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oceanic

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Alle erstellten Inhalte von oceanic

  1. Oh, ich helfe ihnen gerne beim erweitern ihres Horizontes, Dann mal ein wenig basiswissen: uprez = hochskalieren, von scaling up. @2K : Bildpunkt 1 ist schwarz, Bildpunkt 2 ist weiss. -> skalierung nach 4K @4k : Bildpunkt 1 : scharz, Bildpunkt 2 (neu, durchs upscale) : grau, Bildpunkt 3 : weiss. In der Praxis ist das etwas komplexer als das einfache Beispiel, die Qualität verschiedener hier anwendbarer Algorithmen bietet vor und nachteile je nach Material. Wenn man also vulgo 2k uprez zu 4k sagt ist eine 2k von auf 4k hochgerechnete Quelle in einer 4K Darstellung gemeint. Wenn sie dieses bspw. bikubisch gefiltert durchführen, entsteht neue Bildinformation. Diese ist im Orginal nicht vorhanden aber in der Darstellung dann sichtbar. Auch 35 oder 1080-> IMAX nutzt bspw. ein uprez. IIRC = Ein Akronym, steht für "if i remember correctly". Unter www.google.de finden sie für beide Begriffe übrigens zehntausende Einträge. Internetsuchengines können sehr hilfreich seien, wenn man etwas nicht weiss. Ist also ihr Umkehrschluss die Empfehlung, keine Blockbuster mehr aufführen und zu produzieren? Ist ihnen denn überhaupt nicht bewusst wie sinnlos 2K/4K Diskussionen sind, wenn de facto das Publikum schont seit Ewigkeiten liebend gerne 2K sieht? Sie können es drehen und wenden wie sie wollen : 35 mil master werden mit 2k seit Jahr und Tag belichtet und kein Hahn kräht danach. Na was denn nun? Geht oder geht nicht? Wenn, wie sie sugerieren, geht nicht mehr gilt, dann frage ich mich, weswegen wohl. ACK (dieses akronym steht für "acknowledged") Oh doch, cinerama, ich weiss das nicht nur, sondern ich muss das oft genug kalkulieren, schliesslich soll ja am ende im Kino nen positiv landen. typischerweise steht x heute bei digitalem workflow bei 2-4, bei photochemischen 3-6. ACK jap. Entschuldigen Sie cinerama, ganz im gegenteil. Den gelinde gesagt oft genug saloppen Umgang mit dem Material finden sie ja laut eigenaussage in zahlreichen Kopierwerken, was ich nur bestätigen kann. Die Postproleute hingegen haben ihr werk, ihr baby, auf dem schoss und stecken da typischerweise viel liebe rein. "Verachtung", bzw. diese sehr emotional-negativ besetzte Grundhaltung mögen sie evtl. verspüren, aber ist, seien sie versichert, nicht die Haltung von Filmschaffenden incl. Postproduktion in Hinsicht auf Kinos. Als Analogie : Ein Winzer hat ja auch nicht per se etwas gegen Restaurant, Feinkosthändler oder Supermarkt. HDTV-Digital-Master harmonisieren inzwischen übrigens perfekt mit 35mm-Filmtheatern, und werden dort inzwischen dauerhaft und gerne aufgeführt. Die Ausbelichtung ist heute ein einfacher Vorgang und, erfreulcherweise, auch nicht mehr so kostspielieg wie einst. cinerama, wunschdenken wird durch mantra-hafte wiederholung nicht realität. fakt ist, daß 35mil und 65mil seit jahr und tag beide mit 2K und 4K bearbeitet, belichtet, ja sogar quellenseitig erstellt (animation, vfx usw) werden. So sieht die Welt aus, und sie wird sich nicht wegen ihnen ändern. Weiterhin, ich betreibe keine Postproduktionsfirma, sondern eine Produktionsfirma. Dazu gehören noch ein paar andere Kleinigkeiten wie Linsen, Kameras, Licht, Tonstudios und solche Details wie Liegenschaften, dementsprechendes Personal und nun ja, auch Kapital. Digitale Äquivalente zu 65/70mm finden sie, am Rande, vor allem in der Postproduktion en masse. Was glauben sie, was aus der Vollformatfotografie wurde, warum hasselblad jetzt digitalkameras baut und womit diese Bilder nachbearbeitet werden? Die postpro hier schluckt gerne auch 10K und mehr... Das macht doch selbst Photoshop. 39 Mpixel digitalkameras kriegen sie heute bequem in 35mil, inclusive perfekter Nachbearbeitung - bloss im Kino braucht & nutzt sie niemand, schlicht und ergreifend weil niemand das sieht. Stichwort bewegte Bilder. Und zuletzt, weswegen konnte sich 65mil nicht etablieren? Mal darüber nachgedacht? oh doch cinerama, allerdings nicht in der kopierung. mein erster 35mil-Film war 1989, 65er nie durchgängig gedreht, allerdings sowohl für Werbung wie auch VFX & Spezialaufnahmen oft genug eingesetzt. Und nicht dennoch, sondern grade deswegen, wird hier wohl ~2010 keine photochemische Kamera mehr betrieben werden, ausser vielleicht aus Nostalgie. p.s. edit - schauen sie bei gelegenheit auch nochmal bei arri und panavision im web vorbei und vergegenwärtigen sie sich die intention der beiden weltmarktführer für filmkameras bei der aktuellen entwicklung ihrer jeweils teuersten spitzengeräte, die beide digital sind. und nehmen sie es mal alles etwas leichter, sonst werden die nächsten jahre hart an ihrem nervenkostüm zerren.
