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travenon

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Alle erstellten Inhalte von travenon

  1. Also, wie gesagt, trotz allen Macken der Kodak-Super8-Kassette, empfehle ich, sie als Einstieg zu benutzen. Denn verbessern kann man sich immer noch, am Anfang sollte es so einfach wie möglich sein. Und gerade, wenn du noch nicht so viel Erfahrung von manueller Bedienung hast... Ich bleibe bei meiner Kodachrome 40-Empfehlung. Um festzustellen, wie deine C 47 welche Filmkassetten belichtet, gibt's den Notch Ruler, einfach danach googlen. Gleiches gilt für's handbuch zur Kamera, auch das für die C 47 XL sollte in weiten Bereichen passen. Such allgemein mal nach begriffen wie ASA, DIN, ISO, um die Zusammenhänge zu verstehen, auch hier im Forum sollte dazu einiges zu finden sein. Bei Fragen natürlich gerne schreiben. Reagiert denn der Belichtungsmesser (/ die Blendenanzeige im Sucher) bei sich ändernden Lichtverhältnissen bzw. unterschiedlich eingestellter Geschwindigkeit? Dann sollte er eigentlich funktionieren. PS: Wie verhält es sich hier mit Links posten? Das mit dem Notch Ruler etc. währe so viel einfacher. Was darf man, was nicht?
  2. Über eine Bauer F1000 finde ich jetzt nichts im Internet. Die Cosina hat sich wohl für den Einstieg erstmal erledigt, weil sie nicht mehr erhältliche Batterien für den Belichtungsmesser benötigt, Ersatztypen gibt es, aber wohl nur mit Einschränkungen. Hast du eine Bauer C 47 oder C 47 XL? Ich habe die XL, damit habe ich - wie zu erwarten - einen leicht überbelichteten E64T fabriziert, nicht unbedingt repräsentativ. Den Kodachrome 40 von Wittner erkennt sie in jedem Fall richtig. Plus-X und Tri-X (S/W) gibt's auch für Super 8, nur glaube ich nicht, dass die Bauer C 47 die Belichtung da richtig einstellt. Ich halte es für wichtig, dir gleich zu zeigen, dass "der alte Kram" wirklich schöne Bilder liefern kann, und deshalb würde ich erstmal nichts selbst entwickeln, dafür ist es dann zu teuer, wenn es nicht funktioniert. Fehlerquelle ist nun nur eine kaputte oder falsch bediente Kamera (wenn du Kodachrome 40 benutzt). Wieviel Erfahrung hast du denn ansich so, kennst du dich mit ASA/DIN/ISO aus, oder auch im Speziellen, wie das mit den Kassetten und ihrer Kerbung in Abhängikeit von der Empfindlichkeit funktioniert, Kunstlichfilm <-> Tageslichtfilm?
  3. Hallo, ich verstehe die Empfehlungen in Richtung Doppel8-Kameras, bin aber auch der Meinung, dass es mit Super 8 am Anfang bequemer ist, wenn man keine technisch perfekten Ansprüche hat, sondern einfach nur mit relativ wenig Geld ein paar kleine Erfolgserlebnisse haben will, auch wenn D8 vielleicht ein wenig günstiger ist. Was für Equipment hast du dir denn schon gekauft? Für dich als Anfänger ist es meiner Meinung nach am besten, wenn du gleich ein paar ansehnliche Ergebnisse erreichst, was dann wohl - erst recht ohne eigene Übung - "entwickeln lassen" bedeutet. Auch sind die Resultate vom längst abgelaufenen Kodachrome wohl nicht kontrollierbar und repräsentativ für Super 8. Je nachdem, welche Kamera du hast, kann man dir dann einen Film empfehlen (erkennt sie Ektachrome 64T oder nicht, lässt sich eine Belichtungskorrektur vornehmen, usw...). Ich empfehle dir also einen neu gekauften Film inklusive Entwicklung. Die Preise für den gleichen Film nehmen sich überall nicht viel, die verschiedenen Filme ansich unterscheiden sich aber sehrwohl im Preis als auch vom Bild her. Natürlich ist der Ektachrome 64 der günstigste Farbfilm, je nach Anforderung und Gegebenheiten ist der Aufpreis für Ektachrome 100D, Velvia 50D oder (noch!) Kodachrome 40 (aber eben neu gekauft als Wittnerchrome!) aber durchaus gerechtfertigt. Vorrausgesetzt, deine Kamera funktioniert (und man kann also hier die Fehlerquelle ausschließen, also insbesondere beim Belichtungsmesser, Stichwort Ersatzbatterie, falls er eine eigene braucht), halte ich den Kodachrome 40 für deine ersten Versuche am sinnvollsten, da du dir damit ein wenig "Narrensicherheit" erkaufst für richtige Belichtung (denn alle üblichen Kameras sollten damit kompatibel sein) und so gleich nette Ergebnisse erzielst. Wenn du aber wie gesagt einmal schreibst, welche Kamera du verwenden willst, kommen wir da deutlich weiter...
