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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Zelluloidist, Das nenne ich mal eine geniale Idee... da spare ich mir das zweite Testbild und die allenfalls mehrmaligen Tests für den Sucherausschnitt.. Ganz herzlichen Dank... Da ich ja sowieso die Helligkeits- und Kontrasteinstellungen definieren muss, reicht es dann, wenn ich einmal schnell einen kurzen Kontrolltest für den Sucherausschnitt mache. So spare ich mir u.U. einen zweiten Test, was insofern interessant ist, da ich bloss einmal auf einen entwickelten Film warten muss. Ja, dieses Forum macht mir Spass, da finden sich Leute mit ganz guten Ideen und auch konstruktiver Kritik, das bringt mich echt gut vorwärts. @Allgemein: Morgen wird im Baumarkt das Holt für das kopiergestell besorgt, da kann ich gleich darauf warten und kostet auch nicht die Welt. Dann kann es ja schon langsam losgehen mit den ersten Testaufnahmen.... hach, wie ich mich freue... @Saalbau: Bevor ich es ganz vergesse: Deine Zahntrommel ist vor ein paar Tagen wohlbehalten bei mir eingetroffen. Genau diesen Zahnkranztyp hatte ich im Kopf... Ja, Eumig iste eben bäumig... Das Teil dient mir nun als erstes zur genauen Vermessung der Zähne, damit dann das selber gelaserte auch wirklich stimmt. Danach bekommt es einen Ehrenplatz, da ich es ja für die Schrittmotorvariante leider nicht benutzen kann... fehlt einfach ein Zahn... Sorry, dass ich dich fast vergebens bemüht habe, aber du hast ja sowieso noch was bei mir gut... Rudolf
  2. Hallo Filmfreunde, @Rainer: Schön zu lesen, dass es bei dir inzwischen auch weiter gegangen ist und du nun endlich wieder "Licht auf der Leinwand" hast. Dann kann ich ja wohl schon mal mein Auto auftanken, vermutlich gibts bei dir also schon bald mal Ben-Hur in voller Länge und natürlich in Breitbild... *freu @Allgemein: Als "Bildvergrösserer" bei zu knappem Abstand zur Leinwand habe ich bisher immer einen ganz gewöhnlichen Weitwinkelvorsatz, wie er für Aufnahmen vor der Kamera genutzt wird, vorgeschaltet. Aber aufgepasst: Es gibt da zweierlei Vorsätze: Solche, die auf den Makrobereich der Kamera angewiesen sind und sich dann eben nicht mehr durchzoomen lassen. Diese Dinger sind nicht geeignet. Die anderen, die den vollen Zoombereich und auch die normale Scharfstellung des Grundobjektives nutzen, sind perfekt auch für den Projektor geeignet. Ich habe so ein Ding mit dem Faktor 0,7. Diese Teile sollten auch an 16mm und natürlich auch für 9,5mm Projektoren funktionieren, vorausgesetzt, das Teil ist reichlich gross bemessen. Rudolf
  3. Hallo peaceman, Ja, es gibt Argumente für und gegen die Benutzung alter Filme, ganz klar... Deine Idee, eine einsatzbereite, geladene Kamera einfach hinzulegen, damit andere dann für dich kreativ werden, die Idee hat was... Das dürfte dann sicher sehr lustig sein, diesen Film zu sehen. Ich darf gar nicht drandenken, auf welch verrückte Ideen ich käme, würde da eine Kamera einfach so rumliegen... *lach Übrigens: Deine Abkürzung L2K1 finde ich schlichtwegs genial, das sehe ich vor meinem geistigen Auge dann ein Wesen, wie aus einer anderen Welt... *lach Rudolf
  4. Hallo peaceman, Es freut mich zu hören, dass du den grossen Diktator inzwsichen in beiden Varianten besitzt. Auf diese Weise hast du nun in dieser Hinsicht wirkliche Realbedingungen, wenn es um die Bildqualität geht. Solltest su mit Schwarzweissmaterial nochmals kurze Tests machen, bin ich natürlich sehr daran interessiert, diese auch zu sehen zu bekommen. Aber bitte, nutze diesmal unbedingt die Einzelbildschaltung, damit diese Tests dann auch wirklich das abbilden, was später auch aus der Kopiereinrichtung kommt. Wie du nämlich gnaz richtig vermutest, ist die Belichtungszeit bei Einzelbild nicht zwingend mit Dauerlauf zu vergleichen... Immerhin muss der Kameramotor für ein Einzelbild ja aus dem Stand auf Sollgeschwindigkeit hochlaufen, im Gegensatz läuft er bei Dauerlauf bereits mit voller Gechwindigkeit. Ich weiss es nicht genau, vermute aber, dass dadurch die Belichtungszeit doch ein bisschen länger werden kann. Das kommt mir nebst all den anderen Vorteilen sehr entgegen, ich nehme jedes bisschen Mehrlicht gerne an... Du hast vollkommen recht, mein erster Prototyp wird ein "Seitenlader" für die rechte Seite. Dies kommt eben dadurch, dass ich liebend gerne meine 1014 XL-S nutzen will, die ist nun eben mal eine Seitenlader, im Gegensatz zur stummen 1014, die ein Hinterlader ist. Es läuft darauf hinaus, dass ich als erstes das 60m Magazin zum laufen bringen will, da dieses dann auch gleich schon den Dauerlauf und die Einzelbildschlautng beherrschen soll. Wenn dieses Magazin korrekt läuft, ist es dann ein leichtes, mit selbiger Ersatzkassette auch das 300m Magazin zu bauen, das wichtigste befindet sich ja in der Kassette und nicht im Magazin. Darum musste ich auch gleich die Drehung des Films miteinbeziehen. Ach ja: Die Drehung um 90 Grad