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Film-Mechaniker

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Beiträge erstellt von Film-Mechaniker

  1. Genau. Abgeschädelt kann man auch sagen. Wie können Werber bestehen, die tagtäglich überschnittene Köpfe, dies der Fachbegriff des Grafikers, auf Plakate knallen? Wie können Millionen sich nicht daran stören, daß ihre Fernsehsendung asynchron ankommt? Habe gestern bei DSDS hineingeschaut und den Ton durchgängig als etwa eine halbe Sekunde zu früh erlebt, was ja eigentlich nicht möglich ist. Also, das Bild war eine halbe Sekunde zu spät. Habt ihr das auch schon bemerkt? Die Mikrofone können gar nicht dichter am Mund sein von Kai Pflaume oder den Kandidaten, es gibt Großaufnahmen, es ist unerträglich. Alle diese technischen Grundsachen werden nicht mehr beherrscht. Im übertragenen Sinne wirklich kopflos.

     

    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/...engig.html

  2. Zunächst geht es um eine akustische Studie. Etwas Vertrautes, Bekanntes ab Band oder CD laufen lassen, zwei, drei Boxen einfach ein Mal aufstellen, sich mitten in den Saal setzen und lauschen.

     

    Zu zweit geht es besser.

     

    Dann die Boxen anders aufstellen, die Bässe dem Boden entlang, die Mittel- und Hochtöne von weiter oben abstrahlen lassen, einfach ein paar simple Stühle darunter

     

    Wir hatten auch einen Saal dieser Größe, mit nackten Mauern. Am besten klang's mit zwei Sonab-Boxen 60 cm über dem Bühnenboden, zwei Meter auseinander, und einer Baßreflexbox, Eigenbau, mittig auf dem Bühnenboden liegend.

  3. An alle: Ich dachte immer, Filmer unterschieden sich darin von Videoten, daß sie etwas von A bis Z selber machen, daß sie eine Kamera und einen Projektor mit eigenen Händen laden können und wollen, daß ihnen gerade das Ex-und-Hopp der Industrie, das Knöpfedrücken allein, zu wenig ist.

     

    Es war vor vielen Jahren ein Slogan: Do It Yourself, da war eine DIY-Bewegung von Anchorage bis Sydney. Was ist davon geblieben, frage ich. Schmalfilm und Kassette sind für mich sich ausschließende Gegensätze, ebenso Schmalfilm und Belichtungsautomatik, Schmalfilm und teure Entwicklung. Es scheint in Vergessenheit geraten zu sein, daß einst Tausende von Film- und Fotoamateuren selber entwickelten, sicher mehrheitlich schwarzweiß.

     

    Um kurz auf den ökologischen Aspekt einzugehen, der mit Fotochemikalien einhergeht: Wenn nicht gerade Kaliumcyanid zum Fixieren verwendet wird, hat man mit relativ ungiftigen Stoffen zu tun. Die Mengen sind auch nicht besorgniserregend. Ärger war es mit den Farblaboren, die in den letzten Jahren brutal verhungerten. Was den Umweltschutz betrifft, eine Linderung, denn die meisten Knipser brauchen keine Vergrößerungen ab Film mehr von der Geliebten, von der Hochzeit, dem neuen Heim, dem neuen Auto, den Kindern und Haustieren, es genügen Digiprints ab Digiknipse.

     

    Vor uns stehen Generationen junger Menschen, die erstens materiellen Mangel kaum kennen, zweitens medial total vereinnahmt sind, drittens kaum Momente erleben, wo sie oder jemand in der Nähe ganz bei sich ist, gerade bei der Arbeit, wo so vieles vorgekaut ist. Alles Schriftliche scheint aus dem Computer kommen zu müssen, alles sieht gleich schlecht aus. Die meisten Bücher sind häßlich, zu groß, zu schwer, in einem unausgewogenen Format, abgesehen von der allgemeinen Bücher- und Zeitschriftenschwemme an sich. Die siebte Kunst gehört zu den nicht bildenden Künsten. Eine Geschichte erzählen ist nicht allen gegeben. Viele hätten eher das Zeug dazu, behende Reportagen abzuliefern, vielleicht eine bestechende Dokumentation herzustellen. Wieder andere gehörten klar zum Trickfilm. Tödlich ist einfach ewiges Nachmachen. Das ist der Rat eines 48jährigen, der sich selbst immer wieder sagt, das mache ich selber und besser!

