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oceanic

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  1. 100% Zustimmung. Und genauso wie heute werden in den Kinos alte Brenner, unscharfe Fokussierung etc. leider weiterhin existieren. Aber in den Spezifikationen (DCI bpsw) sind exakt Kennlinienabweichugen, chromatische/lumatische Abberation, mindest kontrastverhältnis voll und inter-frame, sphärische Verzerrung etc definiert. Endlich mal -verbindliche- Qualitätsstandard a la klassichem THX fürs Bild. Bildstand, Schmutz/Staub, Posriss, Kratzer, Spuren etc sind sowieso um Faktoren unproblematischer bei digitaler Projektion. Was an schlechtem hinzukommt sind in der Implementierungsphase definitiv server/handshake-probleme. Was an gutem dazukommt: 48p und 4K, was man so aus keinem klassischen Kinopos in keinem klassischem Multiplex bekommt. Allerdings werden vermutlich wenige Häuser 4K anbieten, da daß Publikum keinen wow-effekt ausser dem Marketing hat. Der Schlüssel zum Mysterium "warum sieht unser Zuschauer so wenig/keinen Unterschied zwischen 2k/4k" liegen bei - Distanz. Wenn das Publikum in 1 Meter Abstand zu einer gigantischen Leinwand nur einen Ausschnitt sehen würde, _dann_ wäre es merklich. Da das Publikum aber die gesamte Leinwandfläche sehen will und typischerweise bei 1:2 distanz/leinwand sitzt, löst das menschliche AUge nicht mehr ausreichend auf. 4k ist ein hauuuuuch besser. Ich kann jedem der da mitreden wil nur empfehlen, sich bei den Tagungen & Konferenzen mal einen a/b Vergleich anzuschauen, und zwar auf einer >20m Leinwand. Gute Anlaufstellen hierfür sind NAB & IBC. Alternativ kann man auch (bei uns bspw) 2k/4k Vorführkinos anmieten, das ist allerdings _reichlich_ teuer. - Bewegungsunschärfen. Bei vielen Genres (Action, Sci-Fi, Krieg, Horror, Komödie usw) ist die Zeit der stehenden Kamera vollkommen vorbei. Dolly und Tracking-Shots, Pan, Handkamera, Motion Control usw sind dauerhaft im Einsatz. Wann immer die Kamera sich bewegt, und wir keine atypische Verschlusszeit von bspw. 1/1000 haben, ist die Auflösung sowieso von A-Z ultragering. Und das liegt vollkommen im Sinne des Erfinders, den sonst würde jeder Schwenk stotternd aussehen -> 24p - Vergleichsmöglichkeit. Sogut wie -alle- Kinos sind nur gut bis mittelmäßig fokussiert. Dennoch kommt das Publikum nicht an die Kasse, da keinerlei a/b Vergleich dem Zuschauer ermöglicht ggf. vorhandene Abbildungsschwächen des Lichtspielhauses zu entlarven. Wenn jetzt 2k, was in einer Kinosituation so oder so an der Kante der Sehleistung liegt läuft, kann er selbst im Gedächtnisvergleich zu einer (wo denn...) erfahrenen 4k Version bewußt keine Unterschiede ausmachen. Autosuggestiv hingegen sicherlich. Brutal gesat: In einem typischen Kino mit einer typischen Kopie, ja auch oldschool ohne DI, sind nichtmal 2k Schärfe gegeben. Allein schon eine minimale Dynamik beim Positiv im Projektor, und 35mm auf 10-20 meter Diagonale schafft bewegungsunschärfen in der Projektion. Die Prozeßkette, die selbst bei unempfindlichen Film x-Kopien vor der aufgeführten Positivrolle mit sich bringt, die Verschleiß und Alterungsprozeße, die oft genug suboptimalen Leinwand/Projektor/Linsen-justagen uvm spielen hier rein. Und genau das ist bei 65mm alles um Faktoren reduziert. 2K vs. 4k ist da etwas gänzlich anderes. Nun, Panavision, Cooke, Zeiss, Arri, Angenieux, Schneider usw. messen ihre Linsen durch, und die Linienauflösung der heutigen Optiken erreicht grade 4k. Wenn man jetzt klassische 60/70er 35mm Linsen (Cooke Varotal/Kinetal, Angenieux 25er erste Fassung usw) nimmt, liefert da keine 4k. Die 65mm Linsen allerdings, die waren (und sind) durchaus in der heutigen 4k Klasse. Die klassichen 35mm Linsen nicht. Man schnappe sich einige beliebige Cooke/Hobbes/Taylor Varotal und messe sie durch oder man lese sich im Internet mal ein wenig bei den Diskussionen zwischen Zeiss und Panavision bei der Einführung der Digiprimes ~2002 ein, da steht das alles schön fachlich aufgeführt und mit Messergebnissen dokumentiert. Seit ca. ~10,15 Jahren geht das, mit AUsnahmeoptiken auch schon früher. Die Hauptprobleme haben die neuen Coating-Verfahren lösen können, die Präzision moderner Industrieroboter und CAD/CAM Berechnung haben hier das übrige getan. Wer allerdings nen 75er Varotal vor eine 4k Digitalkamera oder vor eine 35mm, die einen 4k DI Prozeß füttern soll, ist schlecht beraten... Ja, letzteres sieht man auch deutlich an den 35mm-Kopien. DAS ist wirklich keine Werbung fürs Kino. Schwachfug. Spider Man 2 & 1, I, Robot (um mal ein paar 4ker zu nennen) , welche Szenen waren da wohl 4k, welche 2K? Nochmal anschauen und versuchen zu trennen. Wenns so einfach wäre, dürfte das ja wohl kein Problem sein... Welche 4K Kopien stachen denn so raus? Titel bitte. Jetzt wirds surreal. Was steht grade auf Platz 1 der deutschen Kinocharts? Sönke vielleicht? Deutschland? Gedreht auf? Richtig, DV. 0.35K nicht 2, nicht 4K. Und da warten die Leute auf die DVD? Polemischer Schwachfug ohne Realitätsbezug. So gut wie alle Kassenschlager die die Branche brachte waren 2K. 4ks sind oft genug gefloppt. Überraschungserfolge aus Deutschland (-> die fetten Jahre sind vorbei/the educators) auf 0.35K.... Dann: Der Löwenanteil der Qualität wird in Kopierwerk und im Kino gekillt, nicht in der Produktion. Gerissenen Filme, abgenudelte Kopien, unscharfe Projektion, Bild/Ton Versatz, erschöpfte Leuchtmittel, lustig verhangene Leinwände, 4eur/Stunde Kinovorführer mit mehr Knowhow in ihrem Studiengang als in Aufführung, also erstmal vor der eigenen Haustör kehren. Und gemäß ihrer Aufführung sind solche Details wie Pay-TV und DVD, Peer to Peer Kopien, Videotheken und Internetcasts, x- neue Unterhaltungsmedien (Computerspieleindustrieumsatz>Kinoindustrieumsatz, am Rande) natürlich keinerlei Einfluß, sondern 2K? Meine Herren... Warum passiert dass eigentlich jedes Jahr erneut? Nichts für ungut, aber diese Regelmäßigkeit kommt mir eigenartig vor... Wenn 5 Tage lang 9-10 Stunden Programm laufen, x-Projektoren, x-Server, x-Tonsysteme, x-Menschen (und zwar Japaner, Holländer, Amerikaner, Deutsche) mit jeweils 15 minuten Setupzeit zwischen den Präsentationen mit teilweise Prototypentechnik arbeiten, aus Copyright und Produktionsgründen die Master erst Stunden vorher ankommen... Naja, da passieren Fehler. Allerdings - das 2-4 Präsenationen von 50,60, die pro Jahr danebengehen. Bloss wenn man 4k Beamer verkaufen will (sony) und den 2K Marktführer (Christie) vorführen will, dann ists natürlich schon amüsant wenn man die ersten 10 minuten dem Fachpublikum 2K präsentiert... und es wie immer keiner sieht. Kinobetreiber inkl. Nochmals: 2K vs. 4K. Wir wollen alle 4k, in der Produktion ists schon lange Realität. Das Publikum sieht es jedoch nicht. Und bevor man hier rumposaunt: -Erstmal anschauen- Mich würde interessieren, wer 2K/4K im Vergleich kennt. Ich (und zig Kollegen) jedenfalls seit Jahren.