ist inzwischen auch nicht mehr, inzwischen wurde so umgezeichent, dass der Film über eine 45 Grad gedrehte Rolle läuft und nicht mehr gedreht werden muss. Die Skizze folgt gelegentlich. Mach dir keine Gedanken über den Schrittmotor, der hat genügend Platz. Die Ersatzkassette ist im Bereich der Zahntrommel und des Ein- und Auslaufs ja sowieso so dick, das das Magazin an der Kamera vorbei geführt werden kann. Diesen Raum kann ich nun also für den Motor nutzen. Lediglich der vordere Teil der Ersatzkassette hat die Super-8 Kassettendicke, damit er in die Kamera passt. Daraus ergibt sich interessanterweise folgende Konstellation: Ein Seitenladermagazin ist sogar einfacher zu bauen als die relativ flache Hinterladervariante, da bei dieser dann nämlich der Schrittmotor an anderer Stelle eingebaut werden muss, weil es so nicht in die Kamera passt. Beim hinterlader muss der Schrittmotor ausserhalb der Kamera paltziert sein, was dann eben einen zierlichen Zahnriemenantrieb oder auch ein paar Zahnräder bedingt. Andererseits kann bei dieser Variante die Zahntrommel deutlich weiter nach hinten wandern, was mehr Platz für die Schlaufen bietet. Na ja, diese Variante habe ich noch nicht in Details gezeichnet, aber eine Lösung finde ich auch dafür... dem Inscheniör is nix zu schwör... auch wenn gewisse Leute schon wieder "Pickel kriegen"... *lach Heute Nacht habe ich von einer "Lichtschranke" geträumt, die den Film im Magazin dunkel hält. Der Film wird im Dunkeln ins Magazin gepackt (Tageslichtspulen hin oder her...). Wenn das Magazin dann geschlossen ist, schaut lediglich eine Filmschlaufe raus, die dann bei Licht in die Kasstte eingefädelt werden kann. Machen andere, professionelle Kameramagazine teilweise auch so. Okay, gibt dann eben ein Stück Film, das verloren geht, aber das hält sich in Grenzen. Wäre sicher auch möglich, schon im Dunkeln einen Vorspannfilm anzukleben, aber wer will schon im Dunkeln eine saubere Klebestelle machen, ich jedenfalls nicht. Die Lichtschleuse befindet sich also zwischen Kassette und Magazin, sodass man problemlos die Kassette laden und die Schlaufen richtig setzen kann. Einfädelautomatik und solche "Kinkerlitzchen" spare ich mir, vorderhand muss ja nur ich mit dem "Gebastel" umgehen können... *lach Ja, fang schon mal an, deine Durchlaufmaschine durchzudenken, denn wenn ich die ersten kompletten Spielfilme auf 300m Material belichtet habe, brauche ich dringend einen seriösen "Abwasserrohrentwickler"... (dieser Ausdruck wird an dir hängen bleiben... *lach) Vergiss nicht, Charles Chaplin hat nicht nur einen Film gedreht, ich habe nur 12 DVD's, alles wunderbare Klassiker dieses genialen Regisseurs, Darstellers und Komponisten. Wehe, wenn meine Einrichtung läuft, dann verkurble ich Film in Kilometerlänge... *lach Bis auf die Acrylglasplatten habe ich inzwischen eigentlich soweit alle Materialien. Ausgerechnet alle wichtigen und heiklen Teile bestehen aber aus diesem Plexiglas, sodass ich bis zum 18. dieses Monats noch dazu verdammt bin, nur am Computer und virtuell zu bauen. Na ja, macht eigentlich auch nichts, es gibt da noch genug zum zeichnen. So kommt nun für die ersten Testaufnahmen also der "optische Teil" dran. Wird natürlich wieder eine Holzkonstruktion, die ich da in Planung habe. Diese Konstruktion ist recht simpel, mehr oder weniger eine stabile Holzkiste, innerhalb derer der Monitor steckt. Auf der gegenüberliegenden Seite eine stabile Platte, auf der dann die Kamera festgemacht wird. Ich werde senkrecht von oben nach unten filmen, dies bringt etliche Vorteile: Der Monitor kann flach liegend eingebaut werden und ist dadurch immer in korrekter Position. die Kamera stützt sich direkt am Objektivvorderrand auf der oberen Platte ab. Gottseidank haben die Canon Designer der Kamera eine sehr vernünftige Form gegeben, sodass die Kamera problemlos mit Blick nach unten aufgestellt werden kann. Die Seitenwände der Kiste sind nebst Lichtschutz dann gleichzeitig auch Träger für die obere Kameraplatte. Die bekommt natürlich ein Loch zum durchfilmen, nicht, dass man mich nach solchen Sachen fragt. Klar auch, dass die Kamera nach den Tests, mit denen der präzise Sucheraussschnitt ermittelt wird, fest in richtiger Position verankert wird. Neben der Kamera auf der Platte ist dann auch gleich noch reichlich Platz, um alles notwendige Zubehör festzumachen, sodass die komplette Kopiereinrichtung mitsamt Monitor und Kamera eine fixe Einheit ergibt. Noch vier kleine Rollen drunter, ein bisschen "optisches Tuning" und schon hat man eine Kiste. Wenn das Teil gerade nicht gebraucht wird, kann die Kamera abgenommen werden und schon hat man dann eine etwas exotische Sitzgelegenheit... mit Loch in der Mitte... notabene... *lach So, nun bekomme ich Hunger, nun gibts Frühstück... Rudolf
