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S8ler

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Beiträge erstellt von S8ler

  1. Am 25.12.2022 um 22:27 schrieb S8ler:

     

     

    Ich habe mir aufgrund eines Beitrags von Klaus einen Elmo FP Projektor zugelegt, der N8 und S8 kann, und das mit einer 150W-Lampe! In Deidesheim versagen 50 oder 75W Projektoren kläglich, weil es auch nicht ganz dunkel im Raum ist.

    Das war leider der Fall mit den Filmen von Malte im letzten Jahr, die mit einem wirklich hellen Bild sehr viel besser rübergekommen wären.

    Ich habe den Elmo zwar  immer noch nicht laufen lassen, aber wenn er funktioniert - was sehr wahrscheinlich ist - dann würde ich den nach Deidesheim mitbringen. 

     

    Update: Es ist ein Elmo GP-E und er funktioniert. Die Abwickelspule nimmt Normal-8 und Super-8 Spulen ohne Adapter auf. Umschalten von N8 und S8 einfach mittels Hebel. Geschwindigkeit ist stufenlos regelbar. Die 150W Lampe sorgt für helle Bilder und eine Vorwickelzahnrolle für guten Bildstand. Ein wirklich geniales Gerätchen.

    Ich werde diesen kleinen Projektor mal nach Deidesheim mitnehmen, er wiegt ja auch fast nix. 

     

    https://super8ireland.com/listofitems/elmo-gpe-deluxe.html

     

     

  2.  

    Am 19.12.2022 um 18:13 schrieb Patrick Müller:

    Der kommt nächstes Jahr. In Deidesheim zeige ich den Dresdner 8mm-Film auf Foma umgekehrt und Andechser-entwickelt. Falls ihr 8mm zeigen könnt. Sowas altes. 🙂

     

    Ich habe mir aufgrund eines Beitrags von Klaus einen Elmo FP Projektor zugelegt, der N8 und S8 kann, und das mit einer 150W-Lampe! In Deidesheim versagen 50 oder 75W Projektoren kläglich, weil es auch nicht ganz dunkel im Raum ist.

    Das war leider der Fall mit den Filmen von Malte im letzten Jahr, die mit einem wirklich hellen Bild sehr viel besser rübergekommen wären.

    Ich habe den Elmo zwar  immer noch nicht laufen lassen, aber wenn er funktioniert - was sehr wahrscheinlich ist - dann würde ich den nach Deidesheim mitbringen. 

    • Like 1
  3. Am 23.12.2022 um 18:35 schrieb Film-Mechaniker:

    Mit der Grundoptik scharfstellen, sie festsetzen. Danach mit dem Anamorphoten beste Schärfe herausholen. Optimal sind anamorphotische Projektionsoptiken, suboptimal sind Vorsätze. Auf jeden Fall Vorsatz und Grundoptik so nah zueinander bringen wie möglich, verschraubt ist besser als nicht.

    Macht Sinn…. leider, leider gibt es kaum anamorphotische Projektionsoptiken. Ein befreundeter Glücklicher hat für seinen Bauer T60 und T502 solch eine Optik und das funktioniert wunderbar. Ich habe nur den erwähnten Sankor Vorsatz mit Halter für den Elmo GS1200 (und Bauer P8) und bin im Falle des GS zwar soweit zufrieden… aber … Du kennst das Gefühl, dass da mehr drin wäre …

    Ich werde nun den Halter des GS1200 Vorsatzes bearbeiten, um a.) den Vorsatz näher an die Grundoptik zu bringen und b.) eine vertikale Justierung zu ermöglichen, weil ich beim GS1200 - je nach Brennweite der Grundoptik - Vignettierungen an den beiden oberen Bildecken habe. Danke für Deine wie immer hilfreiche Antwort!

    Noch erholsame Feiertage wünsche ich Dir und allen Forenten hier (oh… das reimt sich 😆)

     

     

     

     

  4. Kurze Frage an die Vorführexperten:

    Ich habe einen Sankor 16F Anamorphoten mit Fokusring für S8 und 16mm.

    Wie stelle ich nun eigentlich das Bild optimal scharf?

    Zur Zeit stelle ich am Anamorphoten den ungefähren Abstand zur Leinwand ein und fokussiere ansonsten mit dem normalen Projektionsobjektiv. 

     

  5. vor 10 Stunden schrieb filma:

    Nanu, dachte ich heute morgen, ausgerechnet Pentax, dieses so oft belächelte Mauerblümchen, …

    War das so? 🤔 Asahi Pentax hatte ich eigentlich immer positiv in Erinnerung, so wie Olympus und die OM1. 