  2. verschiede Aspekte. 1 - Wettbewerb bei 35mm. Wir hatten im photochemischen Kinobereich seit Jahren ein Kaufmonopol. Panavision verleiht nur, blieb nach der Reduktion von Aaton nur und alleine...Arri zum Kauf. 2 - Wettbewerb bei digitalen Kinokameras. Im digitalen Bereich verkaufte nur Sony 1080p Camcorder. GV Viper war bis vor kurzen nur studiokamera (ohne rekorder) und Panasonic hat immer noch eine realen 2K Sensoren. 3 - digital vs. mechanik. sobald massenfertigung läuft, kann man mikroelektronik um klassen günstiger herstellen als feinmechanik 4 - Fortschritt. Durch das Ende von Film bei den still-photochemischen Kameras und die Umstellung der Branche auf digital sind hier reihenweise Standardbaugruppen und FPGAs entwickelt worden. 5 - Nachfrage. Während 2000-2005 man jeden einzelnen DOP erstmal alles beibringen musste und sich keiner von 16/s16/35mm wegtraute, sind inzwischen hunderte, wenn nicht tausende von Produzenten, Regisseuren und Kameraleuten nicht mehr am Erwerb von 25mm Kameras interessiert, sondern wollen digitale Kinokameras. Und RED ist nicht die erste. Silicon Imaging ist bspw. schon deutlich weiter, und die Kamera ist genauso "günstig". http://www.siliconimaging.com/DigitalCinema/ Jetzt mal ganz ruhig mit den jungen Pferden. Der Kamrabody ist und war _nicht_ das teuerste an einer Kinodrehausrüstung. Mal einfache Bespielkalkultionen. Body (Sony 750/900/950 oder Arri 535) : 40-80K Variooptik, einmal weit, einmal lang. (bspw Angenieux Optimo / Cooke Varo) 2*30-60 : 60-120K Festbrennweiten, entweder alternativ oder zusätzlich (bspw. Digiprimes, Zeiss HS) : 45-120K Farbsucher/Videoausspiegelung : 8-25K bei digital: Klasse 1 Setmonitor (bspw. BVM20+HD-SDI) : 20K bei digital: Meßgerät (vector/wave, bspw. Leader 5750): 8-25K bei photochemisch: Magazine, Magazine, Magazine: 1-10K bei photochemisch: Blimps, Sync, TC Koppel usw: 5-20K bei beiden: Chrosziel/Arri Kompendium (4-8k), Stützsystem (1-2K) bei beiden: Stativ (2-10k), Ladegeräte (0.5-5K), Akkus en masse (4000-10000) und vieles mehr. Also ist der klassische Kamerazug 130/140-400K, je nach Ausbau, wobei Film etwas günstiger als digital ist. Schwerpunkt Optik. Jetzt vergünstigt RED das um 20-60K was den Body betrifft, aber, zusätzlcih zu allem oben kommt hinzu: - mindestens Flashcards (ca. 2000 je) und Reddrive (1000) - mindestens Stützsystem REDCAGE (2000? 4000?) - 4K uncompressed Raid oder DVS Clipster? 10?-40K. - neuer Farbsucher usw. also bleiben unterm Strich 10-30K ersparnis. man kann mit jeder ordentlichen Photokamera heute für 1000-3000 euro 10K aufnehmen. jo, im Dezember sollen die ersten 20-30 Prototypen raus. Bei den runden 700 Bestellungen derzeit finden sich viele des "who is who"s von ASC und Hollywood, btw. Die Bilder sind super, soviel kann ich aus eigener Erfahrung schon sagen. Wenn sie den Zeitrahmen auch noch halten bin ich seeeehr happy und verblüfft. 2 Spielfilme nächstes Jahr projektieren wir schon vorsichtshalber cinealta und red als reserve. Wie gesagt, hier stehen 2 Lieferungen aus. Und wenn es sich verzögert machen wir ganz regulär "nur" mit cinealta alleine weiter, die haben wir auch mit 00000002ern Seriennummern, und werden auch keine einzige wegen RED verkaufen.