  5. Hallo Jörg, Hier meine Antworten auf deine Ausführungen: Meine Ersatzkassette ist vorderhand für meine vorhandene Canon 1014 ausgelget. Ich habe beide, die XL-S und aich die Electronic, also die stummer Variante, wobei ich zum kopieren der Filme die XL-S nutzen möchte. Einerseits bringt die etwas mehr Licht, andererseits liebe ich dieses Gerät über alles... Ob irgendwann in ferner Zukunft mal eine Serie eines 60m Magazins für andere Kameras konzipiert wird, hängt davon ab, ob alles so läuft, wie geplant. Natürlich ist dieses Magazin für die Tageslichtspulen (Beaulieu) ausgelegt. Das andere Magazin, welches zum Kopieren ganzer Spielfilme herhalten soll und 300m Film fasst, das wird mit grosser Wahrscheinlichkeit ein seltenes Einzelstück bleiben, ich glaube kaum, dass da jemand Interesse daran haben könnte. Na ja, allenfalls ein, zwei Nachbauten, aber sicher keine Serie. Es scheint mir nur logisch, dass Profis mit ganz anderen Mitteln an die Sache gehen, wenn sie umkopieren wollen, aber das bringt mich nicht sonderlich weiter. Ich habe ein finanzielles Limit, sodass ich die Materialien und Geräte nutzen muss, die mir zur Verfügungs stehen, anderes kann und will ich mir für mein Projekt (noch) nicht leisten. Hätte ich genügend Geld, ganz klar, ich würde mir so eine Profianlage kaufen. Dann wäre aber auch der ganze Spass am Tüfteln und Basteln total dahin, also bin ich eigentlich fast schon froh, muss ich nicht zwischen kaufen und selbermachen wählen... Inzwischen ist ja bekannt, dass ein ganz normaler Monitor sehr wohl genügend Licht abgibt, also warum denn in die Ferne schweifen... Womit wir dann auch gleich wieder beim Thema Bildqualität wären: Ich habe zwar zur Kenntnis genommen, dass HD und sowas besser als normale DVD ist, trotzdem, allzu hochgestochen muss es meiner Ansicht nach aber trotzdem noch nicht sein. Wenn dannzumal, wenn meine Anlage zuverlässig läuft, ist immer noch Zeit, einen Blu-ray zu besorgen, dann ist es früh genug. Du darfst nicht vergessen: Im Moment existiert ja noch nicht einmal ein laufender Protoyp der Kopiereinrichtung, warum sich also allzuviele Gedanken darüber machen, wie man das hinterletzte aus dem Amateurformat rauskitzeln sollte. Kommt Zeit, kommt Rat, so sehe ich das... Rudolf
  6. Hallo Filmfreunde, Sowas hätte ich auch gerne mal erlebt, dass ich irgendwelche seit Jahren und Jahrzehnte abgelaufenen Filme für (sinnvolle) Aufnahmen nutzen täte. Bei mir waren Filme stets Mangelware, die nach dem Kauf meist innert weniger Tage aufgebraucht waren. Die Filme waren und sind ja nun wirklich nicht gerade Schnäppchen, also lasse ich die Dinger doch sicher nicht einfach solange rumliegen, bis ich damit Roulette spielen kann. Ich kaufe eine Menge, die ich garantiert innert vernünftiger Frist benutzen kann, alles, was darüber ist, sehe ich als reine Geldvernichtung an. Klar, auch ich habe schon originalverpackte Filme zusammen mit einer billig ersteigerten Kamera erhalten, diese dann aber nach Jehren noch zu nutzen, auf diese Idee wäre ich echt nie gekommen. Alle diese Filme stehen bei mir in der Vitrine, teilweise ganz einfach als Stütze, damit gewisse unförmige Kameras nicht umfallen können. Wenn ich filme, will ich möglichst sicher sein, dass das Material einigermassen frisch ist und ich auch ein Resultat bekomme, das den Aufwand fürs Drehen rechtfertigt. Richtig, wenn ich für das Entwickeln nicht nochmals extra bezahlen muss, kann ich es noch verstehen, mal so zum Spass eine alte Rolle zu benutzen, aber für altes, völlig unsicheres Material noch teure Entwicklungskosten zu bezahlen, nein, sowas mache ich nicht. Für mich sind jahrelang abgelaufene Filme absolut nichts wertvolles, ausser vielleicht ein bisschen Nostalgie, aber ansonsten ist es für mich unbrauchbares Material, das in der Vitrine getrost noch weiter altern darf... Gandenbrot... oder so... Rudolf
  7. Hallo Filmfreunde, Ich habe mir erlaubt, auf meiner Webseite http://www.swiss-comp.ch wieder mal ein paar neue Sachen zu publizieren. wer mag kann dort nachsehen und -lesen, dass ich immer ein bisschen am Projekt arbeite. Leider nimmt mir mein Beruf einiges an Zeit weg, sodass es eher etwas langsam vorwärtsgeht. Immerhin, heute habe ich die Sendung von Wittner bekommen. Wurde gestern während meiner Abwesenheit beim Nachbarn abgegeben. Nun habe ich endlich Filmmaterial für die ersten Tests. Nebstdem ist auch eine leere 60m Tageslichtspule angekommen, damit ich endlich auch am Magazin weitermachen kann. Irgendwie bin ich da auf dem Schlauch gestanden: Habe mich irgendwie ausserhalb befunden, als ich vor einiger Zeit die Zeichnungen für das Magazin gemacht habe. Ich habe das 60m Magazin mit bloss 100m Innendurchmesser gelasert. Da passt nun also die Spule nicht rein und ich muss nochmals neu zeichnen und lasern... ich merke, ich werde langsam alt, bringe manchmal irgendwelche Masse durcheinander... *hm Rudolf
