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S8ler

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Beiträge erstellt von S8ler

  1. Es gab ja mehrere Versuche, zuletzt wohl von mir, hier mal einen Thread für Filmsammler einzuführen. Wurde leider nie als "anpinnwürdig" erachtet und dann rutscht so ein Thread nach unten durch. 

    Spielfilmsammler finden in diesem Form keine "Heimat" :-(

     

  2. vor 6 Minuten schrieb Robert17:

     

    Bedienungsanleitung Pathé Webo 16/9,5mm Seite 8 "Revolverkopf".....

    Mechanisches Auflagemaß 17,52mm,

    Optisches Auflagemaß 14mm min.,

    Sockeldurchmasser 33mm. max.,

    Sockelhöhe 3mm min.,

    Länge des Gewindes 3,8mm max.,

    Durchmesser des Gewindes 25,4mm

     

    Ich glaube kaum, daß diese Daten umsonst erwähnt werden. Ich habe selber ein TV Objektiv (gekauft bei Dragan) das nicht paßt. Der Olaf hatte so meine ich mit seiner Webo ähnliche Probleme

     

    Wunderbar, das könnte in dem von mir genannten Fall schon eine Erklärung sein.

    Ich habe die Vermutung, dass meine umgerüstete C-Mount Optik, die nicht mit er Beaulieu funktioniert, mal an einer Webo war.

    Mit der Bildkreisausleuchtung gab es hingegen nie Probleme.

  3. Die Angaben Auflagemass und Gewindedurchmesser definieren das C-Mount. Deswegen stehen sie da.

    Das Auflagemaß muss aber nicht zwangsweise stimmen, wenn Bastler an einem Gerät oder Objektiv rumgefummelt haben.

    Der Knackpunkt ist nach meiner Erfahrung die max. Anschlusstiefe. Stimmt diese, dann war zumindest bei mir bisher immer alles in Ordnung. Ich hatte mal ein Canon-TV Zoom, war soweit einwandfrei.

    Aber ich habe hier auch ein auf C-Mount umgerüstetes Optivaron 1.8/6-66 was ursprünglich auf einer Leicina (also M-Bajonet) stammt. Diese Optik lässt sich an der Beaulieu 4008 ZM4 einwandfrei verwenden, ist aber nicht auf unendlich scharf zu stellen.

    Keine Ahnung, an welcher Kamera das mal montiert war.

  4. Also wie gesagt, ich kann mich im Zusammenhang mit Ektachrome nur an Studio13 entsinnen...

    Was nun den Disput angeht: Manfred spricht von Sorgen der Mitarbeiter wegen der auftauchenden Videotechnik ab 1972/73 und macht daran den Zenit von Super-8 fest, Helge spricht von den Kassettenverkäufen, die 1979 auf dem Höhepunkt waren. Das ist was völlig unterschiedliches. Das Produkt Super-8 war womöglich 72/73 tatsächlich auf seinem Zenit (absehbares Ende aufgrund neuer Technologie, sprich Video) und wurde dann ja auch nicht mehr weiterentwickelt, der Zenit der Verkaufszahlen war halt später.

    Ich kann irgendwie beiden Ansichten folgen. Kein Grund sich zu fetzen  ;-)

     

  5. Am 22. Januar 2017 um 14:16 schrieb Stefan vom Stein:

    Hallo,

    schon was älter aber immer noch gerne gehört und gesehen......was man doch mit S8 alles so zaubern kann....

     

    Habe ich erst jetzt gesehen... Klasse! Echt 80er. Unverkennbar. 

  6. Hoppla... ich kann mich nur dran erinnern, dass ich mit meinem Kumpel ein Projekt komplett auf E160 gedreht hatte und die Filme waren - wie ich dunkel erinnere - alle ohne Entwicklung und ich meine, die wären nach Studio13 gegangen. Das war ca. 1979. Zu dem Zeitpunkt filmte ich noch auf Single8 und "verachtete" Super-8 wegen der fehlenden Andruckplatte. 

    Viel später, ab 1987, habe ich auf Super-8 nicht mit dem E160 gefilmt, der Film war mir schlicht viel zu teuer und zu grobkörnig, meist kam man mit den 17 DIN vom K40 bei Kunstlicht irgendwie hin. (Mit der Beaulieu 4008ZM2 gibt es vom Stativ im 2er Gang gedrehte K40)

     

    Ich will nun nicht ausschließen, das Studio 13 erst später die Entwicklung von E160 durchführte, aber sicher ist, dass mein Kumpel die E160-Beutelchen immer zu Studio13 schickte.

     

  7. Manfred, mir unverständlich ist, warum Kodak nicht auch den Ektachrome 160 entwickelt hat. Der musste immer nach Studio13, seine Entwicklung war separat und relativ teuer zu bezahlen. Und zusammenschneiden mit K40 war auch nicht so toll. 

    Die Kodachrome Entwicklungen waren immer perfekt, nicht ein einziger Film war versaut, auch wenn das statistisch wie die ominösen Kassettenklemmer (ich hatte damals nie eine klemmende Kassette) sicher mal vorkam. Bei Fuji übrigens ebenso. Es war alles so selbstverständlich....

     

     

  8. vor 16 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    Frei läuft er dann zwar, allerdings immer noch mit der Rückseite um eine enge, ungelagerte 180° Kurve. 

    Ich knacke auch lieber die Kassette, aus gutem Grund. Herr Draser sagte mir im Gespräch mal, das knacken der Kassetten wäre zu aufwendig. 