  3. Ich vereinfach etwas, für die die es wissenschaftlich wollen : http://www.matrix-vision.com/info/artic...saic_e.pdf wikipedia hat leider nur nen laienwissenschaftlichen Eintrag. Am Beispiel Die RED hat erstmal 12K (MP) Auflösung. Als Sensordesign CMOS. Das bedeutet: Die jeweils Rot, Grün oder Blau empflindlichen Bildelemente liegen nebeneinander. AUf einem Sensor. Anders bspw. bei Cinealta, die haben erstmal 2.2K (MP) Auflösung (luma), 6.6K Bildelemente, als 3*CCD, davor ein Prisma, das jedem einzelnen der 2.2K (MP) Sensoren jeweils blau, grün oder rot zuführt. Bei 3 CCDs & prisma liegen im Idealfall alle lichtempfindlichen Elemente auf einer optischen Achse, anders als bei CMOS, hier liegen sie nebeneinander verschachtelt. Die nebeneinanderliegen Bildpunkten des CMOS-Sensors der RED-Kamera müssen jetzt integriert werden, sonst sähe man das bunte Mosaic mit 12K. Mittels des Bayerfilters (ironischerweise nach dem Entwickler Dr. Bryce E. Bayer von Eastman Kodak, ~1975-80 war das neu...) werden die räumlich getrennt liegen Bildinformationen jetzt deinterpoliert zu einem Bild, in welchem die Bildpunkte exakt übereinanderliegen. Das Debayering entfernt dann durch den jeweils verwendete Bayerfilter (typischerweise bikusche deinterpolation) entstandene Artefakte, das sind typischerweise wellenförmige leichte Unterschiede in der Luminanz. Das kostet auch etwas Auflösung, bei hochwertiger Filtern ~1:1.3, bei härteren auch gern 1:2,5. Mit dem Laienauge nimmt man an Rohbilder soetwas kaum oder nicht wahr, wenn allerdings das Bild in der Farbkorrektur verändert wird, treten diese Artefakte deutlicher hervor, deswegen wird im Film wie Digital wenn per CMOS gewandelt wird "debayert". Wenn man übrigens von "RAW" - Daten spricht, auch bei klassischen Digitalspiegelreflex, dann meint dieses Bilder, die nicht durch einen Bayerfilter liefen, somit kann man motivabhängig unterschiedlichen Filtern den Vorzug geben. Um ein perfektes Bild zu erzeugen, kommt noch einiges mehr hinzu, nur am Rande. - Pixelkorrektur (einzelne elemente können stärker/schwächer sein, das kann die Software gegenrechnen), -phaseninvertiert das Rauschmuster entfernen (nach Kameraschwarzabgleich) usw. usf. Die Testshots der RED sind roh, also noch keinerlei der verbessernden Abläufe. Die Bilder werden also _noch_ viel besser. Wenn RED so kommt wie sie planen, dann gibts wohl kaum einen Grund mehr für Kino Film einzusetzen, das wird dann ähnlich wie Spiegelreflexphotomarkt recht schnell gehen. 700 Kameras, also was jetzt schon vorbestellt ist, ist übrigens _wahnsinnig_ viel. Ich hab keine genauen Zahlen, aber die gesamte deutsche Filmbranche zusammen hat keine 700 35mm & cinealta am rollen... Hoffe habs noch halb verständlich erklären können :)
  4. Die RED ist, wenn sie auf den Markt kommen sollte, ein ziemlich tiefgestimmter Paukenschlag, was Kinoproduktion betrifft. S35 Sensor, ArriPL Verschluss, 12bit RAW format, 1-120P, >4K Auflösung, ~3kg und das für schlappe 17.500$ Erste, noch stark datenreduzierte, Testbilder sind auf: http://red.com/gallery-still.htm zu sehen. Die sind noch komplett ohne Debayering etc. Aber grade die 4k shots geben aber ne ganze gute Idee von der Auflösung. Hab die alle auf der IBC laufend auf 4K anschauen können. Phänomenal. 700 Kameras sind soweit vorbestellt, 2 davon hier :)
  5. ok, vestehe was du meinst, aber vorsicht: Bei den Präsentationen liefen 4k und 2k Bilder - auf 2K und 4K projeziert. und keiner merkte den Unterschied, wohlgemerkt, das 2te Jahr in Folge... Letztes Jahr gabs das andersrum, das wurde 65mm 4k (Sound of Music) fälschlicherweise auf 2k gezeigt, und erst nach 10 min fiel nem Techniker was auf... nicht den ~500 Fachzuschauern, Kameraleute, Regier, Post en masse im Publikum. du siehst auch mit _4k_ quellbildern auf 2 und 4k projektion den Unterschied so gut wie nicht. Um in deiner Analogie zu bleichen: Zwischen CD bei 16bit oder SACD bei 24bit hört so gut wie niemand, und schon garnicht publikum ohne a/b vergleich, einen Unterschied. Experten auf kalibrierten Lautsprechern mit Testsignalen schon. Und so in etwa verhält sich 2k vs 4k im Kino. Nicht mono vs. 9 kanal. Die Vorzüge von 4k sind a priori - stärkere Datenreduktion bei höherer Auflösung weniger sichtbar, - mehr Reserven für Produktion - Marketing Selbst auf einer grossen Leinwand sieht man keinen Unterschied, auch nicht bei 22K, alsi japanischem UHD, was ich dieses Jahr zum ersten mal anschauen konnte, muss man näher als 1 meter an die Projektion, um es von 4k trennen zu können.
  6. Kein Wunder das der Unterschied bei HD-Material nicht oder nur minimal auffällt. Das ist so, als ob du einen Allen-Film mit Monoton zur Demonstration deiner 9-Kanal-Ton-Anlage nimmst :roll: (EDIT meine Tastatur brucht wohl neue Batterien ;-) ) nein. das ist falsch. Schwachfug, um es genau zu sagen. darf ich mal vermuten: selber 2K/4K selber noch nie im Vergleich gesehen und einfach mal so dahin gesagt? oder in welchem Vergleichskino gesehen? Ich für meinen Fall bei der DCI, mit eigenem Material auf gemieteten 2K Christie 4K Sony SRX in Amsterdam, bei den EDC & MXF-Tagungen, usw... seit Sommer 2004 regelmässig. Mit Testbildern, Blockbustern und am wichtigsten: mit eigenem Material. Bevor hier wieder Legenden gebildet werden, aus jahrelanger Erfahrung: Um 4K/2K zu sehen braucht man Testbilder im a/b Vergleich, am besten stehend, ohne Bewegungsunschärfe sowieso. Perfekter Bildstand übrigens schafft schon eine ganze Menge schärfe, da keine Ungsunschärfe bei der Projektion entsteht. weiterhin: - SO GUT WIE KEINE KLASSISCHE KINOLINSE BILDETE IN IHRER AUFLÖSUNG 4K AB - soweit so klar? Von der Güte der laufenden 35mm Kopien will ich garnicht erst anfangen zu reden. weiterhin bildet dein typischen Kinopos auf 35mm nicht mal 2K auf der Leinwand ab, aber das nur am Rande... seufz. Das Publikum findet 2K (kein Störungen, perfekter Bildstand, weniger Filmmern, kein Staub/Schmutz, keine ALterung, Abroller/Kratzer, Risse usw) sowieso im Schnitt besser, wenn es überhaupt was mitbekommt. 4K würde ich mir wünschen, aber 2K wirds wohl erstmal werden. In der Produktion arbeiten wir sowieso seit Jahren 1080/2K/4K gemixt, wobei 1080/2K den Löwenanteil ausmachen. Und wir können die 4K auch gut einsetzen, rekadrieren/pan&scan, man hat einfach mehr reserven bevor das Bild beginnt in STücke zu gehen. Aber wie auch immer, wenn die über 4000 Projektoren und deren Betreiber im Gegensatz zu dir keine Ahnung haben... Und die Millionen von Besucher ebenfalls...
