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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Filmfreunde, Da ist mir unter der Dusche gerade noch etwas ganz wichtiges eingefallen: Ich rede da von Einzelbild und von Blitzkontakt und solchen Sachen, dabei habe ich komplett vergessen, dass man dazu ja auch ein Kabel und einen passenden Stecker braucht. Sowas hatte ich früher zwar mal, aber heute finde ich nichts mehr von alledem... Darum: Wer Weiss, wo man heute sowas noch kaufen kann...? Oder findet sich da eventuell wieder eine "gute Seele" die so ein Kabel mitsamt Stecker daran in seinem Sammelfundus rumliegen hat...? Natürlich kann ich die Testaufnahmen auch mit passenden offenen Kupferdrähten machen, Tesa hilft immer, aber das kann dann ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Rudolf
  2. Hallo peaceman, Denke für dein Feedback. Ich bin gleicher Meinung wie du: Für den einmaligen Gebrauch, für das die Kodakkassette ja gemacht wurde, mag die Mechnaik ja gut sein, aber ansonsten habe ich eigentlich bloss viel Plastic und nicht allzuviel spannendes gesehen, zumindest beim zweiten, genaueren Betrachten. Im ersten Augenblick faszinierte mich die Lösung, den Kamerainternen Antrieb für die Zahntrommel zu nutzen, da dadurch meine Idee etwas preiswerter geworden wäre. Habe aber beim Nachdenken schnell herausgefunden, dass Kodak wieder mal wieder wie üblich weder Fisch noch Vogel konstruiert hat. Dachte zuerst, sie hätten eine raffinierte Lösung gefunden, den Kameraantrieb wirklich synchron mit dem Film laufen zu lassen. Ist aber nich so, da wird auch wieder irgendwie direkt am Film gezogen. Das Tonlaufwerk hilft sicher, die Zahntrommel im Takt zu behalten, aber was mache ich, wenn ich mein Magazin mal in eine stumme Kamera einsetzen will...? Na ja, passt schon, werde also konsequent meine Idee verfolgen... Eine wirklich synchrone Zahntrommel mit echten und ehrlichen Schlaufen oben und unten, sowie eine klar definierte Filmandruckplatte sehe ich als unabdingbar, um anständige Filme machen zu können. Bei 15m Film mag der Greifer ja noch ausreichend Kraft für den Transport der ganzen Rolle mitbringen, aber bei 60m oder später sogar 300m geht sowas unmöglich. Also mache ich eben Nägel mit Köpfen, leiber etwas teurer, dafür aber auch mit möglichst guter Bildqualität. Ganz gute Idee von dir, die einzelnen Sequenzen mit Nummern zu versehen, um keine Verwechslungen zu bekommen. Hätte ich auch selber draufkommen können. Werde ich auf jeden Fall so machen. Aber selbstverständlich nutze ich für meine Tests ausschliesslich die Einzelbildauslösung. Sonst wäre der ganze Test ja wieder verfälscht und hinterher nicht nutzbar. Du erinnerst dich, als ich deinen Test damals genau wegen solcher "Ungereimtheiten" kritisiert habe. Ich werde mir einen ganzen Tag lang Zeit nehmen, diese Tests in aller Ruhe und mit viel Papier und Bleistift zu machen. Denke, dass dies am kommenden Samstag sein wird, unter der Woche were ich wohl kaum genügend Ruhe haben und mich voll auf die Aufgabe konzentrieren können. Die Friktionskupplungen der Ab- und Aufwickelspulen machen mir keine grossen Sorgen. Zwei ausreichend grosse Plexirondellen, dazwischen eine oder zwei Lagen Filz, dazu en bisschen Federdruck, dann sollte das eigentlich funktionieren. Die Filze können ja jederzeit problemlos ausgewechselt werden, kostet ja nichts. Die Filzrondellen kann ich sogar lasern, kann mir also einen kleinen Vorrat anlegen... *lach Rudolf
  3. Hallo Filmfreunde, Der von ipolzfuss eingestellte Link ist wirklich sehr hochinteressant. Die offen dargestellte 60m Kassette von Kodak habe ich bisher noch nie so gesehen. Ich habe die Bilder "gefressen" und war im ersten Moment echt etwas schockiert. Ich glaubte, ich hätte mich mit meiner Schrittmotoridee auf eine viel zu komplizierte Sache eingelassen. Bie genauerem Studium der Funktionsweise der Kodakkassette kam dann aber die Ernüchterung: Es ist keine wirkliche Alternative bzw. kein echter Ersatz für meine Art der Steuerung. Da sind doch einige Sachen, die mich davon abhalten, mich im Moment tiefer mit der Variante von Kodak zu beschäftigen, so gerne ich es hätte, auf den Schrittmotor und die zugehörige Elektronik zu verzichten. Ich werde die Idee von Kodak aber sehr wohl genau im Auge behalten, könnte sein, dass ich später doch mal darauf zurückgreife. Da inzwischen aber Schrittmotor und auch Elektronik bereits in Arbeit bzw. vorhanden sind, verfolge ich meine Idee vorerst mal. Das kostete mich zwar ein paar Franken, aber die sind eh bereits ausgegeben, also