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Joachim

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Beiträge erstellt von Joachim

  1. Hallo beisammen!

    Habe heute bei Ebay eine Eumig Nautica erstanden.

    Ich bin schon ganz gespannt und frage daher schon mal bei den Forenten an, die auch eine Nautica besitzen:

    Wie kommt die Nautica mit dem E100D zurecht?

     

    Hallo Klaus,

     

    Gratulation zu Deiner Eumig Nautica. 1986 habe ich bei einem Malediven Tauchgang mit so einer Kamera gefilmt. Das Ergebnis war super. Ich kann Dir zwar nicht verbindlich sagen, ob sie den E 100D korrekt belichtet. Aber ich nehme an, dass sie dieses Material ohne Probleme verarbeiten müsste. Ich wünsche Dir viel Spaß u. immer gut Licht mit ihr.

     

    Gruß

     

    :grin:Joachim

  2. Der Ladeninhaber ist allerdings etwas seltsam. Das letzte mal, als ich dort war, erklärte er mir, dass keine der Schmalfilmkameras im Laden zu kaufen sei.

     

    Hallo fcr,

     

    jetzt muss ich aber für Herrn Stade eine Lanze brechen. Jedes Mal, wenn ich in der Nähe seines Ladens bin, schaue ich rein um zu sehen, ob es etwas für mich gibt. Bisher war es aber nie der Fall, da ich meistens auch der Suche nach seltenen Dingen bin. Vor ca. einem Jahr entdeckte ich eine Bolex H8 RX die normgerecht von Ruedi Muster auf DS-8 Muster umgebaut wurde. Ich habe damals diese einem Bekannten empfohlen. Herr Stade legte sie für ihn ohne Anzahlung zurück. Deswegen bin ich über Deine Aussage sehr erstaunt. Martin bestätigt mich mit seinen Zeilen.

     

    @ Martin, in München müsste es mehrere solcher Läden evtl. noch geben. Sie haben zwar nicht so eine große Auswahl, dort wurde ich vor vielen Jahren bei der Suche nach einem ISCO Anamorphoten fündig.

     

    Gruß

     

    :grin: Joachim

  3. Hallo,

     

    Heute ist das Schneider Cinegon 10mm eingetroffen... sieht schon etwas eigenartig aus, zumindest für mich, der ja schwarze Kernobjektive kennt. Plötzlich so ein silbrig glänzendes Ding, das irritiert ein bisschen. Na ja, werde mich schnell daran gewöhnen...

     

    Rudolf

     

    Hallo Rudolf,

     

    Glückwunsch zu dem Cinegon. Erstaunt war ich über die silbrige Ausführung. Ich kenne sie in schwarz. Habe ein paar Bilder vom Cinegon für die Leicina Special dazu gemacht.

     

    Den Werdegang Deiner genialen Anlage habe ich von Beginn an mit regem Interesse verfolgt. Nun wird es für Dich u. evtl. auch für andere Filmer, vorausgesetzt Du bist dazu bereit, möglich werden z. Bsp. tolle Filmtitel auf Video aufzunehmen u. sie dann zu fazen. Über eines komme ich dabei ins grübeln. Bei Super 8 gibt es, was den Bildstrich anbetrifft, oft von Kamera zu Kamera bei der Projektion ins Bild fallende Differenzen. Wie gedenkst Du, für den Fall des Fazen für andere Filmer, dabei vorzugehen um Abweichungen gering zu halten?

     

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag

     

    :grin: Joachim

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  4. Wer einen Anamorphoten hat, kann sich glücklich schätzen, denn die Gebrauchtpreise (inkl. Ebay) sind ins Uferlose gestiegen, seitdem viele Leute auch digital mit ihnen filmen und sie zu begehrter knapper Ware geworden sind. Bezahlbar sind eigentlich nur der Sankor 16C für ca. 100-150 Euro gebraucht. Schon Kowa-Anamorphoten kosten um die 600, Bolex 1,5-Anamorphoten typischerweise noch mehr.

     

    Iscoramas stehen zur Zeit bei 3000 Euro (!). Das relativiert vielleicht den Praxiswert des angekündigten Iscorama-Artikel im nächsten "Schmalfilm"...

     

    Hallo Filmer,

     

    wer trotzdem sich für die ISCORAMA® 1,5er Anamorphoten interessiert dem empfehle ich den zweiteiligen Artikel ``ISCORAMA®- Breitbildsystem´´ 12 Jahre Erfahrung mit Anamorphoten von ISCO Precision Optics im Cine 8-16 № 16 u. 17. Wer darüber hinaus über fast alle Breitbildsysteme ausführliche Informationen sucht, dem empfehle ich die Cine 8-16 Ausgaben № 5, 6,12 u. 13. In den beiden letzt genannten Cine 8-16 Ausgaben wurden in einem zweiteiligen Artikel ``Unser Bild soll breiter werden´´ fast alle Breitbildsysteme, von den Amateureigenentwicklungen bis zu den professionellen Systemen ausführlich u. lesenswert, beschrieben. In der zweiten Folge werden auch die von Ruedi Muster entwickelten Systeme beschrieben. Beide Folgen sind reich an Abbildungen, die der Information, u. nicht dem unnützen Ausfüllen von Seiten dienen.