  7. Rave hat auch noch 445 Sääle zur Umstellung beauftragt, http://ravemotionpictures.com/corporate...p?aid=153f Christie stellt jeden Monat __-400-__ Sääle um. Und -wie ich erwartet hatte- kaufen die Kinos zu >90% 2K, nicht 4K, und das Publikum ist happy. Bei der Panavisionpräsentation im September wars auch witzig, da kamen immer alle gut durcheinander, ob jeweilsder 2K Christie oder der 4K Sony rollte. Gezeigt wurden so 10 der grade anrollenden 22 digitale gedrehten Fullfeatures auf Panavision, u.a. Apocalypto, Click, Flyboys usw. wie auch immer, 2006 ist das Umbruchsjahr in den USA. >4000 Sääle sind jetzt schon zur Umstellung beauftragt und finanziert. P.S. Allmählich muss sich ARRI für Kameras schwer ranhalten, so nett 235/416 sind, zwischen GV Viper, Sony 750/900/950, Panavision Genesis, Dalsa Origin und RED steht die D20 alles andere als gut da :(
  8. schauen sie auf kalibrierten pojektoren oder unterliegen ihre auffuehrungsorte der ueblichen streuung? wenn nicht rate ich ihnen erneut sich schnellsten bei einem der US-mayors zu melden, um deren freiberufliche supervisors mal zu lehren, wie man qualitaet produziert. lags an der kopie, dem vorfuehrer, dem projektor, ihren augen oder ihrer psyche? superman war 1080p btw, nicht 2k. das gilt fuer alle NR23 und genesis filme. trauemen sie weiter guter manm... a) "superman - der film" war eine 1K, EIN K, produktion. nicht 2k. nicht 1080p. die finden sie schaerfer? wurde seinerzeit in fachkreisen kraeftigt diskutiert, das aber nur am rande. b) sie scheinen den begriff amateur und professioneller nicht exakt zu kennen. ein professioneller verdient geld, ein amateur geht seiner taetigkeit aus privater neigung nach. die kollegen in los angeles gehoeren also ihrer auffassung nach zu den amateuren? mhm, jaja. klar. ganz sicher. kein wunder das sie keine filme machen. sie kennen den witz von der frau, dem gitarristen und dem musikkritiker? suchen sie mal in wikipedia oder google nach placeboeffekt oder autosuggestion, das koennte ihnen anhaltspunkte liefern. p.s. panavision war selbst ueberrascht, dass 21 a-budget filme auf der genesis schon jetzt gedreht wurden. die 4k und 2540P bilder von der red-one waren klasse. frankreich stellt per gesetz ab 2009 alle gefoerderten filme auf DI als basis. MXF vs. DCI sind entscheidende themen bei der jaehrlichen tagung von ECF und DCI gewesen. achja, und dolby meint das 60 prozent der vorteilhaften zuschaueraussagen von digitalen kinos am ton liegen. bei weiteren detailfragen zur ibc 2006 helfe ich ihne gerne aus. Allerdings, cinerama, ich unterstlle mal, dass die realitaet ihrer verkrusteten weltsicht eher abtraeglich ist.
  9. ja, das publikum hat einfach keinen geschmack - anstelle brav in 35mm filme zu gehen bringen die so einen totalen visuellen schrott auf platz 2 der charts. superman returns sieht ja wirklich furchtbar aus! und das publikum gehoert nicht ins kino, sondern zum augenarzt, nicht wahr? also ich finde die fdp sollte wirklich mal gesetze erlassen, die filmkritikern bei digital produzierten filmen die meinung vorschreiben, oder cinerama als lektor zwingend einsetzen! ja, in 2k DLP sehen 4k aufzeichnungen immer besser aus als 2K scans, und das sieht man auch auf dvd. da stimme ich doch gleich nochmal zu - und was man auch anspfrechen sollte, ist, daß dieser neumodische "sourroundsound" wirklich vom bild ablenkt! ich hoffe, das die fdp in charlottenburg noch rechtzeitig juristisch diese egoistischen interessen der kundschaft parlamentarisch maßregelt.
  10. naja, er - gibt 100.000 - 100.000.000 euro aus. - rekrutiert, bildet und fuehrt 10-10.000 leute - verbringt monate oder jahre mit dem schreiben, drehen, posten des films und schreibt in der freizeit dann postings, warum er mit photochemie einen wichtigeren anteil am filmgewerbe hat als mit digitaler auffuehrung. so in etwa?