kann ich auch gleich auf meine Weise weitermachen. Wie ihr ja sicher bereits auf meiner Webseite gesehen habt, geht es wunderschön in kleinen Schritten vorwärts mit meiner Kopiereinrichtung. Ganz speziell stolz bin ich auf das Kopiergestell, das im Nichtgerbrauch gleichzeitig auch als ganz praktisches Möbel benutzt werden kann. Der Gedanke hierzu hat mir ein Kollege gegeben, der unbenutzte Hohlräume nicht ausstehen kann... Der Zahnkranz, eines der heikelsten Teile in der Herstellung, ist mir auf Anhieb sofort gelungen, da hatte ich zuvor so meine kleinen Bedenken. Die zugehörigen Rondellen, die ja eigentlich lediglich als Abstandshalter und Führung dienen, die machen mir keinerlei Sorgen. Die kann ich jederzeit problemlos in die Bohrmaschine einspannen und aussenherum mit feinstem Scheifpapier soweit polieren, dass die Teile sauber und gepflegt aussehen und auch so funktionieren. Motorträgerplatte und andere benötigte Teile sind im Verhältnis zum Zahnkranz alles recht grobe und unkritische Teile, die kriege ich mit Links hin, so denke ich wenigstens... Die nächsten Arbeitsschritte: Neuen Monitor kaufen, damit ich dann auch wieder zu Hause arbeiten kann. Dann wird der zum kopieren vorgesehene Monitor mal in das Gestell eingesetzt und dann wird erst mal der genaue Ausschnitt ermittelt. Die obere Platte, auf der die Kamera steht, ist ja noch nicht fest montiert, die liegt nur einfach auf dem restlichen Gestell. Dann wird durch die Kamera auf den Monitor projieziert, so wie es mir empfohlen wurde. Dann kommen die ersten Testaufnahmen auf normale 15m Kassette: 1. Helligkeit und Kontrast ermitteln. Dazu benutze ich ein Testbild, das auf dem Monitor in voller Grösse gezeigt wird. 2. Belichtungszeit bzw. Blende wird damit auch bereits ermittelt. Ich belichte einfach mal eine ganze Serie mit je einer halben Blende Differenz. 3. Die genaue Scharfstellung: Zwar vertraue ich dem Entfernungsmessr der Canon, aber schaden kann es nie, dies trotzdem mit einer Serie kurzer Sequenzen nochmals genau zu prüfen. 4. Ein erster kurzer Testfilm direkt ab der DVD. Dazu muss ich aber vorher noch die Einzelbildsteuerung fertig machen, die liegt noch unfertig herum. Dazu verwende ich den Blendenwert, der mir von der Kamera als richtig angezeigt wird. Spielkt keine Rolle, wenn später etwas anders belichtet wird, mir gehts bei diesem kurzen Testfilm mehr um die Funktion der Steuerung und der zuverlässigkeit des DVD Players. Ob der mitmacht, hunderte Einzelbilder einzeln und ohne Aussetzter auf den Monitor zu werfen, kommt dann aus. Wenn nicht, muss die DVD eben vorab auf HD kopiert werden. Mit diesem Test lasse ich dann den ganzen Rest der ersten Filmkassette per Einzelbild durchlaufen, damit ich ihn danach schnellstmöglich zum Entwickeln schicken kann. Es wird sich zeigen, ob die Intervallschaltung der Canon (1 Bild/sec) allenfalls direkt über den Blitzkontakt genutzt werden kann, oder ob es da zeitliche Probleme gibt. Damit meine ich, dass immer genau während der Belichtung des Film auch gleich die Weiterschaltung der DVD ausgelöst wird. Ich spekuliere aber darauf, dass die DVD leicht verzögert anspricht, und das Bild erst wechselt, nachdem der Film belichtet ist. Ansonsten hat mir mein Elektroniker eine kleine Schaltung skizziert, mit der ich den Impuls der Kamera so verzögert an den computer weitergeben kann, dass dieses Problem als gegenstandslos betrachtet werden kann. Wird sich nach der Entwicklung der ersten testkassette zeigen, die belichte ich vorerst mal direkt mit der Intervallschaltung. Geht mair ja mehr darum, herauszufinden, ob die DVD auch wirklich brav jedes einzlene Bild zeigt, das geht auch mit allfälligen Geisterbildern... @Martin: Nun habe ich verstanden, worauf du hinaus wolltest. Nun, der Deckel der Kassette hat einen abgesetzen Rand, sodass dieser in die Kassette hineinpasst. Die abgerundeten Holzteile dienen lediglich der Stabilität des Deckels und der sicheren Abdichtung gegen Licht. Du hast ja gesehen, dass sich der Deckel problemlos einsetzen lässt, sonst gäbe es das Bild mit der in die Kamera eingesetzten Kassette mit geschlossenem Decke ja nicht. Ich stelle fest, dass du meine Arbeit mit Argusaugen verfolgst und auch feinste Details bemerkst... das gefällt mir, das zeigt, dass du meine Arbeit sehr ernst nimmst und anscheinend auch deinen Spass dabei hast... Rudolf
  4. Hallo Filmtechniker, Das habe ich mich auch gefragt, was denn der Sinn von 10m Schnipsel sein soll. Ich werde gelegentlich mal bei Wittner nachfragen, ob es auch längere Magnetfilme gibt. Sollte ja so sein, kann mir nicht vorstellen, dass die in so kurzen Stücken hergestellt werden. Wenn es längere Magnetfilme gibt, lege ich mir dann sofort eine kleinen Vorrat an. Rudolf