     

    Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist u. eine oder mehrere der empfohlenen Cine 8-16 Ausgaben erwerben möchte, gibt es die Möglichkeit, sofern noch nicht vergriffen, einzelne Ausgaben zu kaufen. Wer dies vorhat, dem empfehle ich mit Arne Bernd vom Redaktionsteam des Cine 8-16 Kontakt unter info@celluloidfilmfilm.de aufzunehmen. Er ist für die Abo-& Einzelheftanfragen zuständig. Weitere Infos zu dem Magazin sind auch unter http://www.celluloidfilm.de/index.html abrufbar.

     

    Gruß

     

    :grin: Joachim

  5. Hallo Joachim,

     

    das BIF kann man so programmieren, das es auch mit einer Einfach-Lichtschranke bzw einem einzigen Reedkontakt läuft.

     

    Gruß Rainer

     

    Hallo Rainer,

     

    vielen Dank für Deinen Tipp. Dieser war mir vom Autor des Artikels ``Die (fast) ideale Zweibandvertonung´´ im Cine 8-16 № 16 bekannt. Da steuert der Projektor den Computerlauf nur in eine Richtung. Bei einer Doppel-Lichtschranke wäre der Computer im Vor- u. Rückwärtslauf steuerbar. Das empfinde ich als Pfiff an der Sache, die das System so einmalig macht.

     

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag

     

    :grin: Joachim

  6. Hallo Ton-Filmer,

     

    von Beginn an verfolge ich diesen Thread. Leider kann ich die Frage des Themenstarters nicht beantworten. Es wurde aber danach über vieles, was die Filmvertonung betrifft, geschrieben. Ich habe in vielen Jahren Erfahrungen im Zweibandverfahren u. im Einbandverfahren (Randspur auf dem Film) machen können. Seit den 60er Jahren habe ich mich intensiv mit fast allen Tonverfahren beschäftigt u. bin daher überzeugt was dazu beitragen zu können. Eines meiner ersten Vertonungsverfahren das richtig funktionierte, war das ETS oder auch Einheitstonsystem genannt. Mit diesem System gelangen mir sogar lippensynchrone Aufnahmen. Um das zu verwirklichen musste ich mir vieles selber ausdenken. Ich hatte Glück, einen Kunden zu haben der Elektroniker war. Er baute mir die Dinge die ich mir ausgedacht hatte. Sogar Braun hat später von mir Ausgedachtes in den Vertrieb gebracht. Also waren meine Ideen gut.

     

    Leider artete die Vertonung, was den Liveton anbetrifft, in richtige Arbeit aus. Meine im Laufe der Jahre gesammelten Erfahrungen über fast alle Tonsysteme brachten mich dazu mich 1980 für das Synputer Vertonungssystem zu entscheiden. Plötzlich war die Vertonung über den Super 8 Tonprojektor, was lippensynchrone Aufnahmen betraf, eine einfache Sache, bei der es richtig Freude machte, solche Filme zu drehen. Für mich ist das Synputer System, das damals die Fa. Schmalstieg in Wien auf den Markt brachte, das beste System das es bisher gab. Es eignet sich nicht nur für Magnettonprojektoren sondern auch für fast alle Aufnahmeverfahren.

     

    Im Schmalfilm Heft 9/81 u. später im Heft Sept./Okt. 2003 wurde über das System berichtet. Noch heute verwende ich dieses System in Verbindung mit einem von mir ausgedachten System, in dem der Computer den Projektor quarzgenau steuert. Im

     

    Cine 8-16 № 6 gab es darüber einen Artikel. Es gibt dann noch ein System das auch für nicht steuerbare Projektoren, bzw. nach deren Umbau, geeignet ist. Bei dem Verfahren steuert der Projektor den Computer. Es ist somit eines der universellsten Systeme. Im Cine 8-16 № 16

    wurde es beschrieben.

    Wer sich für eines der beiden Verfahren interessiert, vom Cine 8-16 http://www.celluloidfilm.de/ sind zum Teil noch alte Ausgaben zu erwerben.

    Glücklich sei der, der sich noch ein Rosendahl BIF sichern konnte und den Ton jetzt vom Laptop digital zuspielen kann - gerne auch live. Aber am betriebssichersten war und ist immer noch die Einbandvorführung - und genau das wird schwierig.

    Gruß Rainer

    Falls Du immer noch auf der Suche nach dem BiF bist, versuch es hier: http://www.sondor.ch/ Juli 2010 war es dort noch lieferbar. Es sollte EUR 750.- kosten. Ich hätte dann an meinen Bauer T 610 eine Doppellichtschranke einbauen müssen u. noch zusätzlich ein USB-Interface anschaffen müssen u. das alles nur um einen Projektor zu steuern. Der Aufwand dazu war mir zu groß u. ich entschloss mich damals es nicht zu erwerben, da ich schon einen steuerbaren Projektor habe, der durch mein System sogar quarzgenau läuft.