     

     

    Friedemann, bei mir hat es noch eine Vorgeschichte. Vor Jahren bereits fielen mir Kratzer auf der Filmoberfläche bei Entwicklungen durch Wittner auf. Auf dem Filmbetrachter waren einige diese Krätzerchen als feine, schwarze Linien zu erkennen. Ich schrieb Wittner an und die gewohnt, prompte Antwort von H. Joost war, ich sollte die Filme mal auf der Leinwand betrachten, da wären die Kratzer nicht zu sehen. Tatsächlich! Somit maß ich der Sache keine große Bedeutung mehr zu, aber alte K40 aus Kodak Zeiten oder Fuji R25 zeigten diese Auffälligkeiten nie. Unter dem Filmbetrachterlämpchen und schrägem Blickwinkel kannst Du klar sehen, dass die Oberfläche des Films verkratzt ist. Nun aber hatte ich zum erstenmal das Problem des dicken, sichtbaren Kratzers und untersuchte diese Sache genauer mit dem Vergleich von Filmen, wo die Kassette geknackt wurde.

    Der Unterschied ist bedeutend ! Ich gehe also rückblickend davon aus, dass der Film bei Wittner (oder seinem Zulieferer) ebenfalls aus der Kassette gezogen wurde.

     

    Übrigens: Die Labore arbeiten zusammen und helfen sich gegenseitig aus, nichts gegen einzuwenden. Ich weise Frank Bruinsma aber bei meinen Filmen darauf hin, dass diese nicht aus der Kassette gezogen werden sollen. Die Filme, die er entwickelt hat, sind klar erkennbar. Vollkommen saubere Arbeit, keine Kratzer. Frank ist im Prinzip mein Standardlabor geworden.

  9. vor 21 Minuten schrieb Filmtechniker:

     

    Bevor man auszieht, bricht man die Wickelsperre durch kräftiges Zurückdrehen ab. Danach läuft der Wickel frei.

     

    Aber eben nur, wenn die Kassette einwandfrei gefertigt wurde, worauf ich in Bezug auf die offenbar teilweise schlecht gefertigten  E100D-Kassetten (der letzten Charge ?) hinauswollte. Ich will gar nicht ausschließen, dass möglicherweise irgendwelche Grate den freien Lauf des Filmwickels behindert haben. Das nutzt mir aber alles nichts. Ich will schlicht und ergreifend, dass der Film in jedem Fall kratzerfrei aus der Kassette rauskommt und dazu sollte man die Kassette öffnen.

     

    • Like 1
  10. Ja, theoretisch... Praktisch aber nur, wenn alle anderen Parameter auch stimmen. Bedenke bitte auch die kritischen E100D Kassetten, die schon oft hier thematisiert wurden. Nicht auszuschließen, dass der Filmwickel sich beim Rausziehen stramm zieht und die Filmlagen kräftig aufeinander reiben und/oder der Druck zwischen Film und Umlenkkante (im schlimmsten Fall die Kassettenkante) sehr hoch ist. 

    Tatsache ist, dass die Andec Filme oberflächlich auf der kompletten Filmbreite verkratzt sind, bei Bruinsma ist nicht ein einziger Kratzer! Und das Rohmaterial, zumindest das, was man am Anfang und am Ende im Kassettenmaul sehen kann, ist auch völlig kratzerfrei.

     

    In jedem Fall ist das Öffnen der Kassette die wesentlich schonendere Methode für den Film. Ich werde da in Zukunft kein Risiko mehr fahren. Eigentlich schade, da ich sonst mit Andec zufrieden war.

     

  11. Auf Nachfrage streitet ANDEC es zumindestens nicht ab. Ich wollte die Ergebnisse von Patrick abwarten. Ich hatte Mitte 2016 einen sehr ähnlichen Kratzer wie Patrick, allerdings intermitierend, d.h. der Kratzer erscheint und geht für jeweils ca. 2 sec. auf 3 von 4 Kassetten E100D. Die Filme sind zusätzlich mit feinsten Krätzerchen durchzogen, die man in der Projektion glücklicherweise nicht sieht.

    Danach aus der gleichen Packung im Juli 6 Stck E100D verfilmt (gleiche Kamera Leicina Spezial) und bei Bruinsma entwickeln lassen. Perfekt.

    Die Filmoberfläche bei der Bruinsma Entwicklung ist glatt und vollkommen kratzerfrei, auch keine feinen Krätzerchen. Für mich ist der Fall damit klar!

    Ansonsten ist die ANDEC-Entwicklung gewohnt einwandfrei. Das macht es leider kaum besser ....

    Herr Draser: Bitte öffnen Sie die Kassetten, so wie es Kodak auch schon gemacht hat!

  12. vor 1 Stunde schrieb Filmtechniker:

     

    Wie kannst du so grausliches Massenbier wünschen, wenn du in Belgien lebst, wo es wunderbare Bräue gibt.

     

    Naja, man kann Feldschlösschen schon trinken. aber sicher hast Du Recht mit den belgischen Gebräuen ... Ich würde Dich gerne mal in den kommenden Tagen/Wochen auf einer Durchreise durch Basel kurz überfallen mit der Bolex K2 und einem 6er Pack "Leffe" (etwas süßlicher) oder "Grimbergen" jeweils in dunkel ("brune"), sofern Dir das Recht wäre. Geschmacksrichtung bitte per PN. 

     

  13. vor 52 Minuten schrieb Helge:

    Ich denke, die Lösung aus der Logmar war schlicht zu teuer.

    Wenn Friedemann gleichzeitig sagt, daß der Bildstand super ist, dann ist alles gut auch ohne die Zahnrollen. 

    Der Bildstand sollte mit der beschriebenen Technik gut sein, aber nicht so gut wie bei der Logmar. Deswegen wird der Friedemann eine Kiste Astra "überweisen" müssen. Und weil die Perfo nicht schneller durchgerissen wird wie beim "alten" System bekomme ich vom Filmtechniker noch eine Kiste "Feldschlösschen" dazu.

    Man wird sehen...

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