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Guest_Rudolf 51

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Alle erstellten Inhalte von Guest_Rudolf 51

  1. Hallo Filmfreunde, Eigentlich wäre ja eine Kombination aus Magnetspur und zusätzlichem Ton auf einem separatem Band die Lösung. Je nach Vorführsituation kann man dann jeweisl den Ton abspielen, der gerade am geeignetsten erscheint. Ich hatte damals eine Noris Projektor mit integriertem Synchrinizer. War nichts anderes, als eine Durchschlaufung des Tonbandes, das über eine beweglich angeordnete Gummirolle den Projektor in der Geschwindigkeit dem Tonband anpassen sollte. Ich sage extra "sollte", denn wirklich synchron ist diese Technik bei mir nie gelaufen. Im Laufe einer 120m Spule hat sich der Ton locker um mehrere Sekunden verschoben. Gäbe es denn heute noch Super-8 Magnetfilm, wäre ich längst auf die Idee gekommen damit etwas schlaues zu konstruieren. Ich hatte mal einige Rollen solchen Magnetfilm, habe ihn damals aber wegen Geldmangel verkauft... ich Trottel... heute könnte ich sowas wieder ganz gut gebrauchen. Perfekten Synchronton auf getrennten Bändern habe ich dann mit einem System (Ellenberger Elektronik, Herzogenbuschsee, Schweiz) sehr wohl hinbekommen, zwar recht aufwendig beim Schnitt, aber immerhin. Das System basierte auf einem UHER Report 4200 Stereo, das mit Perfoband befüllt wurde und über eine externe Elektronik (Synchromat) mit dem Blitzkontakt der Kamera verbunden wurde. Die Perforation war mittig und hatte 24 Löcher auf 19cm Bandlänge. Gabs auch anders perforiert, aber das kümmerte mich wenig. Habe immer mit 24 Bildern gefilmt, wenigstens eine internationale Norm wollte ich einhalten... *lach Mit solchem Perfoband liesse sich heute sicher auch noch eine saubere Synchroneinrichtung "basteln", UHER (muss nicht UHER sein, geht jedes TB) findet man immer noch, und die detaillierte Funktionsweise dieses "Synchromat" habe ich immer noch so im Kopf, dass ich es heute noch einem Elektroniker klarmachen könnte, wie es funktioniert. Wer sich für die Funktionsweise interessiert, um sowas nachzubauen, ich stehe zur Verfügung... Trotz dieser sicher teilweise ganz guten SEPMAG Lösungen mag ich die Magentspur auf dem Film. Sie ist einfach handhabbar, bleibt garantiert immer so synchron, wie aufgenommen wurde und es gibt keinen Gerätesalat wie bei anderen Systemen. Sicher, die Tonqualität ist nicht gerade DAT, aber bei 24 Bildern doch so gut, dass man ihn problemlos gebrauchen kann. Ich erinnere mich noch gut, wie ich früher so manchen Film von Hand an jeder (Nass)klebestelle unter der Lupe mit feinsten Werkzeugen so nachgeschliffen habe, dass die Magnetpiste, die danach aufgeklebt wurde, flach drüberlaufen konnte und der Ton nicht bei jeder Klebestelle knackte. Das waren damals noch normal-8 Filme, bei denen die Randspur neben den Perfolöchern war. Da war das schleifen der Klebestellen noch gut machbar, später bei Super-8 wurde es dann etwas kniffliger. Hatte damals einen Eumig Mark-S, mann, war das eine Maschine, der Ton klang wie ein Telefon. Später gabs dann eben meinen heute noch im Einsatz befindlichen Elmo GS-800, der klingt schon eher nach Tonfilmprojektor, Mittelwellenradio muss sich da schon Mühe geben... *lach Bring mir einer Perfotonband (Mittig perforiert, 1mm Rundloch), oder noch lieber Super-8 Magnetfilm, dann mache ich mir mal Gedanken darüber, ob es sich lohnen könnte, den damaligen Synchromat nochmals nachzubauen. Keine Angst, das Ding war so logisch und einfach aufgebaut, dass ich es als Nichtelektroniker fast selber nachbauen könnte. Mit ein paar knacknüssen dabei klar doch... Rudolf
  2. Hallo Reinhard, Ich melde mich hier nochmals, weil ich glaube, dir noch ein paar Infos geben zu können: Mein momentaner Aufwand für das Projekt ist noch so gering, dass man damit wohl kaum ein Bier im Restaurant bekommen könnte. Ausser ein paar Sperrholzresten für den ersten Prototyp der "Ersatzkassette" habe ich noch keinen Rappen ausgegeben. Die paar Stunden am Computer, um die Zeichnungen für die Lasermaschine zu machen, das nenne ich Freizeit und Hobby, das rechne ich nicht. Nun folgen ein paar Franken für Filmandruckplatte, Getriebemotörchen, Mikroschalter usw. Hält sich so in Grenzen, dass es sich nicht lohnt, näher darauf einzugehen. Das teuerste sind im Moment die bestellten Super-8 Filme (5 Kassetten), mit denen die Tests gemacht werden. Sollte Filmmaterial übrigbleiben, was sicher der Fall ist, ist das Material ja nicht veloren, nutze ich es eben privat, es gibt immer etwas zum filmen... Für mich das Schlimmste an meinem Projekt sind nicht die Kosten, nein, vielmehr meine Ungeduld. Ich hocke da, habe weder Film noch sonstiges Kleinmaterial, muss also warten... ach wie ich das liebe... *stöhn Wenn denn die Filme eingetrudelt sind, kann ich Tests machen. Das wird spannend. Nachher kommt wieder eine elendigliche Wartezeit, bis die Filme vom Entwickeln zurückkommen... ach wie ich das liebe... *stöhn Du siehst, alles was bisher gemacht wurde, ist lediglich Vorarbeit für später, mit irgend etwas muss man ja die Filmlose Zeit überbrücken. Somit stimmt doch die Reihenfolge wieder... oder...? *lach Rudolf