  2. den eindruck habe ich bei ihnen öfters. Also spätestens wenn 4K @ 15Kansi, ordentlicher Linse und Interfacing bei ~20-40K liegt wirds ernst. Und da ist die Frage nicht ob, sondern nur wann. Ihnen zuliebe in Langform: Wenn Projektoren mit einer auflösung von 4k und deiner Leuchtleistung von ~15.000 Ansi Lumen, einer ordentlichen Linse und guten Anschlussmöglichkeiten in einem Preisbereich von 20.000 bis 40.000 Euro käuflich sind, wird es eine ernste Frage, ob sich ein Kinobetreiber einen Film oder Digital-projektor anschaffen möchte. Und paar paar tausend pro Kopie sind die Kalkulationen schon besser, grade Auch in Langform: Eine Digitalkopie im vergleich zu einer Filmkopie ist über ihre Laufzeit rund ein paar tausend Euro günstiger für alle Beteiligten.
  3. japs... in der praxis allerdings wundere ich mich nicht mehr, wenn kunden 2k 35mil scans oder 1080p cinealta als 4k geliefert haben wollen... und denke mir meinen teil. Ja, wirklich schade um die Bildqualität :( Allerdings, im Gespräch mit den Produzenten brachten diese mir gegenüber das Argument, daß es zum Film passe (hm, eher bei blair witch, oder) und neidlos muss ich auch annerkennen, daß der (internationale) Erfolg ihnen wohl auch recht gab. Oh ja, oft genug gehört. Zu oft, und zwar nicht nur am set, sondern vor allem in der Mischung... Bzgl. Laufgeräusch Digitalkinokameras a la der alten Sony F900 gebe ich ihnen vollkommen recht - der aufheulende Lüfter ebendieser ist der Feind jedes Ton. Ab der neuen 750/900H3 hingegn ist Lautlosigkeit angesagt, selbst HDCAM-Hasser wie Gröning setzten diese ja unter anderem deswegen selber ein. Aber um ganz genau zu sein 35mil geht heute schon - 65 hingegen... Allerdings, und da die red CMOS verwendet bin ich vorallem auf den Blendenumfang gespannt. Wenn der ok ist (>=10) werde ich wohl auf der IBC ordern. Nur Marketing würde ich am Rande nicht sagen - Firmengebäude, Sensoren, Messestände, Top-Leute der Industrie... da ist schon einiges mehr unterwegs. Und Jim Jannard ist nicht genau der Typ, der zu Scherzen neigt. Und die 400 Kunden, die schon angezahlt haben, sind ja nun auch nicht alle bereit, nen tausender oohne Rechtsstreit zu verschenken. Auf der IBC wird es btw auch endlich Bilder geben... Am Rande angemerkt: Die 750/900 schaffen 10-12 Blenden, je nachdem wie weit der Kameramann ausreizt. Video = Kino. Die Diskussion hatten wir 1999. Von lowfi wie Dogma/Blairwitch über Indie wie Manderlay/Dogville/Bowling for Columbine bis A-Budget ala Miami Vice/sin city/starwars usw. Das Thema digitale 4k-Aquise hingegen wird IMHO durch red wohl sehr dynamisch werden. Nicht zuletzt durch den unfassbar günstigen Preis. Für unsere erste cinealta & optiken & peripherie habe ich 2001 über 200.000 Euro hingelegt. Bei red wird das wohl eher ~50k sein. Wenn die das schaffen wäre es wunderbar. Ok, daß ist jetzt aber schon fast haarspalterisch :) Drehe ich den Spiess um, sage ich eben LCOS, spätestens bei LCD hat man dann komplett unterbrechungsfreies Licht. auch grüße!
  4. Vorsicht, bringen sie nicht alles durcheinander, reicht schon wenn cinerama das macht. a) unempfindlicher 35mil bringt _bequem_ 4k - und mehr. Im Negativ. b) wenn digital produziert wird, ist 2K-Bearbeitung/Ausbelichtung auch bei 35mil dennoch nicht die Ausnahme! Grade bei DI ist 2K die Norm und 4K neuer & -noch- domäne der A-Budgets c) Auch bei purer photochemischer Produktionspipeline bleibt man nicht beim negativ - bis die Distributionskopie ankommt gehen sie x-umkopierwege über Interpos&neg - und jede kostet Auflösung. d) 35mil pauschal kann man weiterhin nicht definieren - ein hochempfindlicher 35er geht gerne unter 2k, ein unempfindlicher gerne weit über 4k. - 1K / 2K - bei gutem Ausgangsmaterial & ab mittlere Leinwandgröße deutlich auch für laien wahrnehmbar, im direkten Vergleich sofort erkennbar - unterhalb der Kante auflösungsvermögen des Auges. - 2K / 4K - Deutlich schwieriger, sehr nahe an der großen Leinwand bei geeigneten Testmaterial für Fachleute sicher trennbar, typisches Multiplexpublikum kriegt das 0,0 mit. Löwenanteille der Blockbustre der letzten 10 Jahre, ob digital oder 35mil gedreht, sind durch 2k/1080p Pipelines produziert - 2K/4K an der Kante auflösungsvermögen des Auges auf ner ordentlichen Leinwand. - 35 / 65 mm - wie oben aufgeführt, kommt _NIE_ das 35mil negativ zur aufführung, und das bessere Generationsverhalten von 65mil macht da viel aus. STellen sie sich das vor als ob sie compactcassetten oder halbzolltonband umkopieren. - Ganz speziell : 2k uprez auf 4k. Nen ordentlicher bikubischer upscaler mit 2k ist schwer vom 4k orginal zu trennen wenn das Bild läuft. wenn die Kamera sich leicht beweg (bewegungsunschärfe), der Fokus wandert, Tiefenunschärfen genutzt werden usw usf kriegt selbst fachpublikum das nicht mehr bequem zugeordnet. Am Rande : IIRC sind es 65 mil bei uns in der Produktion, die 70 mil werden es erst durch den Ton... :) Digitales Kino kommt selbstverständlich. Nur das Tempo der Umstellung ist die Frage. Ich vermute, besser gesagt hoffe, daß die Infrastruktur der Kinos 4K wird. Dennoch habe ich Zweifel. Grade das teuflische Gespann aus 2K uprez auf 4k und durch die Multiplexe geringere mittlere Leinwandgrößen läßt mich da nicht allzu optimistisch sein. Auf der anderen Seite seien sie versichert, daß im Schnitt 2K/1080 schon um etliches besser ist, als was man typischerweise in den späten 80ern/frühen 90ern aus 35mil quetschte. Kann mich noch an so einige 1K zulieferungen an die Bavaria seinerzeit entsinnen...