  8. Hallo peaceman, Oh...gottseidank... du hast dich ob meinen doch recht harten Worte nicht verschluckt... *lach Nun, ich denke schon, dass meine (leicht bekloppte...) Idee nicht bloss für mich interessant ist, immerhin, fast jeder Super-8 Filmer möchte doch eigentlich gerne zwischendurch mal einen netten "Kinoabend" veranstalten. Da aber bald alle Kauffilme nicht mehr anzusehen sind, muss man sich doch iirgendwie Gedanken machen, was man aus dieser Misere machen kann, auch wenn es der Herr Ligonie etwas anders sieht... *smile Es ist mir völlig bewusst, dass es nicht gar so einfach ist, alles so herzurichten, dass am Schluss gute und saubere Filmkopien entstehen. Aber genau da liegt für mich der Reiz: Wäre es einfach... es wäre für mich langweilig... Es ist die Herausforderung, etwas zu versuchen, was es so noch nicht gibt. Sollte es sowas schon geben, ist das für mich absolut für kein Grund, es nicht zu tun, denn, was habe ich davon, wenn ich z. B. erfahre, dass da irgend ein Filmer in den Staaten auch schon mal sowas gemacht hat. Davon wird mein Elmo auch nicht satt... Ich glaube, dass speziell du, der mit einfachsten Mitteln seine Filme selber entwickelt, und sich diese Anlage auch gleich noch selber entwickelt und gebaut hat, verstehen kann, was in meinem Kopf abgeht, wenn ich über meiner Idee brüte... Also, lass uns unsere Ideen pflegen und hegen, auch wenn der Weltfrieden dadurch nicht vermehrt gesichert wird... Wir wollen uns bloss freuen... Rudolf
  9. Hallo Filmfreunde, Hier meine ganz ehrliche Meinung zu den Tests, die der liebe peaceman inzwischen gemacht hat: Ich meine, dass dieser Test lediglich eine aussage macht: Blu-ray hat etwas mehr an infos drin als normale DVD. Das sieht ja sogar ein Blinder. Ansonsten kann ich mit dem Test nicht sonderlich viel anfangen, da: 1. etwas überaltertes und entsprechend grobkörniges Material benutzt wurde... 2. eine Farb DVD auf schwarzweiss aufgenommen wurde... 3. Im Dauerlauf anstelle von Einzelbild kopiert wurde... 4. Eine Kamera zum Einsatz kam, die nicht der meinen entspricht... (okay, das ist vernachlässigbar, eine Nikon kann sicher mit einer Canon mithalten...) 5. Ein überlanger Film, der vermutlich nicht die Referenz in Sachen Perfektion darstellt, genutzt wurde... 6. Ein Entwicklungsprozess benutzt wurde, der nicht "definiert" ist... Ich will damit keinesfalls die Mühe und das Engagement von peaceman schmälern, beileibe nicht, aber ich meine, ein wirklicher Test muss rundum alle die Bedingunen einhalten, die später auch beim Kopieren des ganzen Film verwendet werden. Immerhin, eines ist ganz klar, Blu-ray muss her... drunter machen wir es nicht, made in Switzerland... oder so... Ja, ich weiss, der liebe Peaceman hat es einfach nicht mehr ausgehalten, er wollte schnell mal den Beweis erbringen, dass es funktioniert. Dieses Ziel hat er erreicht, die Antwort ist ganz klar. Herzlichen Dank, das bestärkt mich, meine "bekloppte" Idee intensiv weiter zu verfolgen. Eines hat der Test eindeutig belegbar gezeigt: Der Kopiervorgang vom Monitor funktioniert. Die Qualität, die man heute bei Kauffilmen üblicherweise so antrifft (mal abgesehen vom Rotstich...) kann problemlos erreicht und vermutlich sogar deutlich überboten werden. Ich habe hier auch so einige Kauffilme, ich bin mal gespannt, ob mir diese noch echten Spass machen, wenn dann die ersten selber umkopierten Blu-ray Filme durch den Projektor surren. Ich meine, dass bereits die normale DVD, seriös auf Super-8 umkopiert, so manchem Kauffilm zeigt, was "Sache" ist. Die Anbieter von Kauffilmen von anno dazumal haben ja schliesslich auch nur mit Wasser gekocht. Was noch nicht zur Sprache kam, sind Auflösung des verwendetetn Monitors, auch nicht die Kontrasteinstellung. Das sind alles Sachen, die ich vorab auf ganz normale Kassetten selber machen muss, natürlich mit Filmmaterial, wie es hinterher auch für die eigentlichen Kopien benutzt wird. Nur so habe ich dann Bedingungen, die sicher reproduzierbar sind. Stand des Projekts: Die Filmführung (Messing) ist poliert und in die "Ersatzkassette" eingesetzt. Der Film wird (soweit mit blossem Auge sichtbar) problemlos und mit gleichmässigem Schnurren durch die Kamera gezogen. Die Tests werden zeigen, ob der Bildstand so ist, wie ich ihn erwarte: Bockstill. UPS hat mich informiert, dass mein Paket von Wittner beim Zoll sei. Dies könne eine Verzögerung nach sich ziehen, auf die sie keinen Einfluss hätten. Ich habs geahnt: Der liebe Zoll... die holen sich wieder einen runter, bis sie alle die einzelnen verschiedenen Zollansätze meiner doch recht umfangreichen Sendung berechnet haben. Hoffe bloss, sie machen gar die Verpackung der 60m Filme auf, um zu sehen, ob wirklich Film drin sei... zuzutrauen ist es denen locker... *lach Das Thema Mac möchte ich hier eigentlich nicht weiter vertiefen, nach über 15 Jahren im grafischen Gewerbe weiss ich, wie der Hase läuft. (... und auch langsam den Kanal voll ob all dem Stuss, den man heute anscheinend so brauchen tut.) *grrrr (wenn ein neuer Mac, dann nur sehr widerwillig und auch bloss für gewisse Sachen, alles andere bleibt, wie es ist...) Rudolf
