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Friedemann Wachsmuth

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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth

  1. Hallo Ernst,

     

    Du vergisst einen sehr gewichtigen Punkt: Den Charme der Einfachheit.

    Licht fällt durch Linse auf Film. Licht fällt durch Film und Linse auf Wand.

     

    Einfach und wirkungsvoll -- so "geniale" Erfindungen haben eben einen Zauber, der sich nicht in Framerate, Auflösung oder Rauschverhalten messen lässt. Es ist genau wie bei der Grammophon- oder Schallplatte: Ich kann das Funktionsprinzip meinem 5-jährigen Sohn binnen Minuten erklären, er versteht es, erforscht es und will damit umgehen. Er ist fasziniert.

     

    Und eben diese Faszination wirkt auch heute noch -- bei alten Hasen, bei Späteinsteigern und selbst beim hier kürzlich oft zitierten Nachwuchs. Ich kenne junge Leute, die Ihren teuren Sony-Semiprofi-Camcorder wieder verkauft haben, um sich FILM zu widmen. Ich kenne auch einige mit HD-Film-tauglichen DSLR, die trotzdem mit Chemiefilm filmen und die DSLR eben nur für Standbilder nutzen.

     

    Elitär oder nicht: Ein CCD mit Bayermatrix, A/D-Wandlern, Dynamikkopression, in Silizium gegossenen Codecs, hochgezüchteten Spezail-DSPs zur Datenreduktion, magnetisierungs-basierte Datenträger, versionierte HDMI-Kabel und ständig leere LiPo-Spezial-Akkus werden eben per Definition schon NIE den Charme (und die Genialität) einer Federwerkkamera mit Tri-X und "Sonne Lacht? Blende 8"-Simplizität haben.

     

    Wem der Weg das Ziel ist, dem ist das Medium trotz aller zahlenvergleiche eben nicht egal.

     

    "Gut Licht" ist als Wunsch aber in jedem Falle valide :)

  2. Der sogenannte Schwarzschild-Effekt besagt, dass die tatsächliche Filmempfindlichkeit bei sehr kurzen und bei sehr langen Belichtungszeiten sinkt. Andersherum gesagt: Ab gewissen Verschlusszeiten kann man eben zum Beispiel eine Halbierung der Verschlusszeit nicht mehr mit doppelter Lichtmenge korrigieren.

     

    Schliesst man nun beim Abblenden die Sektorenblende bis nur noch ein ganz schmaler Sektor offen ist, wird die Belichtungszeit sehr kurz und der Schwarzschildeffekt tritt "in Kraft". Ein lineares Schliessen der Sektorenblende bewirkt also keine lineare Verdunklung des Filmbildes.

     

    Der Schwarzschildeffekt ist bei jedem Film unterscheidlich stark, bisher habe ich ihn nur in der Fotografie kennengelernt (zum Beispiel bei minutenlangen Belichtungen des Nachts oder bei sehr großen Vergrößerungen in der Dunkelkammer).

  3. Und die Römer dachten auch schon, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.

     

    Zu den zwei Punkten:

    - Noch gibt es Filme, und zwar z.Zt. allein in der Super-8-Kassette mehr als 30 verschiedene (mehr denn je, oder?).

    - Noch gibt es Reparateure.

     

    Dass Du an das Ende des Chemiefilm glaubst lasen wir ja schon an anderer Stelle. Und wenn ich mir nur Ebay ansehe, glaube ich auch, dass es noch viele viele Jahre Kameras geben wird. Und darunter viele genügend funktionierende und im Prinzip auch reparierbare (da weder speziell geformte LiPo-Spezial-Akkus noch Custom ASIC SMD-Chips verbaut wurden damals).

     

    Was ist denn der Umkehrschluss Deiner These? Dass man Nachwuchs nicht fördern sollte, weil eh bald Schluss ist? Oder dass jeder Neueinsteiger mindestens eine Bolex Reflex braucht und sofort ein paar Hundert EUR nach Yverdon spenden muss um loslegen zu dürfen? ;-)

     

    Es ist doch ganz einfach: Carpe diem.