  11. Im Ergebnis ist es vollkommen egal, wer wo schlampt. Gesprochen wie ein wahrer Laie. Wenn sie es als schoener empfinden, bei - Dokufilm bei entfernten Zielen immer prinzipiell zu wenig Material dabeizuhaben - bei Drehs in heissen Laendern paranoid die Kuehlung miteinzuplanen - bei aerials wie unterwasseraufnahmen, ach, bei allen arten specialphoto alle 10 min abbrechen zu muessen... - in der magichour den stock zu wechseln - bei kammerspielartigen innenaufnahmen in engen rauemen keine lautlose kamera zu haben - zig dienstleister (und deren potentielle fehlerquellen) zu brauchen anstelle autark drehen zu koennen - fuer jeden dreh erstmal 50.000 bis 250.000 matkosten aufzrufen (abstelle von 500-5000) - alle farb und messfehler fehler nicht BEIM sondern NACH dem dreh sehen zu koennen - sie gerne immer eine zelt/dunklen raum in ihrer naehe haben, zwcks. rollenwechsel, grade bei spontanen drehlocations - ihr ergebnis, grade bei chromascreens usw. nicht gerne messen, damit die post ein wenig spannender ist... - nicht von ihren vfx/grade personal am set ein OK hoeren wollen, wenn diese das master checken - ihre cutter und deren assistenz lieber extra nochmal einladen sollen, was ja auch nur mindestens doppelt so lange dauert, anstelle simultan aufzuzeichnen - immer gerne auf die dailies warten, anstelle beim ausleuchten zu sehen was sache ist - bei schlechten dailies so gerne mitraten, wo der fehler liegt, labor, stock, licht, projektor im dailieszelt usw - und so vieles mehr.... dann ist 35mil vielleicht fuer sie schoener. dafuer habe ich auf moorea an orginallocation auf cinealta digital gedreht, und die bilder sind absolut klasse geworden, volldigital. und mit einer ergonomie, von der das bountzteam nur traeumen konnte. Schwachfug cinerama, werden sie es jemals verstehen... ich bin neutral und emotionslos gegenueber technisches werkzeugen, photochemie und digital sind fuer mich beides feine traeger. die scheuklappen tragen sie. ewig? na cinerama, das sie da irren wissen sie doch selber. ob digital nun 2015 oder 2020 die mehrheit der filme ist, ewig ist ein wenig laenger als ein jahrzehnt. und viel laenger wirds, zumindest in der produktion, jetzt nicht mehr sein... und ihre position sowieso im laufe der zeit verschwinden, da muss der junge mann garnicht mit ihnen debattieren. die normative kraft des faktischen. soso. welche?
  12. Ahoi x-or2, da liegt cineramas hauptproblem. es ist nicht digital vs. 35. es ist schon lange eine ko-existenz von beiden. natürlich wird 35mil aussterben bzw. eine absolute nische, die frage ist nicht ob das passiert, sondern wielange der prozeß dauert, 5, 10 oder 20 Jahre. amüsant ist auf jeden fall, daß ob die digitale evolution nun - Fotografen (SLR-> Digital) - Musiker (Mehrspurband -> Harddiskrecording) - Grafiker (Satz -> Belichter) - Cutter (Schnittisch -> NLE) - Logistik (Schreibmaschine/Telex->PC/web) usw usf. trifft, die Argumente stets diesselben sind und waren:
  13. ui wie schade! hab hier den trailer digital, und der sieht um faktoren besser aus als die ausbelichteten fassungen die ich sah.
  14. Auch wenn digital generiert immer besser aussiseht wenn korrekt digital aufgeführt, so gibts doch einige schnitzer, die anfaenger und schlamper gern in der digitalen pipeline begehen. und zwar nicht nur die aufführenden, inkompetenz gibts nicht nur bei den filmkopierwerken, auch digital kann man im mastering ne menge muell bauen. viele, grade neu ins digitale eingestiegene, haben die fatale denkweise: "Ist ein computer, kopie ist kopie". hab selber schon einige digitale projektionen auf top-equipment gesehen, die wenig mit dem bei uns im studio vorhandenen mastern zu tun haben. klassische schlampereien / inkompetenzen sind: 1) falscher farbraum. bspw. 35mm scan wird ohne Farbraumkonvertierung von RGB ->YUV HDCAM gezogen: dann wandern Farben und vor allem, helligkeiten. 2) Andersrum: perfektes HDCAM master wird via YUV in RGB digitalprojektion gefahren, ohne Kalibrierung auch falsche Farben & Helligkeiten. 3) digitaler Zuspieler a la diskplayer : LUTs werden nicht zugeschaltet, oder auch bissig: LOG-Farbe wird in linear wiedergegeben.... 4) Schon 2 mal erlebt: HDCAM SR 4:4:4 wird via YUV 4:2:2 zugespielt... fieps. 5) Bei semimobilen Projektoren wie den SRX 4Ks - Farbkorrektur wird Örtlichkeit A angepasst, nach Rückkehr in Örtlichkeit B traut sich keiner mehr (oder vergisst es) das Farbmanagement zu rekalibrieren (schüttel) erfreulicherweise kann man a) alle diese Fehler in Sekunden durchmessen und mit geringen Kosten oder keinen Kosten beheben b) kommen sie sehr selten, und nur durch inkompentenz der bedienung, nicht systembedingt vor. c) ist das notwendige Knowhow um sie zu vermeiden nicht sehr komplex und d) hat man anders als bei film, keinen kosten/zeit vorteil wenn man huschhusch macht, die falsch kalibrierte Kopie geht genauso schnell wie die richtige. Das Knowhow scheint gut zu wachsen, 2006 hatten wir bisher nur 2 "krumme" Master zur Korrektur da (beide für Toronto FF), im Vergleich 2005 bequem ein Dutzend, und das obgleich wir 2006 jetzt schon mehr digitale Master erstellt haben als 2005. Was sich lustigerweise in den USA entwickelt hat ist 2K digital uprez -> 4K ausbelichtung :)
  15. nicht hier und dort, sondern seit dem erstkontakt (wie wir auch) nahezu ausschliesslich, die meisten haben sich (wie wir auch) inzwischen die kaeras selbst gekauft und werden laut eigenaussage wohl nicht mehr oder nur in ausnahme noch zu film zurueckgehen - wie wir auch. ja, total, das verflixte publikum hat einfach ihren geschmack immer noch nicht uebernommen. was macht man da bloss. und sie werden lachen, es soll filmemacher geben, die ihre filme nicht fuer ehemalige filmvorfuehrer wie sie, sondern fuers publikum machen. beide systeme haben vor und nachteile, inzwischen ist das ziemlich augenhoehe ueberall mit staerken und schwaechen hie wie dort, aber nichts substantielles mehr. guter mann, bleiben sie doch bei ihren leisten. jedes mal wenn sie kameras ansprechen zeigt sich der laie. den dynamik/blendenumfang drueckt man bei kameras nicht mit x:1000 aus, googeln sie mal F8 oder 14 Stops usw. Und wenn m.E. meines Empfindens nach bedeutet, dann liegt das auch mal wieder daneben. das mag sich bei ihrer dvkamera sich verhalten. Bei digitalen Kameras fuers Kino, ob panavision genesis, sony f/h 7x 9x, arri D20, dalsa origin oder der viper verhaelt sich das ein ganz kleines bisschen anders. beschaeftigen sie sich mal mit google und suchen sie nach knee, slope, blackgamma, filmgammacurve for F series usw. hochamuesant, sie lesen sich ja wie ein Fotograf in einem fotografenforum vor 5 Jahren. Das scheint auch in etwa ihr Kenntnisstand. Lesen sie sich doch da erstmal ein, bevor sie einen solchen schwachfug postulieren. ... es