     

    Nun, wünsche ich Euch allen ein schönes Wochenende.

     

    Gruß

     

    :grin: Joachim

  7. Hallo zusammen,

    ich habe eine Frage: Früher gab es doch diese alten Stativleinwände für Dia und Super8. Bei einem Umzug habe ich solch ein altes Teil noch abstauben können. Da ich mir gerade ein kleines Heimkino einrichte und noch keine Leinwand habe wollte ich wissen ob man ein solches Tuch heute noch irgendwo in den Maßen 2x3 Meter bekommen, kann. Wie nannte sich dieses Material noch? Perlmut? Es glitzert auch! Das wäre genau das richtige für mein kleines Heimkino!

     

    Hallo Rainer,

     

    wenn Du gerade dabei bist Dir ein kleines Heimkino einzurichten, dann empfehle ich Dir das Cine 8-16 Magazin. Dort berichteten echte Filmer u. nicht Videothen (Soll keine Beleidigung sein. Filmer sind für mich Menschen, die auf perforiertem Material drehen), u. auch Filmsammler schrieben in mehren Ausgaben über Ihre Heimkinos.

     

    Im Cine 8-16 Magazin № 12 Ausgabe Dez. 2009 wird sogar in einem Artikel über die von @Manfred empfohlenen www.da-lite.com Leinwände unter anderem auch berichtet.

     

    Alte Cine 8-16 Ausgaben http://www.celluloidfilm.de/ sind zum Teil auch noch zu erwerben.

     

    Gruß

     

    Joachim

  8. Zurück zu Pro8mm's Rhonda cam ... nichts für mich, aber jede aktive Bereicherung von Super8 ist mir recht.

     

    Vorteil: Wirklich neuwertige Kamera mit Werkseinstellungen (sofern es denn stimmt)

    Nachteil: Die CAnon 310XL gehörte nicht zu den Kameras mit hochwertiger Optik. Zudem nur 18er Gang, ist heutzutage für den anvisierten Kundenkreis wahrscheinlich schlicht unzureichend.

     

    Preis ?

     

    Gruß

    Reinhard

     

    Hallo Filmer

     

    Es wäre schade, wenn die Canon XL 310 nur als aufgemöbelte Altkamera angeboten werden würde.

     

    Im Cine 8-16 № 11 Sept. 2009 habe ich in einem Leserbrief Folgendes geschrieben:

     

    Drei Sachen beschäftigen mich seitdem ich Herrn Feilens Antwort auf den Leserbrief im Heft 9 las. Es müsste doch möglich, die Canon XL 310 mit einer manuellen DIN Einstellung so wie bei der Beaulieu u. der leicina special auszustatten. Ich denke dass dies in Form einer Art Potentiometer, der in die Kamera oder Außen anzubringen wäre u. entsprechend in die Elektronik der Blendenregelung eingreift. somit wäre die Kamera für sämtliche Super 8 Filmsorten geeignet. Das Zweite der Einbau eines Blitzkontaktes für die Synchrontonaufnahme im Zweibandverfahren wäre das am einfachsten zu realisierende. Bei meiner ersten Filmkamera einer Bauer C2 lies ich mir für den beschriebenen Zweck eine Blitzbuchse mit dem entsprechenden Kontakt einbauen. Das Letzte dürfte etwas schwieriger werden, die Kamera mit einer zweiten Lauffrequenz von 24 B/Sec. auszustatten. Nun diese Position ist nicht ganz so wichtig, da beim Super 8 Kassettenfilm überwiegend mit 18 B/Sec. gedreht wird.

     

    Schon meine beiden ersten Vorschläge würden aus dieser kleinen Nachteule eine Traumkamera machen. Vielleicht greift diese Idee eine rührige Fa. auf u. realisiert sie.

     

    Soweit meine damalige Leserzuschrift. Es wäre schön, wenn Pro8mm meinen damaligen Vorschlag aufgreifen würde, statt nur eine aufgemöbelte Altkamera anzubieten. Der Preis bei Realisierung dieser Vorschläge wäre wichtig. Würde Pro8mm evtl. Canon XL 310 Kundenkameras entsprechend umbauen u. zu welchem Preis?

     

    Gruß

     

    Joachim

  9. Dann kam jemand der Dir die Frage stellte, ob Du den ausgetauschten Motor erhalten hättest. Du hast verneint. Dann die Antwort man bedanke sich für die Auskunft. Kein Kommentar. Ich nenn das mal (gutwillig formuliert) unglücklich.

     

    Hallo Manfred,

     

    nun das ich mich bedankte war ein Akt der Höflichkeit. Was hätte ich dazu für einen Kommentar abgeben sollen? Friedemann schrieb doch, dass Motoren sich unter Umständen aufarbeiten lassen. Vielleicht geschah dies mit dem Nizo Motor auch. Vielleicht erhielt er für seine Kamera einen aufgearbeiteten Motor. Was ich zwar bezweifle. Nun, wie dem auch sei, ich denke mir dazu meinen Teil u. halte mich mit Kommentaren in diesem Fall der Fairness halber zurück.