  5. Der Vergleich ist a) nicht meiner, b) die Norm für 2K und c) in der Tat, was sie typischerweise für 35mil nutzen. 4K Filme sind (hoffentlich noch) die Ausnahme. Nein, die weltweite Norm, die wir -neben 4k- auch unterstützen. 4K bieten wir auch, es wird aber äusserst selten genutzt, und wenn, dann leider oft genug nur für spezielle Shots. Schmeichelhaft allerdings finde ich, daß sie mir unterstellen, mir würde CELCO gehören... CELCO listet ihnen schlicht und ergreifend die weltweit genutzten Auflösungen. Und 35mil2k@1.85 ist : 1806 X 976 Ich finde es hochamüsant, da0 sie mir vorwerfen, ich unterschlüge 4K Auflösung - wo ich doch auf eine 4k Tabelle linke. Noch amüsanter finde ich allerdings ihre schon fast ballethafte Umschiffung der tatsache, daß 2k seit Jahr und Tag ist, was das Publikum sieht - und belohnt. Ob chemisch oder digital projeziert. Ich vermute weiterhin, daß sie ihren Enkeln "Toy Story" wegen zu geringer Auflösung wohl nicht zeigen mögen SCNR nur am Rande - wieviel Filmentwicklungs & Herstellungswerke schloss kodak eastman eigentlich innerhalb der letzten 24 Monate bereits? 4? 5? 4k bringt nen unempfindlicher 35mil bequem, 2K S16 hingegen ist doch mehr als optimistisch. (mal am rande : Basisalgebra : Die Bildfläche von 16mil zu 35mil ist... ? na?) Ob man es nutzt wiederum steht auf einem anderen Blatt Papier. Lieber cinerama, ihre gebeutelte Emotionalität in allen Ehren - 35mil @ 2k ist usus, die gelinkte Tabelle von CELCO, nicht von uns, und die Realität und ihr Wunschdenken sind nicht ganz deckungsgleich.
  6. interessantes Thema - hier kenne ich mich kaum aus. Wie ist denn normalerweise der Schlüssel der Vergütung? So in etwa Zuschauer * Lauflänge * Dauer der Schaltung?
  7. Also spätestens wenn 4K @ 15Kansi, ordentlicher Linse und Interfacing bei ~20-40K liegt wirds ernst. Und da ist die Frage nicht ob, sondern nur wann. :twisted: Und paar paar tausend pro Kopie sind die Kalkulationen schon besser, grade
  8. hmm hmm, zum vergleich 2k bei 1:85, das sind dann 1806 mal 976... http://www.celco.com/FormatResolutionTable4K.asp anamorphoten müssten vorschrift sein :)
  9. Da wäre ich mir nicht so sicher. Sicher wird 4k kommen. Aber, wird es auch genutzt wenn 2k "reichen"? Wer (bis auf ein paar Ausnahmen) wird den Mehrpreis bezahlen wollen? 2k vs. 4k hat zahlreiche paralellen zu 35mm vs. 65mm. 2K ist seit langer Zeit de-facto die Bearbeitungs & Belichtungsnorm, genaugenommen bei digitaler Aquise (1080p) und breiteren Seitenverhältnissen sogar ein Hauch weniger. Ob das Publikum den geringen Anstieg an subjektiver Bildgüte honorieren wird, befürchte ich bezweifeln zu müssen. Des Pudels Kern. 2k upscale zu 4k ist für das Publikum, von wenigen Details abgesehen, teuflisch schwer bis garnicht zu trennen, insbesondere bei den heute typischen Mulitplexsaal-Leinwandgrößen. Weiterhin stehen regelmässig 1080p Produktionen in den Boxoffice Topten. Die Kinos scheuen den (derzeicht noch) massiven Aufpreis auf 4k. 4k online Workflow für Schnitt, VFX, Coloring usw sind sehr rar und äusserst teuer, 2K & 1080 "nur" selten und haben ein "amortisiertes" Pricing. Wenn man also einen typischen 1-20 mio Etat verplant, gibt es oft nahezu sicher sinnvollere Abflussmöglichkeiten für das verfügbare Geld... Falsch, digitaler workflow, scannen und nachbearbeitenn weeeeeeeeeeeeeeeeeeeit überhalb von 35mil Qualität ist Usus und bequem möglich - vollformat Fotografie, Trommelscanner usw... bloss macht das in der Bewegtbildwelt wegen einer gewissen sinnlosigkeit kaum jemand. In der stehenden Fotografie wird, obgleich dort Film schon ins Aussterben rutscht, gerne mit den Auflösungsreserven gearbeitet, und ich würde mich auch mehr als freuen, wenn mal mehr 4k nachfrage für bewegtbild entstünde. 4k, selbst wenn nicht so distributiert, bietet viele Möglichkeiten in Schnitt & Bearbeitung: Pan & Scan (Supertotalen etc), Verwackeln (für Action/Comedy usw), dickere Reserven bei Keying/Chromakey/Tracking (alle Arten VFX) usw. Bloss, wie so oft im Leben: Der schlimmste Feind des Besseren ist das gute.... Hm... "die fetten Jahre sind vorbei", DVCPRO50 @ PAL, ist in Cannes wohl auch recht hochgerechnet gelaufen :shock: Es steht zu hoffen das die DCI da schleichend mal ein _dickes_ Brett durchbohrt. Sowohl 2k@24/28 und 4K sind dort endlich als Referenzgrösse beschlossen. Es sind nicht bei weiten nicht nur die Kosten. - Alle Arten von Spezialshots (Luft/Unterwasser etc) machen reloads (rollenwechsel) zu einem Horrorszenario. Mehr als 10 min sind in 35 mil nicht drin, 50 min