mit der Aufschrift 0,22K und 1000Volt handelt, bzw. was für eine elektrische Größe das sein soll.
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Vom Album Hokushin X-500H
Elko oder Widerstand, das ist heir die Frage? Nichikon war eigentlich für Kondensatoren bekannt. Könnte auch ein Folienkondensator sein. Aber was bedeutet die Angabe 0,22K?- 3 Kommentare
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Weiß einer, welches Bauteil was ist? Den Trafo und den Hochspannungsübertrager (?) kann ich erkennen. Aber was ist der rote Drops und das weiße Dings, was wie ein Leuchtstofflampenstarter aussieht?- 1 Kommentar
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Die Relaisplatte gehört vermutlich zum Zündgerät. Dahinter hat man weitere Bauteile versteckt. U.a. den Hilfsphasen-Kondensator. -
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Der Motor ist ein Drehstrom-Asynchronmotor mit Hilfsphasen-Kondensator. -
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