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Dent-Jo

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Beiträge erstellt von Dent-Jo

  1. Also ich glaube schon, dass Motivation und Bezahlung zusammen hängen.

    Nehmen wir mal den Menschen, der arbeitet um Geld zu verdienen. Der arbeitet nicht unbedingt weil ihm die Arbeit Spaß macht.

    Sondern weil er Geld braucht, um sich zu ernähren, oder vielleicht auch um sich etwas dazuzuverdienen. Wenn er nun kaum was für seine Arbeit bekommt, dann ist doch logisch dass er nur das nötigste tut und nicht unbedingt von sich aus die Arbeit sieht, die man vielleicht doch machen könnte. Wozu auch? Er bekommt ja nix dafür.

    Und wenn Du schreibst, Euere Löhne wurden um 20% angehoben...

    Ich weiß ja nicht, wieviel die Dame in der Stunde bekommt, kenne aber die Löhne von Kassenangestellten, z.B. eben von Studenten, die das nebenher zum Studium machen, etc. und die bewegen sich zwischen 5,00 und 6,50 Euro.

    Kannte da auch Kinos, die weniger zahlten.

    Wenn also Eure Löhne um 20% angehoben wurden, dann tut Ihr mir alle Leid, denn dann habt Ihr vorher (und das meine ich ganz ehrlich so!!) wirklich für einen Hungerlohn gearbeitet und ich möchte dem Arbeitgeber fast ausbeuterische Absichten unterstellen. Respekt dann denen, die eine solche Motivation an den Tag legten wie Du!!!

    Aber verübeln kann ich es dann der Dame an der Kasse nicht, wenn...

  2. Hallo,

    es kann jetzt sein, dass ich mich täusche, aber soweit ich mich erinneren kann, sind die revuelux sehr ähnlich den eumigs aufgebaut.

    Das gute bei ihnen ist, dass sie keine keilriemen o.ä. haben.

    Der Antrieb erfolgt über einen Motor, auf dessen achse ein verschiebbarer metallring sitzt, und der beim anschalten des projektors an eine von 2 Gummischeiben gedrüct wird, zwischen denen sich das ganze befindet. Je nach Drehrichtung (vor oder zurück) wird der Ring auf der Achse an die vordere oder an die hintere Scheibe gedrückt.

    Die Geschwindigkeit wird durch Verschieben des Ringgs auf der Achhse eingestellt.

    Der Trick ist nun der: Durch das Alter des projektors kommt es sehr oft bei diesen Modellen vor, dass die Achslager verharzt sind, weil das Öl verdickt ist.

    Abhilfe ist logischerweise sehr leicht zu schaffen.

    Bestenfalls alles gründlich reinigen und neu ölen,

    mindestens aber ALLE Achslager mit HARZ- und SÄUREFREIEM Öl schmieren, dabei das Werk von Hand schön drehen, damit das Öl auch gut überall hinkommt.

    Aber nicht von außen die ganzen hübschen Zahntrommeln, wo der Film drüber läuft, ölen!!!

    Auch bei den Gummischeiben aufpassen, dass da kein Öl dran kommt.

    Es ist auch gut, wenn man die Gummischeiben mal gründlich mit Alkohol (Spiritus) reinigt.

    Dann sollte die Kiste wieder laufen.

    manchmal kann es sein, dass die Andruckfedern, die den Motor kippen, dass der Achsring auf den Gummischeiben aufliegt, etwas schwächeln.

    I.d.R. reicht es, wenn man die ausbaut und um 1-2 Windungen kürzt.

    Ist aber eine ziemliche Fummelei und würde ich auch erst machen, wenn der projektor trotz leicht gängiger Mechanik nicht vernünftig läuft.

     

    Edit by T-J: Mal ins Schmalfilmforum verschoben.

  3.  

    Zuletzt der absolute Schwachpunkt des Dixi, die Temporegelung: Oben rechts an der Gehäuseecke sieht man einen schwarzen Riffelknopf, der eine schiefe Stellscheibe verschiebt, an welcher sich ein Bronzeblatt-Kontakter anschlägt. Der 110-Volt-Motor wird laufend ein- und ausgeschaltet.