  3. Hallo Filmfreunde, Zuerst mal Fragen beantworten, wie es sich gehört: @Reinhard: Aber selbstverständlich ist vogesehen, vorab Testaufnahmen auf eine stinkgewöhnliche Kassette aufzunehmen. Bloss, was mache ich in der Zeit, während ich auf diese Kassetten von Wittner warte...? Wie du ja sicher gelesen hast, habe ich erst direkt an Weihnachten angefangen, dieses Projekt ernsthaft durchzudenken und anzupacken. Also habe ich eben im Moment noch kein Filmmaterial, muss also warten und kann es mir daher erlauben, an anderer Stelle des Projekts (vor)zu arbeiten. Wenn ich mir Gedanken über ein Projekt mache, mache ich dies im allgemeinen sehr detailliert, beleuchte jeden "Geistesblitz" von allen Seiten und bin auch immer daran interessiert, den Ablauf des ganzen Projekts so zu gestalten, dass möglichst wenig Geld in den Sand gesetzt wird. Also, keine Sorge, die Testaufnahmen mache ich sicher nicht erst dann, wenn der Rest des Projekts schon schiefgelaufen ist. Du hast übrigens völlig recht, das Fassungsvermögen des Magazins spielt für Tests keine Rolle, ausser: Ich muss selbiges Filmmaterial zur Verfügung haben, um aussagekräftige Tests für später machen zu können. Habe mich im Moment für UN54 entschieden, da bekomme ich 60m auf Spule und auch die normale Kassette. @peaceman: Du hast die Sache gar nicht verkompliziert, du hast mir Fachwissen rübergereicht, das auch anderweitig Sinn macht, muss nicht unbedingt alles in meinem Projekt "verarbeitet" werden. Aber selbstverständlich werde ich manuell belichten, alles andere wäre wirklich Laienhaft. Dazu dienen eben dann auch die (sehnsüchtig erwarteten) Filmkassetten, da kann ich dann 15m lang Tests aller nur entfernt in Frage kommenden Möglichkeiten machen. Ich habe eine Liste erstellt, auf der alle Tests im Einzelnen aufgelistet sind, um nur ja nichts zu vergessen. So, hoffe, wieder ein paar Sachen klargestellt zu haben, nicht dass man meint, ich würde nur "halbgegorene" Eier ausbrüten... *lach Rudolf
  4. Hallo peaceman, Du hast mir da einen sehr wichtigen Tipp bezüglich der Empfindlichkeitseinstellung über die diversen Kerben an der Super-8 gegeben. Ganz ehrlich, ich hätte glatt vergessen, diesesn Aspekt zu berücksichtigen... Vielen dank für die Infos... Ich dachte immer, ich wüsste soweit alles über Super-8, aber je mehr ich nun in diese Materie eintauche, umso bewusster wird mir, dass es ein grosser Glücksfall war, dieses Forum zu finden... da gibts Profis, die mir echt nützlich weiterhelfen können... Keine Sorge, ich höre sicher nicht auf, an meiner Idee zu basteln, dazu bin ich doch etwas zu "angefressen" von Super-8 und auch mein Projektor schaut mich jeden Tag etwas traurig an, weil er nichts vernünftiges zum vorführen hat... Das wird sich garantiert ändern, ich habe meinem Elmo versprochen, etwas für ihn zu tun... (natürlich auch für mich...) Du brauchst nicht täglich auf meiner Webseite nachzusehen, ob es etwas neues gibt, ich werde es zu gegebener Zeit hier publizieren, wenn es wieder etwas auf der Webseite zu sehen und zu lesen gibt. Es wäre zwar möglich, bereits jetzt ein paar Bilder des noch leeren Kasettengehäuses zu zeigen. Ich tue es aber aus folgendem Grunde nicht: Im Moment ist es ein leeres Gehäuse, macht also kaum grossen Sinn. Zudem sieht das Ding im Moment noch etwas arg "bastlerisch" aus, ist ja bloss ein kleines Sperrholzkistchen mit einer etwas eigensinnigen Form. Ich könnte mir vorstellen, dass man mich "in der Luft" zerreisst, wenn man dieses Ding so nackt sieht, dürfte einigen schwerfallen, sich vorzustellen, dass daraus mal etwas funktionierendes wird. Sowie ich deas Innenleben der Kassette soweit habe, dass Film durchlaufen kann, und sobald ich das Gehäuse innen und aussen einigermassen schön verpackt (sprich: Oberflächenveredelt) habe, ist es früh genug, Bilder und auch Videos davon zu machen und auf der Webseite zu zeigen. Nun ist eben etwas Geduld angesagt (Geduld, etwas, was ich kaum habe...), bis alle Teile hier sind, erst dann gehts weiter. Nun muss ich mich dem Thema "Kerben" an der Kassette widmen, da wird es auch noch einiges geben, was zu tun ist, damit später die verschiedensten Filmmaterialien, die ins Magazin geladen werden können, korrekt belichtet werden. Gut, dass ich bei Wittner gleich eine grössere Menge verschiedenen Film bestellt habe, so kann ich auch gleich mal meine doch recht alte Canon 1014 auf korrektes funktionieren testen, das habe ich nämlich auch noch nicht getan. Laufen tut die Kamera brav, aber eben, ob