  4. Du blendest konsequent aus, "was mir stinkt".

     

    Was genau blendet Thomas denn aus? Ich finde, er hat einfach nur Recht.

     

    Für 10 Euro eine Super-8 ergattern und beim ersten Problem kommt in einem Forum die Frage "weiß einer wo man da dran dreht"?...(oder so ähnlich. Dann schlägt die Stunde derer die gute Ratschläge zu erteilen haben.

     

    Genau, und das ist gut so. Und genau dafür gibt es Foren.

    In den Tiefen von photo.net, filmshooting.com, hier und den vielen anderen Orten Gleichgesinnter gibt es genau deshalb so enorm viel wertvolles Wissen, Dokumentation und Erfahrungsschatz.

    Ich verstehe nicht, was daran negativ ist. Jeder, der mal von den "guten Ratschlägen" profitiert hat, gibt sie nämlich früher oder später umso lieber weiter. Früher wars der Filmclub (vor meiner Zeit), heute passiert es via hiesiges Medium.

    Ist doch prima. Und kein Zwang.

     

    Was reg ich mich auf?

     

    Das frage ich ich allerdings auch.

  5. Daß die "Jugend" Schmalfilm "rettet" mit der Einstellung, für 10 Euro bei Ebay kaufen und notfalls selber werkeln, glaubst Du nicht im Ernst.

    Oder doch?

     

    Natürlich glaube ich das. Das weiss ich sogar. Zumindest, daß sie einen Beitrag zum Erhalt leistet.

    Das ist doch auch eigentlich logisch? Wenn die Eintrittsbarriere niedrig ist (sehr preiswerte, einfache und verlässliche XL-Kamera, erster Film dazu geschenkt), ist die Bereitschaft etwas neues altes auszuprobieren hoch.

    Wenn dann das Ergebnis auch noch viel Spaß macht (und im Idealfall selbst entwickelt wurde), ist der Köder geschluckt.

     

    Was macht Dich glauben, dass das entsenden einer Einsteigercam mit geringem Marktwert zu Deinem Franz positiveren Einfluss auf den Erhalt unseres Hobbys haben würde?

  6. Das ist mir in der tat schon aufgefallen. Überblendungen mochte ich auf Tri-X sogar immer besonders gern, das der x-fade eben beidseitig s-förmig verläuft. Aber den Hintegrund verstehe ich gerade das erste Mal, Danke dafür!

     

    Notiz an mich selbst: Mal ausprobieren, ob man Cine-Tri-X in Diafine und etwas Kaliumrhodanid im Part B zur Kontrastaufsteilung auch auf 1200 ASA bekommt. Zugegeben wäre Diafine kein idealer Erstentwickler, aber Versuch macht kluch...

  7. Hallo Manfred und Schmalfilmfreunde,

     

    1.: Manfred, Du zitierst mich falsch. Das ist schlechter Stil.

    2.: Ich habe jenes Dutzend nicht allein für mich gekauft. Ich statte mit getesteten Kamera den Nachwuchs aus, um unser Hobby und den Schmalfilm zu fördern.

    3.: Ich schmeisse Kameras nicht "wie Küchenpapier" nach der Benutzung weg.

    4.: Ich lasse meine Bolex, die Nikon und auch die Nizo selbstverständlich warten. Eine Einsteigerkamera wie die (hervorragend gute) 310xl ist das aber oft einfach nicht wert, zumal an denen auch nur bedingt viel gemacht werden kann.

    5.: Mir macht Filmen nicht Spaß, weil die Kamera (oder die Wartung) teuer war. Mir macht Filmen mit der 310xl oder einer Microflex eigentlich genauso viel Spaß wie mit der Bolex 16 HR.

    6.: Es ist nicht Aufgabe von Filmeinsteigern, die ein paar K40 geerbt haben, umgehend Reparaturwerkstätten zu unterstützen.