wird immer surrealer...wenn sie kein rauschen haben wollen guter mann, dann muessen sie ihren film aber auch nur noch digital zeigen, nach ner kraeftigen degrain-dusche im di... oder ist korn fuer sie kein rauschen sondern eine kulturelle leistung? Alias-Effekt, damit meinen sie wohl das laien sich in der Anonymitaet des web-alias grosspurig ueber komplexe Gebiete ala digitale Filmkameras auslassen, ohne davon ahnung zu haben? Also wie sie grade ueber cinealtas, genesis, viper, d20 usw? Pixel-Visibility, damit dann die bedeutung ihrer vernichtenden kritik an zahlreichen klasse Filmemachern und deren Crews und deren Werken in Relation zu ebendiesen? Und schliesslich, Datenverlust - den Bereich der Realitaet den sie ausblenden muessen um zu solch einen unausgewogenen, emotional besetzen standpunkt wie dem ihren zu kommen? ganz und garnicht, im gegenteil, ich sehe seit ca. 5 Jahren reihenweise innovative formate, vom nicht dagewesenen grossen spektakel bis hin zum kantigen berliner indiefilm. und in welcher berliner filmwerkstaette kommt ihnen das nackte grauen? nennen sie doch mal namen der firmen die so scheusslich sind. welche symptome? genau das ist der punkt, cinerama. nicht ich sage das die alle blind sind, film und digital sind heute beides 1a produktionsmethoden fuers kino. Jeder kann fuer jedes Projekt aus beiden Segmenten, und auch kombiniert, klasse kombinieren. Abre sie laufen hier sturm gegen digital und prophezeien den baldigen weltuntergang und schlimmeres. film war und ist gut. und wird fuer jahre eine der beiden hauptaquise und vertriebsformate sein. fuer jahrzehnte sicher nicht. ich sehe das anders als sie emotionslos, auch deswegen, weil film trotz seiner zahlreichen ergonomischen, kreativen und kommerziellen probleme mich mehr als ein jahrzehnt lang getragen hat. Ich weine aber der jetzt allmaehlich ausklingenden aera keine heissen traenen nach, habe aber auch keinerlei ablehung gegen einer der medien. Sie sagten doch, man könne es nicht unterscheiden? Nun also doch? Lieber cinerama, ihre Unterstellungen werden durch x-fache wiederholung nicht wahrer. - Publikum bemerkt ohne a/b vergleich keinen Unterschied und stroemt reihenweise in 2K Filme. das ist keine einschaetzung, das ist seit jahren die realitaet. - Fachleute koennen, nah an einer grossen Leinwand, geeignetes Testmaterial auf dem Projektor im a/b split in details bei scharfen Szenen ausmachen. Wenn die Bilder laufen, typische filmische gestaltungsmittel eingesetzt werden und sie keine atypisch grosse Leinwand haben wirds schwer, das sicher zuzuorden. Da spreche ich inzwischen aus jhrelanger Erfahrung, und auch nicht nur als meiner, wir sassen oft genug schon im dutzend der firma vor 2k/4k. Bestes Beispiel war, als letztes Jahr beim d-cinema summit der 4k runde 10 minuten in 2k lief, vor hunderten von kameraleuten, einkaeufern, produzenten, technikern usw und keiner was bemerkte. Ein Beinbruch fuer die distribution ist es a) nicht und b) wird 2k upscale, verlassen sie sich drauf, reihenweise laufen, ohne das auch nur ein hahn danach kraeht. 2k ist und bleibt fuer laengere zeit der mainstream und massenmarkt. Und noch was, 4k fuer die Produktion wuensche ich mir sehr, fuer die distribution, offen gesagt, ist es mir erstmal nicht ganz so wichtig. Da sie ja aber sogar der auffassung sind (running joke uebrigens hier im studio) auf pal 2K und 4K sehen zu koennen betrifft diese einschaetzung natuerlich nur menschen ohne paranormalen Faehigkeiten wie die ihren.
  16. schlimmer noch als nur ansehen, wenn sie wuessten :) wie kommen sie auf 53? aus prinzip gehe ich gleich vom 24er zum 14er. aber hm, sprachen sie nicht von 0,2k? und das sie auf nem tv sehen, das das durch di ging? naja - schauense mal hierlang, das ist immerhin nicht wuerfelfoermig http://www.viewsonic.com/support/deskto...s/vp2290b/ nur so am rande, cinerama, worauf ueberprueft man wohl dvd master? wieder ausbelichten und dann auf der leinwand? richtig, auf wuefelmonitoren. und so teuer sind die mit 20-40.000 euro je nach ausbau auch nicht mehr. danke sehr entgegenkommend, aber schonen sie ihre kopie, von lawrence werde ich nach der jetztigen produktion mehr als genug haben. nein, die laeuft noch paar wochen. aber schoen zu wissen das Sie sich jetzt schon fuer den erbverwalter des weltkinos halten. :roll:
  17. ... also als Script faende ich es ein wenig unglaubwuerdig... 8) aber es scheint ja real zu sein. ich glaube es erst wenn ich es sehe. - wilder milliardaer:?: baut konzern auf und ist begeisterter knipser, dreher und kamerasammler... der mann - http://www.forbes.com/finance/lists/10/...queId=S37W privat - http://www.jimjannard.com/index.html die firma http://oakley.com/ - alle kameras die er hat, ob film oder digital reichen ihm nicht, also entscheidet er sich ein business draus zu machen... die kamerafirma http://www.red.com/ - die halbe branche denkt sich, aeh, fein, wenn das klappt... und kann es auf der anderen seite nicht glauben... als ich jetzt allerdings die photos aus der firmenzentrale des guten mannes gesehen hab, musst ich erstmal ETWAS durchatmen 8) ist das ein filmset? lol... geniesst selbst http://dvxuser.com/redvisit/pages/picture_000.html das firmeneigene kino finde ich allerdings... naja, sieht eher aus wie ein sci-fi parlament. http://dvxuser.com/redvisit/pages/picture_010.html und so wie es aussieht werden sie wohl auf der IBC tatsaechlich bilder, auch bewegte haben. die ersten die diese sahen waren tendenziell etwas begeistert... http://hdforindies.com/ hmm, hmm, also allmaehlich beginne ich zu hoffen, das er das alles hinbekommt. ein paar details, die bisher nicht bekannt waren, haben die entwickler in verschiedenen foren nun angesagt. das wichtigste, 11-12 Stops ohne grading ist das Ziel was den Blendenumfang betrifft. Nicht so total ueberragend wie der rest der specs, aber immer noch richtig gut. die frage bei F / stops ist so oder so immer sehr von der interpretation von rauschen/korn abhaengig. jetzt kann ichs kaum mehr abwarten, die ersten bilder zu sehen. das kann ja ne teure ibc werden :lol: p.s. edit, hier noch das luftbild.. http://local.live.com/default.aspx?v=2&...ne=2167553
  18. oceanic

    Hui Bu

    :( argh wenn das irgendwo ueblich ist, dann ist es, sorry, eine sauerei. kunden sollten produktion und verleih informieren, wenn das routiniert so aufgefuehrt wird. was fuer eine frechheit. unsyc licht kann verschiedene ursachen haben, typischerweise schlamperei beim kopieren, kann aber auch bei ausbelichtungen unfaehigkeit/fehlkommunikation der tonleute sein. dann aber laeuft der ton kontinuierlich weg, bei unterschiedlichen samplingfrequenzen faellt das am anfang nicht auf. das findet sich aber eher bei trailern... wenn nur das ende async war, wohl kopierer.
