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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Filmfreunde, @Jörg: Deine Aussage bezüglich der Bildschärfe beruhigt mich, es ist ja irgendwie auch logisch ist, dass alles, was bei einer Super-8 Kamera vor die Linse kommt, auch so auf dem Film abgebildet wird. Wenn ich meine 1014 XL-S ans Auge nehme und dann Formatfüllend auf den Computermonitor sehe, sehe ich ein wunderschönes, scharfes Sucherbild. Dem Objektiv ist doch egal, wss es zu sehen bekommt, es bildet alles so scharf ab, wie es eben ist. Warum ich nicht einfach so direkt mit 24 Frams abfilmen möchte, hat seine tieferen Gründe: Um später den entwickelten Film möglichst problemlos synchron mit dem Filmton zu versehen, brauche ich eben die ehrlichen 25 Bilder der DVD, damit meine (geplante) Stroboskopeinrichtung klar kommt. Die späteren Projektionen können problemlos mit 24 Bildern abgespeilt werden, die minimale Verlangsamung ist wirklich nicht festzustellen. Primär darum auch meine Einzelbild-Vorgehensweise, nur auf diese Weise bin ich sicher, dass mein Film der Originallänge der DVD perfekt folgt. Okay, dies ist alles noch Theorie, aber probieren geht bekanntlich über studieren... @Saalbau: Bei meinem gestrigen Aufruf nach einer Zahntrommel habe ich total vergessen, auch gleich nach einem halben Dutzend Umlenkrollen zu fragen... Okay, sowas lässt sich auf meiner kleinen Drehbank auch selber machen, trotzdem hier noch die Nachfrage... @Allgemein: Ich spüre, dass meine Idee ganz langsam anfängt, Gestalt anzunehmen. Habe aber hier gleich auch noch eine Frage, die mir das Zeichnen des Filmmagazins verhindert: Wie gross muss ich den Durchmesser der Filmspulen vorsehen, damit sicher die 300m Film draufpassen...? Ich dachte da eigentlich an alte Tonbandspulenm, die ja bekanntlich 26,5cm Durchmesser (Revox) haben. Reicht dies, oder sind 300m Spulen noch grösser...? Es kommen ganz normale Filmspulen zum Einsatz (auch Plastic), da der Film eh im Dunkeln geladen werden muss. Es wäre peinlich, wenn am Schluss nicht die gesamte zur verfügung stehende Filmmenge auf eine Rolle passen täte... Wer hat Erfahrung mit 300m Film am Stück und kann mir helfen...? Rudolf
  2. Hallo peaceman, Wow, das sieht ja umwerfend aus, dein Versuchsbild. Mag Leute geben, denen sowas gefällt, aber ich kann mit solchen Farbverschiebungen nichts anfangen. Da ich genau solche Farbprobleme vermutet habe, will ich meine Kopierversuche vorerst nur an Schwarzweiss ausleben. Gibt ja Gottseidank so viele tolle S/W Filme, dass ich nicht auf Farbfilme angewiesen bin. Wie schon Chaplin, der sich damals vehement gegen den Tonfilm gesträubt hat (und ihn dann trotzdem nutzte...), sträube ich mich gegen Farbfilm. Dies nicht bloss bei meinem Kopiervorhaben, nein, auch sonst ganz allgemein fotografiere und filme ich zumeist in S/W. Da Digitalkameras hierzu meist nicht geeignet sind, nutze ich zum fotgrafieren eben meine alte Minolta SR-T 101 mit eingelegtem Iford FP-4. Hat schon mancher gestaunt, wenn er meine S/W Bilder, die ich anlässlich eines Veteranenmotorradrennens aufgenommen habe, sieht. Passt irgendwie viel besser zum Thema als Farbe. Was wäre, wenn wir alle denselben Geschmack hätten und alle dasselbe tun würden... es wäre stinkelangweilig... aber keiner würde es riechen... dank selbigem Geschmack... oder so... *smile Rudolf
  3. Hallo Filmfreunde, @Thomas 007: Sieht imposant aus, deine Filmrolle. Für mein Projekt "analogisieren" suche ich dringend noch zwei Spulen mit mind. 300m Fassungsvermögen. Grund ist der, dass ich 30m Rohfilm auf Kern zuerst auf Spulen umwickeln muss, die dann ins Filmmagazin kommen sollen. Lichtdichtigleit ist nicht gefragt, da der film "bei Nacht" eingelegt wird. Sollten sich in deinem Fundus also alte Filmspulen finden, ich wäre interessiert... Auch ich habe mal versucht, direkt vom Fernseher aufzunehmen, mit eher mässigem bis saumässigem Erfolg. *smile Es wäre aber doch interessant, sowas heute mal zu machen, LCD oder Plasma flimmern ja nicht mehr, was der Qualität sicher entgegenkäme. Werde es mal ausprobieren, sowie ich nach den Festtagen endlich Filmmaterial bestellen kann. Ein Versuch, so aufzunehmen ist es sicher wert. Rudolf
  4. Hallo peaceman, Wow, man lernt immer noch dazu... das habe ich echt nicht gewusst... Mal sehen, ob mein betagtes System 9.1 das auch kann. Wenn ja, gut, wenn nein, auch gut, denn: Ich sehe aber im Augenblick eigentlich kaum Sinn darin, Negativmaterial zu benutzen, da es beim Schwarzweissmaterial wohl keinen Unterschied im Preis macht. Obwohl, mit Sicherheit kann ich es nicht behaupten, dazu muss ich zuerst "meinen" Filmlieferanten in Hamburg befragen. Allenfalls, sollte es doch einen Unterschied im Preis ausmachen, werde ich natürlich sehr gerne negativ aufzeichnen. Rudolf
  5. Hallo Filmfreunde, @Saalbau: Super, dass du eine Zahntrommel gefunden und für mich abmontiert hast, das nenne ich Service... du solltest meine Adresse inzwischen haben... @Allgemein: Da wurde ich gefragt, ob man im Schmalfilm mal etwas publizieren könnte: Grundsätzlich immer, aber bitte erst, wenn die Idee real ist und auch funktioniert, dann werde ich auch entsprechende Fotos des Aufbaus haben und kann dannzumal auch fundierte Aussagen über die erreichbare Qualität machen. Ich habs mir aber vorgemerkt und bemühe mich also, meine Idee anständig zu dokumentieren. Inzwischen habe ich ein bisschen weiter gezeichnet und auf meiner alten Webseite http://www.swiss-comp.ch online geschaltet. Sollten sich Fragen zu meinen ersten Zeichnungen ergeben, nur zu, ich bin für jeglichen Input offen (auch für Kritik... *grrrrr) *smile Rudolf
  6. Hallo Filmfreunde, Ich habe mir erst vor kurzem bei ebay erstmals eine Komplettversion eines Films gekauft. Es handelt sich um "Die Wildgänse kommen" auf vier mal 120m Spulen. Die erste Sichtung des Materials liess mich erschauern: Der Film ist effektiv total rotstichig. Von Farbfilm reden zu wollen wäre eine himmelhohe Übertreibung. Der Ton ist in deutsch und angenhm sauber vorhanden. Angeboten wurde der Film als "gebraucht, aber OK". Na ja, für mich ist das Thema Kauffilme vergangener Tage vorerst gegessen, so schön es eigentlich wäre, wieder mal eine Komplettfassung auf der Leinwand zu erleben. Ich bin im Moment gerade damit beschäftigt, mir eine Technik zu erarbeiten, mit dem ich Spielfilme von DVD'd zurück auf Super-8 kopieren kann. Man kann dies in diesem Forum nachlesen. Ich denke mal, allzuviel schlechter als so mancher Kauffilm kann es nicht werden. Billiger leider auch nicht... Rudolf P.S. Wer den Film haben möchte, kann mich ja fragen, ich werde ihn zu gleichem Preis verhökern, den ich auch bezahlt habe. Ansonsten schmeiss ich ihn gelegentlich weg.