     

    Gruß

     

    Joachim

  10. Hallo Joachim,

    versteh mich nicht falsch, ich will Dir nicht in den Arm fallen aber.....

    Zu Deiner Frage zwei Dinge: Unausgesprochen ist das dahinterstehende Mißtrauen aber jeder der mitliest weiß was gemeint ist. Erstens. Zweitens gerät der "Filmer" in Zweifel.

    Es ist schon seltsam: Als "Laie" kann ich nach dem Kundendienst beim Auto die Flüssigkeitsstände überprüfen, einen Blick auf die "Karte" beim Ölwechsel werfen oder einen auf die Batterie (falls gewechselt). Mehr nicht. Den Rest muß ich glauben und die Leute zahlen willig.

    Geissler hat ca. 2000 an meiner Bauer C2 auch den Motor gewechselt und ich erhielt den alten nicht zurück.

    Das Vertrauen in die Werkstatt scheint unterentwickelt zu sein, aber wenn man selber bastelt und an der Nizo rumschraubt sind die Bedenken gering.

    Aaton.

     

    Hallo Manfred,

     

    auf Deinen Einwand habe ich schon gewartet. Ich versteh Dich nicht falsch, da ich die Dinge zum Teil, was Reparaturen anbetrifft, auch so sehe. Das Beispiel mit dem Motor ist, wenn wie @Friedemann es beschreibt, dass manche Motoren sich reparieren lassen, nicht ganz passend. Fakt ist aber u. das habe ich öfters erlebt, dass ich trotz vorgehender schriftlicher Aufforderung die auszutauschenden Teile mir nach erfolgter Reparatur zurückzusenden, diese aber nicht zurückerhielt. Es waren Teile bei einem Bauer T610, die sich nicht aufarbeiten ließen. Bei einem Braun Visacustic 1000 ließ ich die 180 m Spulenarme durch 240 m Spulenarme ersetzen. Die 180 m Spulenarme bekam ich, obwohl sie mein Eigentum waren, nicht zurück.

     

    Früher ließ ich meinen Bauer T610 bei einer hiesigen Fa., die leider nicht mehr existiert, ebenfalls reparieren u. bekam die ausgetauschten Teile ohne Aufforderung zurück. Dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein, denn die auszutauschen Teile sind Eigentum des Kunden u. nicht der Werkstatt.

     

    Deinen Ausführungen nach siehst Du dies anders. Ich jedenfalls habe immer ein ungutes Gefühl bei Werkstätten, die sich an selbstverständliche Dinge nicht halten.

     

    @ Thomas hat die Sache kurz u. bündig auf den Punkt gebracht. Vielen Dank dafür.

     

    Gruß

     

    :grin: Joachim

    • Like 1
  11. Hallo zusammen, Ich war das erste mal dort. Mit etwas über Mitte der 40er war ich noch eher bei den jüngeren die ich gesehen habe. Es waren aber auch ein paar da die jünger waren.Auf jeden Fall war es schön, leider kenne ich persönlich fast niemanden und hätte auch gerne den einen oder anderen mal persönlich getroffen.Eventuell könnte man ja nächstes Jahr einen Treffpunkt des Forums organisieren am besten mit Namensschild des Forumsnamen ?

     

    Hallo Michael,

     

    2010 war ich das erste Mal in Waghäusel. Ich war begeistert. Wäre der Weg dorthin für mich nicht sooo weit, ich wäre jedes Jahr dort. Ein Tipp zu Deinem Vorschlag, den ich 2010 mit Erfolg praktiziert habe. Ich habe mich dort am Cine 8-16 Stand mit einem Mitglied dieses Forum zu einer bestimmten Zeit verabredet. So könnte es jedes Jahr gehandhabt werden, wenn sich dort Leute von diesem Forum treffen wollen.

     

    Tschüss

     

    :grin: Joachim

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  12. Ein telefonisches Gespräch mit dem Chef klärte meine Fragen. Danach verschickte ich die Kamera als Paket, mit dabei ein Breif mit Beschreibung des Kamerazustands.

    Ein paar Tage später rief Herr Schacherl an und erklärte mir die Situation:

     

    2. Des Weiteren wurden kleine Unregelmäßigkeiten bei der Stromaufnahme des Motors festgestellt. Auf Nachfrage, was zu tun sei, sagte er mir, der Motor könne noch ein Dreivierteljahr oder länger problemlos laufen, dann könne es aber sein, dass er nach und nach den Geist aufgebe und ausgetauscht werden müsse. Da ich hier auf die Fachkompetenz vertraute, gab ich den Auftrag, den Motor schon jetzt zu tauschen - halbe Sachen möchte ich hier nicht machen - wenn ich schon so ein "Schätzchen" habe, möchte ich auch, dass alles in Ordnung ist.

     

    Etwa einen Monat später kam die Kamera dann gewartet (sprich unter anderem neu gereinigt und geschmiert) und repariert zurück.