    Meiner Jüngsten habe ich mal eine Pentax ME zukommen lassen, mit der ich ebenfalls wunderbare Aufnahmen gemacht habe auf Kodak Ektar 100. Einfach zu bedienen und handlich klein. Die Preise für KB-Film ziehen leider stark an.

     

     

  6. So, es war tatsächlich das Kabel. Die beiden Cinch-Stecker, die in den Verstärker gehen, sind offenbar reine Audio-out Stecker.

    Helge hat es mit seinem Hinweis hier völlig richtig beschrieben.

     

    vor 18 Stunden schrieb Helge:

    Die Pins 1 und 4 vom ersten DIN Stecker müssen an den beiden Cinch raus kommen.

    Wenn es der falsche Adapter ist, werden 3 und 5 durchgeleitet, da ist nix drauf ...

     

    Wie gesagt, habe ich hier noch ein Adapterkabel mit 4 Cinch-Steckern, die auch sauber mit „Audio-out“  und „Audio-in“ beschriftet sind.

    Die beiden „Audio-in“ Stecker (1 x weiß, 1 x rot) in den AUX-Eingang gesteckt und …. Hurra, der Ton ist da!

    Also nochmals Danke an Alle, ihr habt mich auf die richtige Spur geführt, im nachhinien eigentlich alles ganz easy … aber so ist das immer, hinterher …

     

     

    Schnell noch zum Philips 209s:

    @F. Wachsmuth

    Richtig, es gab aber noch das Super M 422 als Top der Reihe, kann aber nicht sagen, ob das nochmals hörbar besser ist.

    Der 209s hat ein sehr sauber gezeichnetes, klares, kantiges  Design und mich begeistert bis heute das Bedienkonzept.  Eine wirkliche Vollautomatik, sogar mit automatischer Einstellung der Plattengröße und Geschwindigkeit. 

    Es begeistert noch heute, wenn man nur die Platte auflegt und alles weitere geschieht automatisch . Manuelle Bedienung geht natürlich mit Steuern des Tonarms über beleuchtete Sensortasten. Eine Sensation damals … für mich noch heute faszinierend 🙂

     

    Schau auch mal hier:

    https://www.hifi-wiki.de/index.php/Philips_GP_422

     

    hier zur allgemeinen Info, was andere so zum 209s sagen

    https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/159640-philips-209-s-electronic/

     

    und das Servicemanual in leider schlechter Qualität:

    https://www.hifi-archiv.info/Philips/209s/

     

    Falls Du zum 209s Spezialisten wirst, lass es mich wissen … 

     

     

  7. Danke für Eure Antworten!

    @Helge: Ich verwende flammneue Kabel, siehe das Bild der Buchsen/Stecker. Die Cinch-Stecker gehen in den Verstärker.

    Das Kabel, was im Projektor steckt ist 5m lang und geht dann über auf ein DIN/Cinch Adapter Kabel, was auch nochmal gut 0,5m lang ist.

    Ohmmeter werde ich ausprobieren, mal das Messgerät hervorkramen … was sollte es denn anzeigen?

     

     

    Der Verstärker hat leider keinen Phono-Eingang, werde dann wohl den Entzerrer-Vorverstärker nehmen müssen.

    (Den Harmann-Kardon AVR10 Receiver habe ich seinerzeit gewählt, weil er in Tests Bestnoten bekam, ins Budget passte und neben Dolby Surround einer der wenigen war, der auch an einer ganz normalen Stereoanlage sehr überzeugend klang. Es waren die Zeiten, wo Filme im teils TV in Dolby-Surround gesendet wurden und tatsächlich konnte sich das beeindruckend anhören.)

     

    @mamigu: Dieses Kabel habe ich. Ebenfalls flammneu. Werde es testen… erhoffe mir wenig.

     

    @Klaus

    Ja, so einfach hatte ich mir das auch  erhofft 😕…. ich bin mir aktuell nicht sicher, wo das Problem liegt.

     

    Dann habe ich hier noch den Elmo GS1200 und natürlich die Bauer T Reihe. Diese Projektoren müßte ich dann auch nochmal zum Vergleich anschließen.

    Aus dem Bauer haut übrigens ein Filmfreund (der auch Musiker ist) mit einem Equalizer einen wirklich beeindruckenden Sound raus.

     

     

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  8. Hallo liebe Forengeneinde,

     

    Frage an die Elektronikexperten, weil ich Schäden an meinen Geräten und teures „try and error“ vermeiden möchte …

    Der Beaulieu 708 EL stereo (es ist exakt das gleiche, letzte Modell der 708-Reihe, mit dem wir im Filmmuseum Deidesheim S8-Filme schauen) soll an einen HIFI-Verstärker angeschlossen werden.