  7. Hallo, Da es mit dem Hochladen nicht klappen will, habe ich das Bild eben hier abgelegt. http://www.swiss-comp.ch/ Ist noch nicht kommentiert. Werde auch in Zukunft meine Skizzen und Bilder hier deponieren, notiert euch also die Webseite, falls ihr interessiert seid. Alternativ kann mir ja jemand behilflich sein und es selber in dieses forum einsetzen, mein Uraltbrowser hat so sein Macken, er will manchmal nicht so wie ich... Rudolf
  8. Hallo Filmfreunde, @Saalbau: Danke für die konstruktive Mithilfe... Eine alte Zahntrommel mit mindestens 24 Zähnen (Eumig =Bäumig, die hatten sowas) würde mir sehr helfen. Wenn du nach Warschau zum drehen gehst, komme ich auch mal schnell rüber, ich habe sehr gute Freunde in dieser Stadt, die schon lange wierder mal meinen Besuch erwarten. @Schrotti: Ich komme gerne auf deine Offerte zurück, ich bin hartnäckig, wenn es um verrückte Ideen geht... Ich will meinen Chaplin auf meiner Leinwand... selbst kopiert, was denn sonst... *lol Habe heute Nachmittag mal erste Skizzen zur Filmführung in der Kamera gezeichnet. Mal sehen, ob ich die Skizze hochöladen kann. Rudolf
  9. Hallo Schrotti, Na, das klingt doch schon mal ganz gut... deine Offerte meine ich. Machen wir es so: die ersten Versuche werde ich mit meiner DVD machen, denn da geht es ja eigentlich mehr um technische Details usw. Sollten alle technischen Probleme gelöst sein und es ums kopieren des defintiven Filmes gehen, komme ich dann aber sehr gerne auf dein Angebot zurück... zum Testen lohnt sich der Aufwand sicher nioch, da hierbei die maximale Bildauflösung nebensächlich ist. du schreibst von folien wegen dem Grünstich: Meinst du, mein Schwarzweissfilm stört sich daran, wenn die Farbtemperatur des Monitors ein bisschen daneben liegt. Der zeigt eh bloss ein Schwarzweissbild, Chaplin und Farbe, das passt irgendwie nicht so ganz. *smile Das Thema Farbe kümmert mich heute noch nicht, zuerst müssen konstruktive und sonstige technische Lösungen erarbeitet, gezeichnet und hergestellt werden. Erst, wenn die eigentliche Frage, ob es technisch überhaupt machbar ist, einen film möglichst sauber und zuverlässig auf perforierte Schnürsenkel zu kopieren, so wie ich mir das alles vorstelle, kann man mit mir über eine Kopie von Ben-Hur, Titanic oder anderen Monsterschinken in Farbe und Cinemascope reden. *smile @Allgemein: Die Frage der letztendlich erreichbaren Bildschärfe lassen wir einfach mal offen, bis ich so gegen Ende Januar die ersten Filmstreifen in der Hand halte. Das reine Theoretisieren über Auflösung und solches ist zwar spassig, führt aber zu nichts, macht also kaum Sinn. Kommt Zeit, kommt Rat, dann besprechen wir das Thema optimieren bis zum abwinken gerne, eben bis zum abwinken... *smile Rudolf
  10. Hallo Filmfreunde, Wow, herrlich, wie hier das Thema von allen Seiten her genau unter die Lupe genommen wird, das macht Spass... Bis vor wenigen Tagen dachte ich noch, ich sei der Einzige, der sich mit solch "verrückten" Gedanken trage, aber wenn ich hier im Forum so lese, was andere Filmliebhaber so alles anstellen und auch bloss träumen, da wird mir warm ums Herz... *lechz Nun, verehrte Herren, ihr habt beide mit euren Argumenten völlig recht: Je besser das Ausgangsmaterial, desto besser das Resultat. Solches leuchtet sogar mir ein, obwohl man mir manchmal sagt, ich sei ein bisschen (so ungfähr 2 Blenden...) unterbelichtet wegen meiner manchmal verrückten Ideen. Schön zu lesen, dass eine Canon 310 anscheinend von der Lichtstärke her reicht. Genau so eine Kamera steht auch in meiner Vitrine, sogar doppelt. Der Bildstand der Kamera dürfte vermutlich schon okay sein, da dürrfte wieder mal die nur halb durchdachte Kodakkassette ihre Spuren hinterlassen. Ach, hätte Kodak damals doch die Single-8 Variante auch mitgemacht, es wäre einiges angenehmer gewesen... Wäre daher sicher auch die Kamera, die 310'er, die ich am ehesten mal zerlegen täte, ginge es denn darum, den Antrieb nach aussen zu verlegen, eben zwecks langsamerer Laufgeschwindigkeit mit längerer Belichtungszeit. Schrotti: Den von mir geplanten Film (Modern Times) gibt es bei Arthaus auch als Blu-Ray in HD Auflösung. Leider habe ich aber keine Möglichkeit, diese DVD auf die Harddisk zu bekommen, da ich weder HD-Kamera noch BR-Player habe. Irgenwann vielleicht, aber nicht im Moment. frage an dich: Wenn ich dir die DVD in Blu Ray besorge, kannst du mir daraus ein Quicktime Movie machen, das die volle Resolution beinhaltet? Eine leere HD, auf die man den Film ablegen kann, ist kein Problem, die kosten heute ja bald weniger als ein Liter Benzin... Einer meiner Monitore ist tatsächlich in der Lage, die 1920 Pixel darstellen zu können. Ich habe da ungefähr ein halbes Dutzend Monitore, von denen ich zehre. Da der alte Film natürlich im normalen Verhältnis von 1:1,33 aufgenommen und so auch auf der DVD ist (gottseidank), würde sogar 1440 in der Breite ausreichen. Saalbau: Mach dir mal keine Gedanken über Artefakte und solches, diese Sachen habe ich schon vor längerem mit ausreichend Testmaterial von der Chaplin DVD gemacht. Das Material, lso die DVD ist wirklich sauber und macht mir eigentlich gar keine Sorgen. Ich werde mich also primär um die Helligkeit des Monitors und den sicheren Aufbau der Gerätschaften kümmern müssen, da gibts doch noch so einiges, was verbesserungswürdig wäre. Eine der Lösungen könnte besagte Telleranordnung sein, um das lichtdichte Magazin einzusparen. Müsste ich eben mein Büro oder gar meine Werkstätte als Dunkelkammer nutzen, was eigentlich kein Problem wäre, ausser dem Staub allenfalls. Bin im Moment gerade am überlegen, wie ich eine eigene Filmführung konstruieren könnte, die dann als Ersatz für die Super-8 Kassette in der Kamera wäre, während der Film von aussen zugeführt und weggeleitet wird. Es reizt mich eigenltich gar nicht, als Basis eine leere Kassette zu benutzen, die Plastikscheisserchen haben mir noch nie so richtig gefallen. Ich denke eher an eine Aluplatte in den Massen der Kassette, auf der dann eine richtige, metallene Filmführung und auch gleich der kleine Getriebemotor für die Schlaufenbildung aufmontiert sind. Der Getriebemotor ist der Einfachheit halber gleich in