  4. Hallo, Ich glaube dieser Spaß ist bei vielen Leuten irgendwie abhanden gekommen. Nicht nur auf Super 8 bezogen, eben allgemein alte Technik. Man will fortschrittlich sein, was veraltetes zu nutzen ist uncool oder was auch immer, vllt. auch zu individuell(?). Ich filme ja auch nicht nur des Filmlooks wegen, sondern weil ich das ganze "Prozedere" mag. Hier ist natürlich ein Problem nicht mit "format c:" behoben, denn es handelt sich ja eigentlich immer um Hardware-Fehler. Spaß machen die dann zwar wiederum nicht, aber die Faszination "alte Technik" siegt. Ich finde es auch schade, dass es immer mehr hin zu Speicherkarten und Co geht, also unbewegten Speichern. Selbst MiniDV - wenn auch digital - hat meiner Meinung nach seine Vorteile. Bei nem plötzlichen Stromausfall z.B. bleiben alle Daten erhalten, ein USB-Stick kann sich von jetzt auf gleich überlegen, einfach mal nicht mehr zu funktionieren (Elektronik hinüber), wenn dann noch was zu retten ist, gestaltet sich das wohl äußerst aufwendig und teuer...
  5. Hm, schade, wollte eigentlich nicht updaten, denn "never touch a running system". Was kann denn so anders an eurer Seite sein? So etwas ist mir vorher noch nie passiert.
  6. Auch bei mir geht's im Firefox 2.0.0.20 nicht, im IE schon...
  7. Hallo, da habe ich mir 10m Super 8-Vorspann bestellt und möchte ihn auf so eine kleine 15m-Spule bringen. Nun stellt sich die Frage: Gibt es da eine bestimmte Richtung (aus welchem Grund auch immer, ich möchte ihn ja nicht projizieren), mit der der Vorspann im Projektor laufen muss? Soweit ich weiß, ist die Standardrichtung bei normalem Filmmaterial ja Schichtseite zum Objektiv, oder? Ist es beim (Nass-)Kleben nun sinnvoll, den Vorspann in gleicher Weise anzukleben, hält das vielleicht besser? EDIT: Was ist das eigentlich genau für ein Material, so ein Vorspann?
  8. Hallo, ich möchte mich hier einfach mal zurückmelden und berichten, dass es tatsächlich alles so funktioniert hat, wie ich es mir gedacht hatte. Nachdem nun endlich der Film von der Entwicklung zurückgekommen ist, kann ich sagen, dass er wirklich sehr schön belichtet wurde. Meine weiter oben genannten Umrechnungen für den eigentlich für diese Kamera zu empfindlichen Film (100D) waren anscheinend richtig. Falls also jemand in einer ähnlichen Situation ist: Unbedingt ausprobieren, es lohnt sich! Es gefällt mir, so "uralte" Technik wieder zu nutzen, vor allem, wenn sie so selbstverständlich funktioniert. Ein netter Effekt ist ja auch am Filmanfang und -ende der Verlauf von weiß über gelb, hinein ins Rote bis endlich der schwarze, komplett unbelichtete Teil des Films kommt. Nur darf man dabei nicht allzu genau darüber nachdenken, das bei Super 8 hier schon Aufnahmen sein könnten... Das waren bei mir inkl. Schnitt in der Mitte bestimmt 4m. Wie lang ist dieser Bereich normalerweise, wenn man mit Doppel 8 umgehen kann?
  9. Das bezieht sich doch noch auf Videokameras, oder? Wenn ja, dann wäre die einfachste Lösung, eine 16:9-HD-Kamera zu nehmen und das Bild an den Seiten zu beschneiden. Technisch wäre das auch am besten, da so die vertikale Auflösung die gleiche bleibt.