der Belichtungsmesser auch das tut, wofür er damals gebaut wurde, das steht noch in den Sternen. Ach, ist das doch herrlich, endlich wieder ein Projekt zu haben, in das ich mich vertiefen kann... Es wurde mir echt ein bisschen langweilig, immer bloss Flugmodelle zu kontruieren. Zwar lebe ich vom Verkauf dieser Modellbausätze, aber irgendwann ist es dann eben nicht mehr Hobby, sondern bloss noch Gelderwerb. Daher auch mein verstärktes interesse an Super-8, das bringt mir einen supertollen Ausgleich zu meinem Beruf. Ich merke, dass man heute mit einer Super-8 Kamera irgendwie wie ein Exotisches Reptil angesehen wird, die meisten Leute, die mich heute mit meiner Kamera antreffen, kommen aus dem Staunen kaum mehr heraus. Die satten zwei kilos der Kamera tun auch das ihrige dazu, dass man mich manchmal etwas schräg von der Seite ansieht. Die zweieinhalb Minuten Laufzeit einer Kassette gibt dem Ganzen dann noch die Würze, das haut meine Freunde dann fast vom Hocker... (hat der Rudolf einen Knall, sich mit sowas zu beschäftigen... so sieht es dann aus...). Herrlich, diese ungläubigen und staunenden Gesichter zu sehen... wie ich das geniesse... Rudolf
  5. Hallo peaceman, Da hast du mich ein bisschen falsch verstanden: Natürlich hält auch meine "Ersatzkassette" von alleine in der Kamera. Aber da sind einige Sachen, die mitberücksichtigt werden wollen. 1. Das Magazin für 60m Film ist logischerweise ausserhalb der Kamera, somit ist die Gefahr, daran anzustossen und damit die Kassette aus der Kamera zu schieben, recht gross. 2. 60m Film in einem aussenliegenden Magazin sind doch deutlich schwerer als eine komlett in der Kamera befindliche Kassette, also auch zu berücksichtigen. Vom 300m Magazin für Kopierzwecke ganz zu schweigen. Ich will damit sagen, dass die "Ersatzkassette" mit angebautem 60m Magazin zwar von allein hält, aber in keinster Weise richtig gesichert ist. Wenn ich eine normale Kassette in die Kamera packe und den Deckel schliesse, dann ist die Kassette so gesichert, dass es unter keinen Umständen möglich ist, dass diese rausfallen kann. Alleine halten und richtig gesichert halten machen hier den feinen Unterschied... Deine Idee, eine Blattfeder aus einer alten Kassette auszubauen, um den korrekten Andruck der metallenen Andruckplatte ist sehr gut. Werde morgen mal eine Kodakkassette mit dem Hammer bearbeiten, um zu sehen, wie das Ding innen ausschaut. Ich hatte eigentlich die Idee, die Platte mittels zwei kleinen Federn anzudrücken, so wie ich es bei den meisten alten Normal-8 Kmeras in meinem Fundus gesehen habe. Ein Kollege hat gemeint, dass allenfalls auch ein Stück Schaumstoff als Feder dienen könnte, auch diese Idee werde ich testen. Heute habe ich erstmal ein entsprechendes Stück Messing besorgt, das ich nun so bearbeiten muss, dass daraus eine passende Andruckpaltte wird. Die Breite ist ja klar, die Dicke ist vom Messing vorgegeben (1mm) und die Länge mache ich in etwa so, wie das Gegenstück in der Kamera, also etwa 27mm, eher etwas länger, so 30mm ungefähr. Ich freue mich darauf, den Ausschnitt für den Greifer herauszuarbeiten, da kann ich wieder mal so richtig feine Filigranarbeit leisten. Wenn ich ja sowieso eine alte Super-8 Kassette zerlege, habe ich ja dann auch gleich noch einen schönen Filmstreifen, den ich zum Testen sehr gut nutzen kann. Ich hoffe, dass demnächst die bestellten oder versprochenen Teile eintreffen, insbesonders die (24er)Zahntrommel bringt mich dann schnell ein grosses Stück weiter. Habe auch bereits mal eine Zahntrommel mit 25 Zähnen aus hartem 1mm Birkensperrholz gelasert, um zu prüfen, ob meine Lasermaschine bei so kleinen Teilen noch schön sauber mitspielt. Sieht eigentlich sehr gut aus, die Zähne sind alle sehr gleichmässig und passen auch sauber in die Perforation. Natürlich musste ich das Ding ein kleines bisschen runterschleifen, das das Perfoloch ja nur 0,9mm breit ist. Vorgesehen ist, die definitive Zahntrommel später aus 1mm Acrylgals zu lasern und auf passende Breite nachzuarbeiten. Ein Materail, das zwar nicht unbedingt für Jahrhunderte gemacht ist, aber was solls, das Ding ist Spottbillig und kann jederzeit ausgewechselt werden. Zudem ist auch die Belastung auf die Zähne nur recht minimal, sind ja immer mindestens vier bis fünf Zähne im Eingriff. Die Zähne müssen auch nicht krampfhaft genau dem Perfoloch entsprechen, der Zweck ist ja einzig, den Film zu transportieren, was auch geht, wenn die Zähne minimal kleiner als die Löcher...äh... die Perforation ist. Später kann dann immer noch etwas aus Stahl gedreht und gefräst werden, vorab müssen einfach die Materialien herhalten, die ich selber bearbeiten kann und auch problemlos verfügbar sind. Rudolf