  5. Hallo Filmfreunde, Es gibt da wieder ein paar neue Bilder und Texte auf meiner Webseite. http://www.swiss-comp.ch @Martin: Irgendwie kann ich dir nicht ganz folgen, wenn du von Holzdurchbrüchen und solchen Sachen sprichst. Darum hier auch bloss eine ganz allgemeine Antwort. Du darfst mir glauben, dass ich mir grösste Mühe gegeben habe, alles so durchzudenken, dass es am Schluss passt. Kann sein, dass das noch unfertige Magazin ein paar Fragen aufwirft, aber die beantworten sich ganz von selbst, wenn du das Teil in fertigem Zustand zu sehen bekommt. Rudolf
  6. Hallo Filmfreunde, Ja, das Teil ist beim Franz und in Bearbeitung. Ich muss nächste Woche mal nachfragen, könnte sein, das es bereits fertig ist, aber auch nicht, je nach Auslastung der Laseranlage. Ich habes nicht vergessen, keine Sorge... Aber nachdem sich nun die Selbstentwickler jahrzehntelang mit Hammer und Sichel herumgepolagt haben, kommt es auf einen tag mehr oder wneiger auch nicht mehr an, also warten wir eben geduldig, bis der Franz soweit ist. Ich habe ihm auch gesagt, dass er die Laserdaten mal eben aufbewahren soll, da es ganz gut sein könnte, wenn später noch weitere dieser Werkzeuge produziert werden können. Rudolf
  7. Hallo Fabian, Meine Lasermaschine ist eine kleine Versa V 200 mit einer nutzbaren Arbeitsfläche von 30x40cm. Das mag sehr klein erscheinen, reicht aber für meine Aufgaben allemal. Schon diese kleine Maschine kostet ja ein Schweinegeld. Der Laser hat eine Schneidleistung von 25 Watt, was ausreicht, Holz bis etwa 10mm zu schneiden, je nach Härte des Holzes. Leider kann ich keine Metalle schneiden, wäre manchmal sicher ganz schön, aber die Wellenlänge meines Lasers (CO) ist in einem Bereich, der vom Metall nur gespielgelt wird und also nicht eindringen kann. Organische Materialien, wie Holz, Karton, Leder und auch gewisse Kunststoffe sind gravier-. und auch schneidbar. Glas kann ich auch gravieren, sieht dann wie eine Mattscheibe aus. Das Gerät ist von der Bedienung her absolut simpel. Direkt aus Adobe Illustrator oder auch Coreldraw mit einem einfachen Treiber die Daten zum Laser schicken. Verhält sich wie ein ganz normaler Drucker, mit ein paar Unterscheiden im Treiber. Ich nutze primär drei Parameter, um den Laser zu steuern: 1. Die Farbe der zu schneidenden Linie: Gibt die Reihenfolge an, wie gelasert werden soll. 2. Laserleistung. Diese steht bei meiner täglichen Arbeit immer auf 100%. 3. Vorschubgeschwindigkeit. Wird so eingestellt, dass nach dem Schneiden noch eine ganz minimale Restmenge an Energie im Strahl steckt. Je nach Material ändere sich also den Vorschub, während die Leistung stets auf dem Maximum steht. Die Maschine braucht noch einen Kompressor, da es einen kräftigen Luftstrom direkt bei der Schneiddüse braucht. Ohne diese Luft könnte allenfalls das Schneidmaterial zu brennen anfangen. Die Luft soll dies verhindern. Beim Lasern von Holz entsteht Rauch, der natürlich mit einem Gebläse abgesogen und ins Freie abgeleitet werden muss. Zur Steuerung der Maschine nutze ich einen uralten XP- Rechner, den ich mal irgendwo an einem Strassenrand im Sperrgut aufgelesen habe. Ich brauch so wenig Computerleistung, dass ich mir dafür nicht extra einen teuren PC besorgt habe. Ja, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Hoffe, deine Neugier ausreichend befriedigt zu haben... Rudolf
  8. Hallo Filmfreunde, @Martin: So ein Maltesergugus zu zeichnen, damit es hinterher auch funktioniert, sehe ich nicht als grosse Herausforderung am Computer an. So ein Teil danach aber in einen Projektor zu integrieren, dass es korrekt läuft, sehe ich sehr grosse Herausforderung an... (Wobei ich immer noch die Frage stelle, warum ich ein Maltesergetriebe in meinen Projektor integrieren sollte, ich bin eigentlich zufrieden mit meinem Greifersystem...) @Allgemein: Heute habe ich den lichtdichten Kopierrahmen der Monitor und Kamera verbindet, verschraubt und verklebt. Das gibt eine ganz respektable Kiste... Damit man den kasten einigermassen transportieren kann, habe ich gleich mal vier Rollen untendran geschraubt, nun sieht das Ding wie ein etwas eigenwilliges Möbel aus. Leider habe ich vergessen, meinen Fotoapparat mit in meine Werkstatt mitzunehmen, darum gibt es erst morgen abend Bilder von diesem Aufbau. Sowie doese Kiste fertig ist, gibt es ein kleines Problem: Da ich den Monitor zum Kopieren nutzen