     

     

    gehe ich recht in der Annahme, dass es sich um einen Fliehkraftregelschalter wie beim Siemens2000 handelt? Der Motor wird in diesem Sinne nicht ständig ein und ausgeschaltet, es stellt sich vielmehr ein Gleichgewicht ein. Leider dadurch auch ein Funke am Schalter.

  4. Aber voricht! :D :D :D

    Beim P5 ist auch Asbest drin.

    Für mich ist wie gesagt in erster Linie wichtig, daass der Projektor langlebig und filmschonend ist. Danach richten sich auch meine Empfehlungen.

    Die Vor und Nachteile sind mitunter ja bereits erörtert worden.

    Außer Frage steht wohl, dass der Bauer selecton IIW eine gute, wenn auch teuere und seltene Lösung ist.

    Beim Siemens kann man zur Verbesserung des Lampenproblems ohne weiteres auf 400 Watt Stiftsockel Halogen umrüsten. Ebenso beim Selecton.

    Damit ist das Problem mit den durchaus teueren Lampen behoben.

    Ich habe das bereits bei einem Selecton I gemacht, dem ich eine 250 Watt Lampe verpasst habe. Lichtausbeute ist sehr gut.

    Entgegen der nur sehr vereinzelt verbreiteten Meinung hier im Forum, bin ich daher auch der Meinung, dass der meoclub 16 electronic absoluter Schrott ist. Aber das ist wie gesagt nur meine Meinung.

  5. Ich denke mit Revue Lux bist Du schon mal nicht so verkehrt, soweit ich weiß haben die eine ähnlich gute Mechanik wie die Eumig710 usw.

    Ansonsten kann ich die Eumigs sehr empfehlen. Filmschonend und recht haltbar. Aber das hatten wir ja auch schon alles mal ;-)

    Mancher Elmo mag auch ok sein.

  6. Nun,

    einen Siemens2000 bekommt man in gutem Zustand genau so leicht wie einen P8 bei ebay.

    Das mit den Schaltrollen beim selecton stimmt zwar prinzipiell. jedoch habe ich trotz sehr alter, teils aber auch relativ neuer Kopien aus den 90ern noch nie Problem damit gehabt.

    Und der Schaltrollenmechnismus spricht wirklich sehr für sich und ist hochgradig filmschonend.

    Aber das ist nur meine Meinung dazu.

    Wie gesagt,

    Asbest hin oder her, er bleibt ein guter projektor der S2000.

    Und das mit dem Motor stimmt natürlich. Ist aber für den Anfang etwas viel Aufwand für einen Anfänger sowas umzubauen, oder auch etwas teuer, wenn man es machen läßt.

    Ich meine, nicht jeder kann sich da selbst helfen.

    Unsereins greift da eben mal schnell selbst zum Schraubenzieher.

    Trotz alledem, momentan sind die S2000 günstig bei ebay.

  7. Also wenn es um Qualität und haltbarkeit geht, ist der Siemens erste Wahl für den Amateur. Kein Bauer P6, P7, P8 kann von sich behaupten, dass er es schon 50 jahre (fast?) problemlos mitmacht.

    Und über die Geschichte mit dem Asbest hben ir uns hier im Forum auch schon öfter die Köpfe eingeschlagen.

    Ich selbst bin großer Freund vom Bauer Selecton II. Gibt nichts besseres auf der Welt. :D

  8. Möglicherweise spielt lichtbringer die Werbung auf der einen und den Hauptfilm auf der anderen Maschine.

    Ich kenne das aus manch anderem Kino auch so.

    Und der Digitalreader ist dann eben nur auf der Maschine für den Hauptfilm.

    Aber das mit der klebepresse ist ne gute Idee.

  9. Hat sich seit dem Auftreten des Knackens irgendetwas geändert?

    Andere Technik, Änderungen im Tonlaufwerk, anderes Klebeband, etc?

