Gizmo
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vor 21 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:
Ingolf Joost, Anton Koch und Pia Engel, die immer so nett und flott geantwortet haben?
Böse Zungen sagen ja, das waren die Alias-Namen von Daniel Wittner und seiner Frau.
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Laut den Schilderungen von Malte befürchte ich das. Der scheint deutlich einfacher gestrickt zu sein.
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Falls jemand doch noch einen Schaltplan vom Bauer T183 in seinem Archiv findet, würde ich mich über eine Nachricht freuen.
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Ich habe mich auf die "gleichstromgeregelte" Bauer-Motorelektronik eigentlich ganz gut "eingeschossen". Der Letzte aus dem Forum hier, dem ich geholfen hatte seine BAUER Studioklasse wieder zum Laufen zu bekommen, war unser Herbert. Allerdings hatte der vorher den Stecker der Lichtschranke falsch auf die Kontaktleiste gesetzt und damit die Fototransistoren gegrillt.
Falls ich Dir helfen soll schicke mir gerne eine PN. In Deidesheim haben wir schon nebeneinander gesessen. Ich bin der "Lange" vom Beaulieu-Filmclub.
Gruß Rainer
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Entweder ist die Lichtschranke kaputt oder der Regeltransistor ist durchgeschlagen. Wenn der blaue Elko einen Kurzschluss hätte, würde der Motor überhaupt nicht mehr laufen.
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vor 6 Stunden schrieb Tobias1910:
Eine 16mm Nassklebepresse und Filmkitt habe ich bereits zuhause aber leider noch keine Erfahrung im Bereich kleben eines Filmes.
Muss man beim Tonfilm die enden Stoß an Stoß in die Presse einlegen und diese beidseitig mit einem Transparenten Filmstreifen kleben um keine Unterbrechung der Tonspur zu haben, legt man beide Enden aufeinander und verklebt sie in der Presse oder gehe ich da doch ganz anders vor?
Du wirfst gerade Nass und Trockenkleben durcheinander. Die beiden Verfahren benötigen jeweils eine eigene Klebepresse. Für welches Verfahren sie gedacht sind sieht man sofort, wenn man zwei Filmenden in die Presse einlegt. Überlappen sie ist es eine Nassklebepresse. Liegen die Enden auf Stoß ist es eine Trockenklebepresse. Letztere haben auch immer eine Aufnahme für eine Rolle Filmklebeband ( "TESA" ).
vor 6 Stunden schrieb Tobias1910:dabei hat sich während des Betriebes nach und nach die Schraube in der Kupplung für die Filmschubrolle gelöst, anschließend ist diese Rolle wohl nurnoch mitgelaufen und der Film ist dadurch, das er nurnoch gezogen wurde, gerissen. Nur am Film ist durch den Riss Schaden entstanden.
Das ist eine ziemlich seltsame Störung. Vermuten kann man aus der Ferne viel. Von Bedienungsfehler bis ausgerissener Perforation, die zum Wegziehen der oberen Filmschlaufe geführt haben. Vielleicht auch eine alte Klebestelle, die nach 40 Jahren wieder aufgegangen ist. Aber einen echten Riss habe ich bei 16mm ehrlich gesagt noch nie erlebt.
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vor 19 Minuten schrieb Dent-Jo:
Wenn @Martin Maschinenbauer
Oh je. Martin ist gelernter Industriemechaniker. Hat also mit Maschinenbau zu tun.... 😁
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vor 15 Minuten schrieb 16mm:
wie spule ich einen 16mm Film vom Bobby auf Spule am besten um?
Für den Film auf Bobby brauchst Du eine sogenannte Steckspule. Diese ist teilbar. Dort wird der Film auf Bobby eingelegt, die Hälften wieder zusammengeschraubt und das ganze kann wie eine normale Filmspule auf einem Umroller behandelt werden. Oder den Bobby auf einen dicken Stift oder Kugelschreiber schieben (als Ersatz für eine Achse), den Stift in der linken Hand festhalten und mit der rechten Hand kurbeln. Alles schon selbst ausprobiert. 😉
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vor 4 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:
Fujica P2.
[..] Nahlinsen [..] Ist das ratsam?
