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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth
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Ah, das war ein auf die Schnelle nachbearbeiteter Velvia, und da hatte ich noch viele Bugs im Farbraum-Management. Das sieht mittlerweile deutlich besser aus. 🙂
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Vielen Dank für diese Einblicke. Sehr sehr interessant und appetitanregend! 🙂
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Danke für die interessante und ausführliche Antwort. Ich hab keinen Buko, aber erahne, wie aufwendig und komplex das ganze doch ist. Zumindest, wenn es besser aussehen soll als Kahlfilm.
Aber trotzdem, in welcher Größenordnung bewegen sich Werkeugpreis und Lebensdauer? 4- oder 5-stellig? Und muss ich nach 2 km Polyester nachschärfen oder neukaufen? Und wann bei Triacetat?
Es interessiert mich einfach sehr. (Auch weil Kodak ja schon seit Jahren Vision mit Sägezahn-Perfo liefert. Ist das Ignoranz, Schludrigkeit, tatsächlich egal, gewollt, oder doch Knausrigkeit?
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Welchen Film hast du denn wo angesehen?
Die Dynamik ist dank 12-Bit RGB-Raw Einzelbildern sehr hoch. Selbst bei Umkehrfilm sind die Schatten nie ganz schwarz und auch die Lichter haben immer noch Headroom. Was im Film ausgefressen ist, bleibt im Scan natürlich auch ausgefressen. Wo nix ist, ist nix. Erstaunlich ist aber, wie gut sich völlig unterbelichtete Szenen retten lassen.
Ich sollte wohl mal einen kurzen Democlip als ProRes hochladen, zum selber beurteilen. 🙂
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Sehr sehr schick! Ist der grüne Knopf "einfach" eine Untersetzung zum großen? Oder ist auch eine elektrische Fernsteuerung möglich?
Interessieren würde mich ja sehr, wie Du das mit den Tonkopfandruck gelöst hast. Das muss doch eine enorm aufwendige Modifikation sein...
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Im richtigen Moment die Batterie entfernen vielleicht?
Meist kommst Du mit Wattestäbchen bei Pilz aber nicht weit...
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vor einer Stunde schrieb jacquestati:
Aber: bei Unterbelichtung saufen die Schatten ab, unwiederbringlich, und bei Überbelichtung verlieren die Lichter ihre Zeichnung. Will man beste Ergebnisse, hilft nur exakte Belichtung.
Das stimmt natürlich.
Wenn Du einen Vision3 aber durchweg zwei Blenden überbelichtest siehst Du in der Kopie keinen Unterschied zu einer gemäß Nennempfindlichkeit belichteten Rolle des gleichen Motivs. Da fressen auch keine Lichter aus. Und eine abgebildete Sonne wird im Negativ immer noch um einvielfaches dunkler erscheinen als auch das weisseste Brautkleid.Mein Punkt ist: Lieber gut geschätzt Filmen als gar nicht Filmen. 🙂
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vor 7 Stunden schrieb Martin Rowek:
Negativfilm hat zwar einen größeren Belichtungsspielraum, aber dennoch wirkt sich die Blende auf die allgemeine Bildqualität aus
Du kannst einen Negativfilm locker 1-2 Blenden fehlbelichten ohne sicht- oder messbaren Qualitätsverlust. Bei Überbelichtung ist sogar noch mehr drin.
Das sich die Blende auf die Bildqualität auswirkt ist richtig, hat aber erstmal nichts mit der passierenden Lichtmenge zu tun. Im Gegenteil: Ggf. lieber mit förderlicher Blende arbeiten und Belichtungsspielraum ausnutzen als Unschärfen in Kauf zu nehmen (solange man beim Kopieren korrigieren kann, natürlich. Fürs Malte-System gilt das nicht)
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Ich gebe Bernhard recht, musste auch definitiv mehr als einmal drüber. Vielleicht sitzen die "Eisblumen" schon unterschiedlich tief?
Habe allerdings Techswabs statt Tempo genommen, die können nicht fusseln.
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vor 1 Stunde schrieb Film-Mechaniker:
Flares
Flares für Bares.
(Oder Flares vong Rares? Ist ja ne seltene Linse)
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Tendenziell wird jede Version mit separierten Bleich- und Fixierbädern eher deutlich länger halten, denn Blix ist ein erstaunlich "gewagtes" Gebräu — keineswegs einfach Bleiche und Fixierer gemischt.
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Wow. Q.e.d...