einer Zahntrommel integriert, sodass hier kein Platz versaut wird. Die Zahntrommel lasse ich auswärts lasern (mein Laser kann nur Holz und solches...) wozu einfach ein entsprechnd dünnes Alublech benutzt wird. Wird etwas Mühsam sein, alle Kanten perfekt zu verrunden, aber was solls, irgendwas muss der Mensch ja machen. Als Motor nutze ich einen kleinen kollektorlosen Gleichstrommotor, so wie er im Modllbau üblich ist. Das Ding ist gerade mal 12mm hoch und hat einen Durchmesser von 16mm. In diesen Massen ist das kleine Planetengetriebe beriets integriert, sodass an der Welle ungefähr 100U/min anstehen. Da lässt sich die Zahntrommel (Drehteil aus Alu mit eingestztem Laserzahnkranz) dann gleich wie eine Glocke drüberstülpen, das sollte so klappen. Das Prinzip mit dem sehr leicht beweglichen Mikroschalter, der die Schlaufe abtastet und sie steuert, habe ich ja bereits beschrieben. Vorgesehen ist, diese gesamte Mechanik gleich in der Kamera auf der Ersatzplatte der Kassette zu montieren, dann kann der Film von irgendwoher nach irgendwohin geführt werden... Eben, auf die raffinierten Teller... im dunkeln... Frage: Hat jemand eine möglichst grosse (mind. 18 Zähne) Zahntrommel aus einem alten Projektor rumliegen...? Nicht wegschmeissen, ich hätte Interesse daran... Würde mir sehr helfen, dann muss ich nicht sowas lasern und mühsam nachputzen. Rudolf
  11. Hallo, Ja, wenn man es so rechnet, dann stimmt es wieder... Aber eben, wer rechnet schon so. Man lernt nie aus... Na ja, ist ja eigentlich egal, die Rechnung mit den 70'000 hat zumindest den Vorteil, dass gewisse "Unwissende" beim Lesen glauben, 8mm Film sei mit Abstand besser als alles andere, was es sonst noch so gibt Die bekommen ja ihren Kiefer nicht mehr geschlossen, wenn sie diese Traumwerte lesen... *smile Rudolf
  12. Hallo Filmfreunde, Saalbau: Ja, ja, die liebe Politik... ist das ein neuer Brotaufstrich, den ich verpasst habe...? *lol Sollte mal einer dieser übebelichteten Bürokraten bei mir reinschauen, der könnte was erleben. Der würde glatt fliegen lernen, da habe ich ganz gute Kenntnisse von... (vom Fliegen, meine ich...) Deine Idee mit einer Anlage, die grundsätzlich im dunklen Raum steht, ist gar nicht mal so schlecht. Müsste ich dann eben mein Badezimmer einfach mal für einige Tage während des Kopierens okkupieren, insbesonders, wenn man dann gleich noch die 305m Spulen schon vorher aneinandergeklebt hat. Du hast es ja mitbekommen: Eine Stunde Film kopieren bedeutet ungefähr 24 Stunden Aufwand, wenn man von einer Taktrate von einer Sekunde ausgeht. Mann, da wird dann ein Nachttopf auch gleich zum notwendigen Zubehör, ohne das es keine Filme geben wird... oder so... *lach Da hier ja gerade ein bisschen über Komprimierung und Auflösung gesprochen wird: PAL hat eine nominelle Auflösung von 768x576 Pixel. Mehr Bildinformation haben wir also nicht, vorausgesetzt, wir schauen nicht auf einen echten HD-Kanal. So werden also auch DVD und auch alles andere immer bloss mit dieser Auflösung ausgegeben. Ausnahme ist hier ein Blu-Ray-Player, der kann mehr. Aber ansonsten ist bei der Pal-Auflösung grundsätzlich Feierabend, ganz egal, wieviele Pixel der Fernseher hat. Ich kann auch auf meinem Computermonitor ein kleines Bild soweit aufzoomen, aber mehr Bildinformation bekomme ich dadurch nicht, bloss ein etwas unschärferes Bild, ähnlioch wie bei der Projekton, wo die Leinwandgrösse auch keine Aussage über die Bildschärfe zulässt. Mini-DV hat eine Auflösung von 720x576 Pixeln. Die Pixel werden bei der Wiedergabe einfach minimal in der Breite gedehnt, dann passt es wieder zu PAL. AVI ist kein unkomprimiertes Format. Ein wirklich unkomprimiertes Videosignal hätte schlaffe 18 Megabyte pro Sekunde, kein normaler Computer käme damit zurecht. Somit sind sämtliche Videosignale, die wir aus einer Kamera oder von einer DVD bekommen, immer komprimiert. Mini-DV komprimiert im "motion-jpg" Verfahren und einer Rate von 1:5, somit kommen dann rund 3,6 MB pro Sekunde raus. Dieses Kompressionsverfahren nimmt sich jedes einzelne Bild vor, verdichtet es und speichert es ab. Das hat den Vorteil, dass an jedem beliebigen bild problemlos geschnippelt werden kann, jedes bild steht für sich alleine. DVD (und moderne Camcorder mit mpeg gehen einen anderen Weg: Sie speichern nicht jedes einzelne Bild als Ganzes ab, sondern speichern lediglich die Differenz zum vorhergehend Bild. Die jeweils nach gewisser Zeit abgespeicherten Vollbilder nennt man "Keyframes". Diese kompressionsalgorythmen sind äusserst komplex, aber auch extrem effektiv, sodass ein kompletter Spielfilm locker auf eine DVD mit bloss 4,7 Gigabyte passen. Im Vergleich: Mini DV benötigt rund 13 Gigabyte pro Stunde, da wäre dann eine DVD hoffnungslos überfordert. Insbesonders bei HDTV (1920x1080 Pixel) sind sehr effektive Kompressoren (H 264) sehr notwendig, sonst hätten wir keine Möglichkeit, soclhe grosse Bilder aufzuzeichnen oder gar via Satellit zu übertragen. Heute gehen gute Kompressoren soweit, das (Komprssions)Raten von 1:100 und mehr üblich sind. Das Verrückte an der Sache ist, dass solch extreme Kompressionsraten noch nicht mal zu sehen sind. Das Problem der teilweise trotzdem schlechten Qualität im Fernsehen beruht einizg darauf, dass Fernsehanstalten aus finanziellen Gründen oftmals etwas übertreiben mit der Kompression. Überall gibt es ein Limit. Aber eben, heute ist doch alles gut, vorausgesetzt, es steht Digital drauf... oder etwa nicht...? Okay, meine Ausführungen sind etwas allgemein gehalten, sind aber im Grundsatz richtig... hm... zumindest habe ich es so gelernt.... Nun aber wieder zu Super-8. Es wird immer wieder behauptet, dass Super-8 eine bessere Auflösung wie digitale Medien hätte. Ich persönlich glaube nicht daran, dies aus folgender Überlegung: Ein chemischer Film, wie er in unseren Kameras schnurrt, hat in etwa eine Auflösung von 100-120 Linien pro Millimeter. Wie, um himmels Willen, will ich nun die 1080 Zeilen eines HD Signals auf Film verewigen, wenn das Filmbild doch bloss 4mm hoch ist, also laut Adam riese maximal 4x 100-120 Linien speichern kann...? Kommen noch die Linsen vor dem Film mit ins Spiel: So manche Super-8 Kamera hat ein Objektiv, das bei weitem keine 100 Linien pro Millimeter auflösen kann, lange Zooms mit 10-fach Bereich schon mal gar nicht. Kann sein, dass ein Kern Switar, gut abgeblendet auf 5,6 dise Auflösung schafft, aber eben, wer hat schon ein festbrennweitiges Kern Switar auf seiner Kamera. (Ich habs... auf meiner H16...*grins) Rudolf