Nein. Die Kamera hat ein Fixfokus Objektiv. Die Schärfe ist irgendwo bei 4 - 6 Metern festgelegt. Je nach Blende ist maximal von 2 Meter bis unendlich alles scharf (Schärfentiefe). Dichter ans Objekt heran wirds unscharf. Ansonsten hilft nur ausprobieren.
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Ich will ja nicht sticheln. Aber die Idee ist nicht neu:
https://van-eck.net/en/product/bauer_t500_t600_series_-_lens_holder_for_scope_-_anamorphic_lenses/
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vor 1 Stunde schrieb SteffenK:
Dann lieber ab damit in die Tonne.
Lieber zum Recyclinghof damit.
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Autsch!
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Ich kenne diese Anlagen nicht. Aber mein Vorschlag wäre, mal die Zündgeräte über Kreuz zu tauschen, links nach rechts, rechts mal links einbauen. Oder hat möglicherweise der Lampenkolben in der rechten Maschine eine Macke? Wenn es eine Weile funktioniert hat, wird die Installation selbst nicht die Ursache sein.
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Ich will den armen Herbert ja auch nicht in die Pfanne hauen. Der ist genauso wie ich langjähriges Mitglied bei den Beaulieu-Filmclub Leuten.
Aber hier gerne der Reparaturbericht: Ich habe in der Tat jede Menge alte und neue Lötstellen erneuert. Die alten waren vermutlich von Bauer und sahen so aus, als hätte sich der ganze Lötkegel von der Platine gelöst. Die neuen Lötstellen der Kondensatoren und des Sicherheitswiderstands habe ich auch nachgelötet. Für C508 war ein falscher Wert eingesetzt worden: 22nF anstatt 220nF. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch C513 durch eine vernünftige Bauform ersetzt. Herbert hatte hier einen WIMA 10nF mit 400V Spannungsfestigkeit eingesetzt. Das wurde ziemlich eng, da dort die Platine hinter dem Motor liegt.
Beim Leistungstransistor musste ich die Platine reparieren. Die Lötflächen waren regelrecht verbrannt. Die Zuleitung zur Basis musste ich mit Draht flicken.
Noch ein Wort zum R534: dieser liegt direkt hinter dem Gleichrichter, vorm Elko C515. Dieser C515 verabschiedet sich im Alter gerne mit einem Kurzschluss. In der Folge brennt dann R534 durch. Dieser Widerstand (0,47 Ohm/2 Watt) ist ein sogenannter Sicherheitswiderstand, der im Falle des Falles durchbrennt ohne weiteren Schaden anzurichten. Bitte diesen Widerstand nie mit einem Typ höherer Belastbarkeit ersetzen. Da es den Widerstand nicht so einfach zu kaufen gibt, bietet sich hier am ehesten eine Thermosicherung an. Hier musste ich auch schon experimentieren, um einen Typ zu finden, der nicht schon bei regulärem Betrieb auslöst.
Dann noch ein paar Worte zu R527, mit dem die Laufgeschwindigkeit justiert wird. Bitte diesen Trimmer nicht mit einem billigen Piher oder Radiohm ersetzen. Alle Werkstätten haben diesen Einstellwiderstand immer durch einen CERMET-Typ ersetzt. Hat auch was mit Alterungsverhalten zu tun.
Ansonsten kann natürlich jeder in seinem Projektor machen was er will.
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Thema abgeschlossen: @iSuper8 hat mir die Platine zugeschickt und ich konnte sie reparieren. Ursächlich für das Fehlerbild waren unsachgemäß ausgeführte Lötstellen.
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Den Herrn Bogner kann ich übrigens aus eigener Erfahrung auch empfehlen.
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vor 6 Stunden schrieb filma:
Warum fürchtest Du das? Bzw. wie kommst Du darauf, man müsse Filmotec abschreiben?
Wie ich darauf komme? Bauchgefühl! Ruf doch einfach mal bei Filmotec an und versuche, ein paar Rollen UN54 in 16 oder 35mm zu bestellen. Alternativ kannst Du auch eine Anfrage per Mail hinschicken. Anschließend berichte mal, wie es Dir ergangen ist.