    7.: Fachwissen wird auch nicht weitergegeben, wenn ich meine Kamera zum Reparieren einschicke. Fachwissen entsteht eher, wenn ich eine marode Kamera mal selber öffne und begreife, wie sie funktioniert. Mit Uhrmacherschraubenzieher und etwas Erfahrung und Geschick kann man da gut Fachwissen aufbauen (und Verluste ebenso, aber 10,- sind zu verschmerzen)

    8.: Ich weiß aus sicherer Quelle, dass von 23 kürzlich angeschriebenen Werkstätten gerade mal drei zeitnah mit einem KV zur ASA-Justage geantwortet haben. Das ist schon fast wie beim Fotofachgeschäft.

    9.: Natürlich teste ich jede Ebay-Kamera vor der ersten echten Benutzung. Mit einer Rolle Film kann ich übrigens prima 10 Kameras testen -- in 20 Sekunden kann ich einen Graukeil in 6 verscheidenen Entfernungen und Lichtsituationen festhalten.

     

    Was das alles mit "Zeitgeist" zu tun haben soll, weiss ich nicht. Ich habe teure und simple Kameras, für Film und Foto. Ich hab einige zerlegt, einige getötet, zunehmend mehr gerettet. Ich habe viel dabei gelernt -- sowohl beim Benutzen (=Filmen bzw. Fotografieren) als auch beim Öffnen und Gucken. Ich filme ca. einen halben Kilometer im Jahr (nein... kaum Schmalspurdampfbahnen) und sehe jeden Film gern an. Egal, ob der Film mit der Leicina oder einer 310xl-AF-Plastekiste entstanden ist.

     

    Und jetzt kommst Du. :)

  8. Ah, Herr Schwarzschild.

    Ich habe Cine-Tri-X noch nie zum Netagiv entwickelt, die Foto-Version allerdings schon kilometerweise in den verschiedensten Suppen.

     

    Ich denke also mal, meine Entwicklungszeiterfahrungen (für Negative) gelten dann für Cine-Tri-X nicht entsprechend.

     

    Danke!

  9. Wartung und Überhohlung in allen Ehren, aber bei einer 310xl lohnt sich das doch einfach nicht.

    Ich habe mittlerweile bestimmt mehr als ein Dutzend 310xl geakuft, In der Bucht und auf Flohmärkten, und ich habe für keine mehr als 10,- bezahlt.

     

    Zwei hatten Friktionsprobleme und eine Pilz im Objektiv. Bei letzterem hilft auch der Service nicht mehr.

     

    Aber ehrlich, bei so einer Massenkamera würde ich lieber neukaufen (oder selber basteln versuchen und dabei was zu lernen) als das Geld fürs Porto zum Service auszugeben. Bei einer R10 oder 1014xl ist das natürlich was anderes.

     

    Am Rande bemerkt: Ich habe noch nie eine 310xl gesehen, deren Belichtungsmesser nennenswert dejustiert war.

  10. Wo wir gerade bei Kodakfilm-Detailwissen sind: Wie viel hat die Emulsion des Kodak Tri-X 7266 eigentlich mit seinem Bruder für Standbilder (also 320TXP bzw. 400TX) zu tun?

     

    Ist es die gleiche Emulsion oder eine durchaus andere?

     

    Klar, die Nenn-Empfindlichkeiten sind sehr unterschiedlich, aber das könnte beim 7266 ja auch im Zuge einer angestrebten Feinstkornentwicklung (und Umkehrung) auch nur Nebeneffekt sein.

