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Gizmo

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Beiträge erstellt von Gizmo

  1. Entweder ist die Klebestelle zu dick, so das sie stecken bleibt. Oder die Perforationslöcher sind nicht korrekt ausgestanzt. Sind aber alles eher Mutmaßungen meinerseits. Was ist das für eine Klebestelle udn wie hast Du sie hergestellt?

  2. Der Film ist am Rechner geschnitten. Ich lasse immer das ganze Rohmaterial abtasten, schneide und vertone im Rechner und anschließend wird nach der Videovorlage das originale 16mm-Material geschnitten. Wenn Du 2020 mtikommst, können wir gerne einen Film mit GEschichte daraus machen. Diesmal war es eigentlich nur ein Spaßfilm und der Mann mit der Kanone ist ein Arbeitskollege von mir. Ich gebe Dir Recht, man hätte mehr machen können. Dann hätte ich aber auch mehr Film gebraucht - und deutlich mehr Zeit.

  3. Moin,

     

    Danke für das Lob. Ich muss aber ehrlich zugeben, es war im Prinzip nur ein "Experiment" und Ausflugsfilm. Mit zwei Rollen Fomapan kommt man leider nicht weit. Und ich habe auch ein paar Mal Mist gebaut. Also Schärfe nicht ganz getroffen oder Blende zu weit aufgemacht. Grob geschätzt habe ich wohl nur 20 Sekunden herausgeschnitten. Der überwiegende Teil des Materials ist tatsächlich im Film gelandet. Mit der Beaulieu ist es schwierig Tonaufnahmen zu machen. Du hast natürlich Recht. Man kann Off-Atmos nehmen und drunterlegen. Das wirkt aber in diesem Fall noch langweiliger. ?

     

    Wenn mal wieder Geld für Ektachrome 100D über ist (bald ist Weihnachten ? ) werde ich die Kamera erneut ausprobieren. Herr Rehberger hat sie mir einmal komplett gewartet. Leider sind an meiner R16 doch einige wesentliche Teile verschlissen, die es nicht mehr gibt.

  4. Ihr dürft  ein neues Machwerk von mir auf 16mm S/W Umkehr bewundern:

     

     

    Die Kamera war inzwischen beim Service. Entwickelt hat ANDEC. Es waren zwei Rollen R100 aus unterschiedlichen Chargen, die ich jeweils irgendwann einmal geschenkt bekommen hatte. Eine (die ältere) war OK, die andere hatte zweitweise bräunliche Schleier in hellen Bildteilen. Aber irgendwie passen die technischen Unzulänglichkeiten zum Filmthema.

     

    gruß rainer

  5. Am 22.10.2019 um 12:14 schrieb Stefan OM:

    Ich habe schon 3 Kondensatoren umgetauscht (1x 2200 MFD50V, 1x 10uF 16V und 1x 22uF 16V).

    Die folgende Sicherungen sind durchgebrand/brennen durch: T3,15A und (jetzt) auch die 400mA. Die Gr401 B40 C3200/2200 Diode Brücke habe ich getest, diese funktioniert gut.

     

    HAllo Stefan,

     

    das klingt leider nach ziemlichen herumgerate. Auf dem Schaltplan sieht man, daß das Gerät zwei Sicherungen mit 3,15A hat. Das der Gleichrichter Gr 401 funktioniert ist normal. Die Sicherung schützt ihn ja durch das durchbrennen. Wenn Du kein Multimeter hast - oder damit nicht umgehen kannst - wird die Fehlersuche kaum Erfolg haben. Du musst davon ausgehen, das möglicherweise ein Bauteil auf der Platine kaputt ist, wo man nicht so gut rankommt. Wenn Du Kondensatoren tauscht, dann schreib dazu, WELCHER. Neben dem Bauteil steht z.B. C401 für den großen 2200µF. Einen Druckfehler hat der Schaltplan auch. Die Leitung 11 (Kabelbaum, von der Si 405 400mA Sicherung) kommt nirgendwo an, dafür kommt Leitung 10 an drei Punkten an. Das gibt es leider immer wieder. Um das zu erkennen benötigst Du Fachwissen in der Elektronik. Erleichternd kommt in solchen Fällen nur dazu, das es in der Regel Fehler in der Stromversorgung sind. Also noch nichts mit diskret aufgebauten Verstärkergruppen, etc. Zur Not musst Du auch Stecker von den Baugruppen abziehen, bis Du das Bauteil gefunden hast, welches 0 Ohm zur Betriebsspannung macht. Mehr Tipps kann ich Dir leider nicht geben.