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Ja, Mario ist ne sicher Bank und ein absolut super Typ obendrein!
MitZitatwas auch noch entscheidend ist, wenn Du private Aufnahmen auswerten willst. Er nutzt das Material nicht nebenbei für eigene Zwecke
implizierst Du ja, dass andere Anbieter angeliefertes Material "für eigene Zwecke" nutzen. Und da bleibt meine Frage: Ist das wirklich schon mal (ohne vorige Absprache wie zB für Beispielergebnisse) jemandem passiert? Ich habe davon eben noch nie gehört.
Also: Reines Interesse, nichts "wieder negativ rasugelesenes". (Ich bin für meine chronische Negativität ja auch echt bekannt!) -
vor 44 Minuten schrieb renehaeberlein:
Hoffentlich dauerhaft.
Ja, die Behandlung scheint zumindest viele Jahre zu halten.
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vor 4 Stunden schrieb DC:
Mario Gärtner macht es jedenfalls nicht lieber Friedemann.
Nee, klar, aber das impliziert ja, das andere das machen. Davon habe ich aber noch nie gehört und bin erstaunt.
Weißt Du, dass das vorkommt? Oder vermutest du es nur? -
Am 23.9.2023 um 10:14 schrieb DC:
wenn Du private Aufnahmen auswerten willst. Er nutzt das Material nicht nebenbei für eigene Zwecke
Wer macht denn das!?
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Endlich mal jemand! Willkommen im Club! 🙂
Ich bin auch seit Jahrzehnten ein begeisterter Schätzer. Auch mit Farbumkehrmaterial liege ich im Schnitt keinesfalls schlechter als die vermeintlichen Automatiken.
Unsere Großväter haben das gekonnt, warum nicht auch wir? Und es ist so herrlich unbeschwert.
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vor 9 Stunden schrieb Dahoma:
Werkzeuge gibt es noch genug und können bei Bedarf auch hergestellt werden.
Und was würde so ein Werkzeug Satz kosten, wenn man S8 Polyester auf einem Buko konfektionieren wollte, und wieviel Kilometer Polyester schaffte der?
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Sehr sehr geil gelöst!
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Der schafft ca. 2 B/s. Dank Raw muss man aber nicht dabei sitzen, die Farb- und Dichtekorrektur kann direkt anschließend erfolgen.
15m Film hat ca. 3600 Bilder, die dauern also 1800 Sekunden, also ca. 30 Minuten. Der Scanner hält automatisch an, wenn der Film durchgelaufen ist. Die ca. 90 GB Daten (einer 15m Rolle) hat man dann schon auf dem Rechner und kann sofort in Davinci losgraden.
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Übrigens habe ich mit dem Scanner mittlerweile einige Kilometer an Material gescannt, das Ergebnis ist eine große Freude. Enorm, was man selbst an stark unterbelichtetem Material noch retten kann.
Hocfentlich komme ich zum Jahreswechsel mal zur exakten Dokumentation, und zur Fertigung einer Platine.
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vor 13 Stunden schrieb Fabian:
Hast du eigentlich schon mal überlegt, jedes Bild zweimal (mit unterschiedlich starker Beleuchtung) zu belichten um mehr Dynamikumfang herauszuholen?
Ja, auch probiert. Ist aber nicht nötig, die Raws sind auch so dynamisch genug.
Sinnvoll wäre es höchstens, um mehr als 12 bpc heraus zu interpolieren, aber dazu müsste ich debayern, und dann hätte ich keine Raws mehr.
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vor 7 Stunden schrieb Martin Rowek:
Hier im deutschsprachigen Forum wird es wohl wenig bis kaum Nutzer des Filmomat 8/16 geben
Naja, ich allein weiß von sechs Leuten hier im Forum, die ihn nutzen.
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Ich hab meinen Filmomat 8/16 wegen Wasserschaden im Keller noch nicht eingesetzt, aber beim Lomo Pro (30m) hilft es, die im Kugellager kopfüber gelagerte Spirale beim Herausziehen des Filmes mit dem Finger zu bremsen, sodass der Film seinen 45° Winkel beim Verlassen der Spur behält.
Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
in Schmalfilm
Geschrieben
Ja. Und: er produziert sehr große Datenmengen (ca. 25 MB pro Einzelbild) und sieht sehr hässlich aus. 🙂
Ob Noris oder was anderes ist wohl eigentlich egal, Hauptsache guter Bildstand und DC-Motor.