will, an dem ich im Moment gerade sitze, muss ich mir also nächste Woche noch schnell einen neuen Monitor besorgen, damit ich dann auch zu Hause wieder einen habe. Gottseidank sind die Dinger inzwischen so billig, dass man sie einfach so schnell nebenher besorgen kann. Habe da eine etwas grösseren im Auge (1600x1200 Pix). Der momentan noch hier in der Wohnung benitzte Monitor hat "bloss" 1280x960 Pix... man steigert sich kontinuierlich... *lach Ich bin optimistisch, im Laufe der nächten Woche die ersten Testaufnahmen auf ganz normale Kassetten machen zu können, das Filmaterial liegt bereit. Habe 5 normale Kassetten und für danach erste echte Kopiertest vorerst mal eine 60m Spule hier liegen (alles selbiges Fimmaterila...). Auch alles Acrylglas ist da, sodass ich hoffentlich schon morgen oder dann eben am Sonntag die Zahntrommel lasern kann. Nutzt zwar noch nichts, da ohne Schrittmotor und Elektronik alles nichts ist, aber es juckt mich, diese (meine erste...) selber gemachte Zahntrommel mal zu sehen. Ja, da nun die Gehäuse des Magazins und der Ersatzkassette beisammen sind, kommen nun eben die Innereien dran, die sich schon etwas anspruchsvoller. Mache mir aber keine Sorgen, das wird schon, da muss ich durch, das muss klappen... Heute war mein Elektroniker bei mir: Die Schrittmotorsteuerung wird in ungefähr 2 Wochen fertig sein, damit sie ihre ersten Tests mit dem 60m Magazin machen kann. Hach, wie ich darauf gespannt bin. Mein Kollege meint, dass seine Schaltung eigentlich auf Anhieb laufen sollte, soooo schweirig sei diese nun auch wieder nicht... Glauben macht selig... Rudolf
  9. Hallo Ligonie, Danke für deine ausführlichen Worte bezüglich der Bildfrequenz... Hat mich einfach so nebenher interessiert, was diene Begründung für deine 16 Bilder sind... So ist es im Leben, der eine liebt es so, der andere etwas anders. Genau so soll es sein. Recht hast du, 24 Bilder kosten schon etwas mehr Geld, aber beim doch sehr kleinen Super-8 Format, wo nicht gar so viel Film durch die Kamera schnattert wie bei 9,5 und 16mm, da fällt dies nicht gar so extrem ins Gewicht... Ich weiss eigentlich auch nicht so ganz genau, wie ich auf meine Gewohnheit, 24 Bilder zu verdrehen, gekommen bin, hat sich damals einfach so eingeschlichen. Da der Mensch ja bekanntlich ein "Gewohnheitstier" ist, ist es bei mir eben bis heute so geblieben... Wenn es ums kopieren geht, bleibt natürlich keine andere Möglichkeit, als sich der Fernsehnorm anzupassen, zumindest bei meiner Denkweise der Einzelbildaufnahme. Darum habe ich auch sämtliche Abläufe (insbesonders die Strobskopidee für das Tonsynchronisieren...) durchgehnd auf 25 Bilder konzipiert, wobei aber später der fertige Film problemlos mit den üblichen 24 Bildern gezeigt werden kann. Rudolf
  10. Hallo Martin, Die beiden Kassettenteile sind auf dem Bild vorerst bloss mit etwas Klebestreifen provisorisch zusammengepappt... *lach. Schau mal genauer hin... Ja, ich bin auch sehr gespannt auf die Schrittmotorsteuerung... und wie ich gespannt bin... ich explodiere gleich... *lach Sinn und Zweck der Steuerung ist ja, dass der Schrittmotor unter allen Umständen immer sicher synchron mit der Kamera mitdreht, ansonsten gibt es dann eben Filmsalat. Diese Zahntrommel macht auch möglich, stets gleichbleibende Kräfte am Greifer zu haben, eben, damit der Bildstand (hoffentlich) verbessert wird. Ich nehme an, du hast ja gelesen, wie ich mir die Zahntrommel als Ganzes vorstelle. Alles bloss simple Rondellen in passender Dicke, die aufeinander geklebt werden. Einzig der Zahnkranz ist etwas delikater, das Teil muss perfekt stimmen. Für die Lasermaschine aber kein Problem, wie man ja schon am Holzmuster ersehen kann. Das Zeichenn dieses Teils ist absolut kein Problem. Da gibt es in meinen Flugmodellen deutlich aufwendiger geformte Teile. Spasseshalber sage ich manchmal, dass Teile wie die Zahntrommel für mich lediglich kurze Fingerübungen am Computer sind. Ich arbeite mit einem uralten Adobe Illustrator, das Programm datiert aus dem Jahre 1992... Mit diesem Programm zeichne ich auch sämtliche meiner Flugzeuge. Man wollte mich schon oftmals zu einer moderneren Software "bekehren", aber jedesmal, wenn mir einer dieser "Missionare" über die Schulter geschaut hat, wie einfach und logisch dieses alte Programm arbeitet, fielen die Kinnladen runter. Na ja, das ist ein anderes Thema... Es wäre absolut problemlos, ein Maltesergetriebe zu zeichnen, das erledigt sich inner ein paar Minuten. Das Problem ist lediglich, dass ich keine Metalle lasern kann und eine Malteserschaltung