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Ultra Panavision 70

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Alle erstellten Inhalte von Ultra Panavision 70

  1. Sehe ich in den meisten Fällen auch so, sonst wäre ja hier überhaupt nichts los :-P
  2. Vielen Dank an Threadersteller und -beantworter, das hat mir sehr geholfen. Ich hoffe, dass man auch keine Benachrichtigungen mehr bekommt wenn ignorierte Mitglieder auf abonnierte Themen antworten.
  3. Ich hatte mal geschaut ob ich Kinos finde, die Leinwände mit einem Seitenverhältnis von über 2,6:1 hatten und es gab nicht ein Kino bei dem das verlässlich bekannt war. Das Tabor wäre damit das erste Kino bei dem mehr oder weniger exakt das Seitenverhältnis einer mit dem 1.25er Vorsatz projezierten MGM Camera 65 / Ultra-Panavision Kopie gewählt wurde. @Christian: Darf man annehmen, dass nach Ben Hur dann Meuterei auf der Bounty gespielt wurde? , Sicherlich heute nicht mehr rauszufinden aber auch interessant wäre ob man dort noch Kontaktkopien anderer UP70-Filme gezeigt hat, die ja sonst nur mit optischer Vorverzerrung als Ein-Streifen-Cinerama-Filme liefen.
  4. Sehe ich auch so - nicht jeder beteiligt sich an Schlammschlachten und es gibt hinter den Kulissen viele nette Kontakte. Ein bisschen Moderation könnte das eine oder andere Thema vermutlich vertragen aber ich kann verstehen wenn sich hier keiner findet, der den undankbaren Part der Forumspolizei spielen möchte. Das ist immer ein sehr schmaler Grat auf dem man da wandert. @heutekino: Du kannst doch im Digitalforum so viele Threads eröffnen wie Du möchtest,am besten für den Anfang mal zu den von Dir gewünschten Themen.
  5. Wenn Du Dir mal die Mühe gemacht hättest ie einzelnen Festivalprogramme anzusehen (kleiner Tip: Jetzt auch online, ein paar Posts weiter oben) dann wäre Dir aufgefallen, dass es auf keinem Festival mehr als einen "Bibelfilm" gegeben hat. Und wenn Du Dich dann noch etwas mehr mit der Materie beschäftigen würdest hättest Du auch gemerkt, dass es ohnehin nur sehr wenige Bibelfilme gibt die large format, also in 65mm oder 35mm mit 8 Perforationen, gedreht wurden. Die würden vermutlich nicht einmal ausreichen um ein Festival zu bestreiten. Das 70mm-Format muss auch nicht wie Du es ausdrückst "modern" präsentiert werden sondern vor allem so, dass die Leute mal sehen worum es ging: Sehr gutes Bild UND sehr guter Ton. Beim 35mm Blow-Up wird das nichts mit dem sehr guten Bild und daher gibt es auf den Festivals glücklicherweise nicht zu viele Blow-Ups, das fand ich in den letzten Jahren eigentlich perfekt gelöst mit einem verdienten Übergewicht für die großformatigen Produktionen, wo wenn nicht bei so einem Festival?
  6. Nichts für ungut aber da ist nicht ein Film dabei bei dem man ein richtig gutes Bild und die dazugehörige Cinematographie hat. Zumindest Far and Away und Terminator 2 liefen auch bereits auf dem Festival.
  7. Danke Dir! Sind die Abmessungen mehr oder weniger genau bekannt? Ich frage so, weil das die einzige mir bekannte Leinwand gewesen wäre die tatsächlich die Projektion des gesamten Bildes erlaubt hätte bei Filmen die in MGM Camera 65 bzw. Ultra Panavision und mit entsprechenden Prints vorhanden gewesen wären. Nachdem was ich bisher gehört hatte waren in allen anderen Fällen auch die breitesten Leinwände immer im Seitenverhältnis 2,5 bis 2,6:1 also wäre dies wirklich einmal was besonderes. Und ja, davon würde ich gerne mal ein Photo sehen!
  8. Aber Du kannst uns vermutlich sagen, wie groß die Leinwand war im Tabor? Deinen Ausführungen nach scheint sie ja sehr breit gewesen zu sein. Edit sagt: Angaben zu Höhe und Breite wären toll, scheint ja für MGM Camera 65/Ultra Panavision und ggf. frühes Cinemascope optimiert gewesen zu sein.