  10. Gut, vielen Dank, dann bin ich beruhigt und warte mal auf den fertigen Film. Achso, ich habe mal die beiden besagten Polfilter voreinander gehalten und den gleichen gelb / blau-Effekt erzielt, das hat wohl dann mit dem "variablen Farbfilter" zu tun...
  11. Hallo, ich habe schon ein wenig im Videobereich mit einem Polfilter experimentiert und deswegen nun auch einen passenden für meine Super 8-Kamera(s) gekauft. Es ist ein zirkulärer von Hoya (HD Filter CIR-PL Digital, 62mm). Kurz an der digitalen Spiegelreflex ausprobiert: alles wunderbar! Dann an der Canon 814 XL-S: neben der erwarteten (und allgemein bekannten) Filterwirkung habe ich beim Drehen noch eine weitere Änderung festgestellt: Das Bild färbt sich deutlich gelblich bzw. bläulich, je nach Drehwinkel, wobei die Maxima von Gelb und Blau 90° auseinander liegen, wie die "normale" Polfilter-Wirkung auch. Das habe ich auch mit einem kleineren Hama-Filter festgestellt, beide Filter verhalten sich so, sowohl an der Canon 814 XL-S, als auch an der Bauer C 47 XL. Bei der Canon 310 XL konnte ich das nicht beobachten. Solange sich das auf den Sucher beschränkt, ist mir das ja relativ egal, aber ich konnte nun nicht wirklich feststellen, ob das auf dem Film genauso ankommt (kaum was zu erkennen durch das kleine 8mm-Fensterchen im Kassettenfach der Bauer bei angehaltenem Blenden-Mechanismus). Weiß jemand Rat? PS:...bevor ich's abschicke, möchte ich versuchen, selbst zur Lösung beizutragen: Kann es mit dem Schnittbildsucher zutun haben, der ja der 310 XL (und der DSLR) fehlt? Arbeitet der mit Polfiltern? Ich habe leider bisher nirgendswo etwas über die Funktionsweise der verschiedenen Fokussysteme gefunden, aber OT....
  12. Ich benutze die Canon 814 XL-S, der fehlt glaube ich nur eine Stufe jeweils am oberen und unteren Ende der definierten ASA-Kerben, das sollte kein Problem sein. Mit Doppelacht möchte ich ja auch mal einen Versuch starten, mit der Sekonic Elmatic 8. Dafür hatte ich jetzt allerdings nicht Fomapan R, sondern Ektachrome 100D bestellt (siehe anderen Thread von mir), bin gespannt, ob das alles mit dem Einstellen der Empfindlichkeit hinhaut. Bei Doppelacht bin ich nur etwas zurückhaltend, die Elmatic ist ja wie gesagt nicht auf so hohe Empfindlichkeiten, wie sie heute üblich sind, einstellbar, das ist natürlich sehr unbequem. Bei anderen Doppelacht-Kameras, die einen Belichtungsmesser ohne Selen-Zelle haben, brauche ich doch sicher die Ersatztypen für die alten Quecksilberbatterien, oder? Da habe ich mich mit meinen Super8-Kameras immer erfolgreich vor gedrückt. Gibt es da welche ohne so etwas?