bei cinealta/tape und nahezu unbegrenzt auf disk. - Kameragewicht spielt bei Steadycam wie Schulter wie Echtzeit-Motioncontrol usw. eine sehr relevante Rolle - auch hinsichtlich der erreichbaren dynamiken. - Grade bei Dokumentationen sind reisen in entlegene Ecken & Enden dieser Welt ein Limit, was mitführbares Material betrifft - Nicht zu unterschätzen auch : Das gute alte Laufgeräusch, 35 und 65 sind da nicht grade Musterschüler - Ein Killerargument, grade bei Auslandsdrehs ist Produktionssicherheit: eine 35er kann man im Schadensfall schnell ersetzten, auch eine cinealta/hdcam, eine arri 765 hingegen... kann im Schadensfall tage Stillstand bedeutet - und somit jenseits von Kosten zuwenig drehzeit mit terminlich eingespanntem volk wie Darstellern. Man wird sehen. Wenn www.red.com tatsächlich liefert ist auf jeden Fall die mainstream digital-Aquise in absehbarer Zeit 2 & 4k. Distributionsseitig hingegen teile ich ihre Skeptik. Das gilt für Film bedauerlicherweise ebenso - in welchem Zustand so machens letzte Exemplar eines Filmes ist spottet jeder Beschreibung. Und es sollten auch die 100% positiven Seiten nicht übersehen werden. - Endlich ein haltbares, verlustfrei vervielfältigbares Medium - Perfekter Bildstand - Konstanter Lichtstrom ohne unterbrechung - flexible Bestückung ... und so vieles mehr.
  10. oceanic

    Kufendruck

    Zusätzlich zur guten Kopie : Christian Berger hat Caché auf HDCAM gedreht (HDW750P @ 25p). Die 750 ist eine meiner allerliebsten Kameras, wir haben eine der ersten EU-P der 750 seinerzeit gekauft. Der Kameraseitig cinealta-typisch perfekte Bildstand hilft bei toller Belichtung natürlich auch sehr für eine mustergültige Kopie.
  11. Vielleicht helfen diese beiden links bei kodak... http://wwwde.kodak.com/US/en/motion/sup...12.4&lc=en http://wwwde.kodak.com/US/en/motion/sup...12.6&lc=en p.s. sitze grade an 1907er Material für einen Dokumentarfilm
  12. die 4k resto war handwerklich fein, schlecht & schräg meinte ich den film. auf dem e-cinema summit 2005 hatte ich die zweifelhafte ehre, ihn mir anzusegeb - nach 5 minuten "doremi" geträller allerdings verliess ich -zusammen mit viel erheiteren Fachpublikum- das Kino, um lieber mit den LCOS Entwicklern von Sony fachzusimpeln. a) 2k, cinerama, ist seit jahr & tag die produktionsnorm. Ob sie nun chemisch oder digital aufführen. 4k pipelines sind das moderne Equivalent zu 65mm. Selbst wenn sich Produktionspipelines @4k etablieren, ist es sehr fraglich, ob das Publikum eben diese zahlen will - was es werden muss. Der Kostenunterschied ist zwar beiweiten nicht so dramatisch wie 35 zu 65, aber durchaus gegeben, und solange 2K Platz 1 der Charts macht, gibts es eine Menge andere sinnvolle Kostenstellen anstelle von 4k. b) 2k reicht dicke aus, um das Publikum zu begeistern. c) Hatten wir 2005 genug boxoffice-toptens haarscharf unterhalb 2k @ 1080p 2k hat nichts mit Kontrasten zu tun. Lassen sie weiterhin nicht ausser acht, daß Schärfentiefe, Bewegungsunschärfe (tracking shots, anyone?), Schärfenverlagerung usw. usf. die tatsächliche Auflösung weit unter 1K jagen - und ich denke diese narrativen werkzeuge werden wir wohl kaum aufgeben. Auf großen Leinwänden ~20-25m ist 4k zu 2k so bis reihe 1~7 mit argusaugen im -a/b split von 2k und 4k -des gleichen Bildes -bei stehenden Bild -bei perfektem Fokus (Kamera & Projektionsfokus) -dem verzicht auf entsprechende Kamerafilter (ala Soft FX usw) -keiner "hübschenden" Postproduktion (degrain usw) in feinsten Details wie kleiner Zeitungstext grade noch wahrnehmbar - wenn man vom Fach ist. Weiter hinten & Loge - vergessen sies einfach. Und ich, obgleich ungleich zu realistisch argumentierend, merke noch an, daß wir Filmemacher bspw. Makeup (um die feinen details der haut der darsteller, aka poren, zu entfernen), Vaseline (um die kulissen ihrer Schärfe zu berauben) und anderes teuflisch blendwerk benutzen, um die nettoauflösung schon im Motiv zu reduzieren. Ob das Kinopublikum einen 2k zu 4k wechsel im Betrieb überhaupt mitbekäme, wage ich zu mehr als zu bezweifeln. Noch lustiger wird das ganze, wenn man 2k upscale 4k projeziert... Ob da eine 2k uprez oder 4k native quelle läuft ist kaum mehr zu differenzieren. Nun, bur eine Randbemerkung, die heutigen Leinwände, und auch die der Zukunft, sind ehrlich gesagt für Produzenten als Markt interessanter als die der Vergangenheit. Am Rande, mal bezug ton... Gibt es eigentlich schon 7.1 Audiosysteme auf Schallplatten oder Tonband-basis? Wäre doch - ob der höheren Qualität - ne echte Marktlücke.