  9. Tippe mal auf Symbiosis, der lief doch in Disneyworld?
  10. Cleopatra ist meines Wissens einer der frühesten 4k Scans vom großformatigen Interpositiv gewesen, sollte man da mit so großen farblichen Problemen zu tun gehabt haben? Stimme zu, dass The Ten Commandments farblich hervorragend aussieht und in diesem Bereich die Opulenz ausstrahlt, die schon Ben Hur aber noch mehr Cleopatra abgeht. Bezüglich der Farben fragt man sich natürlich generell wie es sein kann, dass ein Film jedes Mal wenn man ihn sieht so verschieden aussieht. Deutet darauf hin, dass es Schwierigkeiten/Veränderungen mit dem Ausgangsmaterial gibt oder wenn es da keine Probleme gibt sich radikal ändernde Auffassungen wie der Film aussehen sollte. Wobei das ja eigentlich schon aufgrund verfügbarer Materialien und Informationen zur Farbbestimmung keine Geschmackssache sein sollte.
  11. Mir hat die neue Blässe auch nicht gefallen und ich kann mir nicht vorstellen, dass Cleopatra einmal so ausgesehen haben soll. Ich habe den Film nun als DVD, als Blu-Ray und als 70mm-Kopie gesehen und vermute, dass die Wahrheit irgendwo zwischen díesen drei sehr verschieden abgestimmten Versionen liegt - die Blu-Ray geht sehr ins Bläuliche, gelbliches Weiß fällt doch recht stark in der 70mm-Kopie auf und die DVD schien eigentlich noch am ausgewogensten wenn auch bei nochmaligem Betrachten die Abstimmung doch etwas zu warm ist. Es ist jedenfalls etwas ernüchternd, dass man hier schon wieder ein Blu-Ray eines Klassikers hat wo man doch stark bezweifeln möchte, dass es mit der farblichen Abstimmung seine Richtigkeit hat.
  12. El Cid ist jedenfalls in 70mm nur noch ein diversen rot/rosa/violettstichigen Kopien zu sehen - meinst Du das sollte man als Referenz nehmen für jemanden der den Film heute ìn bestmöglicher Form sehen will? Ich denke, dass man da mit einer guten Technicolorkopie besser fährt umal El Cid ja auch ein recht farbenprächtiger Film ist.
  13. Damit meine ich, dass die einzigen verfügbaren 70mm-Kopien pink sind. Da stellt sich dann die Frage ob man ihn so guckt oder gleich überhaupt nicht weil 70mm pink ja nun auch nicht gerade der Originalpräsentation entspricht.
  14. 70mm und pink? Oder mangels anderer Kopien dann überhaupt nicht mehr?
  15. Gibt es tatsächlich nicht einmal ein Photo von der auch für damalige Verhältnisse sehr breiten Leinwand auf der Meuterei auf der Bounty lief? Schöne Ansicht von oben, ist bekannt wie breit der Zuschauerraum vorne und hinten war? Das so ausgerichtete Tortendesign könnte interessant sein wenn die Leinwand einen gewissen Gain hat, da damit alle Besucher in den Genuss der erhöhten Helligkeit so einer Leinwand kommen. Und wenn die Leinwand so groß ist, dass die ganze Front des Zuschauerraumes aus Leinwand besteht dominiert Sie den Raum auch noch mehr, was auch ein erwünschter Effekt wäre.
  16. Das klingt wirklich rätselhaft, man wird wahrscheinlich auch nicht mehr rausfinden warum dieser Eindruck entstand. Schade auch, dass es von den doch bis Mitte der Sechziger produzierten UP70-Filmen scheinbar keine Kontaktkopien mehr gezogen wurden sondern nur vorverzerrte Kopien für Cinerama-Leinwände. ich hatte das Thema vor einiger Zeit in einem anderen Forum angeschnitten und dabei schien es, dass die für Cinerama vermarkteten Filme in diesem Format alle die typische Vorverzerrung hatten um auf Cineramaleinwänden eine akzeptable Bildgeometrie zu erreichen.
  17. Darf ich mal fragen , warum ein 22 x 10 m großes 70mm Bild enttäuschend wirkte bw. ein bescheidenes Erlebnis darstellte? Nach meiner Erfahrung ist es doch so, dass man bei einem bestimmten relativen Abstand (sagen wir mal 1 Bildbeite und etwas drunter bei 70 mm), ohnehin die Leinwand mehr oder weniger das ganze Blickfeld füllt. Dazu kommt noch, dass eine absolute Größe von 22x10 auch damals am oberen Ende der Größenskala anzusiedeln war, daher verwundert mich diese Kritik. Oder hat sich sonst noch etwas geändert beim Wechsel von Scope/UP auf 70 mm flat? Als einzigen Kritikpunkt mag man vermutlich anführen, dass die Leinwand beim Betreten des Kinos nicht so imposant aussieht aber das kann man doch durch entsprechende Sitzplatzwahl leicht wieder vergessen machen sobald der Film losgeht. Dazu kommt ja noch die Tatsache, dass 70mm deutlich heller gewesen wäre als die breiteren Formate, was ja eigentlich sogar in Bezug auf diesen Parameter einen besseren Bildeindruck bewirken sollte.
