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Kopfhörer und Hörgerät funktioniert nicht. Ich glaube, das Hauptproblem sind Rückkopplungen etc. - jedenfalls kommen Hörgeräteträger:innen damit nicht zurecht. Generell ist Induktion eine Lösung, die ausstirbt bzw. nur noch zur Kompatibilität erhalten bleibt. Aktuelle Geräte arbeiten mit Bluetooth - da gibts ja auch entsprechende Lösungen, die aber nicht günstig sind. Große Induktionsschleifen waren schon immer ein Kompromiss und funktionieren nicht ideal (wegen großer Abhängigkeit davon, wo man gerade im Raum ist, Überlagungen mit Signalen aus dem Nachbarsaal etc.) Was Dir aber ggf. hilft, sind Induktionsschhleifen zum Umhängen. https://www.audilo.de/967-magnetische-induktionsschlinge-zum-umhaengen-35-mm.html Die erzeugt ein Induktionsfeld genau da, wo die Person sitzt. Ggf. ist so was eine günstige Alternative für Dich. Wir benutzen die Dinger in Kombination mit den Doremi Fidelio-Empfängern - die können die Gäste ausleihen und wahlweise einen Kopfhörer oder eine Induktionsschleife anhängen. Das wird zwar wenig genutzt, funktioniert aber gut.
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Ich hab gar keine DE-EN bekommen - aber die sind doch alle nur 5.1?
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Es ist gut und wichtig, dass es mit Cinebridge einen weiteren Anbieter gibt und kein Monopol entsteht. Aber Du wirst vermutlich keinen aktuellen Film, den die ausliefern, nicht auch über einen der anderen Dienste bekommen. Sollte die Zahl der von Cinebridge versorgten Kinos mal so steigen, dass die sich leisten können, nicht mehr mit anderen Diensten zu arbeiten, kannst Du immer noch nachrüsten. Anders ist das ggf. bei Repertoire - Cinebridge liefert auch einen Teil dessen, was Pharos da im Archiv hat elektronisch aus. Bei solchen Sachen kommen aber leider auch immer noch die blauen Pharos-Köfferchen. NAS-Systeme sind nicht dafür gedacht, dass man sie ständig ein- und ausschaltet. Das dauert ewig. Kannst Du natürlich machen - dann kriegst Du ggf. eine Mail des Anbieters, dass Du den Server bitte hochfahren sollst. Lass die Geräte durchlaufen (und aktiviere die entsprechenden Stromspar-Features) - die 50 EUR Stromkosten pro Jahr sind es nicht wert. Jedes aktuelle Gerät von Synology wird passen. Die Frage ist eher, wie viel Platz Du brauchst. Es wird letztlich nie genug sein 😉 Zwei Tipps: Sieh einen simplen Linux-PC im selben Netzwerk vor und kauf Dir dafür einen Einschub für CRU-Platten. Ansonsten reicht minimale Ausstattung - irgendein ausrangierter Büro-Rechner, nur USB 3 ist wichtig. Damit kriegst Du den Content, der dann doch noch auf CRU- oder USB-Platten kommt sowie Filme, die als Download ausgeliefert werden, schnell auf Dein NAS. Das sind normalerweise immer Linux-Platten - daher kein Windows oder Mac, das macht nur Probleme. Überleg Dir, wie Du den Content sinnvoll organisierst. Bei uns sind das Ordner für die aktuell benötigten Features, Kurzfilme, Trailer und KDM sowie entsprechende Archiv-Ordner. Leg die aktuellen Ordner einzeln als Datenquellen auf dem Server an - das spart viel Zeit und erhöht die Übersichtlichkeit beim Ingest.
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Nein, das ist nicht das gleiche. Das hier ist die Fassung, die Du spielen willst: InDieSonneScha_FTR-25_F-133_DE-DE_DE_51_2K_NV_20250715_NV_SMPTE_OV Die Dialekt-Passagen sind untertitelt (und das ist auch notwendig), die hochdeutschen Passagen nicht. Die andere Fassung ist (korrekt benannt) eine barrierefreie Fassung für Menschen mit Höreinschränkungen - sie ist komplett untertitelt und hat auch Namensangaben für die sprechende Person (falls sie nicht im Bild ist) und Beschreibungen von Geräuschen. InDieSonneScha_FTR-25_F-133_DE-DE-OCAP_DE_51-VI_2K_NV_20250715_NV_SMPTE_VF Die Bezeichnung "OCAP" wird z.T. falsch für eine teiluntertitelte Fassung verwendet - in diesem Fall ist die Bezeichnung aber korrekt eingesetzt.