  10. Hallo Filmfreunde, Ich finde es toll, dass da bereits die ersten handgreiflichen Tests gemacht werden, das erspart mir dann doch einiges an Leerläufen... Schön zu lesen, dass mit HD noch mehr rauszuholen ist, dann muss ich mir eben doch langsam so einen Blauen-Player anschaffen. Ich denke, dass ich mir sowieso gelegentlich mal einen neuen Mac besorgen muss, denn mein betagtes System 9.1 mit der entsprechend alten Software ist kaum mehr fähig, die neuen Technologien voll zu nutzen. Ich merks insbesonders an diesem Forum, wie mein alter Netscape Browser an seine Grenzen stösst, bald jede Webseite nutzt irgendwelche neuen Techniken wie Flash. Java und anderes. Zwar versteht mein Browser sowas, aber eben, immer noch mit relativ alten Plug-Ins, die manchmal überfordert sind. Neuere Versionen für Flash und Konsorten gibt es für meinen Browser keine mehr, also stehe ich je länger je weiter abseits... aber das ist ein anderes Thema... @peaceman: Wegen eines aufgelösten Drahtauslösers die Testbedingungen zu verändern finde ich keine sonderlich gute Lösung. Tests sollten möglichst so gemacht werden, dass sie jederzeit reproduzierbar sind. Immer schön brav gleiche Bedingungen. Ich meinte, die Nikon hätte einen elektrischen Fernauslöser, so wie meine Canon auch. Kenne die Nikon nicht genau, hatte nie eine besondere Beziehung dazu, man kann ja nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Meine Canon hat nebst elektrischem Einzelbild auch gleich noch die Intervallmöglichkeit, sie schiesst von ganz alleine jede Sekunde ein Bild. Mal sehen, vielleicht kann ich dieses Feature für meine Zwecke so missbrauchen, dass ich damit über den Blitzkontakt auch gleich den Bildwechsel der DVD (oder eben der Bluray...) steuern kann. Irgenwie ist mir nicht ganz wohl dabei, die DVD direkt einzulegen und dann stundenlang per Einzelbild abzukopieren, da vermute ich dann irgendwann gewisse Aussetzter. Darum werde ich die DVD vorab zuerst auf die Harddisk kopieren müssen, eine Harddisk ist eher dazu gemacht, stundenlang störungsfrei zu laufen und immer schön brav das nächste Bild zu zeigen. Ich habe da ja eine Offerte, da ich selber (noch) nicht für so ein umkopieren eingerichtet bin. Von wegen Kompressionsartefakten: Es gibt DVD's und es gibt Dreck. Ich habe mir meine DVD (Chaplin) mal in aller Ruhe per Einzelbild angesehen, diverse Bilder, auch schnell bewegte, und habe beim besten Willen nichts von Artekakten gefunden. Es kommt vermutlich auch darauf an, wie die Hersteller mit der Technik umgehen, war ja auch früher bei Tonstudios schon so. Die "ARTHAUS" Collection, bestehend aus 12 DVD mit Chaplin macht einen sehr seriösen Eindruck. Die Kollektion ist ja auch auf Blauray lieferbar, da müsste ich dann eben nochmals etwas Geld aus der Tasche nehmen... wenns nichts schlimmeres ist... So, Freunde, nun gehts ab an die Arbeit... der Alltag ruft... tschüss alle... Rudolf
  11. Hallo Filmfreunde, Heute habe ich mit der Lupe an der metallenen (Eigenbau) Filmandruckpaltte gefeilt und geschliffen. Inzwischen ist die Andruckplatte soweit in Form, dass sie einigermassen passt. Morgen muss ich aber erst noch eine Polierscheibe besorgen, ohne das geht es ja nicht. Dann kann ich mit der Messuhr die gleichmässigkeit und auch die Masse nochmals kontrollieren und allefalls nochmals nachbessern. Auch der Mikroschalter für die Schlaufenkontrolle ist mit einer passenden Verlängerung versehen und soweit einbaufertig. Leider ist die Zahntrommel auch heute noch nicht eingetroffen. Was so eine EU-Aussengrenze alles bewirkt, da staunt man manchmal. Schon das kleine Päckchen mit den Umlenkrollen wurde vom Zoll geöffnet und mit einem beiliegenden Blatt Papier protokolliert. Okay, gekostet hat es nichts, aber eine zeitliche Verzögerung durch solchen Bürokratenscheiss musste ich schon in Kauf nehmen. Na ja, mañana... wie wir Südamerikaner sagen... Die Umlenkrollen sind im 300m Magazin sehr gut nutzbar, bei der "Ersatzkassette" kann ich sie leider nicht nutzen, da sind sie um einiges zu gross, da haben die Dinger keinen Platz, ist alles etwas beengt. Na, kein Problem, werfe ich eben gelegentlich mal meine Drehbank an, dann sprudeln die Rollen nur so raus... oder auch nicht... *stöhn Am Donnerstag sollte ich ja die Sendung von Wittner erhalten, das sind dann auch ein paar leere Tageslichtspulen 60m mit dabei. Dann kann ich auch die Spulenaufnahmen ausmessen. Zwar hat mir hier jemand den Durchmesser der Spulen genannt, aber leider habe ich keine Ahnung, wie die Aufnahmen zur Befestigung der Spulen aussehen. Am 18. Januar kann ich dann die Kunststoffmaterialien abholen, dort sind dann all die verscheidenen Acrylglasplatten dabei, die ich für gewisse Teile brauche. so habe ich die Absicht, die grossen 300m Spulen komplett aus Acrylglas herzustellen. Gottseidank macht mein Laser bei diesem Material problemlos mit. So kann ich einige Teile lasern, anstatt mühsam auf der Drehbank herzustellen. Das Ziel ist immer noch, bis Ende Januar die ersten Testaufnahmen zu haben, zwar noch mit normaler Kassette aufgenommen, aber doch soweit, dass ganz reale Bedingungen herrschen: gleicher Monitor, gleiche Kamera, alles Einzelbild, also alles so, wie es später mit dem Magazin auch gemacht werden soll. Drückt mir die Daumen, dass das Material endlich eintrudelt... ich halte es kaum noch aus... diese elende Warterei auf dies und das... *zitter, bibber, stöhn Schlaft alle gut... ich gehe nun ins Bett... Rudolf