  13. grins... da scheinen wohl einige einiges falsch zu verstehen. Auf den SRXen habe ich weissgott nicht nur SOM gesehen... neben unseren Materialen zwcks. Arbeit u.a. Fluch der Karibik, Spider 2, I, Robot, Teile von Episode 3, Passage to India uvm, sowohl 2K upscale wie 4k nativ. "SOUND OF MUSIC" war wohl mit das schlechteste und schrägste was ich sah. Verstehe bis heute nicht, weswegen der in US Kultfilm ist. Den habe ich mal spasseshalber hinzugefügt. Das interessanteste an den produktionsveranstaltungen ist definitv der 2k uprez/4k vergleich mit 4k Materialien auf sehr grosser Leinwand. 2k ist -erschreckenderweise?- gut genug, ich denke ca ~98% der Zuschauer würden nicht mal im laufenden Betrieb nebeneinander differenzieren können.
  14. ja und nein. beim drehen verwendet man typischerweise recht unempfindlichen film. im vergleich hierzu sind die aktuellen mir vertrauten digitalen kameras (Sony HDCAM 750, 900, 950, Viper, Panavision Genesis usw) deutlich empfindlicher, ich würde sagen gute ~2 Blenden. Die (eigentlich absurde) ASA-Kennung ebendieser Kameras liegt (abhängig von Bildfrequenz und einigem mehr) so ~300-800 ohne Verstärkung, und geht in immense höhen bei Verstärkung, dann aber zu ungunsten des Signal/Störabstandes. Zur Arri D20 und Dalsa Origin kann ich mangels Erfahrung nichts sagen, sollen aber laut Eigenwerbung ähnlich sein. Andererseits gibt es hochempfindliche Filmmaterialien, die allerdings ungern eingesetzt werden, da man, vereinfacht gesagt, dann aus nem 35mil grade mal 16mil oder weniger Auflösung bekommt. In der Praxis avisieren wir 1-1,5 Blenden weniger Lichtbedarf bei digitaler produktion, ist aber wie gesagt durch anderes Filmmaterial zu ungunsten der Bildgüte kompensierbar. Am Rande angemerkt: www.red.com Auf diese Kamera schielen derzeit viele Produzenten... Noch sind allerdings von dieser kein Blendenumfang und keine Empfindlichkeit bekannt. Wenn diese allerdings ähnlich spektakulär gut ausfallen wie der rest der kamera, und der hersteller tatsächlich liefert, wird die red wohl ein kleines, wenn nicht sogar mittleres beben auslösen. 4k und sogar 2540p, bis zu 120 fps, 35,16&2/3 Optiken, unkomprimiertes 4:4:4@10bit, 11,480,800 Pixel-Sensor, und das ganze für läppische 17500$ :shock: ein nasser traum für das europäische kino. ich werde wohl im september, nach gesprächen mit dem hersteller, 1 oder 2 optionieren. im september wollen sie die ersten bilder veröffentlichen... ich bin gespannt wie 2 flitzebogen.
  15. OT: hatte heute ein bizarres erlebnis - miami vice trailer in berlin, colosseum. War zwar film, aber wir haben hier das digitale UK - Master des Trailers. Die Ausbelichtung hatte an den Bildszenen max. ein 6tel der Auflösung :shock: Da ich noch 2 Stunden vorher den Trailer im Studio gesehen hatte, war die Diskrepanz besonders frappant. Ist der deutsche Trailer generell in dieser Qualität? Ich & anwesende Kollegen waren, gelinde gesagt, baff, da wir ja wissen wie der trailer aussieht. An der Projektion oder Ausbelichtung kann es schwer gelegen hatten, waren doch die anderen digital ausbelichteteten & produzierten Trailer in der zu erwarteten Qualität (auch wenn der Fokus des Saals insgesamt mal wieder nicht saß) P.S. ON-Topic : surreales Hightlicht meinerseits : 4k von "Sound of Music", IBC 2005
  16. ja, bei 35mil projektion gab es ja nie fokus-probleme. :roll: filmunkundig (im photochemischen sinne) werden irgendwann wohl alle sein, projektions & farbraum-unkundig hingegen wohl eher im gegentum. wage ich als pauschalaussage nicht nur zu bezweifeln, sondern prognostiziere nach der implementierungsphase das gegenteil. havarieschutzkonzepte, fallbacksysteme, spiegelungen etc. sind elementare vorteile digitaler systeme. in der jetzt laufenden einführungsphase werden die kinderkrankheiten, know-how & service-defizite etc. im vordergrund stehen, mein (vermutlich all-time) Favorit war der 4K Projektorshootout 2005 in Amsterdam... als erst nach ~10 minute jemanden auffiel, daß alle Systeme in 1080p uprez anstelle 4K liefen, gefolgt von netten quad-split screens und dann, hmm, einer art modernen farbfassung von buster keatons vorführszene aus "The Cameraman" nebst hochpsychedelischer toneffekte... Hierbei sei gestanden, daß 2001, als wir digitale Produktion neben dem laufendem 35 Prozeß etablierten, ein *hust* abwechslungsreiches *hust* jahr war :) in der verdrängungsphase kommt dann das gegenteil. apropos, wann erwarten sie diese? 2010? 15? 20? nun, erstens, unterschätzen sie nicht die fähigkeit juger menschen zu lernen, ihre neugierde und die normative kraft des faktischen - die heutigen 20 jährigen wissen verblüffend wenig bis garnichts über film, und zwar vom jungfilmer über fotografen. Über IT hingegen so eingiges. Zweitens. Filmriss? Graben sie sich doch nicht selbst Gruben. Das Equivalent Headcrash bei einer Platte können sie durch Spiegelung ebendieser kompensieren. Und zwar ohne bleibende Schädigung des Werkes. Weiterhin erinnere ich mich nur allzudeutlich, und zwar mit schrecken, an die vertikalen negativrisse, die zumindest in der herstellung von filmen auch gerne mal von respektierlichen firmen wie arri in meine orginale gezogen wurden... ohne backup. nun, ihre kinoromatik in allen ehren, aber ich unterliege immer noch der illusion, daß das publikum wegen den filmen ins kino geht. Da ich seit ~3 jahren digitalprojektoren vom kaliber SRX mit unseren bildern sehen, sei noch hinzugefügt: Als Werkschaffender präferiere ich die Ausführung via solcher & gleichwertiger Geräte jederzeit gegenüber der typischen Distributionskopie - und zwar nicht erst nach 2 Wochen Laufzeit. hmm, bizarr, in meiner Laufbahn habe ich bisher an keiner Kamera, Optik, Licht, keinem Schnittplatz, Belichter, Projektor usw. einen Messwert "Seele" gesehen. Auch hier unterliege ich wohl einer Fehleinschätzung - für mich lag diese stets in Buch, Regie, Maske, Darstellung, Musik, Schnitt, Ausstattung etc (und manches mal auch beim catering :) p.s. schöne grüße aus der nachtschicht - die nächsten 16 Tage gibts 2-Schichtbetrieb hier, und zwar wegen Restauration, Auflösung & Bildfrequenzwandel für einen Dokumentarfilm... Die zeitgenössischen Filmaufnahmen ab ~1900 für ebendiesen sind teilweise in einem erbärmlichen Zustand.