    Knacken kommt dadurch zusatnde, dass an der Klebestelle ein Wechsel von hell nach dunkel in der Tonspur vorliegt. Wenn das Knacken besonders laut ist, dann vermute ich eine Spalte zwischen den beiden Filmenden, die miteinander verklebt wurden.

    Du kannst probehalber mal an der schuldigen Klebestelle mit wasserfestem schwarzen Folienstift die Tonspur etwas schwarz übermalen. Knacken dann noch vorhanden?

  10. Das mit der Höhe der Boxen kann ich bestätigen, wobei das auch von der Raumhöhe abhängig ist, vgtl. Schachtelkino.

    Ich finde die Boxen in dieser Höhe durchaus genau richtig.

    Beim "Roten Baron" war es immer sehr beeindruckend, wenn man die Flugzeuge über die Köpfe des Publikums fliegen hörte.

    Im übrigen hat es den Vorteil, dass die Boxen vor dem Spieltrieb des Publikums vershont bleiben.

  11. Warum, warum nur können (lediglich) Amerikaner, Engländer und Schotten (und vielleicht auch noch Neu-Seeländer) so herrlich unkompliziert über Technik reden; und zwar in der Art, dass man keinen Doktorgrad der Mathematik oder der Physik braucht, um den Sachverhalt zu verstehen?

    Die Frage muss eher heißen, warum kann bzw. will man das bei uns nicht?

    Und dann ist die Antwort relativ einfach: Mal will etwas verkaufen und sich den Kundenkreis nicht kaputt machen.

    Und alle fahren drauf ab und alle glauben 4k sind 4000 vom usw.

    Schade eigentlich, dass man dadurch ein Format kaputt macht, dass sich seit Jahrzehnten bewährt.

    Und die, die jetzt wieder über 35mm zu lästern anfangen, die sollen sich erstmal anständig das Filmeinlegen zeigen lassen und Ihre Schrotthaufen ordentlich und regelmäßig warten und auf Vordermann bringen.

    Und damit meine ich weniger die Vorführer..

    :evil: :evil: :evil:

  12. Das Problem mit dem Öl.

    Kenne ich nur zu gut, speziell bei E9 und E10.

     

    Hier der Roman zum Vorgehen (vielfach erprobt):

    Als erstes Maschine nochmal einschalten, und durch das Schauglas am Projektorwerk rechtts oben prüfen, ob der Ölpegel hinterm Glas nach Einschalten der Maschine auch schön ansteigt.

    Das zeigt ob die Ölpumpe geht.

     

    Wenn nicht dann:

    Maschine vom Strom trennen.

    Es sollte keine Phase mehr vom Stromnetz an den Klemmleisten der Maschine aktiv sein. Mit Phasenprüfer überprüfen.

    Vorsicht!!

    Je nach Verkabelung im Vorführraum und Pfuschverkabelung in der Maschine kann, falls durch einen dummen Zufall der Nullleiter mit dem Gehäuse der Maschine in Kontakt kommt, der Fi-Schutzschalter fallen, und eventuell den gesamten Vorführraum lahmlegen, was weniger erfreulich ist, falls gerade im Kinosaal nebendran Vorstellung läuft.

     

    Dann die Rückwand des Projektorwerks abschrauben.

    Öl braucht nicht abgelassen zu werden, kann aus dem Werk selbst nicht raus.

    Dabei genügend alte Tücher bereit halten, falls Öl vom Deckel abläuft.

     

    Dann erstmal schaun: Ist das Öl im Inneren der Maschine einigermaßen hell, oder kohlrabenschwarz?

     

    Wenn letzteres der Fall, Ölwechsel im Anschluss anberaumen.

     

    Die Innenflächen des Projektorkopfes sind weiß lackiert. Sind sie nicht mehr weiß, sondern auch schwarz, was eine schlechte Wartung der Maschine anzeigt, dann anstelle des Ölwechsels, das alte Öl ablassen und dann ca. 500ml Nitroverdünnung (Baumarkt, Universalverdünnung für Lacke) + 200ml Projektorenöl einfüllen und 2 Wochen damit täglich spielen.

    Dadurch wird der ganze Partikelhaltige Dreck gründlich ausgewaschen.