     

    Jedenfalls habe ich dann wieder einen Testfilm gedreht und siehe da - die Kamera läuft einwandfrei - keine klaren Bilder mehr zwischen den Aufnahmen. Jetzt habe ich auf jeden Fall richtig Spaß mit der Kamera.

     

    Außerdem - und das finde ich echt schade - ist um so ziemlich jede Gehäuseschraube neuerdings ein runder Kratzer. Natürlich kann ich nichts anhand von Bildern beweisen, aber ich weiß ja, wie die Kamera vor der Reparaur ausgesehen hat. Das habe ich in meinem Brief an die Werkstatt auch erwähnt und es wurde wortlos zur Kenntnis genommen.

     

    Alles in allem hat sich die Reparatur meiner Meinung nach gelohnt, eben weil sie nicht nur gut ausgeführt und die Kamera dabei noch gereinigt und geschmiert wurde, sondern weil es sich dabei meiner Meinung nach um eine Kamera handelt, die es wert ist. Bei Zehn-Euro-Kameras von eBay, die weniger gut verarbeitet sind und auch qualitätsmäßig etwas schlechtere Bilder liefern, muss sich jeder selbst die Frage stellen, ob er sie checken lassen will. Für ein ungestörtes Filmen trägt so eine Wartung und ggf. Reparatur aber allemal bei.

     

    Wer bis hier alles gelesen hat, den scheint die Sache echt zu interessieren... :-)

     

    So long

     

    Filmer

     

    Hallo Filmer,

     

    zu Deiner Nizo Professional möchte ich Dich beglückwünschen u. Dir mit ihr immer viel Spaß u. gut ``Licht ´´ wünschen.

     

    Das mit dem Kratzern um die Gehäuseschrauben finde ich nicht gerade vom feinsten, um nicht von Schlamperei zu reden.

    Ich kann die Feststellung von @Ernst bestätigen. Auch mir gelang es bei einer Nizo S 800 die Gehäuseschale kratzerfrei

    ab- u. anzuschrauben.

     

    Eine Sache würde ich gerne von Dir wissen. Hast Du den alten Motor mit der Kamera zurückerhalten?

     

    Tschüss

     

    :grin: Joachim

  13. Hallo Filmergemeinde,

     

    mit diesem Thread möchte ich auf zwei eBay Angebote hinweisen bei denen meiner Einschätzung nach der Projektor einen Defekt haben könnte u. bei der Kamera fehlt ein Teil.

     

    Unter diesem Link:

    http://www.ebay.de/itm/ELMO-GS-1200-Super-8-Tonfilm-Stummfilm-Top-Zustand-wenig-gelaufen-/120892633876?pt=DE_Dia_Filmprojektoren_Filmprojektoren&hash=item1c25c33314

     

    wird ein Elmo GS 1200 angeboten, der lt. Bieter ``in einem sehr guten Zustand´´ sein soll. Falls einer von unserem Forum schon geboten haben sollte oder noch bieten will, dann bitte achtet auf das Bild mit den Aussteuerungsinstrumenten, links steht die Nadel bei ca. – 6 dB u. rechts bei – 10 dB. Auf dem Foto wird ein Gerät gezeigt, das nicht in Betrieb ist. In diesem Zustand müssten beide bei - 20 dB oder 0 % stehen. Ich kann mir bei dem Zustand der Aussteuerungsinstrumente nicht vorstellen, dass der Projektor OK ist.

     

    hier wird eine Beaulieu 6008 S geboten.

     

    http://www.ebay.de/itm/Beaulieu-6008-S-Kamera-Super-8-/320884697659?pt=DE_Foto_Camcorder_Filmkameras&hash=item4ab637ea3b

     

    Ich persönlich würde immer die Stummversion 6008 Pro bevorzugen. Bei der angebotenen Kamera fehlt der Drehknopf für die Filmgeschwindigkeitseinstellung. Der Verkäufer erwähnt dies nicht direkt, sondern verweist bzgl. des Zustandes der Kamera auf die Fotos, wo dies beim betreffenden Bild für den Kenner der Serie sofort erkennbar ist. Dies scheinen aber die meisten schon erkannt haben, denn es haben bisher nur 9 Leute geboten.

     

    Gruß

     

    :grin: Joachim

  14. Hallo Filmer,

     

    Im Thread "Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version) von Rudolf hat er gestern einen Bericht über sein gestrigen Besuch in der Fa. von Herrn Ruedi Muster in der Schweiz geschrieben. Allen Lesern des Schmalfilms, die diesen Artikel damals nicht gelesen haben u. ihn bis heute vermissen, empfehle ich seinen hervorragen Bericht unter diesem Link:

     

    http://www.filmvorfuehrer.de/topic/12203-analogisieren-also-zuruck-von-dvd-auf-super-8-zweite-version/page__st__180

     

    Ich habe ihm gerade geantwortet u. ihm die zu dem Nichterscheinen des im Schmalfilm 5/2008 groß angekündigten Artikels über die Fa. Ruedi Muster geantwortet u. ihm meine Meinung dazu geschildert. Diese möchte ich Euch Lesern nicht vorenthalten, bzw. würde gerne wissen, wie Eure Meinung dazu ist.