  4. Ich kann mich auch beim besten Willen nicht daran entsinnen, daß von mir gesehene N8-Filme besonders in der Schärfe hervorstachen - wenn, dann waren es 16mm Filme.

    Du hast nicht Aufnahmen gesehen, die ich mit der H 8 Reflex und dem Macro-Switar 12,5-1.3 gemacht habe. In der Liga spielt nur die Leicina. Ich finde ja die Leitz-Objektive unterbewertet. Immer nur Zeiß und Canon und Cooke. Wartet, bis Gigabitfilm in den 8er Formaten erhältlich ist, dann kommen die Objektivunterschiede heraus. Reinhard, 16 mm kann schlechter aussehen als 8, wenn die Projektionsoptik schlecht ist. Auch da ein Leitz vom Diaprojektor herübernehmen und staunen.

     

    Wie im Schmalfilmartikel steht, ist der Hauptvorzug von Doppel-8 gegenüber 8-S die Preisgünstigkeit. Man hat bis 100 Fuß am Stück, schon daher die ökonomische Überlegenheit. Mit Gigabitfilm, der nur 7 Hundertstel stark ist, wird man die doppelten Portionen laden können, also schon 4000 Bilder am Stück mit den kleinen Taschenkameras. Dünnerer Farbfilm kommt auch noch.

  5. Der klassische Stoff ist, naja, war Tetrachlorkohlenstoff. Krebserregend. Hervorragender Entfetter

     

    Dann Perchlorethylen, das auch in der chemischen Reinigung von Kleidern Anwendung findet, hat bestimmt jeder in der Erinnerungsnase. Schlecht fürs Atmosphärenozon. Lungenschädigend

     

    Der Film durchläuft einen Reinigungskopf, worin er von der Flüssigkeit umspült wird. Ultraschallwellen schäumen den Saft direkt an der Filmoberfläche auf mit dem Nebeneffekt der so genannten Kavitation, das sind in sich zusammenstürzende Bläschen. Diese Bewegungen „räumen“ den Schmutz weg, auch aus Schrammen und Kratzern.

     

    Negative werden nach der Montage ultraschallgereinigt. Die Labore bieten das auf Meterpreisbasis für alles Material an. Vorteil ist das Fehlen weiterer Verschrammung, die man bei der Handreinigung zu machen Gefahr läuft, wenn man sie nicht beherrscht.

  6. Gründliche Reinigung ist Ultraschallreinigung, leider unter chlorierten Kohlenwasserstoffen, im Labor. Von Hand mit Nylon-Samt und Isopropanol oder Reinbenzin. Auf lange Sicht lohnt sich Installation je eines Paares PTF* pro Maschine.

    ______________________

     

    Particle Transfer Rollers aus Polyurethan, trocken leicht klebrig, mit Wasser waschbar, erhältlich bei Kodak

  7. Ja, Jörg, es geht mir gleich mit solchen Fragen. Noch nie hatte die Jugend so viel Geld in der Tasche, doch mit einer 10-Euro-Kamera einfach mal anfangen scheint unmöglich. Zuerst wird alles aus dem Busch geklopft, was möglich ist, wobei die im Busch Sitzenden nicht diejenigen sind, die es wissen, und dann geht's wieder von vorne los. Dabei füllen sie ihr Profil nicht aus und haben keine Bilder in der Gallerie.

     

    Orwo UN 54 ist ein so genanntes Negativmaterial, das heißt man benutzt es als das Material, was nach dem Entwickeln als Negativ und Original vorliegt. Es hat eine graue Massefärbung des Trägers als Lichthofschutz. Vom Negativ werden Muster und später Vorführkopien abgezogen, unter Umständen Meisterkopien und Zwischennegative. Der Film ist nicht gedacht für die Projektion. Projektionspositive haben stets farblosen Träger.

     

    Wenn einer kommt und sagen kann, ich habe mich mit Fomapan R total ausgelebt, kenne alle seine Eigenheiten und habe diese oder jene Beziehung zu der Ware, dann hat das Gespräch einen Zweck. Dann reden wir über den alten Panatomic-X und Agfapan, Perupan, Sakurapan, meinetwegen auch über Polypan und Gigabitfilm. Bei den Farbenfilmen ist es noch heikler. Ich glaube, da muß man erst bei einem Filmarchiv oder auf einem Filmfestival die Aufführung eines Technicolor-Positives mit Beck-Bogen-Licht gesehen haben. Dann kommen Studien der Mehrschichtenfilme im Negativ-Positiv-Verfahren und zuletzt Vergleiche der Umkehrfilme Kodachrome, Ektachrome, Moviechrome, Gevachrome, usw.