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Du brauchst keine spezielle Software, sondern greifst einfach per FTP auf das NAS zu. Von Sharc gibt's eine wunderbar funktionierende Software für Synology, mit der die Dir Filme direkt auf Dein NAS pushen. Dann noch ein Server von Gofilex - den kann man auch so konfigurieren lassen, dass er die übertragenen Filme aufs NAS kopiert. Wie viele Festplatten dann noch kommen, hängt davon ab, was für ein Programm Ihr spielt. Aktuelles Programm kommt faste komplett über diese beiden Lösungen. Repertoire und Previews werden ggf. schon noch auf Festplatte verschickt.
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Du führst in Lexware also keine detaillierten Stunden-Aufzeichungen, sondern übernimmst nur die Summen? Hast Du eine Lösung für den Versand/Bereitstellung der Abrechnungen? Nach wie vor Papier?
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Minijobs kanns Du problemlos selbst machen. Aber nutze unbedingt eine entsprechende Software - wenn Du nicht sehr tief in die Materie einsteigen willst, gibts da ohne Ende Fallstricke. Wir nutzen auch Lexware Lohn & Gehalt und rechnen unsere Minijobber:innen selbst ab. Festangestellte, Werksstudis etc. werden von der Steuerkanzlei abgerechnet. Ich hab aber keinerlei Vergleich zu anderen Programmen. Mein größtes Problem mit Lexware ist, dass eine Möglichkeit fehlt, Abrechnungen an die MA elektronisch zu übermitteln (da gibt's externe Lösungen, die sind aber unverhältnismäßig teuer). Und wir sind ebenfalls auf der Suche nach einer Zeiterfassung. @preston sturges - danke für den Hinweis auf TimeMoto. Gibt es da mit Bordmitteln eine Möglichkeit zur Datenübergabe an Lexware?
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Du scheinst die Gegebenheiten nicht zu kennen - nicht die in Hof und nicht die rechtlichen. Dem Eigentümer des Scala gehören in Hof zahlreiche weitere Immobilien, die allesamt leer stehen und verfallen. Hier geht’s um ein denkmalgeschütztes und einzigartiges Kino, das vermutlich jetzt auch verfallen wird. Eigentum verpflichtet. Ich will doch kein funktionierendes Kino enteignen, sondern eines erhalten, das nun vermutlich endgültig verschwindet. Dasselbe hat übrigens Dunja Bialas gerade bezüglich des Sendlinger Tor vorgeschlagen. Samt Verweis auf bayerisches Recht, nach dem das „zum Wohle der Allgemeinheit“ natürlich zulässig ist. https://www.artechock.de/film/text/artikel/2025/08_14_sendlingertor.html
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Die sind natürlich nicht erst kurz vor dem Festival in Verhandlung gegangen - es gab einen Termin, zu dem wie jedes Jahr der Vertrag für die neue Ausgabe hätte verlängert werden sollen, und den hat die Betreiberfamilie abgesagt, war dann ewig nicht erreichbar und kam dann mit einem absurd hohen Abwehrangebot. Das mit der Technik ist natürlich richtig, aber AFAIK war da ohnehin jedes Jahr das Team des Festival mit Betreuung einer fähigen Technikfirma und teilweise eigener Technik unterwegs.