doch recht stark beansprucht wird. Müsste man also auswärts lasern. Die Frage nach so einem Getriebe stellt sich aber eigentlich gar nicht, denn wer will schon seine Kamera oder auch den Projektor komplett zerlegen, um sowas dann einzubauen. Ich würde mir sowas nie zutrauen. Wozu auch, der Greifer reicht für uns Amateure doch allemal... Ich habe mir auch schon überlegt, die Kassette und das Magazin mit Leder zu beziehen, so richtig nostalgisch, wie eine Bolexkamera. Also nicht erschrecken, wenn ich es tatsächlich so mache. Passt dann zwar nicht so ganz zur Canaon, aber auch egal. Eigentlich schwebt mir aber eine glänzende Lackierung vor, in derselben Farbe, wie die Kamera selber. Dann würden so einige meiner Kollegen fragen, wann Canon denn so ein Magazin gebaut habe, sie hätten noch nie etwas davon gehört... *lach Rudolf
  11. Hallo peaceman, Das möchte ich gerne live miterleben, wie du da vor dich hinsabberst... *lach Vorhin hat mich gerade mein Elektroniker angerufen: Er meint, dass es etwas dauern könnte mit der Steuerung für den Schrittmotor. Technisch sei es zwar kein Problem, aber zeiltich ein recht grosses. Na ja, ich sehe ihn in den nächsten Tagen, dann mache ich ihm Dampf unter dem Hintern... *grrr Auch mir gefällt der erste Prototyp des Magazins, sieht doch unheimlich "professionell" aus. Zumindest mit etwas Fantasie, wenn man sich das Teil fertig ausgerüstet und sauber lackiert vorstellt. Ich denke, ich werde mir doch zwei getrennte Ersatzkassetten bauen, eines für 300m Film und hinten angesetztem Magazin zum internen Kopieren, das andere für 60m mit oben aufgesetzem Magazin für aufnahmen unterwegs. Ich bin auch sehr erstaunt über die Festigkeit, die das Ding hat. Der zusätzlich aufgebrachte Aussenring versteift das ganze so, dass ich mir keine Sorgen mache. Da nun ja die Gehäuse so einigermassen stehen, kann ich damit anfangen, die ersten "Innereien" herzustellen. Mich juckt vor allem die Zahntrommel, ein Teil, das man üblicherweise nicht einfach selber baut, ausser eben, man hat eine Lasermaschine... Rudolf
  12. Hallo Filmfreunde, Nochmals zur Bildfrequenz: Ganz egal, wieviele Flügel mein Projektor nun hat, bei 24 Bildern flimmert es grundsätzlich immer weniger als bei 18 Bildern. Habe bisher noch niemanden kennengelernt, der die Dreiflügelblende gegen ein Zweiflügelblende gewechselt hätte, wenn er mal so oder mal so projeziert. Übliche Amateurprojektoren Super-8 haben alle eine Dreiflügelblende, somit habe ich dann72 Hertz, ein Wert, der ganz gut ist, gegenüber den 54 bei 18 Bildern. Aber okay, dass ich da vielelicht ein bisschen mehr auf Bildqualität setze als auf "Look" und preiswert, das kann ich verstehen. Hatte dafür auch schon mal so meine Probleme mit 24, da ich manchmal etwas wenig Licht hatte. Dann habe ich auch umgeschaltet, und die Kamera dafür auf ein Stativ gestellt und den Ausschnitt so gewählt, dass die etwas zu schnelle Wiedergabe nicht gar so deutlich wurde. (Weihnachtsbeleuchtung mit wunderschön geschmückten Schaufenstern, Strassenmusikanten, Samichlüsen, strahlende Kindergesichter und solche Sachen.) Die Idee, eine 8-Flügelbende und nur noch 6 Bilder, das wäre doch auch mal eine Idee, die spart dann ganz massiv Geld... Mal sehen muss, ob ich meinen Diaprojektor ein bisschen mehr jagen kann, dann habe ich Imax mit 1 Bild pro Sekunde, aber dafür mit 72 Flügeln... *lach Rudolf
  13. Hallo Filmfreunde, Ich habe soeben wieder ein paar neue Bilder mit Erklärungen auf meine Webseite geladen. http://www.swiss-comp.ch Heute habe ich endlich meine Acrylmaterialien erhalten und wollte eigentlich sofort mit lasern anfangen. Daraus wurde aber nichts, die Lasermaschine war den ganzen Tag für Kundenarbeiten im Einsatz. Das hat natürlich vorrang, das Hobby kommt erst danach... leider... *lach Ich denke, dass ich erst am Samstag dazu komme, die ersten Umlenkrollen, Zahntrommeln und sonstige Teile zu lasern, da ich im Moment sehr viel für meine Firma zu tun habe, alle wollen Flugmodellbausätze von mir... (wen wunderts, sind ja auch die feinsten...) Rudolf
  14. Hallo ligonie, Mich würden die Gründe dafür interessieren, warum du mit lediglich 16 Bildern pro Sekunde filmst. Ich habe schon in den Siebzigerjahren Tests gemacht, die sehr deutlich gezeigt haben, dass eine höhere Bildfrequenz eigentlich nur Vorteile bringt. Okay, du machst nicht mit Pistenton, fällt also das Argument des hörbar besseren Tones schon mal weg. Was mir aber aufgefallen ist, ist die sichtbar bessere Bewegungsauflösung und auch die Minimierung des Flimmerns. Sicher, der Preis steigt natürlich deutlich an, aber dafür bekomme ich dann aus meinem wirklich sehr kleinen Super-8 Format auch etwas heraus, was sich meiner Ansicht nach lohnt. Rudolf
