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Beiträge erstellt von PerfoPeter
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Ebenfalls am Leicester Place: das Prince Charles Cinema, Spielen bis heute auch 35 und 70mm!
(by the way, wird das jetzt umbenannt in „King Charles“ ???)
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Das ist jetzt hier aber wirklich am Thema vorbei ("Hamm wa gelacht...".🤪)
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Noch mal: Das mit den Nitrofilmen ist nicht bewiesen und je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger glaube ich das,
ich bereue schon, daß ich den WDR-Link hier gepostet habe 😬!
Zweitens ist Hr. Becker ja Mitglied hier. Einen kleinen Einblick gibt es ja in der Gallerie - Medienarchiv
(Das abgebrannte große Lager in der Vogelruth ist meine ich aber nicht abgebildet...)
Und Drittens kann ja auch jeder einen Eindruck im Internet selbst "ersurfen":
https://www.medienarchiv-bielefeld.de/
Schönen Sonntag noch allerseits!
Der Peter
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vor 4 Stunden schrieb RexamRathaus:
Glaubt hier wirklich jemand (das MAB wird ja zumindest "semi-professionell" geführt), Herr Becker würde da in seinen Lagern Nitrofilme einlagern, in nicht dafür geeigneten Räumen ( wo sollten die auch herkommen), allein schon wegen der Versicherung, die so etwas NIE versichern würde ? Eine bestehende Versicherung würde dann im Schadensfall NULL zahlen.
Ansonsten möchte ich mich den Ausführungen von "nils" voll umfänglich anschliessen....
Ja, das meine ich auch, Herr Becker hat auf mich immer einen kompetenten Eindruck gemacht und
@TK-ChrisUfa-Wochenschauen sind ja kein Indiz für Nitrofilm...!
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Die gezeigte Szene mit den Wochenschauen ist auf jeden Fall Archivmaterial des WDR (der Bericht ist ja erst jetzt NACH der Brandkatastrophe gedreht worden, da mußte man auf jeden Fall auf Aufnahmen aus dem Archiv zurückgreifen) und scheint mir ein anderes Lager zu zeigen. Das abgebrannte Lager habe ich vor über 20 Jahren mal von innen gesehen, war damals ein bis an die Decke reichendes Labyrinth im Kellergeschoß eines Wohnblocks. Viel Mercator (schnief...), viel 16mm atlas... kann natürlich sein, daß Frank Becker danach umgeräumt hat.
Und pauschal zu behaupten, daß da Nitro gelagert wurde, würde ich jetzt mich jetzt auch nicht trauen. Da muß man erst abwarten, was die Brandanalyse ergibt.
Es sind ja übrigens 5 Archive!
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Auweia, ausgerechnet das Lager in der Vogelruth!
Bericht ab Minute 7´36"
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vor 47 Minuten schrieb magentacine:
Es gibt verschiedene Ansätze, solche Kopien länger spielbar zu erhalten. Stoppen oder rückgängig machen läßt sich der Zersetzungsprozeß nach derzeitigem Wissensstand nicht. Ich würde empfehlen, das Material erst einmal einige Wochen auszulüften, auch aus Aktkartons oder verrosteten Dosen zu entfernen. Falls möglich, vorsichtig ab- und umrollen, sofern das ohne Beschädigung der Bildschicht geht. Einige Sammler schwören auf Mittel, um verklebte Lagen zu lösen, neben FilmGuard und FilmRenew werden dabei auch Kriechöle und Ähnliches eingesetzt.
FilmRenew von Urbanski wurde tatsächlich als Wunderwaffe gegen Essigsyndrom gehandelt. Leider in der EU schon länger verboten und Urbanski exportiert das auch nicht hierhin. Ich finde den Thread nicht mehr, aber ich meine der geschätzte Kollege Martin vom Filmforum Duisburg hat seinerzeit darüber berichtet.
@Martinvielleicht kannst du ja nochmal berichten...?
