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Dent-Jo

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Beiträge erstellt von Dent-Jo

  1. Hallo erstmal.

    Also der Siemens2000 ist in jedem Fall das Mittel der Wahl.

    Für Stummfilme kann ich auch den Siemens Heimprojektor empfehlen.

    Der Bauerselecton ist mit das beste vom feinsten. Dementsprechend teuer.

    Und: selten.

    Die Bauer P-Serie ist auch ok, hat aber bezgl. Plastikteilen und Treibriemen ihre Nachteile.

    Genauso isses mit Meocubs. Aber dazu sag ich nicht mehr, sonst gehts wieder los.

    An Deiner Stelle würde ich mir den S2000 zulegen. Auf das Asbest-Thema wurde anderorts vielfach hingewiesen.

  2. Ich empfehle Dir den Selecton 1 von Bauer. Bei dem kann man die Geschwindigkeit auch regeln, so dass 18 B/s möglich sind.

    Zudem hat er auch Malteserkreuzantrieb mit Schaltrolle und ist sehr filmschonend.

    Leider findet man ihn nicht sehr oft auf ebay.

    Hier kann man meinen bewundern:

    http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_a...selecton-1

     

     

    Ich hatte noch keine Probleme, 2-seitig perforierte 16mm Filme mit einem Projektor für einseitige Perforsation wiederzugeben.

    Alternativ kann ich den Siemens Heimprojektor empfehlen.

    Den findet man häufig und gabs wahlweise mit sehr filmschonendem Schlägermechanismus oder Greifermechanismus.

  3. Vielen Dank, da werde ich mal suchen.

    Schärfesprünge wären wohl nicht so tragisch, die Ozaphanprojektoren sind ja eh nicht gerade präzis oder gar schonend zum Material.

     

     

    Ich meine, jedem seins.

    Aber warum verwendest Du keinen modernen filmschonenden Projektor?

    Diese Ozaphanprojektoren sind durchaus dekorativ und original, aber um so alte Filme anzusehen, würde ich die nicht verwenden.

    Es gibt 16mm Projektoren mit variabler Geschwindigkeit.

    Aber das nur als Anregung, weil es mit dem Thema nur bedingt etwas zu tun hat. Ich überlege seit einiger Zeit Ozaphanfilme zu digitalisieren. Der Aufbau ist noch nicht ganz fertig. Aber es wird langsam...

  4. Man sollte es vielleicht nicht pauschal sehen:

    Einige ehemalige Ostprodukte haben nunmal Ihre Macken.

    Ich will das jetz auch nicht nur auf Meopta bzw. die Meo5 beziehen.

    Genauso ist es aber auch bei Westprodukten. Auch bei Bauer-Projektoren. Insbesondere aus dem 16mm und 8mm Bereich.

    Es gibt ein paar Einzeltypen die gute / sehr gute Qualität aufweisen, wobei hier jeder seinen eigenen Maßstab anlegen möge, was gut und was nicht gut ist.

     

    Mein Maßstab ist schlichtweg der:

    - möglichst wenig / keine Verschleißteile. Da fallen alle Geräte mit Reibrädern, Zahnriemen, Keilriemen usw raus. Daraus ergibt sich autoatisch auch die Bedingung nach möglichst konstant bleibender Präzision währende des Gebrauchs.

    - Langlebigkeit der verwendeten Komponenten.

    - Filmschonung. Insbesondere beim Meoclub 16 electronic hab ich da bereits zum wiederholten Male Schredderorgien erlebt. Zum Glück wars nur der Testfilm. Ein Greifermechanismus, der regelmäßig nachjustiiert werden muss, ist nach meinem Maßstab weder präzise noch qualitativ hochwertig. Auch in Hinblick auf Punkt 2.

     

    Je besser diese Kriterien erfüllt sind, desto mehr kann ich mich mit einem solchen Gerät anfreunden.

    Mein Siemens2000 beispielsweise besitzt zwar Keilriemen, dafür ist er sehr filmschonend, langlebig und präzise.

    Der Bauer P-Serie ist zwar auch präzise, aber alles andere als langlebig.

    Aus diesem Grunde habe ich mir speziell für den 16mm-Bereich den Selecton II zugelegt. Und zwar in der W- und in der O-Version.

    Man hat Ruhe bis zum Ende der Tage.

  5. Ist es ein Bürstenmotor?

    Ich gehe mal davon aus, dass das Werk und der Motor soweit gängig gemacht sind?

    Bei Bürstenmotoren kann eine Wicklung durchgebrannt sein.

    Da sich der Motor noch bewegt, wird es wenn eine am Rotor sein, also an dem Teil das sich im Motor dreht.

    Manchmal sieht mans an verkohlten Kontakten daran.

     

    Bei Wechselstrommotoren gibts einen anderen Effekt.

    Habe das bei alten Plattenspielern der 50er Jahre beobachten können.

    Die laufen dann trotz getauschten Anlaufkondensatoren zu langsam und kraftlos.

    Das liegt, soweit ich mittlerweile in Erfahrung bringen konnte, an Defekten im Rotor. Ein solcher Defekt ist nicht reparabel.

    Schlimmstenfalls muss ein neuer Motor rein, was zwar aufwändig aber machbar ist.

  6. Also so wie sich das für mich anhört, gibts eigentlich nur 1 Mölichkeit:

    Die haben den Ein-Taster einfach überbrückt. Das kann auch dadurch geschehen sein, dass man nur eine Leitung dem Taster zuführt, die die 230V~ für den Schütz führt. Diese Leitung kommt irgendwo von der Hauptschaltung des BWRs.