  15. Hallo Martin, Vielen Dank für die Blumen... sie kommen zwar etwas arg früh, da mein Projekt ja erst so richtig anfängt, in die Gänge zu kommen. Fehlen mir immer noch gewisse Materialien... Du hast völlig recht. Ich will die Ersatzkassette unabhängig vom Magazin bauen, sodass ich dann zwischen dem "Kopiermagazin" mit 300m Film und dem "feldtauglichen" 60m Magazin mit den Tagelichtspulen wechseln kann. Wie es aussieht, wird das Einfädeln des Films vom Magazin sicher so seine Eigenheiten haben, so ganz ohne wird das nicht werden, aber was solls, ich muss mit dem leben, was mir zur Verfügung steht. Mehr hierzu in Kürze... Sicher werde ich die Einzelteile und die Zeichnungen zu gegebener Zeit (auch als Daten...) publizieren, wenn gewünscht Aber dazu ist es noch etwas zu früh, es ist anzunehmen, dass da noch an diversen Stellen gefeilt und verändert werden muss, wie es eben bei Prototypen so üblich ist. So ist z.B. das fotografierte Gehäuse bereits eine veraltete Version, da durch die Schrittmotorsteuerung einiges verändert werden musste. Der Schrittmotor war beim ersten Gehäuse noch nicht geplant, also sind innen eben noch die Befestigungen für den normalen Getriebemotor (der für die Mikroschaltersteuerung) vorhanden. Wenn dann das Ding mal läuft und seine Zuverlässigkeit bewiesen hat, wird sich zeigen, ob es verantwortbar ist, für gewisse "bekloppte" Schmalfilmer (so wie ich einer bin...) so eine Ersatzkasstte mitsamt 60m Magazin in Kleinstserie herzustellen. Muss ja auch erst wissen, was sowas dann kostebn täte. Natürlich jeweils auf den vorgesehenen Kameratyp angepasst, ohne dies geht es ja wohl nicht. Aber das steht noch in den Sternen... Rudolf
  16. Hallo Filmfreunde, Wie peaceman schon sagte, indiskutabel... Für den riesigen Aufwand bei der Tonaufnahme dann so ein bisschen Telefongequake... nein danke... Rudolf
  17. Hallo Reinhard, Deine Aussage ist sowas von logisch, dass dem nichts hinzuzufügen ist... Danke für die Info, auf diesen Gedanken hätte ich selber eigentlicch auch kommen sollen... *lach Na ja, bin eben schon etwas älter und also auch ein bisschen schusslig und vergesslich... nehmts mir nicht übel... *lach Rudolf
  18. Hallo Filmfreunde, Ich habe soeben ein paar Bilder auf meine Seite geladen: http://www.swiss-comp.ch Rudolf
  19. Hallo Filmfreunde, @Martin: Absolut richtig, vorausschauend denken ist immer der Richtige Weg. Natürlich habe ich bereits mal einen Probelauf meiner "Synchroneinrichting gemacht, Elmo und Mac sind ja vorhanden. Funktioniert völlig problemlos, mal abgesehen davon, dass ich gewisse Toleranzen in der Synchronität habe. So muss ich mit ungefähr einem Bild + und - leben, da ich meine Steuerung von Hand nachregle. Ein Bild daneben ist aber immer noch sehr gut, damit kann ich leben. Eigentlicher Grund, warum ich noch nicht im Detail über dieses Verfahren reden möchte, ist der, dass es noch keinerlei Zeichnungen, Schemas oder gar Bilder dazu gibt. Zu gegebener Zeit, wenn die Stroboscheibe dann vor dem Monitor dreht, und ich davon ein Foto mache, wird alles plötzlich sonnenklar, wie das Verfahren funktioniert... @Allgemein: Für mich ist das Thema Lichtton in keiner Weise interessant, auch wenn dies allenfalls eine bessere Tonqualität bringen täte. Aber eben, es gibt weder Kameras noch Projektoren, die für Lichtton geeignet sind, schon gar nicht für moderene digitale Verfahren. Okay, Elmo kann Lichtton wiedergeben, ich weiss, aber wem nützt das, wenn er keinen solchen Projektor hat...? Kommt als hauptsächliches Argument gegen Lichtton noch hinzu, dass der Ton nur über eine Kopie oder dann dierkt bei der Bildaufnahme aufgebracht werden kann. Ist alles viel zu umständlich, zu inkompatibel und vor allem, überhaupt nicht verbreitet. Wenn schon sauberer Ton verlangt wird, dann doch viel lieber Zweiband, das lässt sich auch eingermassen einfach realisieren. Alles andere sind Träume, zwar sehr schöne Träume, aber eben doch bloss Träume. Ich zähle mich selber auch zu den Träumern, aber ich bemühe mich, nur Sachen zu träumen, die auch irgendwie gerade noch so auch realisierbar sind, weitergehende Träume mag ich nicht, die muss man dann nämlich mit ins Grab nehmen, da sie nie real werden können... meine kleine Meinung zu Lichtton. (Mitlesen tue ich trotzdem sehr gerne, man kann ja immer etwas dabei lernen...) Heute Abend sollten die ersten Fotos des Gehäuses und der Andruckplatte auf meiner Webseite sein, fotografiert habe ich den Kram, muss es nur noch beschreiben und hochladen... Rudolf