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Eigentlich dachte ich, dass da einer von den Riemen von den Armen der Bildseite passen würde. Bei meinem P6 Studio hat sich der Riemen für die Rückwicklung des Perfolaufwerks aufgelöst. Der ist auch schon lange obsolet. Ich habe den Projektor aber auch schon über 10 Jahre nicht mehr wirklich gebraucht. Daher hatte ich auch keinen Druck hier eine Lösung zu entwickeln.
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Am 17.6.2023 um 11:12 schrieb Zelluloidist:
Die GmbH (und vormals AG) sitzt zwar in Bitterfeld-Wolfen und hat vielleicht das alte Laborsegment von ORWO übernommen, die Gewinnabführung erfolgt aber an einen Heimtiermarkt!
Das Großlabor ORWO Net gibt es schon länger. Die bekommen z.B. die Fototaschen aus diversen ROSSMANN-Filialen. Allerdings regional aufgeteilt. CEWE mischt da auch noch mit. Interessant ist eher die Tatsache, dass die Eigentümer das Unternehmen von der Börse genommen haben und die Rechtsform nun eine GmbH ist.
Mit Filmotec hat ORWOnet nun rein gar nichts zu tun.
Wer da nun im Zeitalter von DSGVO und Co großzügig Kundendaten an ein anderes Unternehmen übermittelt hat, ist eine andere Frage.
Auf Filmotec ruhten viele Hoffnungen. Inzwischen fürchte ich, dass man dieses Unternehmen wohl abschreiben kann. Wirklich schade.
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Ich würde auch einen C-Mount auf M42 Adapter sowie entsprechende Fotoobjektive empfehlen. Jeder optische Konverter kostet nicht nur Licht, sondern auch Auflösung. Davon abgesehen gibt es durchaus megapixel-fähige C-Mount Objektive bis 120mm Brennweite.
Das Ding kostet neu um die 82 Euro. Die optische Qualität dieses Extenders ist vermutlich für Überwachungskameras gedacht.
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Wie ich aus gewöhnlich gut unterrichteter Quelle erfahren habe, ist der vielen Mitlesern bekannte Helmut Rings verstorben. Bekannt geworden ist er im Filmbereich durch seine Firma "Film16", deren Betrieb er im Oktober 2015 notgedrungen einstellen musste. Herr Rings entwickelte eine Persönlichkeit, die vielen hier in Erinnerung bleiben wird. Und dann baute er auch noch Entwicklungsmaschinen, die laut Selbstbeschreibung auch mit geringen Durchlaufmengen Film rentabel arbeite(tete)n. Auch eine Maschine zur Aufarbeitung von AGFAchrome-Filmen gehörte dazu. Unbestätigt ist die Nachricht, daß diese Maschine an einen bekannten Herrn mit französisch klingenden Nachnamen aus Remscheid gegangen ist. Mehr möchte ich zu Rings aus Gründen der Pietät nicht schreiben.
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Am 25.5.2023 um 13:12 schrieb Stereominister:
gibt es eine Software, die mir die Audiodatei automatisch time-stretched damit die impulse auf die Bilder passen?
Ich kenne zumindest kein Programm. Was nicht heißen soll, daß es das nicht gibt. Habe ich ehrlich gesagt aber auch noch nie gebraucht.
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vor 2 Stunden schrieb jzero23:
Ich wollte die Tonaufnahmen synchronisieren und danach digitalisieren lassen. Mal schauen ob’s klappt
Wenn Du mit 25 B/s drehst, sollte das problemlos funktionieren. Funktionierte mit einer Eclair NPR und mit der Arri SR sowieso: Alles digitalisieren, in den Rechner spielen, bei der Tondatei den Startpieps abschneiden und auf das erste normal belichtete Bild anlegen, ggf. plus/minus 2-3 Bilder justieren -> fertig.
Nizo S800 / Kodak Vision 3 - Problem
in Schmalfilm
Geschrieben
Das Problem ist eher, Elektronik, Mechanik und besonders das Schmiermittel sind vermutlich rund 45 Jahre alt. Bereits mit ungefähr 10 Jahre alter Videotechnik gab es Probleme mit der Elektronik bei unter 10°C Außentemperatur. Meistens durch gealterte SMD-Elkos verursacht. Selbst erlebt.