     

    Ausgang Projektor:

    Der für Anschlüsse an Verstärkern vorgesehene LINE-Ausgang des Beaulieu 708 kann für Ein- und Ausgang („hohe Empfindlichkeit“) genutzt werden. Als Eingangsempfindlichkeit sind 40mV effektiv und eine Last von 47kOhm angegeben. Ausgangseitig gibt es keine Angaben.

    Geht wie üblich 5-polig DIN raus, dann eine Verlängerung 5m, schließlich über einen Din/Cinch Adapter in den Verstärker rein.

    Hinweis: Die Anleitung spricht von einem „speziellen Kabel“, was jedem Projektor beiliegt. Das habe ich nicht. Kann hier möglicherweise die Lösung liegen (was ich nur schwer glauben kann, ich erwähne es der Vollständigkeit halber)

    Ich habe 2 Bilder aus der Anleitung des 708 hinzugefügt.

     

    Eingang Verstärker:

    -AUX-Eingang:

    Der Verstärker (Harman Kardon AVR10 aus den 90ern mit CINCH-Buchsen) hat einen AUX-Eingang, an dem man „alles anschließen kann“… naja, Projektoren hatte um 1995 wahrscheinlich schon keiner mehr auf dem Schirm. Beim Anschluss des 708 daran war leider kaum etwas zu hören, extremst leise, selbst bei 100% Lautstärke (um zu hören, ob überhaupt was aus dem Projektor rausgeht), wobei bei den Versuchen auch 3-4 der Verstärker abgeschaltet hat.  

    Zu diesem  AUX/TV-Anschluss gibt es leider in der Anleitung keine technischen Daten. Vermutlich (anhand andere Harmann Kardon Modelle) hat dieser Eingang eine Impedanz von 47kOhm.

     

    -TAPE-Eingang:

    Dieser Eingang für ein Kassettendeck hat eine Impedanz von 22kOhm und 150 mV Empfindlichkeit.

    Das zugehörige Kassettendeck (auch Harman-Kardon und funktioniert bestens) hat laut Datenblatt am Ausgang eine Impedanz von 10kOhm und eine Last von 640mV

    Der Anschluss des Projektors an diesem Eingang lieferte nun immerhin ein Ergebnis: Ton war leise da,  man muss den Lautstärkeregler auf gut +/- 80% aufdrehen, um eine halbwegs normale Lautstärke zu hören. Dem Klang fehlt es an Dynamik, dafür brummte es, wenn man mehr Bass einstellte. Also mit Sicherheit keine optimale Lösung, dann klingen externe Lautsprecher an den Lautsprecherausgängen weit besser.

     

    Frage:

    Ich denke, ein (regelbarer) Vorverstärker müßte Abhilfe schaffen, richtig?

    Wie sollte der eingangs- und ausgangsseitig beschaffen sein? Ideal wäre, wenn ich den freien AUX-Eingang des Verstärkers nutzen könnte.

    Hat jemand ggf. eine Empfehlung für einen bestimmten Vorverstärker?

     

    Zusatzfrage:

    Könnte ich den gleichen Vorverstärker für den AUX-Eingang verwenden, um daran einen Plattenspieler anzuschließen?

    Als Jugendlicher habe ich mich mal in den Philips 209S electronic verliebt. Davon habe ich mittlerweile 3 Stück, die aber nur rumgammeln und wohl auch etwas Reparatur benötigen (Riemen, Gummi-Auflage des Subchassis, defekte Lämpchen… war halt ein Gummi-Elektronik Bomber seiner Zeit. ) Wenn es für den Plattenspieler irgendwo jemanden gibt, der sich damit auskennt, gerne Mitteilung bitte!)

     

    Danke für jeden sachdienlichen Hinweis!

     

     

     

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  9. vor 1 Stunde schrieb Haraldw:

    Vielen Dank für die Hilfe hier im Forum. Ich habe heute zum ersten Mal Filme von 1967 angesehen. Ich war überrascht wie gut die Qualität ist ! Man fühlt sich zurück versetzt in eine andere Zeit. Echt Klasse! Der Aufwand hat sich gelohnt.

     

    Ich habe noch ein kleines Problem. Manchmal funktioniert die Wiedergabe nicht. Es hört sich an als ob der Riemen durchdreht. Ich gehe dann auf rückwärts Spulen und dann wieder vorwärts und meist geht es dann. Ist das der Riemen oder etwas anderes? 