  19. allerdings. VFX und CGI-Personal hat typischerweise aehnlich wenig wissen wie Ton, SFX, Grafik/Titel. Das zu leiten ist aufgabe vom online/mastering/di und die muessen da oft genug zubeissen und hinterherraeumen, unabhaengig ob nicht/teil/volldigital uebrigens. habe sowohl von arri teilweise filmschrott geliefert bekommen, wie von 3d-animatoren jpegs mit 1:20, fuers kinomastering, wohlgemerkt... o-ton war : Das passte sonst nicht auf die dvd. Allerdings halten sich solche Kollegen typischerweise maximal exakt ein projekt, was kino betrifft. die tv-welt hingegen ist wohl ein fuer allemal verdorben. zustimmung. ursachen sind wohl vielfaeltig, qualifikation, loehne, zeit- und kostendruck sind sicherlich einige der wichtigsten. heisst das, das George Lucas und Rodrigez HDCAM und cinealta-zu-disk weit ueber dem steht, was das Publikum aktzeptiert? jap In der pauschalierung sicher falsch, auch wenn ich blair witch project uebel finde, dogma nur als alternatives experiment empfinde, unkreativ waren die bspw. nicht. Und die Kombination Soft-FX Filter und digitale Schaerfe, naja, ich halte davon aehnlich wenig wie Sie, ist bei weitem nicht das unterste und bei TV-Produktionen alles andere als aussergewoehnlich :cry: und zwar mit einem ordentlichen sicherheitsabstand zur schmerzgrenze. Unterschied bei Kopien : ja, 2K als Restoformat, klares nein, das kann man pauschaliert nicht so sagen. Grade bei sehr alten Filmen KANN die Qualitaet schon weit unter 2K abgerutscht sein, dann ist es kein Thema. Und so gern ich 4K als Basis saehe, vermute ich wohl doch nicht ganz zu unrecht, das wir mit 2K lange Zeit leben werden. Und ehrlich gesagt, das finde ich keinerlei Katastrophe. Was mir viel mehr Bauchschmerzen bereitet ist das qualitative tottolottorennquintett bei so einigen kopierern... jap, No brain no pain war leider stets schon gueltig... Allerdings. Waehrend hier ja sehr hitzig ueber 2k/4k diskutiert wird, ist anderenorts ein -in meinen augen- viel spannenderes thema thema in der diskussion: der LAB-farbraum, oder generell ein genormter, umfassender farbraum. ich, und viele andere, hatten die hoffnung, das die dci dies integrieren wuerde. jetzt ist es doch wohl noch laenger rgb im mainstream bleiben... Avec plaisir, wobei ich meine Antwort auf die Frage alles andere als unsachlich finde, insbesondere, weil ich sogar noch versuchte, die Option hoechstempfindlicher Film einzubeziehen. Ich haette es mir auch einfach machen koennen, dann haette ich geschrieben: die aktuellen digitalen kinocams sind lichtempfindlicher als kodaks und fujis regulaeres produktspektrum...
  20. Ok, sehr guter Vorschlag. Sie gehen im September zur IBC 2006. link ist bisschen weiter unten. Dort gehen sie mal zu den kollegen von filmlight... http://www.filmlight.ltd.uk/ und erklaeren denen, das ihre DI unscharf wirkt. Die waren bei einigen der so unscharfen DI Filme mit ihrer DI dabei...nur als tip, schauen sie sich mal die northlight und die baselight besser vorher an, 8k DI scheinen sie ja fuer nichtexistent zu halten... Danach koennen sie bei assimilate, discreet, dvs (hannover), iridias (muenchen), da vinci, poogle, nucoda und ein paar anderen am stand warnen, das die die bilder unscharf machen. Ausserdem koennten sie (vermutlich zum ersten mal in ihrem leben) dort hier und da wohl ein paar der 4K Displays bewundern. Ich bin sicher sie werden viel Aufmerksamkeit und interesse finden. Bei discreet finden sie am Stand auch die Kollegen von Kodak, btw, die ja ihr eingestelltes cineon-system nicht mehr haben. Kodaks DI gehversuche in den 90ern waren aehnlich erfolglos, wie ihre juengst abgetretene digicam-abteilung. dann koennen sie auch gleich beim d-cinema reinschauen... http://ibc.org/cgi-bin/displaypage.cgi?pageref=1134 ... und die neuesten 2k/4k Beamer genauestens mit messbilderm amsehen, auf einer nicht allzukleinen leinwand... das D-Cinema hat 1800 Plaetze. die Kollegen von der DCI und EDCF sind beim folgenden offenen QA sicherlich interessiert, ihren kompetenten Ausfuehrungen zu folgen - ein paar hundert filmemacher incl. meiner wenigkeit im publikum koennen dann auch mal was dazulernen. wenn ihnen das noetige Kleingeld fuer den seperaten Konferenzteil fehlt, gehen sie am besten in eines der kostenlosen offenen Seminare, ich empfehle ihnen am Sonntag, den 10ten: 15:30 - 18:00 hrs FREE SESSION: EDCF Workshop - Mastering & delivery of movies in the 'DCI spec' environment THEME: D-Cinema O-Room Freue mich schon darauf, sie dort zu treffen, wenn wir uns verpassen wird es fuer sie _garantiert_ dennoch ein im wahrsten sinne des worten augenoeffnender tag. Komisch, ich sitze hier grade neben nem BVM-Klasse 1 Messmonitor (meines wissens nach die teuersten und besten die es wohl derzeit gibt) bei 1080progressiv10 bit uncompressed und die DVDs sehen irgendwie allesamt gleich unscharf aus... incl. lawrence of arabia :twisted: insbesondere wenn ich auf das 4K und 2K 35mil oderHDCAM material wechsle. Oder auf den HD-DVD feed. jojo, klar doch cinerama, sie sehen bei 