  13. Achso, d.h. wenn ich dich richtig verstehe, soll er mit 80 ASA belichtet werden, weil eine Überbelichtung eingeplant ist und auch nachher "ordentliche" Ergebnisse (zumindest bessere als mit 100 ASA?) erzeugt? Nun ist doch aber eigentlich gar keine Kerbe für 80 ASA vorgesehen, oder? Wenn das jetzt zu pingelig wird, sag es bitte, aber sollte ich nun drauf achten, dass die Kamera ihn als 80 ASA erkennt, also auch noch eine leichte Korrektur einstellen oder wie benutzt man den nun am sinnvollsten? (Sorry)
  14. Hallo, ich habe wieder einmal ein (für mich) neues Filmmaterial (Plus-X) bestellt, das ich im Urlaub ausprobieren möchte. Bei neuen Kassetten ist damit für mich immer ein Nachmessen mit dem Notch-Ruler verbunden, um zu überprüfen, ob die Kerbe an der Kassette auch so positioniert ist, dass die Kamera die richtige Empfindlichkeit ausliest. Damit ich die Kassetten nicht jetzt schon auspacken muss, würde ich gerne im Voraus wissen, wie die jeweilige Kassette markiert ist (in meinem konkreten Fall natürlich Plus-X). Zusätzlich wäre natürlich auch noch interessant, ob es vllt. (vom Hersteller) gewollt ist, dass der Film abweichend markiert ist (ist das nicht beim Vision2 / 3 der Fall?), bzw. welche Markierung sich als sinnvoll erwiesen hat. Wäre es nicht allgemein praktisch, wenn wir eine Liste erstellen würden, in der alle (z.Zt.) gängigen Kassetten und ihre entsprechenden ASA- und Tageslichtfilter-Markierungen verzeichnet sind, damit man nicht erst einen total falsch belichteten Testfilm erstellen muss, weil man nicht weiß, ob man die Kerbe verändern soll, oder ob alles schon so stimmt? Das könnte vllt. auch denen helfen, die sich ganz neu mit dem Thema beschäftigen und nach Kamera-Film-Kombinationen fragen. Als Angabe entweder direkt die ASA-Zahl oder Längenangabe der Kerbe, aber der Notch-Ruler spuckt ja eigentlich alles gleich passend aus. So eine Übersicht gibt es wohl auch woanders zu finden, aber irgendwie nie in einer aktuellen und vollständigen Version, deswegen hier der Vorschlag. Leider habe ich gerade keine ausgepackten Kassetten da, sonst würde ich schonmal einen Anfang machen... EDIT: So, bei folgenden Kassetten habe ich einmal nachgeschaut, die Kerbe ist eingestellt auf: Kodak Ektachrome 100D: 100 ASA Tageslicht Kodak Ektachrome 64T: 64 ASA Kunstlicht Wittnerchrome 40T: 40 ASA Kunstlicht Wittnerchrome 100D: 64 ASA Tageslicht Wittnerchrome V50D: 25 ASA Tageslicht Kodak Tri-X: 160 ASA Tageslicht Wittner B&W 54: 64 ASA Tageslicht
  15. Vielleicht stell ich mich grad etwas an: Ist das ironisch gemeint, in dem Sinne, dass das so einfach eben nicht ist, oder würde diese Regel funktionieren? Da ich mich bisher immer so gut wie möglich um die richtige Erkennung der Super8-Kassetten in der Kamera bemüht habe, und von einer richtigen automatischen Belichtungsmessung ausgehe, habe ich bisher kaum falschbelichteten Film gehabt und weiß deshalb nicht ob es z.B. funktionieren würde, wenn ich den Velvia mit 50 ASA nehme, die Kamera auf 40 ASA einstelle und die Blende immer einen Tick weiter schließe als gemessen.
  16. Vielen Dank, Filmtechniker! Das verschafft mir einen guten Überblick, beim ND bin ich immer noch am dazulernen. Beim nochmaligen Lesen meiner Fragen ist mir aufgefallen, dass ich wohl mein Hauptanliegen nicht genau genug formuliert habe: Es sollte nicht nur heißen "Mit welchem Film kann ich die Kamera benutzen?", sondern mit welchen Einstellungen muss ich die Kamera betreiben mit den aktuellen Filmen, die ja alle empfindlicher als 40 ASA sind? Ich würde gerne einen externen Bleichtungsmesser vermeiden, eine Regel wie z.B.: "Ich stellle 40 ASA ein, mein Film "XYZ" hat 80 ASA, also eine Blendenwert ablesen und eine Stufe höher einstellen..." wäre mir lieber. Erstmal möchte ich ja nur sehen, ob die Kamera überhaupt auch funktioniert, einen absolut perfekt belichteten Film erwarte ich davon erstmal wirklich nicht.