  6. Hallo Filmfreunde, Lese ich das richtig, dass da versucht wird, echte Videoaufnahmen künstilch so hinzubiegen, dass man glauben könnte, es seien Super-8 Aufnahmen...? Wenn dem so ist, dass ich das so richtig verstanden habe, staune ich, was man heute so alles macht, bzw. versucht, zu machen. Auf die Idee, saubere, farbrichtige und scharfe Videos künstlich unscharf, farbstichig, kratzig und im Bildstand holprig zu machen, auf sowas wäre ich nun wirklich nie gekommen. Ich war immer der Meinung, Video sei Video und Super-8 sei Super-8. Jedes System mit seinen Vor- und Nachteilen. Auf einer Leinwand, auf der echte Schmalfilme gezeigt werden, ist es für mich problemlos zu akzeptieren, dass es manchmal etwas holprig und farbstichig zugeht, auf einem Fernseher hingegen erwarte ich einen perfekten Bildstand und möglichst echte Farben, eben moderne Technik mit deren Vorteilen. Dass man versucht, die beiden völlig unterschiedlichen Bildaufzeichnungsverfahren krampfhaft miteinander zu verknüpfen und die Bilder an das andere System anzugleichen, das kann ich nicht sehr gut nachvollziehen. Okay, es stört mich nicht, wenn andere das tun, aber für mich ist sowas eher befremdlich. Sicher, ich versuche auch, DVD wieder auf die Leinwand zu bringen, aber dabei geht es mir nicht zwingend um den "Look", vielmehr um den Spass, Filme wieder auf einer Leinwand sehen zu können. Dass es dann eben ein bisschen holpert, hin und wieder mal etwas unscharf oder zu hell oder zu dunkel ist, und der Ton ein feines Rauschen hat, das gehört dann eben auch dazu. Mir geht es um die Aussage des Films und primär um das "Kinoerlebnis". Videos, auf Super-8 "versaut" macht für mich immer noch kein "Kinoerlebnis", es ist dann eben eher einfach ein "schlechtes" Video. Rudolf
  7. Hallo Filmfreunde, Gestern hatte ich etwas Zeit, also habe ich schnell mal ein erstes (definitives) Gehäuse der "Ersatzkassette" gelasert und in diversen Kameras meiner Vitrinensammlung auf Passgenauigkeit getestet. Das Teil passt wunderbar in sämtliche Kameras, die ich habe, mit einer Ausnahme: Meine Bolex 155 (die mit dem komischen Design...) wollte nicht passen, da ist ein Blechstreifen, der das Einsetzen der Kassette verhindert. Ist zwar problemlos möglich, dieses Blech rauszunehmen, aber was solls, ich habs nicht getan, da diese Kamera ja eh nicht das ist, was Filmer heute so benutzen. Nun stellt sich eine Frage: Ich muss mir eine metallene Filmführung herstellen, die dann mit sanftem Federdruck den Film in der Kamera sauber ans Bildfenster drückt. Reicht es, wenn ich einen Messingstreifen passend forme und auf der Filmseite möglichst glatt poliere oder muss ich da irgend etwas spezielles nehmen...? Wenn ich bei meinen diversen Doppel-Acht Kameras nachschaue, finde ich da überall bloss ein mehr oder weniger sauber poliertes Stück Metall. Ich denke da hauptsächlich an die Gleiteigenschaften der diversen Metalle, weiss da jemand genaueres drüber oder muss ich das experimentel ermitteln...? Ansonsten, bisher haben sich keine Probleme gezeigt, die Ersatzkassette passt perfekt, der Ausschnitt zur Filmbahn sitzt so, dass eine Filmführung aus Metall problemlos einbaubar ist. Einzig eines stört mich: Da ja der Deckel, der die normale Super-8 Kassette normalerweise in der Kamera hält, offen ist, muss die Ersatzkassette eben ausserhalb der Kamera irgendwie fest mit dieser fixiert werden. Dazu kann alles dienen, was irgendwie hält, bloss, es sollte ja auch noch irgendwie schön und auch "profilike" aussehen. Mal sehen, was mir dazu einfällt. Rudolf
  8. Hallo Filmfreunde, Ich ziehe mich nun für einige Tage aus der Diskussion zurück... Nein, nichts von Aufgeben oder Desinteresse oder solchen Sachen. Ganz im Gegenteil: Ich warte sehnsüchtig auf die Materialien, wie Zahntrommel, Umlenkrollen usw. Dann ist da ja auch noch die Bestellung bei Wittner, die aber wegen Betriebseferien erst nächste Woche bearbeitet wird. Solange ich die Teile und Materialien nicht habe, kann ich kaum richtig am Projekt arbeiten, ich stosse immer wieder auf irgendwelche Masse, die mir noch fehlen und solche Sachen mehr. Im Hintergrund geht aber trotzdem einiges: So liegen alle Zeichnungen soweit bereit (soweit ich die Masse kenne), dass ich innert Tagesfrist die Gehäuse lasern und vekleben kann. Daneben ist aber noch etwas anderes: Ich habe im Moment nur recht wenig Zeit, da im Moment alle Welt Flugmodellbausätze von mir haben will. Soll mir recht sein, nur so rollt der Rubel... Ich melde mich wieder, sowie es News gibt... bis dahin: seid nett, macht mir keine Schande und wechselt nur ja nicht zu Video... *lach Rudolf