  17. oceanic

    70mm

    ich hoffe dieses irritiert sie nicht zu sehr. nein. ich sagte wir führen ebensolche durch. jo, wäre einfach. lesen sie den vorherigen beitrag nochmals. jo, die geräte hier sind soweit ganz ok. aber das sie durch das internet zu sehen denken....nunja, ein wenig esoterisch wirken sie schon. was sehen sie denn noch so? ja. nein. das haben sie in ihrer digitalphobie bloss halluziniert. daß sie manche dinge ungeheuer schwierig zu verstehen finden, mag glaubwürdig sein, heisst jedoch keinesfalls das ihnen diese jemand erklären muss. das mag in der tat sein. plural majestätis? wem, ihnen und ihrem imaginären freund? gute besserung... guter mann, reissen sie sich mal zusammen.
  18. Ich befürchte bald nur noch Digi-Vorführer :? PERFO keine eile - 2014/2015, spätestens 2025.
  19. oceanic

    70mm

    nun, offen gesagt - filmrestauration 65/70mm. glaube ich ihnen aufs wort. führen sie sie einfach vor. ja, da gibt es titel, wie "das boot", oder, wie angesprochen, "la linea". was sie denken ist irrelevant - und bedauerlicherweise auch inkompetent.
  20. lieber cinerama, 3 tage in diesem forum reichen uns, ihnem eine phobie zu unterstellen. wie finden sie das? bevor -hups- von dieser paty ihnen noch einer der kollegen den marsch bläst (keine sorge, kommt noch).... so long :)
  21. Ich würde gerne wissen, wieso HD-CIF709 (1920x1080 =2073600) nich als 2K zu bezeichnen ist. Der aktuelle ARRISCAN hat bei der Ausgabe-Auflösung die Angabe 2K oder 4K (2048x1556 =3186688, 4096x3112 =12746752) - meine Vermutung ist nun, dass anscheinend von z.B. 2K gesprochen wird wenn die Vertikale >2000 und nicht das Ergebnis der Multiplikation von H x B ? Es wird viel mit den Begriffen 2K, etc. umhergeworfen, eine exakte Klärung wäre hier sehr informativ (gerne mit Quelle). Danke! 2K ist 2048*1556, FAR1.316/PAR1, brutto wenn man so will, denn die Auflösung erreicht man nur opengated 35mil. Wenn also closed gate oder in anderem Seitenverhältnis ohne Anamorphot gedreht wird, erreicht man netto vertikal auch mal nur ~850, ~950, ~1100 usw. Zeilen, da nur ein kleinerer Ausschnitt abzutasten, bzw. belichtet ist. Bspw: Bei 70mil 221 bspw. dann netto "nur" 2048x932. CIF709, vulgo, ITU-R BT.709, umfasst verschiedene Auflösungen & Bildwiederholraten, die typischerweise für Kino genutzte ist 1920x1080, FAR:1.778/PAR1 @ 23.97/24/25p. Die angesprochene 950 ist keine 2K Kamera, sondern 709. 2K hat sich in als de-facto Standard zur Filmbearbeitung etabliert und wird oft mit 709 durchmischt genutzt: d.h. Produktion in 709 geht auf Ausbelichtung 2K (Sin City), oder, Produktion 2K Scan, 709 Postproduktion, andere Teile 2K (Aviator) usw usf. 4K funktioniert exakt gleich - jedoch ist die Anzahl der Pixel horizontal wie vertikal verdoppelt. Ähnlich wie seinerzeit 35/70 ist 4K bisher sehr selten. Ich persönlich und viele Kollegen sind jedoch optimistisch, daß 4K, anders als 70mil, sich zumindest als Segment, nicht als Nische, etablieren werden wird, wenn denn nicht als Ausbelichtung, so doch als Scan- und Arbeitsplatform. Wärend 70 anstelle von 35 dramatische Kostenexplosionen verursacht, sind es von 2 auf 4K nur ~150-400 Teuro für den Abtaster & Belichter, die obendrein als Sachinvestition einmal zu leisten sind, nicht jedesmal pro Dreh. Weiterhin besteht der Trend des 2k->4k blowups, siehe matrix für imax bspw. Einschränkend sei angemerkt, daß der visuelle unterschied von 4k zu 2k wohl zu einer Invertrierung des Logenkonzeptes führen dürfte, da selbst in den vordersten Reihen der Unterschied undramatisch ist und stehende Kameras und sehr detailierte Bilder vorraussetzt, um überhaupt wahrnehmbar zu sein. Anekdote hierzu: Beim electronic cinema summit 2005 lief ein Testscreening (durch einen Mitabeiter des RAI verursacht :)) in 2K über den 4K, vor ca. 350 sehr fachkundigen Zusehern, und echtzeit-blowup war an.... wurde erst nach ~10 minuten bemerkt, und zwar vom RAI-Techniker. Im a/b Vergleich ist es anders, da wäre das wohl schon nach 2,3 minuten aufgefallen, ohne Referenz jedoch... also ich (bzw. genauergesagt, ich & die mitlesenden kollegen) amüsiere mich köstlich, ehrlich gesagt. Die Kombination von fachlichen Schnitzern und interessanten Beleidigungen, zusammen mit Unterstellungen wären ja alleine schon nett, wenn dann allerdings noch in einem Atemzug Coppola, Lucas und Mann in die Tonne getreten werden, gewinnt das Ganze schon realsartire-qualität. :roll:
  22. oceanic

    70mm

    typischerweise wäre filmrestauration angesagt, cinerama. :roll: amüsanterweise nutzt magentacine als avatar la linea - die haben wir 2003 restauriert. schöner fund btw.