0,2k/0,4k dvd selbstverstaendlich den unterschied zwischen 2k/4k scan vom negativ oder interpositiv... sicher. grade fuer den digitalton wuerde ich an ihrer stelle auch noch sehr teure kabel an den digitaltonausgang des dvd-spielers anschliessen, dann wird das bild noch schaerfer. jaja, diese abstrakte messtechnik, subsamplings und aufloesungen sind ja bloss so ne hemmende nebensache, wen interessiert schon, wie man schaerfe misst, wenn man doch mit blossem auge bei 720*576 zur beurteilung ausreicht, ob in 2k, 4k oder auch 8k gescannt wurde... achja cinerama, sagen sie mal, wie misst man eigentlich schaerfe bei video/2k/4k/8k - wissen sie das? und wenn nicht, interessiert es sie? soll ich es ihnen mal vereinfacht erklaeren? Ausserdem ist es natuerlich auch logisch, das die Kopie schaerfer als das Orginal ist...mannomann, cinerama, allmaehlich wird es surreal. :shock: :roll:
  21. japs, vertipt, x218. alles ueber 500 wuerde ich als uebel bezeichen - zumindest was ich kenne. sie sagen kodak hat keine empfindlicheren mehr im sortiment? gute neuigkeiten in dem fall. "das" spezifische ist das nicht - es ist einer der zehlreichen vorteile. ein anderer ist, das sie jederzeit die empfindlichkeit regeln koennen, ohne rollenwechsel und materialplanung. das ist sowohl beim drehen, bspw. daemmerung/morgengrauen wie auch in der disposition, wo man nur noch einen "stocktype" am lager halten muss, sehr angenehm. Schwachfug. Nochmals betont - Sie haben keine der von ihnen kritisierten Kameras jemals eingesetzt, korrekt? Was sie in ihrer laienhaften Art auszudruecken versuchen, ist wohl nicht der Kontrast. Der geht bei gutem Film wie digital von Schwarz bis weiss. Ich vermute sie meinen nicht Kontrast, sondern den "Blendenumfang"? Wenn sie diesen meiner, der ist mit 10 bis 12 stops ja nach Kamera inzwischen nicht mehr der Unterscheider, der er mal war. Was sie allerdings mit "Zeichnung" meinen kann ich nur raten. Aufloesung eventuell? Mannmann cinerama, ich glaube sie wollen es nicht verstehen. Lesen sie einfach die vorigen Posts nochmal. Erstaunlich, was der Herr Goeoeck (englische Tastatur hier, keine Umlaute heute) so alles ueber digitalkameras weiss... immerhin liegt doch sein letzter und einziger HD-Dreh runde 8 Jahre zurueck. Da er aber seine letzten 4 Arbeiten seit 2000 laut eigener Filmographie allesamt auf DV, DVCAM und Digibeta gemacht hat, weiss er ja wohl auch ne Menge uber billige PAL/Kameras. http://www.artmixx.de/pages/michael_filme.html Vorab erneut gefragt - Sie haben exakt keinerlei Arbeitserfahrung mit irgendeiner der von ihnen kritisierten digitalen Kameras, korrekt? Lassen sie sich dementsprechend von jemanden, der ebendiese Kameras und ihre Bilder seit 4 Jahren nahezu taeglich nutzt folgendes sagen: Schwachfug. Blendenumfang: sehr gut, Empfindlichkeit: besser. Wahrscheinlich kritisieren sie als naechstes, das bei SIN CITY das Bild irgendwie zu entsaettigt und bei Star Wars zu bunt wirkte.... Nun, das moegen sie so sehen, technisch ist es unhaltbare, und die innovativen europaische Filmemacher wie auch (inzwischen fast komplett) die amerkanischen Top-Produzenten und Regisseure sehen das anders. Ausser sie sind Steven Sonderberg, Lars von Trier, George Lucas oder James Cameron, Wim Wenders, Michael Moore oder Quentin Tarantino, Robert Rodrigez oder David Fincher, Michaek Mann, Jean-Jacques Annaud oder Robert Altman usw usf.
  22. der 500er ist noch sehr ordentlich, keine frage, und den kann man gut einsetzten. aber der ist unempfindlicher als so manche digitale. wie oft noch. wenn man film lichtempfindlicher als digital nutzen will (das war die frage) reicht der aber aus - und da muss man eben ueblere kandidaten einsetzen als nen x818er, was wegen dem verlust an aufloesung und dem derben korn nur in ausnahmefaellen genutzt wird. Am Rande, einer der Gruende warum Mann Film verliess "Film doesnt record what the human eye sees at night... thats why i moved into shooting digital".
  23. jap, zum dem zweck bin ich eben an den uploads interessiert. bilder sagen mehr als ... wenn die laufende produktion hier vorbei ist (und ich die vorabrechte bekomme), lad ich mal ein wenig hoch (aehm... 24MB Einzelbilddateien sind wohl nicht allzupopulaer, da werdens wohl ausschnitte sein muessen)
  24. Aus Neugierde frage ich mal: Wie erklaeren sie sich, das die laut ihrer Aussage international anerkannten Regisseure, Kameraleute & Produzenten zusaetzlich ca. 250.000-2.000.000 mehr ausgeben, um ihr Produkt zu degradieren? (Das sind so in etwa die mehrkosten, die DI im Vergleich zum klassischen, einfachen & billigen Weg uebers Kopierwerk verursacht...) Haben die alle keine Ahnung oder schlicht und erfreifend plemplem? Hupsala... Soviel Realitaetssinn hatte ich von ihnen nicht mehr erwartet. ... unbestaetigten Geruechten zufolge waren die Beschwerden der Besucher in der ersten Reihe ueber den Gast, der direkt vor der Leinwand auf und ab lief, ebenfalls eine mittelbare Folge der digitalprojektion....
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