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Es ist zu befürchten, dass es mit dem wunderbaren Scala/Regina in Hof endgültig zu Ende geht. Das Kino wurde ja schon seit Längerem nur noch tageweise betrieben, Anfang diesen Jahres endete der Spielbetrieb und das Haus wurde nur noch für Vermietungen und Events angeboten. Das Scala ist ein weitgehend authentisch erhaltener großer Saal aus der Blütezeit des Kinos von 1929 mit fantastischem Plüsch-Interieur, großer Bühe und toller Raum-Geometrie. Zwar wurden irgendwann jeweils der hintere Bereich von Parkett und Balkon abgetrennt und in zwei katastrophale kleine Kinosäle umgewandelt, der Charme des großen Hauses blieb aber erhalten. Nach dem Krieg kam noch im selben Gebäude das "Regina" dazu, mit etwas ungünstiger langgezogener Geometrie und anders als im großen Haus furchtbaren Sitzen, aber ebenfalls original erhaltener wunderbar altmodischer Inneneinrichtung. Aktueller Beitrag: https://www.br.de/nachrichten/kultur/einschnitt-fuer-hofer-filmtage-keine-filme-im-scala-kinocenter,UuKXQbN Und ein TV-Beitrag von 2023 mit Bildern aus dem Kino: https://www.br-klassik.de/video/das-scala-filmtheater-in-hof-100.html Das Haus hat schon seit Jahrzehnten im regulären Betrieb nicht mehr funktioniert, auch weil mit dem City mit sieben Sälen ein kleines aber gut geführtes Mini-Plex mitten in der Stadt existiert, dessen Betreiber anders als die Betreiberfamilie des Scala in der Lage war, auf die Veränderung zu reagieren (und das Haus in den letzten Jahren Saal für Saal auf ein sehr attraktives Niveau modernisiert hat). Nun hat man es sich mit dem wichtigsten Event verscherzt und den Internationalen Hofer Filmtagen nur einen Stinkefinger-Preis angeboten. Das ist für dieses Festival (das sich nach dem Tod des "dienstältesten Festivalleiters Europas" Heinz Badewitz vor einigen Jahren unter Thorsten Schaumann auf ziemlich spannende Weise neu erfunden hat) eine Katastrophe - man muss sich jetzt wenige Wochen vor der nächsten Festival-Ausgabe im Oktober andere Spielstätten suchen. Und mit dem Scala fällt einer der schönsten Kinosäle des Landes weg, der für das Festival das perfekte Premieren-Umfeld war. Keine Ahnung, ob es da noch Chancen auf einen Erhalt gibt. Eine reguläre Kino-Nutzung dürfte kaum möglich sein, eine Umnutzung abgesehen vom Denkmalschutz kaum denkbar - die Stadt Hof hat schon heute eine riesige Zahl von Leerständen. Und die Betreiberfamilie dürfte kaum ein Akteur sein, der die Energie aufbringt, eine Lösung zu finden. Sinnvoll wäre: Enteignen und mit öffentlichem Geld als Kulturschatz erhalten - aber wer soll einen Kinosaal bezahlen, der nur eine Woche im Jahr rappelvoll ist? Meine schönste Scala-Geschichte (von vielen - ich fahre schon viel länger als ich selbst Kino mache jedes Jahr zu den Hofer Filmtagen): Ein Running Gag des Festivals waren unter Heinz Badewitz seine Ansagen mit der Bitte, das Publikum möge "nicht vergessen, die Mobiltelefone nach der Vorstellung wieder einzuschalten". Bei der Premiere von "Sin Nobre" beim Festival 2009 führte Heinz nach der Vorstellung das Q&A mit dem Regisseur Cary Fukunaga vor dem riesigen Scala-Vorhang. Plötzlich läutete sein Handy - und Heinz entschied sich (während Fukunaga über seinen bedrückenden Film erzählte) ranzugehen. Nachdem Gelächter im Saal aufkam (und Fukunaga sichtlich irritiert war, weil er partout nichts Lustiges gesagt hatte) versteckte Heinz sich immer tiefer in den Vorhang-Falten und schlung schließlich den Vorhang um sich. Es dauerte etwas, bis Heinz sein offenbar sehr wichtiges Gespräch beendet hatte und der arme Fukunaga schließlich kapierte, was da los war ...
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Hallo allerseits, An wen kann man sich für Vorführrechte für Filme von Guy Maddin wenden, konkret für "Lawinen über Tolzbad" (OT: "Careful") und "The Saddest Music in the World"? (Letzterer hatte 2006 einen Kinostart bei einem Verleih "Weltecho", der aber vermutlich nicht mehr existiert. Kann hier vielleicht jemand weiterhelfen? Besten Dank! Matthias
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Keine Ahnung, was Universal liefert bzw. ob es für die Wiederaufführung ein neues DCP gibt. Educated Guess: Es wird ein weltweites DCP der OV mit englischen Titeln sowie VFs für EN-DE und DE-XX geliefert - aber das kann auch ganz anders sein. Auf der „Best of Cinema“-Seite steht nur „Für die deutsche Fassung wird die Original-Synchronisation von 1975 verwendet.“
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Und übrigens auch als generelle Wiederaufführung am 5.8. bei Universal.
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Mit einer Kommune, die bereit ist, das zu unterstützen: Auf jeden Fall. Es geht aber auch wunderbar mit privater Unterstützung - siehe: gemeinnütziger Kultubetrieb, Verein oder Genossenschaft als Träger.
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Ernsthafter Vorschlag: Frag doch mal bei einem Kino ähnlichen Zuschnitts an, ob Du da mal eine Woche hospitieren kannst.