  13. Hallo Filmfreunde, Nun gut, hier meine Antworten auf eure Vorschläge und Ideen: Saalbau: Aber selbstredend denke ich beim Filmmaterial an Umkehrmaterial, so wie es in 305m Länge bei Wittner gekauft werden kann. Eine DVD als Negativ auf den Monitor zu bringen ist gar nicht mal so einfach, also überspringen wir dieses Thema. Es ist mir bewusst, dass der Preis für eine Kopie recht hoch ist, was aber angesichts des sowieso nicht geraden Hobbys "Film" für mich nicht störend ist. Grundsätzlich ist meine Idee ja sowieso total sinnfrei, ich könnte ja ebensogut einen Beamer kaufen und meine DVD solcherart angucken. Ich lebe mein Hobby mit dem Herz und weniger mit dem Kopf, was aber nicht heisst, dass ich diesen abschalte. Ich bin in der glücklichen Lage, über eine gut eingerichtete Werkstatt zu verfügen, in der nebst Laserschneidemaschine auch gleich noch ein Schweissgerät und all die Kleingeräte, die man zum konstrieren so braucht, vorhanden sind. Wer näheres wissen will, kann sich unter "http://www.aerobel.ch" näher informieren, was ich heute von Beruf mache. Somit schreckt mich ein gewisser Bauaufwand für bestimmte Einrichtungen, Halterungen und ähnliches käumlich. Niklas: Wie du sagst, die Helligkeit des Monitors macht auch mir Sorgen, da muss ich eben warten, bis ich die ersten Testaufnahmen machen kann. Glücklich der, der eine (Doppel-Super-8) Bolex mit 1:1 Welle nach aussen hat, damit lässt sich dann die Belichtungszeit wirklich problemlos von aussen regeln. Mal sehen, sollte mein Projekt bloss an der Helligkeit zu schietern drohen, frage ich doch einfach einen Besitzer einer entsprechenden H8, ob er mir die für beschränkte Zeit ausleiht. Als Sicherheit habe ich ja sogar eine H16 Rex 4 als Pfand und Sicherheit anzubieten... *smile Eine Bolex könnte ich extern so langsam antreiben und laufenlassen, dass ich locker eine halbe Sekunde Belichtung hätte, was dann sogar mit demselben Getriebemotor geschehen könnte, der dann auch gleich die DVD mittesl Kontakt weiterschaltet. Abdunkeln ist ja kein Problem, Graufilter und kleine Blenden machen sowas problemlos möglich. Die Bildfrequenz spilet eh keine Rolle, ein Bild ist ein Bild. Ein faszinierender Gedanke, auf diese Weise das Lichtproblem zu umgehen... Mal sehen, vielleicht kann ich ja auch eine alte Kamera aus meiner Vitrine opfern und selber versuchen, das Gerät von aussen antreiben zu können. Wäre aber doch mit recht grossem Aufwand verbunden, Aufwand, den ich nun wirklich nicht zwingend haben muss. Recht hast du, unmögliches darf ich nicht erwarten, aber doch zumindest ein kleines bisschen mehr als die Komplettfassungen, die ich in letzter Zeit zu sehen bekommen habe. Rotstichig bis zum Abwinken, Bildschärfe, na ja... Ton, ebenfalls na ja... Dein Argument, wonach es den Film bereits mal irgendwo als Super-8 Kopie gegeben hat, zieht nicht so ganz, da wir alle wohl kaum noch etwas machen müssten, da es nämlich schon fast alles irgendwo gibt. Der Weg ist das Ziel, ob es da sonstnoch irgendwas gibt, das kümmert mich wenig. Als Argument für eine eigene Analogkopie von einer digitalen Vorlage ist sicher dies, dass ich eine wirklich sehr sauber resaturierte Fassung des Filmes habe, deren Qualität alles schlägt, was ich bisher zu sehen bekommen habe (Arthaus-Collection). Natürlich, es gibt Filmliebhaber, die brauchen einen wackeligen Bildstand, arg schwankende Helligkeit, Kratzer und Striemen auf einem Film, sonst ist er nicht original. Nur gehöre ich eben nicht zu dieser Gattung Liebhaber, ich mag es lieber sauber und ordentlich. Kommt noch erschwerend hinzu, dass wirkliche Komplettfassungen auf Super-8, also Filme, in denen wirklich nicht geschnippelt wurde, äusserst rar sind. Mir ist noch kaum ein Film untergekommen, der definitv die volle Kinolänge hat. Irgendwo wurde immer ein klein wenig gebastelt. Leider... Allgemein: Ich denke, dass ich mit meiner "Spinneridee" sehr wohl auch einen minimalen Beitrag zur Erhaltung und Förderung unseres perforierten Hobbys beitragen kann, wenn ich dannzumal im Säli im Restaurant eine klassische Filmvorführung veranstalte, an der sicher auch einige junge Leute anwesedn sein dürften, die noch nie einen ratternden Projektor mit zwei grossen Filmrollen gesehen haben. Ja, ja, ich höre bereits die Abmahnanwälte aus dem EU-Raum von wegen Copyright stöhnen: Denen sei gesagt, dass mich solche Sachen herzlich wenig kümmern. Sind alles persönliche Freunde von mir, die da vor der Leinwand sitzen (würden) und zudem ist mein Wohnzimmer für eine Aufführung eh zu klein, basta... (von Eintritt bezahlen habe ich sowieso nie gesprochen) Ich sehe so einen Film ganz klar als persönliche Sicherheitskopie an, mal eben auf eine etwas andere Art, aber trotzdem. Rudolf
  14. Hallo liebe Filmfreunde, Als erstes mal ein nettes Danke an alle, die hier mitplaudern. Ich habe in den letzten wochen wirklich Gott und die Welt abgeklappert, habe aber nirgends auch nur die geringste Reaktion auf meine (na ja, leicht bekloppte...) Idee bekommen. Hier in diesem Forum scheine ich also richtig zu sein... *freu Nun, ich werde selbstverständlich vorab mal ein paar ganz normale Super-8 oder Single-8 Kassetten als Test verbraten, klar doch, denn die 305m Filmpackungen sind nicht gerade dazu geeignet. Bevor ich mich um Farbfilme kümmere, was mich zwar sehr reizt, werde ich aber mit Sicherheit erst mit Schwarzweiss beginnen. Da ich meine Idee ja erst im Kopf und auf Papier habe, kann ich heute auch noch keinerlei Antworten bezüglich der schlussendlichen Bildqualität machen, eines weiss ich aber bereits jetzt: Eine DVD bringt deutlich bessere Bildqualität als z.B. mini-DV. Ich besitze logischerweise ja auch eine Videokamera, eben mini-DV. Meine Videokamera beherrscht DV In und Out, ebenso auch Analog In und Out, sodass es in meiner Videopraxis völlig üblich ist, auch mal in Adobe Premiere oder Final