  12. Hallo peaceman, Ob sich da etwas machen liesse in Sachen Reportage, weiss ich nicht, vermute aber, dass du schon an der Porte abgefangen würdest, da die Firma manchmal Sachen für Kunden herstellt, die "streng geheim" sind. Ich musste auch schon draussen warten, durfte nicht hinein... Alternativvorschlag: Du kommst zu mir (nähe Basel... ein Katzensprung für dich... *lach), wir lasern das Teil in 3mm Sperrholz (die Dicke passt...) und hinterher gehen wir alle zusammen (der Franz, du und ich und noch ein paar andere...) ein Bierchen trinken...oder zwei... oder auch mehr... wir haben ein Hotel im Dorf, da kannst dann deinen echten Schweizer (Bier)rausch problemlos drei Tage lang ausklingen lassen... *lach Ich denke aber, es dürfte für so manchen viel spannender sein, auf Super-8 Film aufgenommen zuzusehen, wie eine Super-8 Kopie von einer DVD entsteht. Dürfte wohl eher von "allgemeinem" Interesse sein, Selbstentwickler sind doch eher rar... (die Abwasserrohrspezialisten...*lach) Rudolf
  13. Hallo peaceman, Ja, mach mal einen Test, so wie du ihn beschrieben hast. Ja, immer diese "Abwasserrohrentwickler"... *lach Ich warte noch auf meinen Rohfilm, und der kann schon Tests machen und diese dann auch kurz hinterher anschauen... wie ich dich beneide... Ich halte dagegen, ich meine, du wirst keinen (wesentlichen) Unterscheid zwischen DVD und Blu-ray sehen. Aber es wäre natürlich schon sehr schön, wenn da noch ein Quentchen mehr zu holen ist, auch wenn ich zur Zeit noch keinen solchen Blauen habe, sondern nur "normale" DVD. Egal, du wirst es mir schon mitteilen, was rausgekommen ist. Mit welcher Kamera gedenkst du die Tests zu machen...? (Eumig ist bäumig und Bolex ist wie Rolex...) Versuch auch mal, eine kurze Sequenz per Einzelbild zu kopieren, das entspräche dann am ehesten dem, was später zu erwarten ist. Mich stört beim Dauerlauf während des Kopierens die Differenz zwischen 24 und 25 Bilder. Irgendann muss da zwangsläufig etwas aufgenommen werden, was zwischen den Bildern liegt... ist reine Physik... oder so... Ist einer der Hauptgründe dafür, warum ich mich beim Koipieren voll auf Einzelbilder verlassen will... Oder hast du eine Kamera, die 25 Bilder kann und auch gleich noch mit der DVD synchronisiert ist...? Sowas suche ich noch... Rudolf
  14. Hallo Filmfreunde, Heute nachmittag habe ich erstmals in meinem Leben eine Super-8 Kassette geknackt. Nach zehn Sekunden Gefummel an diesem billugen Platicteil war mir Sonnenklar: Da muss ein ansttändiger "Büchsenöffner" her... Nun denn, der liebe Franz hat inzwischen die Zeichnungen und auch gleich die Laserdaten. Er fragte natürlich nach dem Sinn der drei Teile: Herrlich, wie dem Franz der Kiefer runtergefallen ist, als ich ihm die Funktion erklärte. Dass es noch Leute geben soll, die Super-8 (das lääääännnnggggsssstttt ausgestorbene Filmformat aus der Zeit vor Julius Cäsar...) sogar noch selber entwickeln, das hat ihm beinahe einen Kollaps gegeben. Immerhin, der Mann ist auch schon über 60, hat das Wort Super-8 noch gekannt, aber dass es das heute immer noch gibt, das hätte er niiiieeee geglaubt. Langer Rede, kurzer Sinn: Er nimmt sich die drei Teile mal zur Brust... wird ungefähr eine Woche dauern, wie er gemeint hat... Rudolf
  15. Hallo Filmfreunde, Na, da tut sich ja was, da kommen konträre Meinungen zusammen, sowas nenne ich Komminikation... und macht mir grossen Spass... @Ligonie: Du fragst, was man mir im Videoforum auf meine Idee, Filme zu "analogisieren" geantwortet hat... ? Kein Schwein hat geantwortet, aber wirklich absolut niemand... Ich war logischerweise etwas konsterniert, dachte, unter den Videölern fänden sich auch welche, die früher schon gefilmt haben, aber anscheinend ist dem nicht so. Na ja, nun habe ich ja dieses Forum entdeckt, da gefällt es mir besser, da sind Gleichgesinnte, mit denen man auch "bekloppte" Ideen besprechen kann, ohne deswegen ausgelacht zu werden.... Wie ich Sätze, die heutzutage überall zu hören sind, liebe: "geht nicht...!", gibts nicht...!", wofür soll das denn gut sein...?", "rechnet sich das...?", "meinst du, das funktioniert...?" Ja, ich bin Tüftler und Bastler, ich stehe dazu und lasse mich dafür auch manchmal schräg anschauen. Lieber ein "bekloppter" Tüftler als ein Otto Passivist... Gerade Super-8 ist doch ein sehr geeignetes Gebiet, um seine Ideen auszuleben. Darum finde ich deine leicht