  9. Hallo Filmfreunde, Ich lese da Sachen, die mich ein bisschen durcheinander bringen: Ich merke, dass es doch recht viele Filmsammler gibt, die sich über die zumeist doch recht miserable Haltbarkeit gekaufter Spielfilme äussert. Ich glaube, dass im Laufe der Zeit alles irgendwie altert, inklusive uns selber. Ich darf keine Bilder von mir ansehen, auf denen ich 20 Jahre alt war, da erschrecke ich auch... Okay, nun aber zum Thema: Als Filmsammler möchte ich gerne Spielfilme haben, die farbrichtig und sauber daherkommen, damit ich mein Kinoerlebnis mit Freunden zusammen zu Hause auch schön geniessen kann. Das ist eigentlich genau der Knackpunkt, warum ich mich mit dem Thema "analogisieren" näher auseinandersetze und eine Lösung dafür suche. Ich habe einige alte Spielfilem rumliegen, getraue mich aber kaum, diese teils extrem rotistichen und ausgeleierten Dinger meinen Freunden vorzusetzen, denn soviele Kotztüten habe ich nich an Lager, damit ich alle damit befriedigen kann. Ich möchte ganz gerne mal wissen, wie es denn mit euren selbst aufgenommenen Filmen aussieht. Das sind ja anschiend andere Filmmaterilien, die da belichtete wurden. Sind diese Filme ebenso rot- oder auch andersratig "Wurm"stichig oder haben diese Filme längere Haltbarkeit...? Ich persönlich habe uralte Filme aus den sechzigern, die sehen auch heute noch aus wie gestern gedreht. Es sind dies Filmrollen, gedreht auf Kodachrome II, daneben aber auch Perutz (damals 11 Din...) teilweise auch Agfa. Warum halten diese filme deutlich länger als Kauffilme auf sogenanntem "Printfilm"...? Meine ganz persönliche Moral von der Geschicht: Ich will ein paar ganz wenige Spielfilme auf Super-8 erhalten (oder eben, neu kopieren...) damit ich auch in den kommenden Jahren gewissen jungen Leuten, die Super-8 nur noch vom Hörensagen kennen, zu zeigen, dass es schon damals möglich war, bewegte Bilder auf einer Grossleinwand präsentieren zu können. Diese jungen Leute glauben teilweise, erst seit Handycam und Mediamarkt sei sowas möglich. Für einen guten, farbrichtigen und bestmöglich scharfen Spielfilm auf meiner Leinwand bin ich gerne bereit, etwas Hirnschmalz und auch einige Franken auszugeben. Da lasse ich dann eben das Argument, ob es sich lohnt, eigene Filme zu kopieren, nicht gelten. Entweder kann ich etwas anständiges vorführen, oder aber ich lasse es und kaufe mir einen Beamer (mit all seinen Vor- und Nachteilen...) und zeige eine DVD. Mich nervt all der alte stichige Schrott (die früher gekauften Filme...), da lachen die jungen nur drüber und stempeln mich als alten Ignoranten, der nicht mit der Zeit gehen will und sich mit weniger als dem möglichen zufrieden gibt. Mit finanziell grossen Einsatz dazu... notabene... Rudolf
  10. Hallo Filmfreunde, Ich hatte gestern abend ein ganz tolles Treffen mit einigen "verrückten" Freunden, die dem alten Schmalfilm ebenso positiv gegenüberstehen wie ich selber. Dabei wurde dann natürlich ausgiebig über mein Projekt "analogisieren" diskutiert und es wurden alle Wenn und Aber durchgekaut. Dabei kamen nebst technischen Vorschlägen, Herstellungsmöglichkeiten usw. auch die Preise ins Gespräch. Eine preisbezogene Frage hat uns alle sehr beschäftigt: Wie haben es damals die professionellen Kauffilmanbieter gehalten? Die mussten ja ihr Filmmaterial auch irgendwoher beziehen. 1. Gab es damals spezielle (günstige) Filme speziell für Kopien oder mussten die sich auch mit dem ganz normalen Angebot begnügen...? 2. Woher und welches Material nutzen die heute noch vorhandenen Anbieter von Kauffilmen...? 3. Was hat damals eine 120m Filmrolle mit einem Spielfilm drauf in etwa gekostet...? Ganz allgemein wurde auch die Idee, ein universelles (dauerlauffähiges) Zusatzmagazin mit 60m Fassungsvermögen zu bauen, sehr positiv bewertet. Vorausgesetzt, es stellen sich keine grösseren technische Probleme dagegen. Hierbei wurde einzig das Wort "universell" etwas kritisch besprochen, da jede Kamera so ihre Eigenheiten hat. Einmal wird die Kassette von links geladen, einmal von rechts, ein andermal wieder von hinten. Da müsste vermutlich eine Auswahl getroffen werden, für alle Kameras dürfte die Idee nicht tauglich sein. Daher meine Frage: 1. Von welcher Seite her werden die meisten Kameras geladen, die heute noch im Einsatz sind...? (meine 1014 XL-S ist eine "rechtslader". Dies als Bezug für andere Kameras) 2. Was haltet ihr generell von so einem Magazin, das dann natülich irgendwo unförmig irgendwo ausserhalb der Kamera platziertwäre...? Ein Argument für so ein Magazin ist der eines deutlich günstigeren Filmpreises für Vielfilmer. So, heute ging die Bestellung an Wittner raus, damit ich schon möglichst bald einmal die ersten Testaufnahmen machen kann. Habe ORWO UN 54, Fomapan R100 in 60m Länge und ein bisschen anderes Zubehör bestellt. Daneben natürlich auch gleich noch eine rechte Anzahl von Ektachrome 100D, diese aber lediglich für meine privaten Filmvorhaben. Leute, nun gehts in die Werkstatt, muss arbeiten, ich habe es nicht so schön wie ihr... *lach Rudolf P.S. Ich enthalte mich vorerst meiner Meinung bezüglich PAL, Pixel und sonstiger Bildschärfediskusionen, so lange, bis ich die ersten (eigenen) Tests gesehen habe. Dann sehen wir weiter.