     

    Gruß

     

    :grin: Joachim

  15. P.S. Die gekauften Teile sind auf meiner Webseite zu sehen: http://www.swiss-comp.ch (fragt bitte nicht nach dem Preis... *stöhn...) Ach ja: Da hätte vor ein paar Jahren mal ein Bericht im Magazin Schmalfilm erscheinen sollen, der sich mit Herrn Muster und dessen Arbeit auseinandersetzt. Dieser Bericht ist aber leider nie erschienen, obwohl der Herr Lossau damals in Selzach war jede Menge Bilder aufgenommen habe... Was ist da wohl schiefgelaufen...?

     

    Hallo Rudolf,

     

    vielen Dank für Deine Steilvorlage. Auf so einen Bericht habe ich lange gewartet. Er zeigt, dass Herr Muster noch voll da ist u. sein Betrieb auch noch existiert. Deine Zeilen machten mich so richtig melancholisch. Ich musste an 1988 denken als ich meine Bolex H8 RX zur Umrüstung nach Selzach brachte. Ich hätte damals fast den ganzen Tag in der Werkstatt verbringen können. Ich war danach auch so begeistert, dass ich über diesen Besuch im Schmalfilm einen Artikel schrieb. Damals war Frau Rendez-Voigt Redakteurin des Schmalfilms. Gerne denke ich an diese Zeiten, nicht wegen des damaligen Layout des Magazins, sondern wegen seiner pünktlichen Erscheinungsweise. Auch als Schmalfilm nur noch alle zwei Monate erschien, kam er immer zum Anfang des Monates mit dem vorab angekündigten Datum. Den heutigen Zustand, wie zum Beispiel in der Ausgabe 1/2012:

     

    ``SCHMALFILM´´ 2/2012 KOMMT ENDE APRIL ZU IHNEN´´

     

    finde ich unmöglich für ein renommiertes Magazin. Es ziemt sich nicht so schlampig zu erscheinen. Nun dies ist meine persönliche Meinung, andere sehen es vielleicht nicht so, aber im ZOOM geht es doch auch so wie damals bei Frau Rendez-Voigt u. bei allen Magazinen die monatlich erscheinen.

    Wie Du am Ende Deines Berichtes anmerkst sollte vor Jahren im Schmalfilm ein Artikel über den Betrieb von Ruedi Muster erscheinen. Deine Frage was da schiefgelaufen ist, dass er nicht erschien, hätte Dir Herr Lossau, der heute hier in diesem Thread um 13:44 auf Friedemann´s Frage von gestern antwortete, gut beantworten können.

     

    Zu Deiner Anmerkung:

     

    Im Schmalfilm Ausgabe 5/2008 wurde in der Vorschau ganz groß u. sogar mit einem Bild von Ruedi der Artikel: ``Besuch bei Ruedi Muster´´ angekündigt. Ich habe mich damals sehr über die Ankündigung gefreut, da ich in dem Bericht etwas über seine neuen Firmenräume, die ich nicht kenne, hätte lesen können. Groß war die Enttäuschung als er in der Ausgabe 6/2008 nicht erschien. Aber in der Vorschau wurde er für die Ausgabe 1/2009 angekündigt .Leider erschien er da wieder nicht. . Ich habe mich damals darüber sehr geärgert, so geht ein Magazin, das was auf sich hält, nicht mit seinen Lesern bzw. Abonnenten um.

    Manfred hat danach hier im Forum gefragt, warum der Artikel nicht erschienen ist. Damals antwortete Herr Lossau sinngemäß fragend, ob denn Herr Ruedi Muster überhaupt noch im Geschäft sei. Diese Antwort empfand ich nur als eine ungeschickte Ausrede. Er hätte gleich sagen sollen, dass er den Artikel nicht mehr veröffentlichen will u. den Grund dazu nennen.

    Mir war nach seiner zweiten Verschiebung bewusst, dass der Artikel nicht mehr kommen würde. Warum, kann wie weiter oben angedeutet, nur Herr Lossau beantworten. Rudolfs exzellenter Bericht über seinen Besuch bei Ruedi Muster hat gezeigt, dass es keinen nachvollziehbaren Grund gab diesen nicht zu veröffentlichen.

     

    Gruß

     

    :grin: Joachim

  16. Hallo Filmer,

     

    heute kommt im n-tv um 20 Uhr 5 u. um 21 Uhr 5 eine 2teilige Dokumentation über den 2. Weltkrieg. Es handelt sich vermutlich um Amateurfilmaufnahmen. In der HÖRZU Programmzeitschrift steht zum 1. Teil: Der Panzerjäger - Wilhelm Emmerling war Panzerjäger im Zweiten Weltkrieg. Trotz seines gefährlichen Einsatzes an der Front filmte er seinen Kriegsalltag in West- und Osteuropa. Soweit die HÖRZU.

     

    Morgen um 15 Uhr 10 soll lt. Programmzeitschrift im gleichen Sender der 1. Teil wiederholt werden.