abfällige Haltung uns Individualisten gegenüber nicht gar so nett. Wenn jemand auf einfache Weise seine Filme selber entwickeln kann, verdient er Lob und nicht Häme. Ob Abwasserrohr oder Edelstahlspezailsuperhyperinstrument, wichtig ist der fertige Film. Ich glaube sehr wohl daran, dass man mit minimalem Einsatz ein ganz tolles Resultat erreichen kann, man braucht lediglich etwas Grütze, um aus weinig viel zu machen... Ach ja: Es gibt jede Menge Gründe dafür, einen Spielfilm zurück auf Super-8 zu kopieren, aber es gibt keinen Grund, dies nicht zu tun. Oder es zumindest zu probieren... Mich nerven all die stichigen und darum auch hoffnungslos überteuerten Kauffilme. Also Grütze einschalten und nach Besserung suchen... Hurra, ich bin Bastler und Tüftler... ich trau mich ran... @peaceman: Ich habe heute erstmals in meinem Leben selber eine Super-8 Kassette geknackt. Ein fürchterliches Gebilde, diese Kassette. Wenn ich mir vorstelle, dass du sowas mit einem Hammer in völliger Dunkelheit tust, dann staune ich, ich habs kaum bei Licht geschafft, das Ding einiger massen logisch zu zerlegen. Na ja, das Ding ist nun offen und ich habe es mal genauer studiert. Ist für meine Zwecke ausser der Rolle nichts zu gebrauchen, weder Andruckplatte noch die dazugehörige Feder, ist alles ein bisschen arg billig gemacht. Rudolf
  16. Hallo unbekannter Mode, Sapssmodus an: Wow, super, jetzt kann man also Mailadressen auch spoilern, damit die Bots nicht klarkommen... Ich verstehe echt bloss Bahnhof. Unglaublich, was man heute so alles braucht oder was es so alles gibt... Echt, manchmal komme ich mir etwas arg unterbelichtet vor, ob all den neumodischen Sachen, die man da so hört und verstehen sollte. Nimm zur freundlichen Kenntnis, lieber Mod, dass ich als knapp 60-jähriger keinerlei Lust dazu verspüre, mich tiefer mit solcher Materie zu beschäftigen. Es gibt da so Sachen, die mich nun wirklich in keinster Weise interessieren (SMS, MMS, Wap, Blog, Podcast, Spoiler Bots und Blitz und was es da noch so alles gibt...)... *lach Von wegen Spoiler: Ich hatte früher auch mal sowas... an meinem Auto... lief dann aber trotzdem nicht schneller... also wieder weg und auf den Mist damit... Spassmudus off Rudolf
  17. Hallo Filmfreunde, Ja, genau so ein Noris Gerät, wie oben abgebildet, hatte ich anno dazumal... Weiss der Himmel, wo das Ding heute ist, wenn es denn noch existieren sollte... Die Idee, vom Computer Impulse auszugeben, die dann den Projektor "mitnehmen", die hatte ich auch schon mal. Aber egal, ob ein Computer oder gleich ein Tonband mit Perfoband, ein Rumgeschleppe bleibt es allemal. Ich sehe eine Synchroneinrichtug auf Zweibandbasis eigentlich mehr nur dafür nutzvoll, die Vertonung zu machen, und dann zum Schluss den ganzen fertigen Ton auf die Piste zu bringen, dann hört das umständliche Gehabe alle Zweibandsysteme auf, wenn man mal kurz auswärts etwas vorführen möchte. Zu Hause geht es ja noch, wenn man Zweibandverfahren nutzt, da ist sowieso alles immer irgendwie in der Nähe, aber zum mitnehmen sehe ich das Ganze eher weniger praktisch. Wenn schon was revolutionäres, dann lieber gleich Magnetfilm mit einem halben Dutzend Spuren, Dolby 5.1 Surround und solchen Sachen. Wennschon, dann "standesgemäss" nach heutigem Standard. Dann schleppt man eben noch jede Menge Boxen, Equalizer, Verstärker, Mischer und sonstigen Kram mit rum, macht einen wirren Kabelverhau und schon wird dann "Gretchens 3. Geburtstag" (natürlich auf drei mal 240m...) zum grandioesn Erlebnis... *lach Freunde, manchmal muss man es auch etwas spassig sehen... Moral von der Geschicht: Es geht alles... oder eben nicht... Rudolf
  18. Hallo Jörg, Der von dir erwähnte Noris mit dem Cassettenrecorder Huckepack war beileibe nicht der erste Noris mit Vertonngsmöglichkeit: Mein damaliger Noris war Normal-8 und hatte an der Oberseite ein paar niedliche Rollen, durch die man ein ganz normales Tonband (6,35mm) durchschlaufen musste. Dazu musste man das TB hinter dem Projektor mühsam so auf irgendwelchen Unterlagen ausrichten, dass das Band vom TB zum Projektor geführt, durchgefädelt und danach wieder auf die TB Spule zurückgeführt werden konnte. Dann strtete man das TB und der Projektor folgte mittels beweglicher, geschwenkter Gummirolle dem TB. Die geschwnkte Gummirolle diktierte dadurch dem Projektor mittels eines Drahtwiderstandes die Geschwindigkeit. Ein System, das relativ gut funktioniert hat, aber extrem umständlich in der Handhabung war. Schlupf und andere Sachen haben den Ton dann immer nach recht kurzer Zeit "weglaufen" lassen, frei nach Goethe... Der angeflanschte Philips Compactcassettenrecorder war dann bald mal das Ende solcher Systeme bei Noris... Rudolf