In meinem Archiv (35 und 16) sieht die Lage im Farbfilmbereich so aus:
Agfa - eine einzige Rolle mit VG (VinegarSyndrome), lagerte aber in einer von innen angerosteten Dose, also meine eigene Nachlässigkeit
Eastman - 5 Rollen aus 3 verschiedenen Kopien befallen
Technicolor - leider gleich mehrere Trailer aus den 60ern befallen, generell je weniger gespielt, umso höher das Risiko von VG (bei gleichen Lagerbedingungen)
Fuji - kein Befall im 35/16 Bereich, habe aber mehrere Super 8 Filme von Fuji mit starkem Essigsyndrom gehabt und entsorgt (z.Bsp. Das Boot, Christiane F., etc)
bei schwarzweiss hatte ich schon öfter Essig festgestellt, diese Kopien sind generell aber älteren Datums (teilweise 40er/50er) gewesen
Darf ich noch einen Vorschlag machen:
man könnte ja zumindest das Wässern/Waschen testen, mit einem Meter Film in einer Entwicklungsdose, Wasser mit alkalischer Tendenz, evtl. tatsächlich mit Kampferbeimischung, ein paar Stunden, anschließend an der Wäscheleine trocknen. Wenn sich beim Waschen die Schicht nicht verabschiedet kannst du ja anschließend mit Molekuarsieb weitermachen, abseits des übrigen Archivbestandes archivieren (und dir beim nächsten USA-Trip FilmRenew schiessen 🙂 )
Hier noch ein Bild von einer essigsauren Technicolorkopie. Leider läßt sich der fiese Geruch nicht posten, aber man erkennt gut die typische Verformung:
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Kampfer bringt leider auch nichts, kann bei geringem Essigsyndrom durch den starken Eigengeruch des Kampfers aber die Geruchswahrnehmung überdecken. Das Essigsyndrom verstärkt sich aber und irgendwann dominiert wieder der Essiggeruch. Alles schon ausprobiert...
Angeblich hilft bei beginnendem Essigsyndrom eine intensive Wässerung, das ist aber eine Kopierwerksleistung, die dann für eine 35mm-Kopie recht teuer sein kann. Aber wenn schon was verklebt ist, ist die Kopie nur noch gut für die Tonne.
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Vielleicht solltest du noch etwas genauer definieren, was für einen Farbfilm du suchst... welches Format? Umkehr oder Negativ?
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vor einer Stunde schrieb preston sturges:
Natürlich war/ist eine 3-D Projektion der 35mm "over/under" Filmkopien aus den 80er Jahren nur mit einer Silberbildwand möglich, da es ein 3-D Verfahren mit linearen Polfiltern war. Silberbildwand ist da zwingend vorgeschrieben, sonst funktioniert es nicht
Und dazu gab es vom Verleih zum Film passende lineare Polfilterbrillen.
Jaaaa, vielen Dank für die Fotos, genau das waren die Brillen!
Aber ganz ehrlich, die Silberleinwand gabs es bei uns 100%ig nicht.
(Das Siriuscope ist exakt das, das bei mir auch liegt)
(natürlich ist mir das Prinzip der 3D-Projektion im Polarisationsverfahren bekannt,
aber es funktionierte trotzdem irgendwie auch ohne Silberleinwand...)
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Am 12.5.2022 um 10:01 schrieb Utschke:
Bestimmt nicht?
Ich habe den damals in 3D vorgeführt. Vom Verleih kam die Spezialoptik und wir mussten extra für diesen Event eine Silberwand installieren. Der Film selbst ist kompletter Schrott - kann mich nur noch an ein umherfliegendes Gebiss erinnern.
Habe tatsächlich noch ein "Siriuscope" dazu im Schrank.
Die 3D-Brillen hatten einen extra ausgestanzten Hai über der Nase, leider finde ich keine mehr.
Und bei uns lief der Film seinerzeit auf der normalen Leinwand, Silberleinwand definitiv nicht. Man kriegte aber auch leichte Kopfschmerzen bei Anschauen, manche Effekte waren trotzdem ganz nett - ich glaube es gab auch einen Skelettarm der ins Publikum griff...
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Hatten grad letzte Woche auch Spaß mit DPD: obwohl jemand zu Hause war, liegt nur ein Zettel mit QR-Code im Briefkasten.
Damit nicht genug, nach dem Scannen des Codes kommt man auf eine Website auf der man auswählen soll: neuer Zustelltermin, oder Übergabe an Nachbarn oder Abholung im Shop. ABER: es läßt sich nichts anklicken, alle Felder grau unterlegt... unten steht im Kleingedruckten, wenn man nichts anwählen kann, ist nur persönliche Übergabe möglich (z.Bsp. Chemie/Arzneimittel etc.) Wieso man dann auch keinen neuen Termin machen kann oder im Shop abholen bleibt Geheimnis von DPD... !!!
ach ja, man konnte das Paket auch live online verfolgen - es war mittlerweile 50km weiter gereist nach Duisburg 😉
Nach drei weiteren Tagen hatte sich nichts mehr getan, also auf gut Glück den einzigen DPD-Shop im Stadtteil aufgesucht und - Glück gehabt - das Paket war tatsächlich da!
Brauchen sich nicht zu wundern, wenn mit dem Chaotenverein keiner mehr was verschickt.