     

    Tschüss

     

    Joachim

  17. Ist Video 8 oder Hi 8 für den FAZ-Redakteur das Gleiche wie Super 8?

     

    Hallo Filmer,

     

    der FAZ Artikel zu Sepp Maiers Film von M. Horeni u. ganz besonders die Überschrift, erinnern mich an einem Spruch eines ehemaligen Wirtschaftsjournalisten vom Tagesspiegel. Er erklärte mir:

     

    Ein Journalist ist eine Person, die anderen versucht etwas zu erklären, von dem er selber nichts versteht.

     

    Tschüss

     

    :grin: Joachim

    • Like 1
  18. Spezielle Schärfentiefetabellen für anamorphotische Objektive gibt's nicht. (Siehe z.B. ASC Manual für Kameraleute - die Brennweite zählt). Gleiche Brennweite, gleiche Schärfentiefe. Arbeite mit den für Schmalfilm vorgesehen Tabellen, die stimmen auch bei Scope, egal ob's 1,5x oder 2x ist.

     

    Hallo Jeff,

     

    ``super´´, habe wieder etwas dazugelernt. Vielen Dank für Deinen Tipp.

     

    Tschüss

     

    :grin: Joachim

  19. Hallo,

     

    wie kann man eigentlich feststellen, wie Kamera und anamorphotischer Vorsatz eingestellt werden müssen, ohne einen Testfilm zu drehen?

     

    Gruß,

    Jörg

     

    Hallo Jörg,

     

    einige Fragen von Dir wurden hier schon beantwortet. Ich will daher kurz meine Erfahrungen zum Thema Breitwandfilmerei mit den ISCORAMA Anamorphoten erläutern. Sie gelten für Folgende ISCO Anamorphoten: 15,5 x 36, 1,5 x 42 u. den 1,5 x 54er. Dieser eignet sich vom Gewicht her (ca. 1 Kilo) mehr für die Projektion.

    Bei all diesen wird das Kamera Objektiv immer auf unendlich eingestellt. Die Entfernung wird nur am Anamorphot eingestellt. Im Laufe der Jahre stellte ich fest, dass der Schärfentiefebereich bei diesen Anamorphoten recht groß ist. Es genügt wenn die Entfernung geschätzt wird. Es geschah bei mir schon mal, dass ich vergaß am Anamorphoten die Entfernung korrekt einzustellen. Trotzdem waren die Aufnahmeergebnisse OK. Nur bei längeren Brennweiten, wie z.B. beim Kern Macro-Switar

    1:1,4f= 36 mm oder bei Verwendung von Nahlinsen ist es erforderlich die Scharfeinstellung des Bildes über den Anamorphoten genau vorzunehmen. Ich habe vor Jahren versucht für den 15,5 x 36 Anamorphoten bei ISCO eine Schärfentiefentabelle zu erhalten. Leider soll es für diesen u. den anderen keine gegeben haben.

     

    Bei den Projektionsobjektiven gibt es keine Unendlich- bzw. Entfernungseinstellung. Dort wird das Bild über das Projektionsobjektiv bei angebrachtem Anamorphoten scharf gestellt. Ich stelle davor die Projektionsentfernung beim Anamorphoten ein. Dies ist aber von mir nur eine reine Gefühlssache. Ich habe festgestellt, dass, wenn ich den Anamorphoten auf unendlich einstelle, das Projektionsbild auch scharf ist.

     

    Hoffentlich konnte ich Dir und anderen Filmern mit meinen Ausführungen einige nützliche Infos geben.

     

     

    Tschüß

     

    :grin: Joachim

    • Like 1
  20. [twitter][/twitter] Sende mir eine E-Mail Nun nach vielen Jahren will ich beginnen, mein umfangreiches Archiv zu digitalisieren und dabei häksle ich so langsam den Magnetfilm, auch Perfoband genannt, kaputt, weil der Filmdurchlauf immer wieder stockt. Einmal läuft das Perfoband vor dem Einlauf in Zahnrad zur lockeren Schleife auf, ein andermal verheddert er sich im Zahnrad auf der rechten Seite, nachdem er schon herumgelaufen ist. Ich habe sogar die Gebrauchanweisung zur Hand genommen, weil ich dachte, vielleicht habe ich trotz der damaligen großen Übung etwas, eine Kleinigkeit vielleicht übersehen. Aber bei aller Genauigkeit aller Handgriffe passiert es immer wieder. Wenn ich Glück habe, läuft er ein paar Minuten ohne Hemmnis, dann wieder doch der selbe Salat. Woran um Gottes Willen kann es denn noch liegen ????? Zu bermerken wäre noch, dass es sich um Polyester-Magnetfilm handelt, der mit Tesafilm geklebt ist, natürlich mit der ARRI - Klebepresse. Diese Störungen verursachen im Perfoband grosse Perforationsschäden, was unglaublich ist angesichts der Reissfestigkeit dieses Materials. Die Synchronität des gesamten Filmes ist ohnedies bereits dahin, will aber trotzdem überspielen, um nachher die verwendbaren Teile im digital-Schnitt neu zu syhchronisieren.