  19. Hallo Filmfreunde, Das Noris-System war schon recht ausgeklügelt, aber für voll lippensynchronen Ton doch nicht genau genug. Wen man heute aber anstelle des normalen Tonbandes einfach einen perforierten Magnetfilm durch selbiges System laufen liessse, es wäre (beinahe) perfekt. Soweit ich mich erinnere, gabe doch mal einen Siemens 800 der komplett mit einem Zweibandsystem ausgerüstet war. Diese Idee könnte man heute sehr wohl an einem guten Tonfilmprojektor wieder aufleben lassen. Kennt jemand den erwähnten Siemens...? ich wäre für nähere infos hierzu sehr (sehr...) dankbar. Rudolf
  20. Hallo Filmfreunde, Heute hat mich der Postbote mit einem kleinen Päckchen aus Hamburg beehrt: Es sind da eine Handvoll Umlenkrollen eingetrudelt... wow, nun kann es langsam zur Sache gehen. Ganz herzlichen Dank an den edlen Spender... (irgendwann werde ich mich sicher mal erkenntlich zeigen können, so hoffe ich...) Auch UPS hat mir heute avisiert, dass die Wittner Sendung am Donnerstag geliefert werden soll... Wenn nun die Zahntrommel noch eintrudelt (ich erwarte sie jeden Tag...), dann kann ich wieder so richtig schön weitermachen, damit das Ziel, erste Testaufnahme gegen Ende Januar zu haben, erreicht wird... (kommt davon, wenn man die Zahntrommel tagelang mit sich herumschleppt, anstatt sie abzuschicken... *lach) An dieser Stelle noch folgende Bitte an alle: Wer immer mir ausserhalb dieses Forums eine persönliche Nachricht zukommen lassen will, soll doch bitte künftig meine normale Mail benutzen. Ich habe mit meinem relativ alten Mac so meine Schwierigkeiten, dem Programmierer dieser Forensoftware zu folgen. Ich muss manchmal mit Tricks arbeiten, damit ich damit klarkomme. Hier meine Mail: r.suter(at)aerobel.ch (unkorrekt geschrieben, damit die doofen Spamautomaten meine Mail nicht so automatisch übernehmen können. Rudolf
  21. Hallo Jörg, Ja, für mich hiess es bis eben gerade noch "gäbe", für dich hiess es anscheinend schon länger, "Wittner"... Da kann man mal wieder sehen, wie man mit Speck die Mäuse fängt. Ich habe eine Wissenslücke, mache diese Publik, und schon schnappen die Fachlute danach und helfen mir weiter... *lach Ganz herzlichen Dank für den echt heissen Tip. Das kann mir sehr wohl behilflich sein, wenn es denn irgendwann darum geht, mal wieder eine neue Idee auszubrüten. Werde mal bei Wittner nachfragen, ober diesen Megnetfilm auch in grösseren Längen hat, wäre doch etwas angenehmer. Rudolf
  22. Hallo Filmfreunde, Habe soeben auf der Webseite von Wittner Kinotechnik gesehen, dass da ein Filter angeboten wird, der den Rotstich auskorrigieren soll. Schaut mal auf die Webseite, eure Meinung zu diesem Filter und dessen Funktion interessiert mich sehr. Eure Meinung zum Preis ebenso... *stöhn Rudolf
  23. Hallo Filmfreunde, Ich habe mir soeben mal erlaubt, schnell die Laserzeichnungen für den Franz bereitzumachen. Habe mit ihm telefoniert, sollte mit drei Platten zu 3mm problemlos funktionieren. Den Preis konnte er mir aus logischen Gründen noch nciht definitiv sagen, aber er meint, dass es "nicht die Welt" kosten wird... Wenn der Franz eines dieser Sets lasern kann, dann kann er es logischerweise auch später in Serie machen. Das ist ja ganz klar. Von wegen Festigkeit: Jeder, der schon einmal ein 3mm Edelstahlblech in der Hand hatte, wird mir bestätigen, dass wir über solche Sachen gar nicht mehr weiterplaudern müssen. Das bisschen Kodakplastic ist dazu im Verhältnis wie ein Elefant zu einer Maus. Die Schrauben sind M6 und die Platten sind nicht angesenkt. so kann das Teil jederzeit auf jede Art verschraubt werden, solche Details lasse ich mal offen. Ob man das Ding auf einen Tisch schraubt, ob man einfach Schrauben mit Muttern verwendet, die Funktion bleibt trotzdem stets dieselbe... Ich sehe morgen abend den Franz, dann weiss ich mehr... Rudolf
  24. Hallo peaceman, Du Spassvogel, du... *lach Du hast mich durchschaut: Wollte es ja nicht sagen, aber ich schneide mir jeden Tag meine Brotschieben mit dem Laser. Dadurch spare ich mit auch das toasten, das ist dann auch gleich mit inklusive... oder so... *lach Rudolf
  25. Hallo peaceman, Ich habe im stillen auch mitgelesen. Da nun die europäischen Masse ja auf einer Zeichnung zur Verfügung stehen, werde ich mal "meinen" Franz, (der Metallbauer mit Laseranlage) damit "belästigen". Wenn man das Teil dreilagig mit extrem hartem rostfreiem Stahl macht, ist die Festigkeit sicher gegeben. Wie ich ersehe, spielt die Dicke bei den "Blechen" ja auch gar keine so grosse Rolle, sodass man alle drei Lagen aus demselben Blech lasern kann. Mit einer Dicke von 3 Lagen zu 3mm sehe ich als realisierbar. Ebenso die Versschraubung, die muss nicht absolut der Vorlage entsprechen, muss ja nur die drei Platten sicher miteinander fixieren. Übrigens: Das Originalteil dürfte auch aus drei Lagen bestehen, wofür wären dann sonst die Schrauben, als Dekoration...? *lach Ich frage dne Franz mal, was das kostet. So wie ich ihn kenne, nimmt er ein paar Frsanken, damit er damit dann ein paar Bierchen geneniessen kann... Hoffe, es muss nicht gerade heute vormittag sein... Rudolf
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