    Dann nach den 2 Wochen, AM ENDE EINES VORSTELLUNGSTAGES, Ölwechsel machen. Am Ende deshalb, weil da alles schön aufgewirbelt, das Öl schön warm ist und mit raus geht. Nach 2 weiteren Ölwechseln, die entsprechend der Gebrauchsanweisung durchgeführt werden sollten, sollte das Öl wieder klar bleiben. Läßt sich im Schauglas beobachten.

     

    Sollte beim Eingangs erwähnten Test der Ölpumpe diese nicht arbeiten,

    so kann dies nocheinmal bei offenem Werk kurzzeitig überprüft werden, indem man die Maschine wieder unter Spannung legt.

    Das Öl muss schön überall hinplätschern, wie ein Springbrunnen.

    Wenn nicht, dann gründlich mit Universalverdünnung spülen, wie oben beschrieben. Meist hilft das was.

    Wenn nicht, dann Ölpumpe am Boden des Werks ausbauen und reparieren.

     

    Sollte alles in ordnung sein, also obige Maßnahmen nicht von nöten, dann wie folgt vorgehen:

    Maschinengehäuse da, wo der Deckel später wieder aufliegt, mit Universalverdünnung entfetten, und zwar mehrmals gründlich.

    Ebenso den Deckel innen und außen.

    Dann den Deckel rundum auf der Innenseite, wo er auf dem Werk aufliegt, mit UHU Papierkleber (der lösungsmittelhaltige) beschicken. Wichtig ist ein durchghender Klebstoffstrang. Um die Schraubenlöcher Kringel setzen.

    Dann den Deckel zügig auf das Werk setzen und wieder zuschrauben.

    Mit einem trockenen Tuch den Überschuss abwischen.

    15 Minuten warten, fertig.

    Der Strom sollte dabei ebenso ausgeschaltet sein.

     

    Die Verkabelung ist nach all den Jahren und der Einwirkung des Öls meist sehr brüchig (die isolierungen), die Maschine dadurch anfälliger und nicht ganz ungefährlich. Sie sollte daher möglichst erneuert werden.

    Dabei ist insbesondere beim Motor aufzupassen. Die Leitungen die vom Motor rauskommen und an dessen Klemmleiste gehen, kann man nur mit Schrumpfschlauch überziehen, mehr ist da nicht mehr drin mit normalen Mitteln.

     

    Die Hardyscheibe braucht, trotzdem es in der BDA der Ernemänner steht, eigentlich kein Öl. Runiert nur den Gummi.

    Am besten die Zapfen und die Kapsel auch gleich entfetten und das Gummikreuz wieder einsetzen. Hält dann wesentlich länger.

    Außer man hat einen hart eingestellten Frequenzumrichter eingebaut,

    den einem der Kinotechniker aufgeschwatzt hat, was aber eigentlich absoluter Quatsch ist.

  13. Na seht ihr:

    1,50 Euro.

    Es gibt offensichtlich noch andere, die wissen dass Meo 16 Schrott sind.

    Und warum Schrott krampfhaft versuchen zu verdeln, z.B. mit Zahnriemen?

    Jeder Bauer Px oder Siemens 2000 ist besser.

    Klar, die Bauer haben auch Ihre Tücken, aber es sind doch weniger als beim meo, wie ich finde.

    Meine Empfehlung: Meo entsoregn und das Geld, dass man sich an Reparaturen und Ersatzteile gespart hat einfach in einen entsprechenden neuen investieren und man wird lange Freude daran haben.

    Siemens 2000 laufen nach zum teil 50 Jahren immer noch einwandfrei. Und welcher Meo kann das ohne größere Wartung von sich behaupten!!

  14. Wir sprechen hier auch nicht vom 9,5mm Film, sondern von 16mm.

    Bitte genau lesen.

    Ein Bauer Super 8 Projektor kann von der Verarbeitung und Qualität her auch nicht mit einer Bauer B8 mithalten.

    Oder warum soll ich ein Fahrrad mit einem Mercedes vergleichen?

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