  8. Wenn ich eure Diskussion über Festivals und Filmrestaurierung noch mit einer winzigen Einzelheit ausschmücken darf: Vor Jahren saß ich in der Salle Paderewski beim schweizerischen Filmarchiv und erlebte die Aufführung eines rückgeführten Stummfilms mit Louise Brooks aus der Hand einer Französin. Da prangten die neuen Titellettern

     

    Lulu

    Die Büsche der Pandora.

  9. Grundsätzlich ist aus dem Fachmann Filmvorführer in den 1950er Jahren schon ein Hilfsarbeiter geworden. Es erging manchem Berufe so, wie die Mächtigen von einer Investitionsgüterwirtschaft zur Konsumgüterindustrie wechselten. Technisch waren es der Sicherheitsfilm (1951), die Xenon-Hochdruck-Gasentladungslampe (1954), die Halbleiterelektronik (1958).

     

    Andererseits, und das möchte ich allen Kinomenschen immer wieder ans Herz legen, sind die Anforderungen an uns Vorführer gestiegen, weil es nicht mehr nur ein Bildformat gab (3:4), weil der Schmalfilm nach dem Zweiten Kriege extensiv hinzu kam, weil es mehr Farb- als Schwarzweißfilm gab, weil ebenso grundlegend das Publikum spätestens ab 1958 etwas in sich trug, das im finsteren Saale, bürgerlich im Sitzen, keine Entsprechung mehr fand. Wir sind fast alle in Bewegung gekommen, in eine Unruhe, welche sich seit Jahren letztlich des Filmgeschehens selbst bemächtigte, das ich mit Hackfleisch bezeichne. Erst neulich habe ich einen jungen Amerikaner damit konfrontiert, nachdem ich seine Demo-Reel angesehen hatte, mit der er sich als Editor vorstellt, worauf er antwortet, daß er so weitermachen werde, so lange die Produzenten ihm Arbeit nachwerfen. Dagegen läßt sich nichts mehr sagen außer daß der Ausdruck siebte Kunst unangebracht wäre. Kunst, in Deutschland tut sich eine hübsche junge Frau vor für mehr Kultur, baut auf Arbeit auf, auf Schwerarbeit und leichterer, dann auf Handwerk und auf Kunsthandwerk. Mit Hackfleisch erzeugt ein Sternekoch einen tollen Hackbraten, doch niemals Braten.

     

    Wir werden wieder wertgeschätzt werden, wenn wir rar sind, so wie Automechaniker, die Motoren mit unten liegenden Nockenwellen sauber einstellen können. Vielleicht kommen sogar die wieder auf, wenn der Kugelmotor sich nicht durchsetzen kann.

  10. Fomapan R 100 habe ich von 1999 bis 2008 fast täglich entwickelt, und zwar in allen Formaten (35, 9.5, 16, D.-8, DS-8, 135) und nach unterschiedlichen Rezepten (Rodinal, D-76, Alma 345). Der Film hat nicht einen durchsichtigeren Träger, sondern überhaupt farblos durchsichtigen. Das Gegenstück zu durchsichtig ist undurchsichtig oder opak. Das Gegenstück zu farblos ist gefärbt, bei Filmträgern kennt man Grau, Graublau, Blau. Es gibt auch nur durchscheinende Träger, die sind anders ausgedrückt nicht klar, sondern trüb.

     

    Der Kontrast kann mit Fomapan R etwa acht Blenden umfassen. Um in den Schatten etwas zu sehen, braucht man daher genügend Projektionslicht. Belichten sollte man auf 100 ISO.

     

    Kodak PXR und TXR haben einen Grauträger von der Dichte log 0.23, was in der Projektion etwa 40 Prozent Licht schluckt. Die Lichter sind also hinter einem Grauschleier verdeckt.

     

    Ein anderer echter Umkehrfilm mit farblos klarer Unterlage und Lichthofschutzschicht zwischen Bildschicht und Träger ist Agfa-Scala. Alles andere ist nicht in dieser Liga.