    Da ich mir partout keine Fehler meinerseits vorstellen kann, erwäge ich eine Service - Hilfe. Aber wo gibt es die ? Das Werk existiert meines Wissens ja nicht mehr .

     

    Wer weiß das Ei des Kolumbus ?

    Hallo W. Flott,

     

    Deinen Hilferuf habe ich vernommen. Ich kenne aus Waghäusel den Bauer- u. Braun Visacustic Projektoren Spezialist. Er war dieses Jahr auch im Cine Day in Homburg-Jägersburg anwesend. Er hat es 2010 geschafft meinen Bauer T610 richtig in Gang zu bringen. Dies brachte eine bekannte Fa., die auch Bauer Projektoren repariert, nicht zustande. Aufgrund dieser guten Erfahrung sandte ich ihm dieses Jahr meinen Braun Visacustic zur Wartung.

     

    Ich habe ihn angerufen u. Dein Problem geschildert. Ich erfuhr von ihm, dass es dafür nicht das Ei des Kolumbus gibt. Der stockende Film- bzw. Perfobanddurchlauf, den Du schilderst, soll an den hinteren 3 Kunststoff Zahnrädern des Perfo-Bandlaufwerkes liegen. An diesen treten die gleichen Fehler auf wie sie bei einem der Kunststoffzahnräder bei dem Braun Visacustic Projektoren in Form von Rissen an einem Kunststoffzahnrad auftraten. Deshalb gibt es für diese Projektorserie für das betroffene Zahnrad Ersatz in Form eines Messingzahnrades. Bei Deinem Projektor sieht die Sache aber leider nicht so gut aus. Von den 3 Kunststoffzahnrädern des Bauer P7, die ich oben beschrieb, ließe sich lt. seiner Aussage einer aus Messing anfertigen. Die beiden andern lassen sich, so wie ich seine Aussage verstand, nachträglich nicht mehr anfertigen. Der Aufwand dazu soll immens sein. Diese Kunststoffzahnräder hat er vor 10 Jahren letztmalig in einen Bauer P7 eingebaut. Danach gab es für diese keinen Ersatz mehr.

     

    Gruß

     

    Joachim

  21. Aber gab es nicht auch Stummfilmkassetten, deren Film schon vor der Entwicklung bespurt waren?

    (oder hab ich das immer mit den PS-Kassetten verwechselt?)

     

    Hallo Klaus,

     

    es gab von Agfa einen Film in der Stummfilmkassette, der vor der Entwicklung schon bespurt war. 1980 hatte ich mir damals extra deshalb den Film gekauft u. mit einer Nizo S 800 abgedreht.

    Ich wollte damals mit meinem neuen Tonsystem Synchronaufnahmen machen u. nach der Entwicklung keine Zeit mit dem Bespuren lassen verlieren.

     

    @ Friedemann auf der Kodak K40 PS Stummfilmkassette steht ganz deutlich in 3 Sprachen: MAGNETBESPURUNG NACH ENTWICKLUNG.

    Du kannst dies in pdf Datei meines gestrigen Beitrages lesen. In der Datei ist eine entsprechende Kassette abgebildet.

     

    Gruß

     

    :grin: Joachim

  22. Aaton11: Weisst Du mehr dazu? Hat Kodak laminiert oder gespritzt?

     

    Hallo Friedemann,

     

    Klaus hat recht. Die Randspur wurde von Kodak bei den K40 PS Kassetten nach der Entwicklung aufgespritzt. Als ich noch mit der Beaulieu

    6008 Pro filmte, benutzte ich fast nur die K40 Sound- Kassetten. Mit diesen konnten mit der Beaulieu 6008 Pro Überblendungen gemacht werden.

    Mit der Kamera war dies mit Stummkassetten nicht möglich. Der weitere Vorteil, ich musste die Filme nach der Entwicklung nicht extra bespuren

    lassen. Leider hat die aufgespritzte Randspur den Nachteil mit der Zeit etwas auszuflocken. Was die Tonqualität der Randspur anbetrifft ist sie,

    wie Klaus schreibt, annehmbar.

     

    Mit einer Kodachrome K 40 PS Kassette, die ich damals bei Karstadt für DM 22,50 (Sonderangebot) kaufte, hatte ich ein besonderes Erlebnis.

    Diese hatte ich jahrelang im Eisfach. Als ich den Film dann abdrehte, hatte Kodak die Soundkassetten schon abgeschafft. Der Film war ewig

    lange auf dem Weg zu mir zurück. Ich vermutete schon einen Totalverlust. Die Sache fand doch ihr gutes Ende. Kodak spritze zu dem Zeitpunkt

    keine Tonspuren mehr auf, sondern sandte meine Kassette zum Bespuren zu ANDEC. Von dort kam der Film dann direkt zu mir, mit einer

    aufgeklebten Randspur (Haupt- u. Ausgleichspur) zurück. Daher die lange Dauer.

     

    Gruß

     

    :grin: Joachim

    Kodak PS.pdf

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