  23. sie meinen 709, nicht 2k, nicht wahr? Oder kennen sie den Unterschied nicht? Da scheinen wohl die nerven blank zu liegen, oder weswegen so ausfällig & aggressiv. Erstmal vielen Dank für die Blumen, auch im Namen der Kollegen. die qualität die wir hier produzieren ist, sagen wir mal, da eigenlob stinkt, nur schlicht und ergreifend sehr hoch, unsere Nische wenn sie so wollen. Wie kommen sie darauf das hier ungeschultes personal arbeitet? Ihre seherischen Fähigkeiten in allen Ehren, aber allmählich beginnen sie halluzinierend zu wirken. nun, bedauerlicherweise offensichtlich eben doch - wobei natürlich der weg in die rente wohl dann nicht mehr allzuweit ist, und somit auch fraglich ob die nachhilfe noch sinnvoll. Ihre These, das Alter & Fachwissen synchronisiert sind, kommentiere ich jetzt mal lieber nicht und schon garnicht an dem Beispiel ihrer Person. Hmm, danke nein, ich bevorzuge dann doch eher Expertengespräche. Aber vielleicht sollten sie sich bei davinci, pogle usw. mal melden und denen ihr fachwissen mitteilen. Am Rande, "gebetsmühlenartig" ist doch etwas harmlos, fänden sie "manisch" evtl besser? Zeit den Beruf zu wechseln, guter Mann... Zeigen Sie diesen Anfängern doch mal wie das geht! Ich hätte auch noch einen Namensvorschlag: "Don Quijote Film" - hat doch was, oder? Hm, cinerama, ich will sie nicht erschrecken, aber schon wieder falsch. Meine "Unerfahrenheit im filmischen Verfahren", mein Lieber, das hab ich jetzt mal überhört. Darf ich hier mal ganz freundlich nachfragen, ob sie schonmal das "ein film von..." mit ihrem namen lasen? ich wecke sie ungern aus ihrem Dornröschenschlaf - 2k ist doch schon längst etabliert. Obgleich 4k inzwischen auch funktioniert, ist fraglich ob es nicht bei 2k bleiben wird...65/70 hat ja nun leider 35mil auch nicht abgelöst, nicht wahr. Die "George-Lucas-Kamera", klären sie mich auf... Bzgl des Sucher stimme ich Kollegin Fleig zu. Sie sollte den HDVFC30W anstelle des eingesetzten HDVF20A als Sucher verwenden- deutlich teurer in der Tat, so das 5-fache in etwa, aber ist es wert. Gibts bei uns auch zur Miete, am Rande. Der löst auch gleichzeitig die Bewegungs- und Kontrastumfangsprobleme des 20ers, da er, anders als der 20er progressiv arbeitet und einen farb wie auch s/w Kontrastumfangmodus ermöglicht. Stimme erneut zu - die heutige drahtlose Übertragung war 2002 noch nicht verfügbar und es ist ein Segen, diese jetzt nutzen zu können, grade auch bei steadicam, motioncontrol usw. Stimme Kollege Gröning zu - die alte 900er war ergonomisch, gelinde gesagt, herausfordernd. Man merkte das Konstruktiondatum 1999 der Kamera an. Auch das Gewicht und der zwar leise, jedoch immer wieder angehende Lüfter würde ich noch kritisch anfügen. Der schlechte Sucher ist -dank des 30er- inzwischen gelöst, und die Nachfolger (750PC und 900R) sind, endlich, ernomisch vernünftig - auch wenn da noch einiges verbesserbar ist. die aufgeführten Schwachpunkte (Sucher, kein Handgriff, position Auslöserknopf, usw sind behoben), ich wünsche mir dennoch noch mehr. Die 950 sieht voll aufgebaut eher aus wie ZWEI russische Raumstationen. Nunja, Studiokamera eben - kein Camcorder. Hier hat sich P. Gröning ironischerweise bereits selbst wiederlegt. Schön für sie, das Publikum sieht es anders. Aber danke für die so wertvolle information. huch? die FU hat 2k/4K Projektion und HDCAM-Player? seit wann das? Collateral sieht natürlich "absolut schäbig" aus, entsetzlich, scheusslich, wie konnte da bloss das Publikum reingehen, die haben ja wohl alle keine Ahnung, einsperren sollte man das Pack :roll: Also meinen sie ich komme in dem Fall noch mal ohne Haftstrafe davon? solange sie brav geld für unsere produktionen zahlen, dürfen sie sich auch gerne schämen. ja, gewisse selbstquälerische Tendenzen habe ich an ihnen auch schon bemerkt.