  11. Hallo Filmfreunde, @Martin: Nun denn, sagen wir es mal so: Du scheinst von einem Projektor der manuellen Art zu träumen, ich hingegen von sauberen Kopien kompletter Spilefilme. So hat jeder irgendwo seine Träume. Mein "Problem" bei der Realisierung meines Traumes besteht eigentlich nur darin, von Elektronik nix zu verstehen, hierbei also stets auf andere angewiesen zu sein. Die Herstellung von Gehäusen und solchen Sachen sind weniger problematisch, solches habe ich soweit im Griff. Daher kann ich mich selber auch nicht so einfach mit der Problematik von Schrittmotoren beschäftigen, dazu muss ich mich auf das verlassen, was mir mein Kollege erzählt. Immerhin, er hat sich bereit erklärt, mir eine Elektronik zu bauen, mit der ich in der Lage bin, meine Schlaufenformer über die Zahntrommel so anzutreiben, dass der Synchronlauf mit Kamera stets gewährleistet ist. Das hilft mir schon mal ein grosses Stück weiter. Nochmals zur Lasermaschine: Ich nutze die Abkürzungen CAD/CAM nicht sehr gerne, das klingt mir alles ein bisschen zu hochgestochen. Ich rede bei meiner Lasermaschine eigentlich viel lieber von einem Flachlaser, der vom Prinzip her einem Stiftplotter ähnelt. So geshen habe ich zwar mit CAD zu tun, ich designe ja am Computer, aber ich sage dem eigentlich mehr, ich zeichne am Computer. Aber egal, wichtig ist für mich bloss, dass alles harmonisch miteinander zusammenarbeitet: Mein Kopf, in dem die Idee entsteht, mein Mac, auf dem die Zeichnungen entstehen und dann noch der Laser, auf dem die Teile entstehen. Bisaher hat alles immer sehr gut funktioniert und so soll es auch in Zukunft bleiben. Eigentlich bin ich ja erst vor kurzem wieder richtig mit analgem Film in Kontakt geraten, eigentlich erst, seit mein bisheriges Hobby Modellflugzeuge immer mehr bloss noch Arbeit ist und ich nach einem Ausgleich suchte. Gottseidank ahbe ich aber schon vor Jahren damit angefangen, mir eine kleine Sammlung alter Filmgeräte aufzubauen. Da stehen heute bereits ein paar tolle Rosinen, die mir nun helfen, schnell wieder ins neue Hobby "Schmalfilm" einzusteigen. Habe zwar immer wieder mal zwischendurch ein paar Kassetten oder Patronen belichtet, aber so richtig ernsthaft habe ich dies bisher kaum getan. Es gibt da in meinem Kopf noch einige "verrückter" Ideen, aber immer schön der Reihe nach. Kommt Zeit, kommt Rat... @Allgemein: Ich trage mich da mit dem Gedanken, mein Projekt so zu splitten, und die Synergien so zu nutzen, dass mit dem Zusatzmagazin nebst einer Kopiermöglichkeit mit 300m Film auch gleich noch ein etwas kleineres, aber dafür universell nutzbares Zusatzmagazin mit 60m Fassung entsteht. Die allermeisten Teile sind zumeist dieselben, sodass der (mehr)aufwand eigentlich recht minimal bleibt. Ich muss bloss warten, bis die Firma Wittner wieder ihre Türen öffnet, brauche zur Konstruktion so einige Teile, die ich leider im Moment nicht habe. So brauche ich dringend ein paar 60m Tageslichtspulen, so wie sie bei Wittner für das Beaulieu angeboten werden. Diese Spulen sollen für das "Dauerlaufmagazin" genutzt werden. Mir fehlen ganz einfach die Masse dieser Spulen, ohne die es ja logischerweise kaum geht. Der Durchmesser ist das eine, die Spulenaufnahme das andere. Sowie ich das Material alles beisammen habe, kann ich innert kurzer Zeit das Gehäuse rundum bauen. Daneben brauche ich auch den Schrittmotor, damit ich diesen so ins Gehäuse intergrieren kann, dass alles korrekt funktioniert. Ich wurde auch gefragt, ob ich Sperrholz für das Gehäuse gut fände. Nein, finde ich nicht sonderlich gut, aber eben, es ist für mich im Augenblick der rationellste Weg, ohne grossen Aufwand zu einem Gehäuse zu kommen, später, wenn alles sauber funktioniert, ist immer noch Zeit, über andere Materialien nachzudenken. Immerhin, Sperrholz erfüllt den Zweck, ist stabil genug und kann mit einer Oberflächenveredelung sehr wohl auch allwettertauglich gemacht werden. Durch die Feiertage, während der geschäfltich kaum was anständiges läuft, bin ich nun eben ein bisschen blockiert, muss warten, bis ich alles Material beisammen habe, erst dann kann es so richtig losgehen. Das nervt mich ein bisschen, aber was kann ich dagegen tun? So muss ich mich eben in Geduld üben, warten und darauf hoffen, dass sich in meine Gedanken ind Ideen nicht allzuviele Fehler eingeschlichen haben, die dann zu gegebener Zeit wieder Verzögerungen mit sich bringen. Rudolf
  12. Hallo Martin, Nun, meine Lasermaschine ist eine Versalaser mit einer Arbeitsfläche von ca. 30x40cm. Der CO2 Laser kann kein Metall schneiden, Alu kann ich also lediglich gravieren, sprich, die Eloxalschicht bis aufs nackte Metall wegbrennen, sodass eine Gravur entsteht. Der Laser ist primär für organische Materialien wie Holz, Karton, Leder und solche Sachen gemacht. Plexiglas kann ich hingegen sauber schneiden. Glas kann ich ebenfalls gravieren, wird dann einfach so wie eine (relativ) grobe Mattscheibe. Ich brauche die Laseranlage zu fast hundert Prozent bloss für 3mm Sperrholz, da du ja inzwischen sicher gelesen hast, was mein Beruf ist. ansonsten, hier findest du meine kleine Firma: http://www.aerobel.ch Die Lasermaschine akzeptiert Vektorzeichnunen aus Corel-Draw. Dazu habe ich mir einen alten PC mit diesem Programm zugelegt, der steht einzig zur Ansteuerung