     

    Gruß rainer

    • Like 1
  6. vor einer Stunde schrieb Theseus:

    Bei den extrem hohen oder tiefen Sinusfrequenzen kann es zu Störeffekten bei der weiteren Anlage kommen. Hat man eine Hifi-Anlage, die versehentlich weit aufgedreht ist, kann ein extrem hoher Sinus die Hochtöner schrotten. Außerdem kann es fies für Haustiere und Kinder sein. Wenn man im Bass die Resonanz der Basslautsprecher versehentlich trifft, ist das auch nicht gut.

     

    Das ist schlicht Esoterik. Vermutlich weißt Du wohl nicht, das im Rauschen ALLE Frequenzen enthalten sind? Also auch die ganz hohen und ganz tiefen. Und die machen dann keine Störungen in Deiner Anlage, nur weil da noch (theoretisch unendlich) viele Frequenzen mehr dabei sind? Außerdem ist von -60dBfS die Rede. Die meisten Aussteuerungsanzeigen fangen erst bei -48dBfS an. Wenn Du Deinen Verstärker also bis zum Anschlag aufdrehst, wirst Du theoretisch diese Töne ganz leise hören. Vermutlich wirst Du aber eher das Eigenrauschen der Endstufe hören.

  7. Die Pentax-Presse scheint mir auch etwas primitiv und sie sieht vollkommen unbenutzt aus. Schaben oder hobeln wurde wohl mit einem anderen Gerät gemacht. Was es da zu DDR-Zeiten gab weiß ich leider nicht. Ich persönlich würde nur noch mit einem Hobel arbeiten, seitdem ich welche für 16mm im Einsatz habe. Normal-8 Hobel zu finden dürfte aber schwierig werden. Den Cinecol kenne ich auch, kann man immer nehmen, egal wie alt. Hauptsache er ist klar und dünnflüssig.

  8. Das kann auch Korrosion auf dem Spiegel sein. Wenns angetrocknete Iso-Reste sind, kann es helfen, mit einem frischen, trockenen Wattestäbchen vorsichtig trocken zu reiben, wenn der der Spiegel mit Iso benetzt ist. Aber bitte immer dran denken: es ist ein Oberflächenspiegel und das Material, was da aufgedampft wurde ist meist Aluminium. Die Birne scheint tatsächlich eine Fahrradglühbirne zu sein, die früher im Frontlicht war. Die Sicherung wird eine (T)räge Variante sein. Das C bezieht sich auf das Ausschaltvermögen. Falls da noch der alte Stecker dran ist, wie auf den Ebay-Bildern, dann müsste der eigentlich ersetzt werden. 1. passt der runde Rand nur in Steckdosen ohne Schutzkontakt richtig rein. 2. sind die Kontaktstifte dünner und geben in heutigen Steckdosen keinen richtigen Kontakt. Bei der geringen Stromaufnahme kann man das aber auch individuell anders lösen...

  9. Wie das Typenschild eindrucksvoll verrät, kommt das gute Stück aus der DDR. Möglicherweise kommt es aus einem Kopierwerk. Denn 16mm gab es in der DDR nur an Schulen, an der Uni und ein paar (Groß)Betrieben. Vom Fernsehen mal abgesehen. Aber selbst dort hat man in der Regel auf 35 gedreht.

  10. Ich konnte das nicht ganz nachvollziehen. Am Anfang erscheinen unregelmäßig Schwarzfelder mitten im Film. Irgendwann ist ganz kurz sogar ein Haar auf dem Film. Anschließend sieht es so aus, als ob regelmäßig jeweils ein Bild verblitzt ist. Das kann dann durchaus am nicht verschlossenen Sucher liegen, wie Friedemann bereits schrieb.

  11. vor 5 Stunden schrieb mono:

    Es ist ein anziehen und abbremsen aber extrem kurz nacheinander.

     

    Ich glaube kaum, dass der von Dir beobachtete Effekt bewusst in diesen Film bzw. dessen Abtastung eingefügt wurde. Ich hatte so etwas ähnliches auch schon zu bewältigen. Eine Bekannte brachte Super-8 Filme vorbei, die ich digitalisieren sollte. Der Vater hatte aus Sparsamkeit vielfach nur mit 9 Bildern pro Sekunde gefilmt. Ich musste dann die Stretch-Funktion von Vegas Pro bemühen, um die Laufgeschwindigkeit einigermaßen auf "Normal" zu bringen. Der entstehende Effekt war ähnlich. 20 Bilder auf 25 Bilder bringen wird diesen Effekt wohl nicht so deutlich zeigen. In diesem Fall wars einfaches "Time-Stretching", angewendet auf Bilderfolgen. Ton hört sich auf diese Weise bearbeitet einfach schrecklich an. 