  17. Hallo, ich habe eine alte Sekonic Elmatic 8 Doppel-8-Kamera. Die würde ich gerne wieder zum Leben erwecken, sie scheint zu funktionieren, der Federmotor läuft und der Zeiger des Belichtungsmessers reagiert auf unterschiedliche Helligkeit und auf die Betätigung des Blendenreglers. Ich habe im Internet eine Anleitung gefunden, nur geht die leider auf folgende Punkte nicht sehr genau ein, bzw. die verwirren mich: "Filter Settings: Haze Filter: Can be used for hazy conditions, shooting mountain tops, sea scenes, shooting from airplanes, etc. Neutral Density Filter: if ASA 40 (bezieht sicht wohl auf die Einstellung an der Kamera) and ND is, used 'Place pointer on number 10 ... 4x value. Conversion Filter: Converts Kodachrome Type 'A' to Daylight use... and, if used with black-and-white film, acts as a red filter with 2x value. Caution: Haze filter (outdoors) must be used at all times with Kodachrome and/or black-and-white." Soviel zu den 3 eingebauten Filtern, zwischen denen man wählen kann. Gar keinen kann man nicht auswählen. Nun zu den einstellbaren Filmempfindlichkeiten: Da bietet sie mir 11, 13, 16 und 17 DIN, also 10, 16, 32 und 40 ASA an. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand mit den Filterbeschreibungen auf die Sprünge helfen könnte. Der ND- und Conversion-Filter sagen mir im Prinzip was, aber auch hier wüsste ich nicht, wie ich sie in der Praxis zum Ermitteln des richtigen Blendenwertes nutzen sollte. Im Endeffekt soll es eben darauf hinauslaufen: Mit welchem aktuell erhältlichen Doppel-8-Film kann ich die Kamera benutzen?
  18. travenon

    Negativ Filme

    In wiefern seitenverkehrt? Soweit ich weiß, ist dann der Träger auf der anderen Seite - OK, aber ändert sich etwas sichtbar bei der Projektion, also ist das projizierte Bild regelrecht gespiegelt zusehen?
  19. Hallo, ich benutze die Eneloops in meiner Canon 814 XL-S. Das geht ohne Probleme. Ich habe einmal die Blendenwerte mit Batterien und Akkus verglichen, da gab's keinen Unterschied, alles ordentlich belichtet.
  20. travenon

    24 B/sec

    @ Alan Smithee: Du schreibst, dass eine mit 24B/s laufende Kamera einen Hellsektor von 172,8° braucht, um mit 1/50 Sek. aufzunehmen. Dann hat sie also schonmal die gleiche Belichtungszeit wie ein Halbbild (oder eben allgemein der sonst flimmernde "Helligkeitsimpuls"). Was ich aber nicht verstehe: Sie nimmt ja trotzdem mit 24B/s auf und wird zwangsläufig mit dem Monitor "auseinanderlaufen". Also z.b. auch mal die Zeit treffen, wo ein Halbbild wechselt usw. Dadurch wird es dann doch trotzdem flimmern, oder? Nun hört es sich so an, als ob du aus der Praxis berichtest und dann wird es wohl stimmen, nur ich verstehe es wegen o.g. Gedankengang nicht. Bitte erklär' mal. Danke!
  21. Hallo, ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach mehr Weitwinkel für meine Kameras, aber auch Camcorder. Da wären die Canon 814 XL-S und die 310 XL, mit 62 mm und 43 mm Filtergewinde, die Camcorder ebenfalls 43 mm. Da ich keine Ahnung habe, inwiefern so ein Konverter zu einer Kamera passen muss, frag ich einfach mal: Kann ich z.b. das "Original" von Canon (C-8 Wide Attachment) für die 310XL auch für einen Camcorder benutzen oder umgekehrt? Habe im Internet nur ein Video von der großen Version von Canon mit 67 mm gefunden, das soll ja speziell für die Canons gemacht sein (wieder: inwiefern, was ist anders?), nur das entsprach nicht dem, was ich von einem 08/15 Weitwinkel im Camcorderbereich so kannte, sondern ging schon eher in Richtung Fish-Eye, mir fast zuviel. Könnte man hier also eventuell eines für Camcorder nehmen? (klar, da gibt's auch Fish-Eye, nur da ist die sonstige Auswahl wohl größer, oder?) Ihr seht, ich hab keine Ahnung oder Erfahrung. Ich weiß, dass Weitwinkel nunmal oft Verzerrungen mit sich bringt, würde aber im Endeffekt einfach nur ein bisschen mehr im Bild haben wollen, mit einigermaßen unverzerrtem Ergebnis. Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps, vielen Dank!
  22. Hallo, ich meld mich hier nochmal zurück, um nun ein Ergebnis zu präsentieren: Es ist nichts von der Flüssigkeit, die auf dem Film war, im Bild zusehen, keine Flecken, gar nichts, sehr schöne Qualität!