     

     

    Ich meine, der Eumig hat gar keine Gummiriemen, ein Geheimnis seines ewigen Lebens. Möglicherweise rutscht die Friktionskupplung an der Aufwickelachse durch. Es ist möglich, dass sich das mit der Zeit mit einigen Betriebsstunden gibt. Andernfalls kann man das nachstellen, würde ich aber vorläufig nicht machen. Der Projektor sollte eh im inneren gesäubert und geschmiert werden. Beim Eumig ziemlich einfach, da alles gut zugänglich.

    Insbesondere die Lager der Motorwelle und der Nocken sollte geschmiert werden. Für die Sinterlager der Motorwelle ist Sinterlageröl zu verwenden. Nichts anderes. Falsches Öl „verklebt“ die „Poren“ des Sintermetalls, es funktioniert zwar aber später können die Sinterlager das richtige Öl nicht mehr aufnehmen. Dann muss man öfter nachölen.  Den Rest kann man mit Fett bestreichen, sehr empfehlenswert ist das weiße Fett von Robbe („Robbe Präzisionfett im Jet Spender“, einfach googeln), was Friedemann hier mal empfohlen hat. Zu erhalten auch im Modellbauladen. So überlebt der Eumig 610 alle …

     

    PS: Keine Angst vor dem Schmieren der Sinterlager. Man stellt den geöffneten Projektor senkrecht und entnimmt mit einer Pipette etwas Öl, was man einfach notfalls an der Motorwelle in das Sinterlager runterlaufen läßt. Demontage der Lager kann, muss aber nich sein. Es genügen erstmal gut 5 Tropfen. Läuft dann alles bestens, sollte man später nochmal etwas hinzufügen. Ist etwas Gefühlssache, kaputt machen kann man im Prinzip nichts. 

    Ist jedenfalls meine Erfahrung und so halten meine „Kisten“ bisher alle „ewig“, zuletzt noch einen Beaulieu 708 sehr viel leichtgängiger bekommen.

    Die Projektoren haben eben oft Jahrzehnte rumgestanden…

     

    Viel Freude mit den Filmen!

  10. vor 5 Stunden schrieb Haraldw:

    Die Lampe funktioniert ! Es war der Keramiksockel. Nach dem Säubern hat es geklappt.

     

    Vielen Dank !

    Deswegen hatte ich auf das Thema hier im Forum hingewiesen. Ich hoffe, das war der Anlass für die Säuberung des Sockels. Nach Jahrzehnten des Stillstands und bei so einem Fehler schaut man zuerst auf die Lampe. Defekte Lampen erkennt man sofort! Sofern die Lampe OK aussieht, begibt man sich an die Reinigung der Kontakte. Zu 90% ist hier schon der Fehler zu finden. Die Technik der Stummfilmprojektoren ist im Prinzip einfach, robust und relativ leicht zu warten. Beim Eumig 610 lohnt sich in jedem Fall auch eine Reparatur, falls nötig. Ein sehr „dankbares“ Gerät (dem leider leider eine Vorwickelzahnrolle fehlt)

  11. vor 41 Minuten schrieb Semi:

    Die einzige, einigermaßen sinnvolle Sache, die mir einfällt, wäre, daß man eine art Breitbild erzeugen könnte - wenn man oben und unten vom Bild etwas abschneidet und die gewonnene Breite, zwischen den Perfo-Löchern ausnutzt. Dann braucht man aber einen umgebauten Projektor dafür - oder man arbeitet danach mit Digitalisiertem Film weiter.

    breitbild.JPG

    In dem Fall würde ich mal für ein digitales Endprodukt votieren… 🙂

  12. vor 1 Stunde schrieb F. Wachsmuth:

    Wieso das bei Klaus mit dem Bildstrich überhaupt so gut klappt ist mir ein totales Rätsel. 
     

    Als @Schokoprinz unwissend D8 durch seine Bolex B8DS zog, saß der Bildstrich wie zu erwarten völlig verkehrt (siehe unten)

     

    Das ist ja ein nachträglicher, privater Umbau. Entscheidend ist ja eigentlich der Abstand von unterster Stellung des Greifers (da findet die Belichtung statt. Ich glaube, korrekt heißt das Absetzen) zur Bildfenstermitte, der zum Beispiel bei S8 ein ganzzahliges vielfaches der Bildhöhe betragen muss, damit das Perfoloch mittig am Bildfenster zum Stehen kommt.

    Wäre er z.B. null, dann würde sich die unterste Greiferstellung exakt mittig neben dem Bildfenster befinden.