  20. Hallo Filmfreunde, Ich staune immer mehr, wieviel Interesse meine "bekloppte" Idee auslöst, plötzlich tauchen da Leute auch, die selbige Gedanken wie ich haben und nach einer Lösung suchen, bzw. sie vielleicht sogar schon gefunden haben. Das freut mich natürlich sehr, und ich hoffe, dass sich aus der Idee, des "analogisierens" später eveetuell noch weitere neue Ideen entwickeln. So hängt die Idee ja sehr nahe am Problem der Tonsynchronisierung, auch das Thmea Bespuren der Filme wird dann plötzlich wieder vermehrt aktuell und letztendlich ist auch das Entwickeln der langen Filme ein sehr spannendes Thema... Wow... so macht es Spass, so liebe ich es... @Filmer: Auch icht hatte früher lange Haare... ich war so etwas wie der Ersatzheiland für gewisse Leute... *lach Ich finde es toll, dass es noch Nachwuchs für unser Hobby gibt, genau solche Leute braucht es, so muss es sein. Deine Art, wie du analogisieren willst, entspricht im Prinzip genau meiner Vorstellung. Die paar "kleinen" Unterschiede, die in unseren Ideen sind, sind eigentlich nicht so wild. auch ich hatte vorab die Idee, auf normale Kassetten aufzunehmen, aber als ich dann die Preisdifferenzen sah, war mir klar, Meterware ist irgendwie interessanter. Dafür nehme ich eben auch einen wesentlich grösseren Aufwand in Kauf, sowas hätte ich damals, alsi ich auch noch lanmge Haare hatte, sicher auch nicht getan... so gesehen gehst du den richtigen Weg. Lass den Link raus, wir wollen alle miterleben, wie du es machst. Ich mache mit meinem "System" ja dasselbe, auch ich lasse meine Filmfreunde an meinen Gedanken teilhaben... @ peaceman: Da hattest echt einen kleine "Schnapsidee... *lach Super-8 und Lichtton sind schon etwas arg exotisches. Aber es ist schon richtig, auch Schnapsideen enthalten manchmal ganz gute Überlegungen, die des Nachdenkes wert sind.... *smile Ach ja: Natürlich reucht der Abbildungskreis eines 16mm Objektives locker für Super-8, warum denn nicht...? Das Super-8 Bild ist ja deutlich kleiner, also hat man da einen recht grossen Überschuss beim 16mm Objektiv, das ja für ein grösseres Bild gemacht ist. @ Martin: Ich für meinen Teil (inzwischen arbeiten ja mehrere Filmfreaks, jeder auf seine Weise am Projekt analogisieren, sodass ich bloss für mich sprechen kann...) habe mir da schon bereits so einige Gedanken gemacht. Eventuell findet sich ja jemand, der eine gute Idee hat, wie man den Computer synchron zum Projektor (oder umgekehrt...) laufen lassen kann, dann "kupfere" ich diese Idee unter umständen ab. Meine Idee basiert im Prinzip auf dem Stroboskopeffekt, den ich sinnvoll nutzen will, um den Projektor an den Ton auf dem Computer anzupassen, von Hand sanft nachregeln. Im Moment möchte ich diese Idee aber noch nicht im Detail erklären, da ansonsten eine Diskussion um den Ton ins Laufen kommt, die aber erst dann interessant wird, wenn das Bild kopiert ist. Es kämen dann einfach zu viele Informationen auf einmal, das mag ich nicht, da werde ich dann schnell mal nervös und zappelig. Ich liebe es, immer schön der Reihe nach... @Allgemein: Da habe ich doch heute tatsächlich die Filmandruckplatte und die gelaserte Ersatzkasstte mit nach Hause genommen, damit ich die Teile mal fotografieren und auf meiner Webseite vorstellen kann. Vorhin habe ich die Sachen fotografiert, aber sowas von "verschissen" wie das ausschaut, so kann ich es nicht zeigen. Muss also morgen früh bei Tageslicht nochmals anständig fotografieren, sonst sieht man die Sachen und deren Funktion nur schemenhaft. Habe zwar ein Mini Fotostudio für kleinere Sachaufnahmen, aber muss die dazu notwendigen Sachen jeweils erst aufbauen und hinterher wieder abräumen und dazu bin ich heute ganz einfach zu müde... *gähn Rudolf
  21. Hallo Rainer, Wenn du oben oder unten an deinem Bettlaken einen Streifen abschneidest, hast du doch auch schon eine Breit(laken)wand. Du wirst staunen, um wieviel heller es wird, wenn du erst eine richtige Leinwand benutzt, das mancht natürlich einiges aus. So einen Eumig hatte ich auch mal kurz, ich erinnere mich noch gut an diese Zeiten... Schau dich mal ein bisschen bei ebay um, da findest du immer wier mal recht günstig gute Projektonsobjektive. Es geht mir nicht darum, ob dein Eupronet nun ein gutes Objektiv sei, sondern vielmehr um die Lichtstärke. Ich habe mir zu meinem Elmo damals eine Linse gekauft, auf der 1,1 steht. Es ist deutlich heller gegenüber dem originalen, 1,3 geöffneten Originalobjektiv. Solches "Tuning" muss nicht sein, aber es kann ein bisschen weiterhelfen. Gerade bei dir, wo du doch soooo gerne Ben Hur in Breitwand zeigen möchtest... (ich will auch dabeisein...) *lach Rudolf