des Lasers bereit. Ansonsten erstelle ich sämtliche Zeichnungen mit Adobe Illustrator auf einem Mac. Diese Daten importiere ich dann schnell in corel und sende sie danach direkt an den Laser. Der Treiber ist mit dem eines ganz gewöhnlichen Druckers vergleichbar, wobei natürlich ein paar Unterschiede bestehen. So habe ich eine Reihenfolge, die mittles der Linienfarbe definiert wird, dann der Vorschub und die Laserstärke. Das wärs dann auch schon... Was hat es mit deine Worten bezüglich Projektoren auf sich...? Kann ich nicht so ganz nachvollziehen, warum du die Einfädelautomatik nicht haben willst. Ich habe eben grade mal schnell bei meinem Elmo GS-800 nachgesehen: Da müsste sich eigentlich der ganze Einfädelklimbin relativ einfach abmontieren lassen. Sehe aber den Sinn darin nicht, ich hatte noch nie Sorgen damit. Ähnliches gilt für den Antrieb. Na gut, ein Schrittmotor für den Antrieb könnte ich mir noch vorstellen, entspräche dann irgendwie einem "elektrischen Malteser" wobei der Film dann einfach über eine Zahntrommel transportiert wird. Da sehe ich aber Probleme insofern, dass ein Schrittmotor mit Sicherheit nie die notwendige Präzision erreicht, wie es für einen perfekten Bildstand nötig wäre. Immerhin, wir reden da von hundertstel mm und weit weniger, da kommt ein Schrittmotor schon weit früher an seine Grenzen. Ansonsten finde ich an einem Projektor eigentlich keine Verwendung für einen Schrittmotor, die Vor- und Nachwickeltrommeln sind ja eigentlich nie ein Problem... zumindest nicht bei mir... Wenn schon, müsste man echt ein Maltestergetriebe benutzen, das wäre dann eine Präzisionslösung, aber eben, sowas ist dann nicht ganz so einfach zu realisieren, da muss man ja schon fast Uhrmacher sein. Ich persönlich hatte noch nie Probleme mit dem Greifersystem, vorausgesetzt, man pflegt das Ganze ein bisschen. Immerhin, auch Kameras benutzen ja Greifer, auch die professionellen, da finde ich also wirklich keine Verbesserungsmöglichkeit. Also, kläre mich doch bitte mal auf, was der Grund dafür ist, dass eine nicht vorhandende Einfädelautomatik und ein Schrittmotor eine "Revolution" bei Super-8 wäre. Bin immer neugierig, wenn es was zu lernen gibt... Rudolf
  13. Hallo peaceman, Was sind für dich GK Andruckplatten...? Sind das die schweineteuren kleinen Plättchen, die da irgendwie in die Super-8 Kassetten reingefriemelt werden um dann dort vergessen zu werden...? Solches kann ich mir nun beim besten Willen nicht leisten, da verlangt der Hersteller ja mehr als 100.- Euros dafür... echt unglaublich... Nein, ich orientiere mich an einer alten Single-8 Kamera, die haben eine anständige Filmführung drin. Sowas will ich. Natürlich muss ich mir das selber erarbeiten, gibt ja leider nichts käufliches hierzu. Ich will auch keinerlei Änderungen an der bestehenden Canon 1014 XL-S vornehmen, wäre ja nicht der Sinn der Sache, dadurch wieder auf eine Kamera beschränkt zu sein. Rudolf
  14. Hallo Silas Leachman, Du fragst mich, ob es technisch und finanziell Sinn macht, zu versuchen, seine Filme selber zu kopieren...? Ich frage zurück: Wo ist der Sinn, Geld für eine gebrauchte Kopie zu bezahlen, bei der dann unter umständen alles total rotstichig, verkratzt und ausgeleiert ist, möglichst noch in einer Fassung, die sprachlich kaum zu verstehen ist...? (Ich kann zwar einigermassen englisch, aber der Rotstich und die ausgrissene Perforation gehen deswegen auch nicht weg...) Man bringe mir eine sauber digital restaurierte (!!!), mit klarem, unverrauschten deutschem Ton versehene Filmkopie von Chaplins "Modernen Zeiten", dann überlege ich es mir, mein Projekt abzubrechen... oder auch nicht... *smile Nun aber zum Preis: du kannst es selber ausrechnen, was sowas an reinem Filmmaterial kostet: Der komplette Film dauert 83 Minuten und ist in schwarzweiss. Nimmt man gewöhnliche Super-8 kassetten kommt es etwas teuerer, wie wenn man gleich Spulen mit 300m einkauft (Wittner hat sowas im Angebot). Man kann sehr wohl auch ganz normale 60m Tageslichtspulen nehmen, die hat es bei Wittner auch in allen Varianten, auch in Farbe. Die technische Umsetzung kostet an Geld herzlich wenig, die paar Motörchen und das bisschen Sperrholz tragen icht besonders auf. Da ich in der glücklichen Lage bin, über Drehbank, Bohrmaschine, Laserschneideanlage usw. zu verfügen, muss ich nicht alles auswärts herstellen lassen. Bin von Berufes wegen gut eingerichtet, da läuft so ein Magazin mit all dem Zubehör fast schon nebenher mit, fällt also finanziell kaum ins Gewicht. Was natürlich reichlich vorhanden sein sollte, ist Hirnschmalz, Logik, Kreativität, handwerkliches Geschick und solche Sachen. Aber mal Hand aufs Herz, sowas haben wir doch alle... oder nicht...? Was kommt am Schluss raus...? Mit Sicherheit eine Filmkopie, die dem entspricht, was ich will und nicht eine Rolle mit völlig rotstichigem Dreck, den man gleich entsorgen kann. Ich nerve mich jedesmal, wenn ich wieder eine Rolle Film kaufe, immer dasselbe, alles zumeist bloss noch alter Schrott, den anzusehen sich echt nicht mehr lohnt. Da schaue ich dann doch lieber gleich die DVD am Fernseher, da stimmt es dann. Verzichte dabei dann eben auf das Kinoerlebnis... leider So aufwendig ist die ganze Sache des umkopierens ja auch wieder nicht, da gibts deutlich komplizierteres. Zerlege den Kopiervorgang einmal, und du merkst, es ist im Prinzip ganz einfach: Musst nur ein paar Bildchen sauber vom Monitor mit einer Super-8 Kamera abfotografieren, dies so 125'000 mal in richtiger Reihenfolge, dann hast deinen Film beisammen. *lach Zugegeben, im Augenblick ist meine "Kopiermaschine" noch reine Theorie, aber glaube mir, für mich lohnt es sich, so etwas zu konstruieren, ich nenne sowas Hobby. Rudolf