    Bei N8 muss zur obigen Rechnung nochmal eine halbe Bildhöhe draufgerechnet werden.

     

    Letztlich muss das mechanisch korrekt umgesetzt werden, ist halt Feinmechanik. Wenn der Abstand Greifer-Bildfenster nicht 100% stimmt, dann stimmt die Position des Bildstrich nicht.

    Interessant wäre also, ob denn der Bildstrich bei S8-Film exakt richtig bzw. das Perfoloch exakt in der Bildmitte sitzt. Da zweifel ich nämlich dran….

     

    Übrigens liegt der Bildstrich bei jeder Kamera minimal woanders. Das kleinere Bildfenster des Projektors kaschiert aber i.d.R.  den Versatz, wenn man Filme aus unterschiedlichen Kameras zusammenschneidet. 

     

    PS: Änderung, weil ich mich „verrannt“ hatte.

    • Like 1
  13. vor 2 Stunden schrieb k.schreier:

    Umgekehrt DS8-Film in D8-Kamera geht nicht  (haben wir auch schon probiert)

    Das ist auch kein Wunder, weil der Greiferweg einer N8-Kamera einfach zu kurz ist, der Greifer also unterhalb des nächsten Perfolochs einschlägt und abrutscht, sprich das Loch nicht mehr findet. Wenn dagegen ein S8-Greifer oberhalb des nächsten Perfolochs auf den N8-Film trifft, kann er das Loch bei der Abwärtsbewegung doch noch finden.

  14. Der Abstand der Perforationslöcher (Mitte-Mitte)ist bei S8 „nur“ 0,71 mm größer. Der Greifer wird bei Normal 8 ganz am oberen Rand des Perfolochs eintauchen oder schlägt nur minimal an der oberen Kante auf (mit einer etwas günstig geformten Greiferspitze kein Problem).

    Der Bildstrich wird dann allerdings wegen des größeren Greiferschritts bei S8 nicht mehr exakt in der Mitte zwischen den Perfolöchern bei Normal 8 liegen. So sieht es mir auf dem Foto des N8 Streifen auch aus. 

    Eigentlich glaube ich auch nicht, dass nur die Quarz diese Kunst beherrscht.

     

    Aber sorry, ja, der Filmtechniker soll da mal „ran“… 😉

     

  15. Hier!

    Perforiertes gab es wenig, immerhin hatte Sascha an seinem großen Tisch was dabei, auch eine 35mm Kopie vom “Clan der Sizilianer”

    Sonst wenige Tische mit S8 und 16mm. Ich habe nur ein paar kleinere 16mm Leerspulen gekauft und eine Revue S8-Kamera geschenkt bekommen (interessantes Modell, was für 2-Band-Vertonung ausgerüstet ist mit den entsprechenden Anschlüssen. Die Kamera kann auch den E100D korrekt erkennen).

    Ein Händler, der bisher auch immer Analoges (meist Trailer) dabei hatte, winkte auf meine Nachfrage ab: nur noch für Deidesheim! 

    Zum Abschluss der Börse gab es für mich bzw. meinem Auto einen 3/4-Platten hinten links, an der nächsten Esso hieß es: Sonntags keine Luft, nur der Chef hat den Schlüssel für das High-tech Druckluft-Wunderwerk mit Münzeinwurf…. ! Ja super!!!!! Nach Wechsel auf Notrad ging es dann zurück.

    Für mich ist die Börse eine Gelegenheit, Filmfreunde zu treffen. Daher werde ich im Dezember auch wieder dabei sein. Und manchmal … ja manchmal findet man ja auch was.

     

  16. Leider sind die Belichtungsmesser der Nizos - vor allem bei denen, welche die beiden Extra-Batterien brauchen - oft defekt.

     

    Manchmal hängt nur die Blendennadel fest, dann kann folgendes helfen: Kamera ins Helle richten, auslösen und mit flacher Hand auf die rechte Seite der Kamera sanft - aber deutlich - schlagen. Dann kann die Blendennadel im Sucher plötzlich wieder auftauchen. 


    Ob die Blende arbeitet, kann man prüfen, wenn bei geöffneter Filmklappe und laufender Kamera von hinten auf das Bildfenster geschaut wird. Es sollte flackernd Licht durch das Bildfenster fallen, welches im Normalfall ein Filmbild belichtet. Schwenkt man nun ins Helle oder Dunkle, so kann man beobachten, wie die Blendenflügel eine entsprechend kleinere oder größere Öffnung bilden.

     

    Taucht weder die Nadel auf und arbeitet auch die Blende nicht, dann hilft nur noch eine Reparatur.

     

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