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überhaupt nicht grenzwertig: „Die schwarze Mamba“ mit Klaus K. / gottseidank sind die Geschmäcker verschieden, wer da eine Kopie loswerden will kann sich gerne melden 😛
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Am 21.3.2022 um 13:59 schrieb Der rosarote Panther:
Hallo.
Ich weiß jetzt nicht, ob es schon mal hier gepostet wurde, aber für den Fall das wenn, bitte ich schon mal um Entschuldigung. Für den Fall, das nicht, hier der Link zu einer kleinen Serie auf You Tube, die mir erst heute aufgefallen ist:
Grüße vom Panther
Vielen Dank für den link;
Manfred Romboy, ehem. Tagesschau-Kameramann, ein "alter Hase" (und auch in meinem Bücherschrank vertreten...)
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Der Scoptimax ist ein Iscorama der von der Fa. Kempski aus Hannover vertrieben wurde,
nachdem die den Vertrieb der Kowa 8z Anamorphoten eingestellt hatten.
Wird nur ganz selten angeboten, und überteuert.
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vor 5 Stunden schrieb stefan2:
Was durch das Prinzip des Drucks auch nachvollziehbar ist. Alle Farbstoffe verändern sich, auch Druckfarben. Beim TC Film sind nicht einzelne Schichten innerhalb einer Trägeremulsion aus Gelatine übereinander gegossen, sondern auf die Trägerschicht wird Farbe aufgedruckt. Somit altern alle Farben gleichmäßig, was eben zu einer geringeren Dichte des Bildes führt, und somit den Film Richtung bräunlich abdriften läßt.
Filme, die so aussehen, haben wir auch einige. In der Projektion fällt das nicht besonders negativ auf.
Danke für die Infos. Ich hatte es befürchtet. Das Material wirkt wie ein braun viragierter sw-Film, die Kontraste sind aufgrund des noch vorhandenen Schwarz auch ok. Ist bei dem alten Titel auch nicht so störend (obwohl er bestimmt mal knallbunt war - habe da etwas "Die Abenteuer des Robin Hood" im Hinterkopf... schade)
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Naja, wie ich eben schon geschrieben hatte, 70 Jahre alter Trailer. Erstaufführung in Deutschland Januar 1951, das müßte schon eine Druckkopie sein.
Ich glaube nicht, daß der Trailer nachgezogen wurde, wenn ich mir die Schachtel ansehe (die ist obendrauf sogar noch in Sütterlin beschriftet)... Sonst hätte ich es ja nicht gepostet (den Koshofer habe ich auch schon aus dem Bücherschrank gezogen und nachgelesen, hat sich was mit den "stabilen Farben von Technicolor").
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Liebe Leute, habe dieser Tage mal ganz tief unten im Archiv einen 70 Jahre alten Trailer ausgegraben - "Die Liebesabenteuer des Don Juan" - und habe tatsächlich einen Technicolor-Trailer mit monochromen rot-braunen Farben vor mir. Oder irre ich mich da - die graue Tonspur, das Technicolor-Label im Titel? Die Lagerbedingungen können so schlecht nicht gewesen sein, keine nenneswerte Schrumpfung, kein Essigeruch - aber die Farben? Nie im Leben ist der Trailer damals so kopiert worden. Ach so, letzter Einsatz des Trailers war laut Versandkarton 1966, danach eingemottet. Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich ihn auch nie geschaut habe...
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Kann mal ein Admin diese beknackte Diskussion hier schliessen...?
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Zumindest die späteren Kinoton mit Lenze FRU laufen sehr zuverlässig, sowohl bei 24 als auch 25. Habe mal mit FP30d und DVCam eine Rolle Klatschkopie direkt von der LW abgefilmt, lief exakt 25 f/s, musste man nix mehr dran machen...
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Sorry, dachte du hättest auf den Post von Cremer Claus geantwortet,
aber Agfacolor war doch auch eigentlich Negativfilm
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Am 18.8.2021 um 18:54 schrieb Cremers Claus:
Das Logo ist auf Kodak gedreht (siehe neben der Perfo rechts) nur der Print ist Ferrania,
also kein Aufnahmematerial.
Am 18.8.2021 um 22:49 schrieb F. Wachsmuth:Das war ein eigener Film nach Agfacolor-Prinzip.
Ferraniaprints sind aber auch häufig gefaded, anders als AGFA...
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Filmnostalgie
in Talk
Geschrieben
Ja. mit dem Tempo den Film zwischen Daumen und Zeigefinger. Ein Stück ausgezackte Perfo oder eine schlampige Klebestelle und schon haste nen fetten Schnitt im Finger.