Cut Pro zu arbeiten, nachdem ich die Videodaten auf die Harddisk überspielt habe. Auch Adobe Photoshop ist mir sehr geläufig, sodass ich mit Sicherheit sagen kann, wie und wo ich die obere machbare Grenze in Sachen Qualität zu suchen habe. Ich habe sie eben darin gefunden, die DVD direkt per Einzelbild zu schalten, alles andere ist überdeutlich schlechter in der Bildqualität. Mit HD habe ich keine Erfahrungen, dazu fehlt mir einfach die notwendigen Gerätschaften. Bin ja kein Krösus... Ich habe auch keinerlei kommerziellen Gedanken, mir geht es einzig nur darum, ein bisschen zu experimentieren und mir damit selber eine Freude zu machen. Wenn dabei dann allenfalls sogar noch etwas gutes herauskommt, ist es als Bonus zu betrachten. Ich bin Bastler, Experminetator, Tüftler und eben, ein bisschen Spinner... Zum Thema Farbverfälschungen: Mein Monitor lässt sich in weitem Bereich farblich sehr genau kalibrieren, das ist für mich täglich Brot, habe ja fast zwanzig Jahre lang als Computerfachmann mit Fachrichtung Grafik, Multimedia und Video von Berufes wegen Erfahrungen gesammelt. Trotzdem, vorerst Schwarzsweiss, mir reicht das kaliblieren der Helligkeit und des Kontrastes für den Moment. So eine auf Doppel-Super-8 umgebaute Bolex wäre sicher etwas ganz tolles, würde einiges (Filmmagazin, umspulen usw.) sehr vereinfachen. Leider habe ich aber bloss eine H16 RX4 in meiner Vitrine stehen, und 16mm ist für mein Vorhaben im Moment doch etwas zu teuer. So muss eben meine Canon 1014 Xl-S oder eben eine Single-8 Kamera herhalten, je nachdem. Sofort nach den Festtagen werde ich bei Wittner mal ein paar Super-8 Kassetten bestellen und anfangen, manuelle Tests zu machen. Es wäre natürlich auch möglich, den kompletten Film auf normale 15m Kassetten zu kopieren, aber der Presi wird dadurch eben etwas arg hoch und zudem möchte ich nicht ein paar Dutzend Klebestellen machen müssen, die zudem auch noch bildgenau sitzen müssen. Fange ich eben mal ganz bescheiden an: alte Maus mit Zusatzkontakt versehen (Peanuts...), Kamera ohne speziellen Sucherausgleich korrekt vor dem Monitor lichtdicht montieren, dann kann es eigentlich bereits losgehen. Eines macht mir leicht Sorgen: Mein Belichtungsmesser sagt mir, dass der Monitor eine doch recht bescheidene Helligkeit besitzt, und ich allenfalls dadurch an die Grenze stosse. Zwar hat meine Canon eine recht grosse Lichtstärke, hat zudem auch noch eine recht lange Belichtungsszeit (220Grad Sektorenblende) aber trotzdem traue ich dem Frieden nicht so recht. Sollte es sein, dass zuwenig Licht vorhanden ist, würde ich meinen Monitor eben zerlegen und ihn von hinten mit einer stärkeren Beleuchtung versehen. Da kommken mir normale Leuchtstoffröhren im Verbund, wie sie für Leuchttische benutzt werden, in den Sinn. Hoffe aber vorerst, dass ich ohne diesen Monitorumbau "wegkomme"... Wie sah oder sieht es bei euch aus in Sachen Monitorhelligkeit...? Die Bildschärfe sehe ich nicht als Problem. Der Monitor ist flach, und ich kann meine Kamera problemlois und sehr präzise auf diese Ebene scharfstellen, da brauche ich keine grosse Tiefenschärfe, kann also allenfalls auch mit voll offener Blende werkeln. Als letzte alternative käme da noch meine Canon 310 in Betracht, da hätte ich dann gleich noch eine ganze Blende mehr zur Verfügung. Ob das Objektiv bei voll offener Blende aber noch taugt, weiss der Himmel. Also, Freunde, nun warten wir ganz einfach mal ab, ich denke, so gegen ende Januar kann ich mit meinen ersten Testaufnahmen rechnen, danach entscheidet sich, ob sich der ganze Aufwand lohnt und ich anfange, Filme umzukopieren. Drückt mir die Daumen... Es wäre für mich schon sehr erfreulich, wenn es mir gelingen täte, mir meine eigenen Komplettfassungen selber herzustellen. Wenn es klappt, kann man dann immer noch über Farbe, Mehrfachkopien usw. paludern, fangen wir erst mal ganz klein an... ist so schon verrückt genug... Rudolf
  15. Hallo, Beim Stöbern auf der Webseite der Celluloidfreunde (Cine 8-16) bin ich bei den Filmformaten bei Regular-8 über folgenden Satz gestolpert: Das entspricht bei einer Projektion auf 1 Quadratmeter Bildfläche einer 70.000-fachen Vergrößerung! Weiss der Himmel, wie da gerechnet wurde. Kann mir jemand diese Formel genauer erklären...? Ich rechne so (gerundete Zahlen): Ein Normal-8 Filmbild hat ungefähr 5mm Breite Ein Quatratmeter Projektion besteht ungefähr aus 90x120cm Bildfläche 120cm Projektionsbreite ist für mich also 240x grösser als ein einzelnens Filmbild. Entspricht also einer Vergrösserunf von ungefähr 1:240 Wer hat sich da verrechnet...? Rudolf
  16. Hallo, Dass man in der Rubrik "Foto-Filme", was ich als "Filme für Fotokameras" interpretiere, auch Kinofilme findet, muss einem ja gesagt werden... Naj ja, ich habs gefunden... Herzlichen Dank für den Wink... Rudolf
  17. Hallo Ligonie, Wer weiss, vielleicht bin ich ja zu blöde oder auch zu unaufmerksam, aber ich finde auf der von angegebenen Webseite beim bnesten Willen nichts, was nach Schmalfilm riecht. Kannst du mir auf die Sprümge helfen? Rudolf
  18. Hallo alle Die Idee dazu, Spielfilme von moderenen DVD‘s wieder zurück auf Super-8 zu kopieren, entand aus folgendem Grund: Bei mir steht ein voll funktionstüchtiger Super-8 Filmprojektor, zu dem ich leider keinen vernünftigen Film mehr besitze. Der Projektor wurde vor kurzem im Internet gekauft und im nachhinein noch zusätzlich „getunt“. So hat er heute eine Xenon Beleuchtungseinrichtung und auch ein schärferes und lichtstärkeres Markenobjektiv drauf. Daneben stehen in meiner Sammelvitrine einige Filmkameras selbigen Formats, die ebenfalls zum besten gehören, was der Markt damals anzubieten hatte (Canon 1014 XL-S usw.). Klebepressen, Filmbetrachter und sonstiges Zubehör ist teilweise vorhanden, kann ansonsten aber auch problemlos in Internetauktionen je nach Bedarf zu recht günstigen Preisen ersteigert werden. Da es heute kaum noch gut erhaltene komplette Spielfilme im Super-8 Format zu kaufen gibt, mit denen man das Kinoerlebnis mit Schmalfilm wieder aufleben lassen könnte, entstand die Idee, solche filme selber herzustellen. Hier die technische Vorgehensweise und die Erklärungen hierzu: Eine handelsübliche