  18. Ja die Fotos fand ich auch sehr gut, auch wennd er text eben nicht so toll war. Ich fand sehr amüsant wie die Matte Shots von The Greatest Story Ever Told gelobt wurden. Jeder der den Film schon einmal in 70mm gesehen hat wird bestätigen, dass die Matte Shots des öfteren wirklich fürchterlich aussehen, inklusive diverse Einstellungen die man auf der Seite sieht - käme wahrscheinlich auf DVD besser rüber aber selbst auf der miesen Blu-Ray fallen diese Szenen schon unangenehm auf.
  19. Während des Karlsruher Festivals gab es in dem einen oder anderen Zusammenhang ein paar Diskussionen zu Matte Shots und heute stieß ich als ich eigentlich nach etwas ganz anderem suchte auf diese sehr schöne Seite auf der man auch Einträge zu Filmen des diesjährigen Festivals findet: Sheherazade (1 Bild, weiter unten): http://nzpetesmatteshot.blogspot.com/2010/09/epics-caesar-and-cleopatra-khartoum.html TGSET: http://nzpetesmatteshot.blogspot.com/2010/09/epics-caesar-and-cleopatra-khartoum.html Man findet hier auch noch zahlreiche weitere epische Filme wie Ben Hur, Solomon and Sheeba, King of Kings und auch reichlich Filme anderer Genres - für mich eine richtige Fundgrube auch wenn die Angaben und Spekulationen die man zwischen und zu den Bildern und Screencaps lesen kann sicherlich nicht immer zutreffend sind.
  20. Ich denke nicht, dass man von allen Sachen vorher hören muss, insbesondere nicht dann wenn es sich eher um check prints handelt, so etwas soll es ja auch von Grand Prix geben. Inzwischen wäre man denke ich auch mit so einer Kopie zufrieden, denn damit unterschiede sie sich nicht so stark von einigen Kopien die man von anderen Studios auf diversen Festivals ganz regulär sehen konnte. Aber das korrekte Bildformat läge mir am Herzen: Ben Hur sollte mit einem Seitenverhältnis von mindestens 2,5:1 und anamorphem Vorsatz gezeigt werden. Eine Flat-Kopie vom Dup-Negativ würde ich mir wie schon die Berlinale-Vorstellung nicht anschauen.
  21. Aussage aus einem US Forum von einem User der im Seattle Cinerama war: 5. The manager confirms that there are runnable 70mm prints of Ben-hur but that it is on moratorium in 70mm. He wants to get it for next year's festival. Klingt ja sehr sehr interessant!
  22. Sehr richtig, ich hätte da noch einmal ein Zitat von Michael Coate von in70mm.com: Many of the roadshow engagements of “Ben-Hur” were presented in 70-millimeter and six-track stereophonic sound, including every booking during the first six months of the film’s release. Die 70mm-Kopien sind damit als wertigste und herausgehobenste Form der Präsentation als das Referenzformat anzusehen für alle Großbildproduktionen die so präsentiert wurden und damit bleiben Technicolor-Farbdruckkopien außen vor.
  23. Es scheint ja hier Insiderwissen bezüglich des Scans zu geben, was ich erst einmal sehr schön finde. Darf man also davon ausgehen, dass es im nachinein noch möglich wäre mit einem anderen Coloristen bessere Ergebnisse zu erzielen, sind also die Rohdaten noch irgendwo unkorrigiert gespeichert?
  24. Fairerweise sollte man erwähnen, dass es nicht wirklich stichhaltige Hinweise dafür gibt, dass Ben Hur für deutlich breitere Präsentation als 2.5:1 komponiert wurde. Dies liegt vermutlich einfach daran, dass noch breitere Leinwände extrem rar waren. Ich habe mal nach verfügbaren Infos zu extrabreiten Leinwänden gesucht und konnte nicht eine damals im regelmäßigen Betrieb benutzte Leinwand finden die ein Seitenverhältnis von breiter als 2,6:1 hatte. Wenn Dir extrabreite Leinwände dieser Art in regulären Roadshow-Kinos bekannt sind würden mich Infos darüber sehr interessieren!
  25. Na da freue ich mich aber, dass ich gewonnen habe, wenn auch mit "fachfremder" Frage :)
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