  23. Hallo, die meisten (oder alle?) Bauer-Kameras konnten nur 40 oder 40 + 160 ASA (Kunstlicht) lesen, es ist also nur ein Schalter im Kassettenfach vorhanden. Laut Internet unterstützt die Leicina RT1 alles von 25 - 400 ASA. Sie sollte also auf jede Kassette korrekt reagieren, vorrausgesetzt, diese ist korrekt kodiert. Die Bauer entscheidet sich je nach Position des einen Schalters für 40 oder 160 ASA, das lässt sich aber mit dem "Notch Ruler" vom Super 8 Wiki recht einfach herausfinden, wie die Kassette für was kodiert sein muss. Erzähl' doch mal, was du damit herausgefunden hast.
  24. Hallo, mit diesem Thema habe ich zwar noch keine praktischen Erfahrungen gemacht (außer mal probehalber einen Camcorder auf das projizierte Bild gerichtet), trotzdem verusche ich mal, was beizusteuern: Anscheinend suchst du nach einer einfachen Lösung, du fragst ja nach einem "All-In-One"-Gerät. Es gab glaub ich tatsächlich - sehr selten - Projektoren, die nicht zum Projizieren gedacht waren, sondern eine Kamera eingebaut hatten, allerdings "nur" mit analogem Videoausgang. Theoretisch gibt's also beinahe deine Komplettlösung, nur ist die wohl kaum zu finden, bzw. dann sehr teuer - vergiss es! Das gleiche o.g. Prinzip gibt es auch als Bastellösung, wo man mit entsprechender Optik seinen eigenen Camcorder zum direkten Abfilmen (also ohne Projektion) benutzt. Das kann 1. entweder einzelbildweise geschehen, d.h. der Film läuft verlangsamt durch den Projektor, dieser gibt bei jedem neuen Filmbild ein Signal aus und bei jedem Signal wird per Software ein Bild vom Camcorder gespeichert und dann zu einem Video zusammengerechnet. Damit kann man schon recht ordentliche Ergebnisse erzielen, Begründung folgt weiter unten. Oder 2. man lässt den Film durchlaufen und die Kamera nimmt "einfach so" auf. Weiterhin kann man natürlich auch einfach eine Projektionsfläche abfilmen, nur man wird immer (auch bei 2., wenn man eben nicht einzelbildweise abtastet) das Problem haben, dass Super 8 (mit 18 Bildern pro Sekunde) und Normal 8 (mit 16 Bildern pro Sekunde) abgespielt wird. Videokameras nehmen aber mit 25 (50) Bildern pro Sekunde auf. Das passt natürlich nicht zusammen - es flackert. Man muss also entweder auf die 25 oder 50 Bilder pro Sekunde kommen um dies zu vermeiden. Normal 8 mit 25 B/s abzuspielen scheidet wohl aus, viel zu schnell. Nun muss man wissen, dass im Projektor jedes Bild 3 Mal gezeigt wird, also insgesamt bei Normal 8 (16 x 3) 48 Mal. Da sind wir fast bei 50 B/s. Teilen wir nun 50 durch 3, kommen 16 2/3 B/s heraus, klingt krum, aber es funktioniert dann flimmerfrei. Diese Geschwindigkeit wird nun aber von keinem Projektor direkt unterstützt, geschweige denn stabil gehalten. Es gibt aber Projektoren, bei denen man die Geschwindigkeit in einem bestimmten Bereich stufenlos einstellen kann. Das wäre wohl der günstigste Ansatz für dich, es kann aber sein, dass du ständig gegenregeln musst, sonst kommt immer ein schwarzer Balken ins Bild gelaufen. Deshalb gibt es Zusatzschaltungen, die mit Hilfe des Signals vom Camcorder den Projektor auf 16 2/3 B/s synchronisieren, damit erzielt man dann gute Ergebnisse. Ich hab hier absichtlich ein bisschen Theorie mit reingebracht, weil ich finde, dass das wichtig ist, um das Thema zu verstehen. Ganz unabhängig davon würde es dir bestimmt helfen, wenn du mal nach Begriffen wie "DIY telecine" oder "Super 8 Videotransfer"suchst, auch auf englisch gibts tolle Informationen. Ich hoffe, dass ich nun mehr Aufklärung als Verwirrung gestiftet habe, sonst bitte fragen!
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