DVD wird über einen Computer auf einen LCD Monitor ausgegeben. Vor dem Monitor wird eine Kamera perfekt ausgerichtet positioniert, sodass die DVD solcherart auf Film aufgenommen werden kann. Der dazugehörige Ton wird nachträglich auf den Film aufgebracht und von Hand synchronisiert. Damit eine DVD perfekt auf Film übertragen wird, muss dies im Einzelbildverfahren getan werden. Nur so ist gewährleistet, dass wirklich jedes einzelne Bild der DVD sauber auf dem Film landet und keinerlei Verluste an Bildqualiät enstehen. Der Monitor hat eine Auflösung von 1280x960 Pixel und wird bei der DVD-Widergabe im Vollbildmodus betrieben. Die Auflösung des Bildes liegt somit deutlich über derjenigen des Filmmaterials von Super-8, sodass hier eigentlich kaum Qualitätseinbussen in Kauf genommen werden müssen. Der DVD-Player bietet die Möglichkeit, den Film in Einzelbildern auf den Monitor auzugeben, wobei ein Mausklick ein Bild weiterschaltet. So kann jedes einzelne Bild problemlos von der Kamera im Einzelbildmodus aufgenommen werden. Der Vorgang des eigentlichen Umkopierens auf diese Weise kann problemlos automatisiert werden, indem eine alte Computermaus mit einem herausgeführten Kontakt hergestellt wird. Die Super-8 Kamera kann ebenfalls über einen externen Kontakt (ist vorhanden) ausgelöst werden. Der eigentliche Auslöser besteht aus einem langsamdrehenden Getriebemotor, der abwechselnd die beiden Kontakte über einen Nocken betätigt. Damit der Kopiervorgang möglichst rationell vonstatten geht, wird Super-8 Filmmaterial in einer Länge von 305m verwendet. Dies entspricht einer Aufnahmedauer von 50 Minuten. Da dieses Filmmaterial nicht in die Kamera passt, muss vorab ein Filmmagazin entsprechender Grösse gebaut und an die Kamera angepasst werden. Dies klingt schwieriger, als es ist: Das Filmmagazin besteht aus einem lichtdichten Gehäuse, in dem zwei Filmrollen auf entsprechenden Achsen drehbar fixiert sind. Dieses Magazin wird lichtdicht an der Kamnera befestigt, sodass der Film durch die bestehende Filmführung der Kamera geführt werden kann. Damit keinerlei unnötige Belastung auf den Filmgreifer übertragen wird, muss vor dem Ein- und Auslaufen des Films aus der Filmführung je eine Entlastungsschlaufe vorhanden sein. Dies wird mit einer Zahntrommel und eines kleinen Getriebemotors realisiert. Die Zahntrommel bedient beide Filmstreifen, den Ein- und den Auslaufenden, da der Film jeweils bloss ein Viertekreis der Zahntrommel beansprucht. Die Kontrolle über die Schlaufengrösse übernimmt ein beweglicher Mikroschalter, der den Motor jeweils nur dann einschaltet, wenn die Schlaufe unter eine vorbestimmte Grösse absinkt. Sowie die Schlaufe wieder eine normale Grösse erreicht hat, öffnet der Mikroschalter wieder, der Motor bleibt stehen, und so fort. Da der Kopiervorgang im Einzelbildmodus vonstatten geht, stellt diese Schlaufenbildermechanik keine allzu grosse Ansprüche, da jeweils reichlich Zeit vorhanden ist, die schlaufe wieder auf ihre Normalgrösse zu bringen. Der auslaufende, inzwischen belichtete Film wird durch die mechnaische Verbindung an der Zahntrommel stets mit derselben Geschwindigkeit und derselben Länge weiter transportiert, sodass sich die auslaufende Schlaufe stets nach der einlaufenden Schlaufe ausrichtet. Danach läuft der Film weiter ins Magazin und wird dort auf eine der beiden Spulen aufgewickelt (Friktionsantrieb). Die Filme werden bloss auf Kernen angeliefert und müssen vorab als erstes auf normale Filmrollen umgespult werden. Analog hierzu muss der belichtete Film zum Schluss wieder auf den Kern zurückgewickelt werden, bevor er in der Originalverpackung zum entwickeln geschickt werden kann. Zu diesem Zweck wird eine Umrollvorrichtung mit einem Elektromotor konstruiert. Diese Konstruktion muss so gestaltet sein, dass vom Kern auf normale Filmrolle und wieder zurück gespult werden kann. Dieser Umroller muss einfach bendienbar sein, da das Umspulen stets bei absoluter Dunkelheit zu geschehen hat. Ebenso muss die befüllte Filmrolle danach bei absoluter Dunkelheit in das Magazin und in die Kamera eingesetzt werden. Es ist grösstes augenmerk darauf zu legen, dass das Magazin und die Verbindung zur Kamera absolut lichtdicht ist, was einiges an konstruktivem Hirnschmalz verlangt. Auch das herausnehmen der belichteten Filmrolle, sowie das zurückspulen auf den Kern muss in völliger Dunkelheit geschehen. Dieses Hantieren in völliger Dunkelheit dürfte eines der schwierigsten Arbeiten beim Kopieren von Filmen auf Super-8 sein. Dürfte unangenehm sein, wenn sich 300m Film unkontrolliert im dunkeln verheddern, abgesehen vom finanziellen Schden, der dabei entstehen könnte. Eine Super-8 Kamera hat den Nachteil, dass ein Teil der Filmführung nicht in der Kamera, sondern in der Filmkassette realisiert ist. Um diesen Nachteil zu umgehen, ist vorgesehen, eine Single-8 Kamera für den Kopiervorgang zu benutzen. Single-8 Kameras haben den grossen Vorteil, eine komplette Filmführung mit metallener Andruckplatte zu haben, was zu deutlich besserer Bildschärfe und gleichzeitig zu deutlich weniger Arbeitsaufwand für deren Herstellung mit sich bringt. Da Schmalfilmkameras zumeist einen nicht ganz präzisen Filmausschnitt im Sucher zeigen, muss diesem Problem vorab zu Leibe gegangen werden. Dies kann relativ einfach geschehen, indem ein Testbild in derselben Grösse wie das DVD Bild auf dem Monitor sichtbar ist. Ein Testbild, das entsprechende Markierungen enthält, anhand dem später die Korrektur der Kamera eingestellt werden kann. Zuerst muss aber eine Halterung für die präzise und garantiert feste Kameraposition vor dem Monitor gebaut werden. Dazu wird der Monitor flach auf dem Tisch aufgebaut. Zwischen Monitor und Kamera wird ein stabiles Gerüst montiert, sodass Kamera und Monitor eine sichere Einheit ergeben. die Kamera wird oben direkt am Filtergewinde mit dem Gerüst verbunden, sodass Winkel und abstand sicher fixiert sind. Die Kamera muss vorerst noch seitlich in beide Reichtungen verschoben werden können. Sie wird erst definitiv fixiert, wenn der genaue Sucherausschnitt durch Testaufnahmen ermittelt wurde. Die Kamera wird präzise nach dem Sucherbild ausgerichtet, um das