  12. Zugegeben, ich musste erst einmal eine Suchmaschine bemühen, um herauszufinden was Du meinst. Ich glaube aber, dass Du einem Denkfehler aufgesessen bist. Wenn Du ein herzallerliebst "stummfilmig" ruckelnden Clip haben willst, dann lass die Kamera mit 25 fps laufen, mach eine 1/2 Zeitlupe daraus (halbe Geschwindigkeit) und anschließend mach damit einen Speedup auf dopppelte Geschwindigkeit. Wenn Du alles richtig gemacht hast, dann fehlt jetzt jedes zweite Bild und es wirkt ein wenig nach Slapstick und Stummfilm. Wenn Du auch noch eine "falsche" Geschwindigkeit haben willst, dann lass die Kamera mit 18fps laufen und gib mit 25 wieder. Da gibts aber schon genügend "PlugIns" und "Filter" für. Das Programm ist eigentlich egal.

  13. Ja, der Fussel war in der Kamera und er geht auch noch durch die ganze Rolle. Ich habs leider beim Kasettenwechseln nicht gesehen. Der klebte auch nicht direkt am Gate sondern hatte sich irgendwie dahinter verhakt und hing gebogen ins Bildfenster. Wärs eine professionelle Produktion gewesen, wärs ein Fall für die Filmversicherung und Nachdreh. So konnte ich mir nur selber in den A**** beißen. :61_sob:

  14. Wenn man den Film ab etwa 1:01 anhält, kann man feststellen, dass das Korn wegkomprimiert wurde. Dafür sieht man digitale Artefakte. Ich vermute mal, dass da am Film herumoptimiert wurde. Sonst müsste ich mal einen Negativ-Scan von 16mm Vision3 50D raussuchen und bei Vimeo hochladen.

  15. Hier ist der direkte Link zum Scan des Negativfilms:

    Ich kann allerdings nichts besonderes daran finden. Sieht aus wie ein normaler 16mm Farbnegativfilm. Ist eben farbkorrigiert und für Super-8 Verhältnisse recht scharf. Es gibt auch hierzulande Anbieter, die eine solche Qualität liefern. Frameinterpolation konnte ich nicht erkennen. Dazu ruckelten mir die Schwenks dann doch zu progressiv.

     

    Wenn man mal sehen will, wie übertriebene Frame-Interpolation aussieht, der  muss mal nach PEGO Bad Schwartau googeln und deren Musterfilme angucken. Aber die Super-8 Leute aus dem Filmclub stehen drauf. Auch wenn man deutlcih sieht, das die Datenkompression viel zu stark eingestellt ist (bei PEGO).

  16. Hallo Huddell,

    herzlich willkommen im Forum. Filmtechniker hat leider sehr kompliziert formuliert. Wenn Du gerade mit 16mm Film anfängst, empfehle ich Dir Farbumkehrfilm. Dieser Film kann nach dem Entwickeln direkt in einem Projektor vorgeführt werden. Wenn Du eine digitale Datei haben willst und keinen 16mm Projektor haben möchtest kannst Du gern auf Farbnegativ drehen. Beim Scannen wird da elektronisch ein Positiv aus dem Bild gemacht, die Datei bekommst Du dann auf einem USB-Stick, Festplatte oder Datendownload. Farbumkehrfilm kann man aber auch gut scannen. Leider ist ANDEC beim Scannen ein sehr teurer Anbieter. Es gibt noch Screenshot oder AVP.

     

    Vom 16mm Farbnegativ kann man Super-8 Reduktionskopien machen. Die sind qualitativ sehr gut bei ANDEC. Aus technischen Gründen bekommt man aber immer zwei Kopien auf einmal. Das wurde hier im Forum bereits mehrfach berichtet. Zum üben und testen lohnt sich das nicht, da verhältnismäßig teuer. Ich selbst filme seit 2003 mit 16mm. Derzeit mit Beaulieu R16 und Arriflex SR2. Auch mit Ton. Falls Du mehr wissen willst kannst Du mich gerne per PN fragen.

     

    gruß rainer

  17. Am 28.8.2019 um 00:03 schrieb k.schreier:
    Am 27.8.2019 um 23:01 schrieb Gizmo:

    Bewegungen sehen mit 24 fps besser aus als mit 18.

    Diese Diskussion haben wir hier öfter - auch bei Super-8.

    Und ich halte das nachwievor für ein Gerücht.

     

    Ich weiß, was ich gesehen habe. Du glaubst etwas, was Du offensichtlich noch nicht gesehen hast.

  18. Wenn Du mit 16mm arbeiten möchtest, gewöhne Dir 24 fps an. Oder 25 fps. Dann gibts auch keine Probleme beim Digitalisieren. Bewegungen sehen mit 24 fps besser aus als mit 18. Mit 18 fps brauchst Du unbedingt einen Projektor mit Dreiflügelblende. Die Bauer P8 haben zwar einen Schalter für 18. Fast alle haben aber eine Zweiflügelblende. Das flimmert bei 18 richtig fies. Ich finde jedenalls, das sollte einem die Sache schon Wert sein.

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