  11. Oceanic redet einen einfach in Grund und Boden, grundlos und haltlos. Ich bin halt von vorgestern. Dieser häßliche Thread spielt sich in der Abteilung Nostalgie ab. Warum das Bestehende verhöhnen, auch wenn es nicht die fette Kohle bringt? Da ist mir sogar aller Fetischismus lieber, wie er mit den mechanischen Projektoren (und Kameras und Kopiermaschinen) lebt. Da steckt Arbeit drin, von der die meisten Tastenhauer keinen Schimmer haben. Entschuldigung, ich habe heute 8 h 24 min in der Werkstatt hingelegt, an mehreren Drehmaschinen, konventionell und CNC, am Computer (Lernsoftware), mit dem Besen auf dem Hof, im Materiallager.

     

    Mit solchem Französisch wagte ich mich nicht an die Öffentlichkeit.

  12. Und "filmen", als Verb, meint erstmal die Tätigkeit mit einer Kamera, egal ob diese nun einen Sensor oder ein Negativ nutzt.

    Und der "Film", den das Publkum besucht, ist aktuell, wenn wir mal #1 der Kinochats nehmen, vor allem digital erzeugt und aufgeführt.

     

    Und dann, und das muss man einfach verstehen:

    Die Leistungsfähigkeit der *digitalen* Restauration und Korrektur ist mit *nichts* in Photochemie und Mechanik erreichbar. Nicht mal ansatzweise.

    1000sende von Kratzern entfernen. Komplett wackelig laufende Prints. Löcher, Einbrenner, Schnittmarken, Schmutz usw. Digital ist das heute nun alles machbar, obendrein ohne Verschleiss oder Risiko für die Quelle. Klassisch nicht.

     

    Und wer diese neuen Möglichkeiten für Restauration nicht nutzt, und ja, auch begrüßt, der bleibt eben weit hinter seinen Möglichkeiten und denen des Materials zurück.

    Hach, wie anstrengend. Ich weiß das alles.

     

    Oceanic, erst mal ein wenig Französisch-Deutsch. Restauration und Restaurierung nicht durcheinander werfen. Filme werden restauriert, das heißt wiederhergestellt. Digital-numerisches Rechnen kann der Wiederherstellung eines Films nicht dienen. Es bleibt für sich und an Elektronik gebunden. Filme sind Gegenstände. Die Kamera nutzt keinen Sensor oder Film, das sind wir, die etwas nutzen. Du machst Objekte zu Subjekten.

     

    Wie ich an anderer Stelle schon angeführt habe, fotochemischer Film kann Auflösung bis 5000 Linienpaare je Millimeter seiner Oberfläche (in einer Richtung) haben, pro Quadratmillimeter also rechnerisch 25 Millionen Bildpunkte. Ich hasse solche idiotischen Vergleiche, aber um klarzustellen, daß die Numerik weit abfällt, nicht nur weil sie totale Entmaterialisierung mit sich bringt, habe ich's an dieser Stelle wieder getan.

     

    Man sollte seine Frustration von wackligen Prints, hach, ein wenig Englisch tut doch gut, nicht hier ablassen. Es hat zum Beispiel mit Linwood Dunn schon vor Jahrzehnten einen Filmtechniker gegeben, der nicht geklönt, sondern gemacht hat. Damals ist der Transistor zur Welt gekommen. Hat Dunn sich etwa gedacht, der Transistor würde eines Tages dem Duplizieren von Film dienen? Heute scheint man nur so etwas denken zu dürfen. Natürlich kann man Bildstand beruhigen, Staub herausrechnen, was auch sonst noch mehr, doch hat das alles mit Film und Kino nichts zu tun. Aufrichtigerweise sollte man sagen: Computer, Video, Fernsehen. Nicht Film. Mir sind alle Millionen Menschen schnurzegal, wenn sie sagen, sie sähen einen Film am Fernsehen oder ab Scheibe oder Chip oder streamin'. Sie sehen keinen Film. Eigentlich wissen es alle. Man scheint gerne zu schwindeln, begrifflich ist es für mich sogar eine Lüge. Hält von mir, was ihr wollt, ich habe mit Film zu tun, nur mit Film.