gesamte Testbild abzubilden. Nun wird das Testbild für wenige Sekunden abgefilmt. Dazu wird eine ganz normale Single-8 Filmkassette benutzt. Der grosse Rest an unbelichtetem Filmmaterial kann beliebig genutzt werden, geht also nicht verloren. Die Filmkassette wird danach entwickelt und zeigt nun den präzisen Bildausschnitt, der aufgenommen wurde. Nun kann die genaue Kameraposition aus den Bildern bestimmt werden. Es wird sein, dass der Kamerasucher nun ein leicht verschobenes Bild zeigt, was aber unwichtig ist, es geht ja um das eigentliche aufgenommen DVD-Bild, welches später präzise aufgenommen werden soll. Sicherheitshalber kann dieser Test nun noch einmal vorgenommen werden, wozu eine zweite Filmkassette kurz mit dem Testbild belichtet wird. Vorausgesetzt, es wird sauber und präzise gearbeitet, sollte das Testbild nun perfekt mittig auf dem Film abgebildet sein, ansonsten nochmals Feinkorrekturen vornehmen. Ist die genaue Kameraposition gefunden, kann die Kamera fest mit dem Gerüst verbunden werden. Damit keinerlei Belastungen auf das Filtergewinde entstehen, muss allenfalls eine Hilfskonstruktion gebaut werden, mit der die Kamera am Stativgewinde abstützt. Um die Kamera im dunkeln mit Film beladen und entladen zu können, ist es vorteilhaft, wenn diese auf irgend eine Weise vom Monitor und der darauf fixierten Halterung abgenommen werden kann. Sowie alle Vorarbeiten erledigt sind, und die Kamera mit Film geladen ist, kann mit dem Kopiervorgang begonnen werden. Es wäre unter Umständen sinnvoll, vor dem Einsetzen einer 305m Filmrolle einen Test mit einer normalen 15m Filmkassette zu machen, um zu sehen, ob alles harmonisch zusammen arbeitet. Es ist grundsätzlich auch möglich, einen ganzen Film mit 15m Kassetten zu kopieren, aber die Kosten steigen hierdurch ganz massiv an, dafür muss dann aber kein Zusatzmagazin konstruiert werden. Der Computer mit eingelegter DVD wird startklar gemacht. Der DVD-Player wird auf Einzelbildschritt geschaltet. Der extrene Mauskontkat am Computer und der Einzelbildkontakt an der Kamera werden am Steuergerät mit dem Getriebemotor eingesteckt. Vorausgesetzt, es wurden vorab nebst den automatischen Kontakten am Getriebemotor auch gleich zwei manuelle, handbedienbare Kontake angebracht, kann nun die DVD auf den gewünschten Anfang geschaltet werden. Selbiges wird mit der Kamera gemacht, da prinzipbedingt die ersten Bilder immer unbrauchbar sind, da diese Fremdlicht beim Einlegen der Kassette erhalten haben. Nach dem Einschalten des Steuermotors sollten nun bei korrekter Konstruktion jeweils ein Bild in der Kamera aufgenommen und ein Bild der DVD weitergeschaltet werden. Die Geschwindigkeit der Schaltungen sollte ungefähr einer Sekunde entsprechen. Somit dauert der Kopiervorgang ungefähr 25x länger gegenüber der normalen Geschwindigkeit. Eine Stunde Film sollte also in ungefähr 24 Stunden abgeschlossen sein. Ist die ganze Filmrolle belichtet, kann diese im dunkeln wieder auf ihren ursprünglichen Kern umgewickelt werden und zum Entwickeln geschickt werden. Da keinerlei Kontrolle über die Anzahl belichteter Bilder besteht, muss ein wachsames Auge auf den Kopiervorgang gehalten werden. Es ist keine schlechte Idee, irgend ein elektronisches oder mechanisches Zählwerk mit zu berücksichtigen, um verbesserte Kontrolle zu bekommen. Die Bildfrequenz der DVD beträgt 25 Bilder pro Sekunde. Dies ergibt 90‘000 Bilder Stunde. Eine 305m Filmrolle hat eine Laufzeit von 50 Minuten. Enstpricht etwa 75‘000 Bilder. Aus diesen Zahlen kann leicht ermittelt werden, wann sich die Filmrolle ihrem Ende zuneigt. Um sicher zu gehen, dass in der fertigen Filmkopie keine Bilder verloren gehen, empfiehlt es sich, beim Rollenwechsel reichlich überlappend zu kopieren. Später kann der Film sehr präzise an jeder Stelle verbunden werden, am einfachsten natürlich bei einem Szenenwechsel. Der fertig zusammengefügte Spielfilm sollte nun exakt dieselbe Laufzeit wie die DVD haben, vorausgesetzt, der Projektor wird ebenfalls mit 25 Bildern pro Sekunde betrieben. Es ist wichtig, dass der Projektor die Tonaufnahme mit 25 Bildern/Sekunde beherrscht, da ansonsten Probleme mit der Tonsynchronisierung entstehen. Mein Elmo GS800 ist für diese Art der Tonaufnahme geeignet. Später, wenn der Ton synchron auf der Magnetpiste des Filmes aufgenommen ist, kann der Film problemlos auch mit der für Film üblichen Frequenz von 24 Bildern/Sekunde vorgeführt werden, die minimale Verlangsamung ist weder sicht- noch hörbar. So kommt man zu einer Kopie eines kompletten Spielfilmes, der mit jedem Tonfilmprojektor auf einer Leinwand vorgeführt werden kann. Jeder Tonfilmprojektor beherrscht die Bildfrquenz von 24 Bildern/Sekunde. Das Rohfilmmaterial für eine Kopie in kompletter Länge kostet viel Geld. Daher ist vorgesehen, einen alten Film in schwarzweiss zu kopieren. Wird auf Farbe verzichtet, reduziert sich der Filmpreis ganz erheblich. Auch die Länge eines Filmes beeinflusst den Presi ganz massiv, sodass eher ein kürzerer Film vorgesehen ist. Es bietet sich an, einen alten Klassiker aus der Anfangszeit des Kinos zu kopiern, in meinem Falle ist es der Film „Moderne Zeiten“ von Charly Chaplin. Dieser Film ist schwarzweiss, hat eine realtiv kurze Laufzeit (83 Minuten) und hat zudem den Vorteil, nicht durchgehende Lippensynchronität zu haben, was die spätere (synchrone) Tonübertragung deutlich vereinfacht. Schwarzweiss hat nebst seinem relativ günstigen Preis (Filmmaterial) auch gleich noch einen weiteren grossen Vorteil: Es können keinerlei Farbverfälschungen auftreten, was bei Farbilmen, aufgenommen von einem LCD Monitor sicherlich auch nicht ganz unproblematisch sein dürfte. Es dürfte zwar möglich sein, auch Farbfilme zu kopieren, hierbei müssten aber vorab intensive Testaufnahmen stattfinden. Vorhanden ist eine DVD mit dem oben erwähnten Film, eine voll restaurierte Version, die dermassen sauber daherkommt, dass man meinen könnte, der Film sei erst gestern gedreht worden. Die typischen Kratzer und sonstigen Filmfehler alter Filme müssen ja nicht zwingend mit umkopiert werden, diese stellen sich später in der Super-8 Filmkopie von selber wieder ein... (leider) Die Vorgehensweise für das