  11. Vielen Dank für die Details.

    Ich wollte schon immer mal Fuji Single-8 Material in Super-8 Kassetten füllen, aber bisher hielt mich deren sehr hartnäckige Lichthofschutzschicht immer davon ab. Vielleicht bastle ich mal etwas nachbaubares, was beim Entfernen hilft. Hört sich aber nicht trivial an... (/me kann nicht aufhören, an den Kärcheer zu denken...) :D

     

    Ich lese Filmtechnikers Aussage einfach als ein augenzwinkerndes "Menschenskinder, beschäftigt Euch doch mal mehr mit den INHALTEN als mit der ganzen Technik und so abenteuerlichen Krücken, wie sie hier erdacht werden!" -- gefolgt vom rhetorisch revidierenden "Aber es werden noch viele mit immer den gleichen Fragen kommen. Das ist auch gut und normal."

     

    Aber müssen wir das jetzt zerlegen? Ich fand den Beitrag großartig :)

  12. Zur Sache, Manfred: Welche Chemie war es genau, die Kodak zum leichteren entfernen der Lichthofschutzschicht in den Kodachrome-Maschinen verwendet hat? Das würde mich wirklich sehr interessieren.

     

    Und weniger zur Sache: Lass doch jedem seine Nischenansicht. Ich wüsste nicht, wieso Du Dich durch Filmtechnikers wunderbaren Post angegriffen gefühlt fühlen müsstest..? Bei so philosophischen Dingen gibt es kein richtig und kein falsch, oder?

  13. So recht Du hast, Filmtechniker -- so sehr übersiehst Du, wie viel Spaß und Freude es machen kann, mit Kreativität, Kompromissen und Beharrlichkeit obsoletes wieder zu beleben, unmöglich genanntes möglich zu machen und sich einfach nur aus Spaß an der Freude mit toten Technologien zu beschäftigen.

     

    Klar, das ist subjektiv. Aber ich schneide eben mit Begeisterung 78er Schallplatten in lackierte Pappkarten, vergewaltige C-22 Film in modifiziertem R3-CD oder entlocke dem toten Kodachrome ein benutzbares SW-Bild.

     

    Aber zurück zum Thema: http://www.kodak.com/US/plugins/acrobat.../h2402.pdf beschreibt das von Dir so schön dargelegte sehr anschaulich.

     

    Ich habe damals (glaube ich zumindest, ich dokumentiere meine spielerischen Experimente zu schlecht) die Remjetschicht erst nach der Entwicklung entfernt, um auf Sicht arbeiten zu können. Der Film lief nach dem Wässern durch ein Sodabad und dann schob ich ihn Stück für Stück unter fliessendem Wasser über den Kopf einer elektrischen Oral-B-Zahnbürste mit Kinderkopf (weich).

     

    Tut mir leid, wenn das jetzt sowohl sinnlos als auch die Prozesskonformität verletzend ist, aber mir macht so etwas eben Spaß :)

     

    Ach ja: Ich habe zum Umkehren sehr sehr lange und hell zwischenbelichtet -- wegen Remjet und der vielen Silberhalogenidschichten des K40.

  14. Hallo Volker,

     

    also wenn, dann "gehört" Kodachrome in SW-Chemie. Farbchemie wird Dir (wegen des Bleichfix) nur perfekten Klarfilm schaffen.

     

    Siehe unten, Kodak Xtol (preiserter SW-Entwickler, hält mit Aqua Dest angesetzt sehr lange) geht recht gut. Wenn Du kannst, belichte den Kodachrome dann durchgehend mit Gegenlichttaste.

  15. Faszinierend.

    Es funktioniert offenbar tatsächlich -- zumindest in Photoshop.

     

    Mein erster Versuch:

    skitched-20100803-001423.jpg

     

    Richtig wirken tut das aber erst in Fullscreen und ohne jegliche andere Lichtquelle im Raum; in so klein wie hier lässt sich das Auge viel schlechter täuschen.