    Es kann natürlich auch sein, wenn eine Fernsteuerung am Projektor auch noch existiert, dass man diese Leitung am Projektor mit angeklemmt hat. Evtl. sogar von der Stromzufuhr für den Projektor, da ja der Projektor auch unter Spannung steht, sobald der BWR-Hauptschalter an ist.

    Wenn Du den ursprünglichen Zustand wieder herstellen willst, musst Du diese Leitung abklemmen.

    Entweder ist die also direkt im Gleichrichter, oder aber, was ich eher glaube, im Projektor überbrückt.

    Beide Möglichkeiten sind daher zu prüfen.

    Ich würde wie gesagt beim Projektor zum Suchen anfangen.

     

    Willst Du selber eine Fernsteuerung einrichten, lege einfach 2 Leitungen parallel zum Ein-Taster des Gleichrichters rüber zum Projektor. Muss auch kein taster sein, kann auch ein Kippschalter sein. Das stört den Gleichrichter wenig. Eine einzelne Leitung und dann die Spannungsversorgung für den Schütz vom projektor wegnehmen würde ich nicht tun, da Du dazu wissen musst, welche der 3 Phasen die gleiche ist, die auch im Gleichrichter dafür sorgt, dass der Schütz angezogen bleibt. Ansonsten gibts einen saftigen Kurzschluss.

  7. Sowas hab ich schonmal gemacht.

    Es ist prinzipiell primitiv:

    Wir hatten einen Sony Prozessor und eine DA20.

    Das Problem war, dass trotz der richtigen Adapter der Prozessor nicht automatisch umspringen wollte.

    Wir haben wirklich alles versucht. Mag etwas defekt gewesen sein, etc., keine Ahnung.

    Die Lösung war dann einfach: Eine Transistorstufe (BC238, etc.) schaltet den Sony und bekommt ihrerseits das Signal von einer der beiden LEDs am Frontpanel der DA20, die angeben ob SRD oder SR. Man merkt wirklich NICHTS vom Schaltvorgang. Dabei ist lediglich darauf zu achten, dass der Eingang der Transistorstufe, an dem die LED der DA20 hängt, möglichst Hochohmig gehalten wird. Sonst kanns Probleme geben.

     

    :D

  8. hatte ich also doch recht :!: :!: :!:

    1. Akt in englischer Sprache

    2. in deutsch

    3. in spanisch

    und 4 wieder deutsch

    also alternierend. und multilingual, vielleicht eine neue Form des Films in Hinblick auf kultutrelle Sprachentwicklungen? :D :D :D

    Immerhin sind alle Akte in englischer Sprache (für die meisten also verständlich) gekennzeichnet ("German, English, Spanish") :lol:

  9. Hallo Thomas,

    ja Überbelendbetrieb wäre möglich. Ich habe irgendwo noch die original Sonolux Überblendeinrichtung mit Bowdenzug. Allerdings bin ich mir bislang noch nicht so ganz im Klaren, wozu der Schalter in jedem der Kästen da ist. Ggf. für die Tonlampe? Werd mal bei Gelegenheit in der BDA nachsehen.

  10. Hi Thomas,

    Danke der Nachfrage, ja läuft einwandfrei. Hab mittlerweile noch 2 Phonoboxen dazu bekommen, allerdings ist deren Qualität im Vergleich zum Sonolux wirklich Ramsch. Sind ja auch schon etwas älter.

    Aber wie gesagt zu Hause benutze ich eigentlich immer die E7b. Bei neu erworbenen Kopien, von denen man den Zustand noch nicht kennt, verwende ich erstmal den Steenbeck, um Klebestellen u.dergl. auszubessern.

    Die 2. Sonolux ist weitgehend im original und in sehr gutem Zustand noch. Ich denke, die lasse ich so. Mit dabei waren 2 1200 Meter Spulenkästen.

    Grüße,

  11. Hm,

    naja, Sonolux ist an und für sich schon eine gute Maschine, keine Frage.

    Ich selbst habe auch 2 davon. Auf Xenon würde ich die auch nicht umbauen. Halogen reicht für zu Hause überall hin.

    Im Betrieb habe ich aber eine Ernemann 7b fürs Heimkino auch mit 1000 Watt Halogen. Gefällt mir besser. Zudem spart man sich den Gleichrichter.

    Bin sowohl als auch. Filme und Maschinen.

    Letzteres allerdings mit Maß. Wegen dem Platz.

    :D

  12. Frag mal stefan2. Der hat sowas schonmal gemacht, soweit ich weiß.

     

    Leistung denke nicht mehr als 1000W.

    Das Sonolux Lampenhaus hinten drin im Koffer ist für solche Anwendungen etwas eng. Ein Problem könnte der Motor werden, der direkt unter dem Lampenhaus sitzt und gleichzeitig der Lüfter ist.

     

    Was ernsthaft sinnvoll zu überlegen wäre, ist die Verwendung der ziemlich seltenen externen, von hinten ansteckbaren Kohlelampenhäuser für Sonolux. Das sieht dann fast so aus wie bei der TK, nur größer.

    Hab selber eins hier. Man benötigt u.a. dazu einen Umlenkspiegel, der anstelle der Kühlküvette eingeschoben wird. Außerdem ist das Problem mit den Linsen, die durch zu hohe Wärmeentwicklung zerbrechen können, damit auch weitgehend umgangen.

    Ich denke, es ist einfacher, ein TK-Lampenhaus umzurüsten.

    Und ein Sonolux ist auch nix, was man am kleinen Finger rumträgt.

    :D Der Koffer ohne alles wiegt 60kg.

    Überdies sind gut erhaltene Koffer selten.

    Meistens findet man Schimmel, zerfetztes, abblätterndes oder verrottendes Kunstleder vor. Einen solchen Koffer neu zu beziehen ist eine sehr langwierige Sache:

     

    http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_a...er-sonolux

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