  13. Ich ätze nur, wenn ich Grund dazu habe, und den habe ich gehabt beim Kauf des Buches Gleißende Schatten Kamerapioniere der zwanziger Jahre, Henschel-Verlag, Berlin, 1994. Da ist auf Seite 108 oben die Reproduktion einer Fotografie, die von den Dreharbeiten zu Spione stammt. Die Legende lautet: „Fritz Lang demonstriert Rudolf Klein-Rogge Gestik und Mimik, Vermutlich steht Fritz Arno Wagner hinter der Bell & Howell.“ (sic) Was ich auf dem Bild klar erkenne, ist eine Kamera vom Typ Debrie-Parvo.

     

    Das ist nicht der einzige Fehler in dem Artikel Alte Kameras von Jochen Hergersberg und Martin Koerber.

     

    Ich habe mit unserer Debrie-Matipo von 1921 sehr guten Bildstand, es gibt keine Newton-Ringe, nichts schwabbelt im Kreis. Die Abzüge sind scharf. Die Ausleuchtung hat mit der Konstruktion nichts zu tun. Das ist eine rein optische Sache. Wir können mit der Maschine Schrumpfung bis 15 Promille abfangen.

     

    Irgendwie kann ich nicht mitdiskutieren, so lange Film gesagt und Video gemeint ist. Erst neulich wieder sah ich Werbung für eine „Filmkamera“, die nur 50 g wiegt. Was will ich da noch, wenn alle Welt mit dem Handy „filmt“? Das ist doch Quatsch. Ich sage ja auch nicht Banane, wenn ich Leberwurst meine.

  14. Bei Einführung bspw. des B&H Model-C Printers (Geschwindigkeiten bei 60 oder 120 Fuß) stimmen auch Schärfe und Bildstand. Das Modell wurde ja später auch mit Schmitzer-Naßköpfen umgebaut und ist noch heute für Spezialanwendungen im Gebrauch.

    Hier nun pauschal die Verluste der Kopien, die mit mehr als 1000 Fuß entstanden (von zudem zu dünn belichteten Dupnegativen belichtet) als Gewöhnungsfrage hinzustellen, was irgendwie schon immer so war, stösst mir doch ein wenig auf.

    Nachwievor ergeben aber selbst in Massenkopierwerken langsamere Kopiergeschwindigkeiten, etwa bei 480 Fuß in der Trailer-Serienkopierung, plötzlich wieder überragende Ergebnisse.

    Tonfall des Frosches von René Marik: Mein Freund, mit kontinuierlich belichtenden Apparaten wie Bell & Howell C und E und J stimmen weder Schärfe noch Bildstand. Ende des Tonfalls

     

    Qualität ist nur intermittierend zu erzielen, wobei wir noch zwischen gewöhnlichen Schrittkontaktkopiermaschinen und solchen mit Vakuumfenster unterscheiden müssen. Bitte nur schreiben, wenn Praxis vorhanden ist, und ein Gruß an Herrn Koerber, der nicht ein Mal eine Debrie von einer Bell & Howell unterscheiden kann (Gleißende Schatten).

  15. Immerhin, die Bilder zeigen das übliche Feinblechgestanze. Jetzt müßte man die beiden Teile ausbauen und mit dem Haarlineal auf Ebenheit prüfen. Wie leicht ist da etwas verbogen!

     

    Versuche nicht, die Andrückkraft zu vergrößern. Die Federn sind richtig dimensioniert, daran liegt es nicht.

     

    Ich kann nur raten, den Film unmittelbar vor dem Einlauf in den Projektor mit dem Luftbefeuchter zu entspannen, was aber den Nachteil hat, daß der Apparat bald verrostet. Es gibt nur eine Lösung: Anderer Projektor, zum Beispiel ein Eumig Mark S, wo du die Filmbühne herausnehmen kannst. Auch gute Filmbahn hat der Paillard-Bolex 18-5 L, wenn du keine 24 B./s brauchst.

     

    Ich möchte wieder ein Mal festhalten und hoffe, daß möglichst viele 8-mm-Film-Liebhaber das lesen: Das Filmformat 8-S hat als einziges die Perforationslöcher hochkant, was einen negativen Einfluß hat auf Bildstand und Schärfe. Der Bildstand wird langsam schlechter, weil die schmale Lochkante von den noch schmaleren Zähnen der Wickelrollen und Greiferspitzen beschädigt werden kann, und die Schärfe kann leiden, weil das hochformatige Loch die Querwölbung des Films begünstigt.

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