  22. Hallo Filmfreunde, Dumm würde ich den Käufer nicht nennen, auch wenn er einen extrem Preis für das Teil bezahlt. Immerhin, er könnte ja ein verbissener Sammler sein, der über 700 Spielfilme, aber keinen Bildverbreiterer mehr hat, weil ihm dieser geklaut wurde... Was wissen wir schon über die Hintergründe... Ich selber habe mir vor nicht allzu langer Zeit eine Bolex H16 RX4 ersteigert, sogar ohne Objektive drauf, zu einem Preis, der jenseits von Gut und Böse ist. Wenn ich nun noch ein paar Kern Objektive dazu will, könnte ich mit dem Geld sicher auch einige Wochen tollen Urlaub machen. Das verrückte an der Sache ist, dass ich gar nicht 16mm filmen will, nein, das Ding steht ganz einfach schön eingemittet zwischen anderem Bolexkram in meiner Vitrine. Manchmal geht es nicht ums Geld, manchmal will man ein Teil ganz einfach haben, ganz egal, was es kostet. Es gibt Leute, die tragen eine 10'000.- Euro teure Uhr, obwohl das Ding keine Sekunde schneller geht als ein billiger Aldi-Wecker. Trotzdem, die Firmen mit solch teuren Sachen haben ihre kunden, die sich den Luxus (gerne...) leisten. Als Dumm würde ich mich also niemals bezeichnen, bloss, weil ich hin und wieder Geld für etwas total Sinnloses ausgebe. So gesehen ist ja eigentlich unser ganzes Hobby "Schmalfilm" auch totaler Unsinn, da eine billige HD-Cam problemloser und billiger (und mit Sicherheit besser...) bewegte Bilder einfangen kann, mit problemlosem sauberem Ton, notabene... Sind wir nun alle ein bisschen dumm, oder warum freuen wir uns über ein flimmerndes, halbwegs unscharfes, zittriges Etwas und geben dafür noch viel Geld aus...? Dies meine Meinung... Rudolf
  23. Hallo Saalbau, Ja, wenn man etwas gar vorschnell damit anfängt, Teile und Material zusammen zu suchen, bevor eine Idee nur halbwegs durchdacht ist, kann sowas vorkommen... Na ja, immer noch besser, die Zahntrommel bekommt in meiner Vitrine einen Ehrenplatz, als wenn du das Teil im Garten vergräbst... *lach Du kommst etwas zu spät mit deiner Schraubenidee: Inzwischen sind die Spulenaufnahmen bereits soweit gediehen, dass ich keine Schrauben mehr kaufen muss. Die Idee ist aber auch nicht ganz ohne... Mich täte wirklich mal interessieren, mit welch einfachen Mitteln da bei den Bastlern gearbeitet wird. Abwasserrohre, Schlauchbriden, Schrauben mit vierkantkopf, Sperrholzplatten, alte Kodakrollen aus ausgeschlachteten Kassetten und so weiter... echt erstaunlich... Da müssen sich ja bei den "Antibastlern" alle Haare sträuben... (wenn sie denn noch welche haben...)*lach Rudolf
  24. Hallo Filmfreunde, Da kann ich ja direkt noch was lernen. Habe ich echt noch nie gehört, Vorwärts- und Rückwärtssteuerung. Und dies, obwohl ich schon beide Systeme damals in Betrieb hatte. Ich glaube, es ist irgedwie müssig, ergründen zu wollen, warum und woher diese Benennung kommt. Ist vermutlich wie mit Schmalfilm und Kleinfilm, wie ja im ersten Beitrag beschrieben. Grundsätzlich haben sich aber die Systeme als schlauer erwiesen, bei denen das Tonband den Takt angibt. Dies daher, weil ein Tonbandgerät im allgemeinen deutlich gleichmässiger läuft als ein stummer Projektor. Bei Tonprojektoren ist dies nicht so wichtig, die laufen ja auch recht gleichmässig. Rein elektrisch ist es zwar deutlich einfacher, einen kleinen Gleichstrommotor (Tonband) zu regeln, als eine schwere Mechanik und ein üblicherweise schlecht regelbarer Projektormotor, trotzdem, das Tonand zu regeln birgt Gefahren: Bereits recht minimale Geschwindigkeitskorrekturen sind hörbar. Zwar nur bei anspruchsvoller Musik, bei Sprache deutlich weniger, aber trotzdem. Umgekehrt ist eine minimale Geschwindigkeitsveränderung in der Bildwiedergabe nicht zu sehen. Dafür läuft dann eben das Tonband immer schön "rund". Je nach System wurden beide Varianten benutzt, hat ja auch beides funktioniert. Gleichlauf ist ja bekanntlich eine relative Sache. Ein Sinuston meines Elmo Tonprojektors auf dem Oszilloskops sichtbar gemacht, zeigt, dass auch da noch ganz happige Schwankungen drin sind. Das tollste wäre sicher, eine Audio-CD als Taktgeber nutzen zu können, die läuft nun prinzipbedingt wirklich absolut rund, dass die Gleichlauffehler nicht zu messen sind. @peaceman: ich bin manchmal auch recht stur... das muss so sein... sonst wären wir keine Tüftler und Bastler... Rudolf
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