     

    Für interessierte liegt hier die zugehörige PS-Aktion. Sie macht folgendes:

     

    - Sättigung des Farbbildes etwas erhöhen

    - Eine Rotfilteraufnahme simulieren

    - Eine panchromatische, ungefilterte Aufnahme simulieren

    - Die Rotfilteraufnahme rot einfärben (wie bei der Projektion durch ein Filter)

    - Durch den Kopiermodeus "Aufhellen" für die obere Ebene eine Passgenaue Doppelprojektion simulieren

     

    Und wem das zu kompliziert ist, der dunkle seinen Raum ab und betrachte dies auf einem grossen Monitor in Vollbilddarstellung.

     

    Nächster Schritt: Das ganze mit synchron-laufendem Plus-X probieren...

  16. Das was ich zu lesen gehabt erinnere, war für Dias. Ich bin immer noch nicht dazu gekommen es zu probieren, aber ich habs fest auf der Liste der Hobby-ToDos :)

     

    Wie gut sich das Auge täuschen lässt, kann man unten sehen. Das geht zwar so nicht bei Bewegtbild, aber faszinierend ist es trotzdem.

    Einfach ein paar Sekunden auf den Punkt starren.

     

    johnsadowskicastleanimtx6.gif

     

    Genaueres: hier.

  17. Hallo,

     

    zwar ist das Thema nicht wirklich Laufbild-spezifisch, aber hier ist zumindest das Fachwissen versammelt -- und auch erweitertes Googlen hat mich nicht weitergebracht.

    Ich erinnere vor ca. 20 Jahren in einem geliehenen Buch (dessen Titel ich nicht mehr weiss) gelesen zu haben, dass es ein uraltes Verfahren zur "Wahrnehmung von Farben durch SW-Film" gibt.

    Das Verfahren besagt, dass man ein (identisches) Motiv einmal mit und einmal ohne Rotfilter auf SW-Umkehrmaterial belichten soll. Projiziert man diese beiden Bilder dann mit zwei Projektoren deckungsgleich aufeinander und hält vor das rot-gefilterte erneut das Rotfilter, nimmt der Betrachter angeblich ein Farbbild wahr.

     

    Weiss irgendjemand mehr zu diesem Verfahren -- Erfinder, Herkunft, Name oder ähnliches?

    Ja, natürlich kann ich das auch "einfach" mal schnell ausprobieren, aber im Moment fehlt ein bisschen die Zeit und ich würde eben gern zunächst die theoretischen Hintergründe untermauern.

     

    Erklären kann ich mir den Effekt nicht. Vielleicht ist er ja auch einfach eine Lüge.

     

    Weiß jemand was genaueres?

  18. Mal ganz praktisch: Ich habe neulich in London zwei Rollen E100D durch die 310xl gezogen, drinnen wie draussen, tags wie nachts -- sieht alles bestens aus.

    Selbst draussen am hellen Tag, wo die Blende bestimmt klein war, ist die Bildqualität absolut zufriedenstellend.

     

    Ja, mit "förderliche Blende" zu filmen ist bestimmt der Idealfall, aber sowohl in ganz offen als auch in ganz geschlossen liefert selbst die ziemlich simple Linse der 310xl praktisch noch prima Ergebnisse.

  19. Kodachrome kann man nicht selbst (typgerecht) entwickeln. Man bekommt nicht nur die Chemie nicht, der Prozess ist auch extrem aufwendig -- mit kontrollierten farbigen Zwischenbelichtungen und zig Bädern. Manfred kann dazu bestimmt genaueres berichten.

     

    Andere Filme (SW und quasi alle nicht-Kodachromefarbfilme) kann man durchaus selber entwickeln. Bei Farbe typgerecht zu Arbeiten ist aber schwer und fordert sehr viel Disziplin. Mit Thermometer, Stoppuhr, Erfahrung und viel Sauberkeit geht das aber, zumindest für E-6 Material.

     

    Ich selbst mag den Zufall als künstlerischen Assistenten aber sehr gerne (und das ist sehr subjektiv, ich kenne auch viele, die den Zufall hassen) und habe kein Problem mit "falsch" entwickelten Filmen. "Was drauf" ist eigentlich immer, oft auch ziemlich ansehnlich.

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