Übertragen des Tones sieht so aus: Der Ton der DVD wird vorab als erstes auf die Harddisk des Computers übertragen, was weiter kein Problem darstellt. Die präzise Laufzeit des Tones ist somit absolut gewährweistet, da Computer in dieser Hinsicht sehr genau arbeiten. Mein Elmo Filmprojektor läuft beinahe genauso gleichmässig wie mein Mac, sodass sich hier kaum Probleme ergeben sollten. Sollte wider Erwarten die Synchronität aus dem Ruder laufen, ist dies kein Problem, die Magnettonaufnahme kann problemlos mehrmals wiederholt werden. Als Hilfe bei der Tonüberspielung wird eine Stroboskopeinrichtung benutzt, die laufend anzeigt, ob der Projektor anfängt schneller oder langsamer zu laufen. Dank der stufenlosen Regelung am Projektor kann diese sichtbare Abweichung problemlos sofort erkannt und manuell am Geschwindigkeitsregler des Projektors sanft ausgeglichen werden. Die Stroboskopeinrichtung ist so konstrueiert, dass Abweichungen in beide Richtungen (schneller/langsamer) deutlich sichtbar werden. Zudem ist der Film (kleine Hilfsleinwand) mitsamt Ton ständig sicht- und hörbar, sodass allfällige Abweichungen vom Sollwert sofort erkannt und auskorrigiert werden können. So sollte es möglich sein, den kompletten Film in einem Durchlauf zu vertonen. Ansonsten kann dies auch in einzelnen, kürzeren Etappen geschehen, sollte dies notwendig werden. So, das sind meine Gedanken, so wie ich sie mir vor einigen Tagen mal aufgeschrieben habe. Rudolf
  19. Hallo, Ich finde es eine schlechte Idee, dem Internet in diesem Falle die Schuld zu geben. Die Firma Bolex kapitulierte ganz sicher nicht wegen dem internet, die war schon viel früher "out of Order". Was den Herrn R**** M***** angeht, der war schon immer weder Fisch noch Vogel. Meine damit, dass er manchmal ganz gute Ideen hatte, aber es nie so richtig verstanden hat, diese Ideen auch zu vermarkten, dem hätte das Internet mit einer guten Webseite sicherlich helfen können, hätte es das damals schon gegeben. R**** M*****, ein genialer Mechaniker, der in irgend einer dunken Ecke ein Nischendasein fristet(e), aber nie eine wirkliche Rolle spielte. Ich frage mich, warum ich heute mit einer Canon 1014 XL-S filme, einem Gerät aus Japan. Wenn ich mir das Gerät so ansehe, frage ich mich, warum Bolex sowas nie auf die Reihe bekommen hat. An mangelndem technischem Verständnis kann es ja wohl nicht liegen, wohl eher an verfehltem Management. Es gibt Firmen, die waren schon zu mechanischen Zeiten Weltspitze und sind es heute noch. Warum? Sie haben den Wandel der Zeit mitgemacht und haben sich nicht auf ihren Loorbeeren ausgeruht. In die Kategorie der "schlafenden" kann man so manche Schweizer firma einreihen (Kern, Bolex, Saurer, SLM, Sulzer usw.) Ein kleines Beispiel hiesiger Geschäftsleute: Ich wollte ganz zu Beginn der Videoära mal in einem Fotogeschäft eine (Video)Kamera besichtigen: "Sowas führen wir nicht, das gehört nicht zu unserem Metier" Ging ich also zum Radiohändler, der von Foto und Film zwar keine Ahnung hatte, aber er hatte eine Videokamera. Dafür schickte er mich wieder weg, als ich dann nach Stativ, Vorsatzlinsen, lampen und ähnlichen nacghfragte: "Sowas führen wir nicht, das gehört nicht in unser Metier". Na ja, schlussendlich habe ich mir dann meine erste Videokamera eben über den Versandhandel besorgt, die hatten nämlich alles. Von wegen Internet: Ohne Internet wäre die Schmalfilmgemeinde doch längst tot. Heute ist es wirklich nur noch über das Internet möglich, an Hersteller, Lieferanten und Anbieter von Filmgeräten und Zubehör zu gelangen. Erst durch das Internetwissen, dass in Hamburg eine Firma sitzt, die mir Rohfilm anbietet, kam ich wieder auf den Geschmack, da mein (längst eingegangener) Fotoladen sowas nicht mehr bieten kann. Ich will nicht wissen, wie manche alte Dachbodenkamera dank Internet wieder zu neuem Leben erwachen durfte, Kameras und sonstige Geräte, die nie wieder unter die Leute gekommen wäre. Moral von der Geschicht (so wie ich es sehe): Es lebe das Internet, ohne sowas würden näcmlich alle nur noch zum blöden (Media-Markt) rennen und billigen Massenramsch kaufen, weil sie gar nicht wissen, welche Rosine sie zu wesentlich günstigerem Preis bei ebay hätten bekommen können. Ich habe von Null weg wieder eine recht komplette Foto und Filmausrüstung erstanden, ohne die ich nie weider zur analogen Filmerei und Fotografierei gefunden hätte. Hier meine Schnäppchen, die ich dank Internet vor dem Verfall retten konnte und mit denen ich heute wieder mein damaliges Hobby lebe: Projektor ELMO GS-800, Canon 1014 XL-S, Canon 310 XL, Bolex Klebepresse, Minette Filmetrachter (der aus Metall... wow), UHER Report 4200 Stereo, Bolex H16 RX4, Kern Vario Switar 16-100mm, Minolta ST-T 101, Rokkor 28mm, 35mm, 58mm 135mm 200mm, 300mm... und noch vieles mehr. Alles Rosinen, die ich mir damals schlicht nicht leisten konnte, die mein Herz aber auch heite noch zum höher schlagen anregen. Heute kann ich mir sowas leisten, aber eben, ohne internet wäre es unmöglich, all dies zu finden... auch wenn Bolex heute noch so ein bisschen vor sich hinsiecht... Rudolf
  20. Hallo alle, Haltet mich getrost für leicht bekloppt, aber ich grüble im Moment daran herum, eine DVD zurück auf Super-8 zu kopieren. Mein Projektor Elmo GS-800 beklagt sich in letzter Zeit immer öfters darüber, dass er dauernd nur alte Kurzfilmchen vorführen darf, die ich vor Jahren selber aufgenommen habe. Mein Projektor meint, dass es endlich an der Zeit wäre, mal wieder einen richtigen alten Klassiker (Chaplin, Modern Times) in voller Länge vorführen zu dürfen. Nun gut, da habe ich mir also mal so meine Gedanken darüber gemacht, wie so ein Umkopiervorgang von einer DVD zurück auf Super-8 vonstatten gehen könnte, und siehe da, theoretisch sieht es gar nicht mal so schlecht aus, das Vorhaben in die Realität umzusetzen. Hat jemand Lust, mit mir über dieses Thema zu plaudern? Ich habe da so meine Vorstellungen, aber ich denke, dass dies oder jenes allenfalls vereinfacht oder verbessert werden könnte. Bei Interesse beschreibe ich gerne mal die Vorgehensweise, so wie ich sie mir im Moment im Kopf vorstelle. Rudolf
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