  24. oha. coppola (bspw. regie apokalypse now, der pate, Bram Stoker's Dracula, bspw. exec producer lost in translation, Koyaanisqatsi, Kagemusha...) ist kläglich gescheitert. nungut, wenn ein schwergewicht der internationalen kinokultur das hier konstatiert... wie immer cinerama, zum fortbilden, diesmal nicht google sondern gleich mal direkt gelinkt: http://www.imdb.com/name/nm0000338/ es wird immer amüsanter. Coppola gescheitert, 98% der Drehs auf 35mil, allmählich gewinne ich den Eindruck das hier irgendwer in einem Paralelluniversum leben muss.. nur ein kleiner Auszug von HDCAM/Viper Produktionen, sehr sehr unvollständig und ohne BRD.... HDCAM.... A Foreign Affair A Light in the Darkness Across the Empty Quarter Altered Species American Crime And Now Ladies & Gentlemen Anime Big Love Bowling for Columbine Bubble Code Name Artichoke Collateral Crazy as Hell Dead Above Ground Dead Canaries Deuces Dogville Eyes that Don't See Farenheit 9/11 Flavors Fog of War Ghost of the Abyss (3D) Girls will be Girls Gone Heart of Possible Heathens HiRoKin How High Hunting of Man Filles Jackpot June L'auberge Espangnole Lovely and Amazing Manhattan Midnight Masked and Anonymous Master of the Game Mickey Bullock My Sister's Wedding New Suit Nicolas Once Upon a Time in Mexico Our Lady of the Assassins Perdues et Cheveux Gras Pin Monkeys Prairie Home Companion Rave Macbeth Sadness of the Moon Session 9 Sex & Lucia Shadowlands Skeletons in the Closet Sky Captain & The World of Tomorrow Solid Ones Spy Kids 2: The Island of the Lost Dreams Spy Kids 3 Strigoli Star Wars: Attack of the Clones Station Nord Sur Le Bout Des Doigts (At the Fingertips) Swimming Upstream Tall in the Saddle Teknolust - Skouras Films; Lynn Hershman-Leeson, Director The Greatest Adventure of my Life The Last Mountain The Metro Chase The Outlaws The Rhino Brothers The Tulse Luper Suitcase The Wager To Love and Conquer Touch My Girl Two Brothers Up Michigan Vidocq Vote for Me Voyeur Beach What's Eating You? White of Winter Winning Girls Through Psychic Mind Control Xtracurricular HDCAM SR Apocalypto (D: Mel Gibson) - 2006 release Click (D: Frank Coraci) - 2006 release Collateral (D: Michael Mann) - Released 2005 Crank ( ) - 2006 release Fly Boys - (D: Tony Bill) - 2006 release La Maison Du Bonheur (D: Dany Boon) - 2006 release Miami Vice (D: Michael Mann) - 2006 release Prairie Home Companion (D: Robert Altman) - 2006 release Scary Movie 4 - (D: David Zucker) - 2006 release Shark Boy and Lava Girl (D: Robert Rodriguez) - 3D - Released 2005 Sin City (D: Robert Rodriguez) - Released 2005 Star Wars Episode 3 / Revenge of the Sith (D: George Lucas) - Released 2005 Superman Returns (D: Bryan Singer) - 2006 release The Cave ( ) - Released 2005 Ultra Violet (Sony Pictures) - 2006 release HDCAM -> uncompressed Crank (Screen Gems) - 2006 release Miami Vice (Michael Mann) - 2006 release, F950/SRW/F900/35mm/Viper Shark Boy and Lava Girl (D: Robert Rodriguez) - 3D Sin City (D: Robert Rodriguez) Star Wars Episode 3 (D: George Lucas) The Cave (Screen Gems) - hybrid F950 + film Ultra Violet (Sony Pictures) - 2006 release bisschen aktuelle Viper.... • Zodiac – director David Fincher has worked with Grass Valley and its partner companies to develop and implement the next generation of digital, disk based workflows, and following many Viper-shot commercials including Nike, Xelibri, HP, Motorola, Lexus and Heineken he has just completed 117 days of principle photography on the feature thriller Zodiac • Miami Vice – following the massive success of Collateral director Michael Mann used Viper cameras to bring the hit television series of the eighties up to date, with Oscar winner Dion Beebe ASC CSC (Memoirs of a Geisha) as cinematographer • Red Riding Hood – legendary director Randal Kleiser (Grease, Blue Lagoon) has created a fantasy world for this children’s classic, entirely shot with Vipers for its heavy use of bluescreen and digital composition • What Love Is – David Stump ASC, cinematographer on Red Riding Hood, used four Vipers on this new romantic comedy, written and directed by Mars Callahan • Gray Matters – cinematographer John Bartley ASC CSC shot director Sue Kramer’s new movie with Vipers Du hast "Untergang des Abendlandes" vergessen. Die Aura des Kinos hat nichts mit dem Typus des Projektors zu tun. Rationalisierung ist schlecht? Aha. Das technologische Alleinstellungsmermal ist seit den ersten Videorekordern & Projektoren weg - Jahrzehnte. Es dreht sich um Qualität. Und die aktuellen LCOS/D-ILA liefern diese. Kapitulation vor dem Fernsehen? Du bist spät dran, das war ~1950. der gute mann ist mir unbekannt, wikipedia hat keine einträge, brockhaus ebenso. könnte das wohl auch so ein verlierer wie coppola sein? und nur weiter so - die cineramapostings gewinnen bei den kollegen hier im studio kultcharakter.
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