  15. Hallo dunkler michael, Danke für deine Informationen. Nun bin ich halbwegs schlauer. Da ich anscheinend der letzte Schwarzweissfilmer bin, dürfte es mich hoffentlich nicht betreffen, oder machen die Fomapan R100 und Orwo UN 54 auch solche zurechgeschnitten Sachen...? Na ja, wenn auch, bisher hat alles gut geklappt und ich hoffe ja sowieso drauf, schon bald einmal eine anständige Filmandruckplatte in meine Super-8 Kamera zu bekommen, um den Bildstand ganz allgemein etwas zu verbessern. Dürfte dann wohl auch bei zugeschnittenen KB Filmen hoffentlich helfen, sollte ich doch mal Farbe nutzen wollen. Rudolf
  16. Hallo Tigro, Danke dir für deine Informationen. Nun gut, Kodachrome können wir nun eben leider vergessen, das wird sich wohl kaum mehr ändern lassen. Wie sich Aufnahmen mit 18 Bildern pro Sekunde auf der Leinwand ansehen, weiss ich bloss von Freunden, deren Filme ich gesehen habe, ich selber habe mir seit je her den Luxus geleistet, mit 24 Bildern aufzunehmen, schon in den siebziger Jahren. Grund hierfür war eigentlich der, dass das Bild deutlich ruhigere Bewegungen zeigt und gleichzeitig auch das flimmern deutlich mehr gemildert wird. Auch der Magnetton hat stets mit deutlich hörbar besseren Resultaten kundgetan, dass es sich lohnt, so aufzunehmen. Hat mich zwar einiges mehr an Geld gekostet, aber filmen war ja schon immer eines der nicht ganz billigen Hobbys. Das aber nur am Rande erwähnt. Farbtests habe ich selber noch keine gemacht, werde es vorerst auch nicht tun, da es mich nicht reizt. Ich persönlich finde, dass Schwarzweiss ganz gut zu unserem Hobby passt, ist doch alles inzwischen irgendwie sehr nostalgisch angehaucht, wenn wir mit unseren schweren Klötzen von Kameras rumrennen. Da ist erst kürzlich mal jemand ganz gewaltig erschrocken, als ich ihm auf seine Frage hin sagte, dass eine Filmkassette gerade mal 2,5 Minuten Laufzeit hätte. Als er dann den Preis für diese Kassette mitsamt Entwicklung hörte, ist er beinahe tot umgefallen. Da passt dann auch die Aussage, wonach man in S/W dreht, sicher auch noch ganz gut dazu, dann ist der Schreck des Fragestellers erst so richtig zum geniessen. Na, mir gefällt eben schwarzweiss, jedem das seine... (und mir ein bisschen mehr...) *lach @Allgemein: Man hat mich inzwischen darauf hingewiesen, dass eine Zahntrommel mit 18 Zähnen nicht geeignet ist, da diese Zahl nicht mit den 200 Impulsen des Schrittotors übereinstimmen. Recht hat der Herr (der ist nicht hier im Forum, habe noch einige Freunde in der realen Welt...), es müssten dann nämlich 11,11111111 Impulse sein, was ja logischerweise nicht geht. Also bleibt eben die Herstellung von 25er Zahntrommeln. Gezeichnet habe ich das Ding schon mal, nächste Woche mal erste Offerten bei einem Feinmechaniker einholen gehe. So, das wärs für den Moment. Rudolf
  17. Hallo filmfreunde, Nachdem nun einiges über Filme geschrieben wurde, die nicht explizit als Schmal... äh... Kleinfilme hergestellt wurden, sondern aud KB Filem rausgeschnippselt wurden ,wäre es wohl an der Zeit, dass mal jemand Klartext redet, damit auch "Normalsterbliche" wie ich verstehen, wer nun was und was in welcher Konfektion und warum auch immer oder eben nicht... Ich höre da bloss dauernd Velvia, 100D, 78xx und mehr solcher Abkürzungen, weiss dabei aber nicht, wird hiermit Super-8, 9,5 oder auch 16mm gemeint. eine halbweg schlaue Auflistung der diversen Materialien in den verschiedenen Breitund Konfektionierungen würde unserem Hobby mehr dienlich sein als das hochwissenschaftliche abgekürzte Geplauder über Bohnen in bananen auf dem Bahnhof... Also, wer hat Mitleid mit einem Filmer, der zwar weiss, dass es farbige und schwarzweisse Filme in Kassetten und auf Rollen gibt, aber ansonsten nicht jedes letzte Detail weiss. Insbesonders nicht darüber, wer wo was in welcher Kassette packt oder auf einen Kern wickelt... Danke schon zum voraus an denjenigen, der mich in dieser Sache ein bisschen aufklären kann... (mich gescheiter machen, könnte man auch sagen...) Rudolf
  18. Hallo Rainer, Auch ich habe gesunden Respekt vor elektrischem Strom, weiss aber auch, dass mir nichts passiert, wenn ich mit einer gut isolierten Zange oder einem Schraubenzieher an sorgfältig ausgesuchten Stellen drücke, ziehe oder drehe. Ansonsten einfach immer Stecker ziehen... Die finanzielle Situation ist doch im Leben eigentlich immer der Knackpunkt, sonst würden auf der Strasse doch bloss noch Ferraris, Lamborghinis, Hummers uns solche Autos rumfahren. Ebenso gäbe es auch keine 8mm Filmer, alle würden nur noch mit 70mm IMAX drehen. Das Gewciht und die Grösse solcher Kameras würde keine Rolle spielen, dafür gibts ja dann Helfer, die alles schleppen und denen man dann den minimalen Mindestlohn in die Hand drückt. Spass besieite: Ich finde es immer sehr reizvoll, mit einem Minimum an Einsatz ein Maximum an Ertrag zu bekommen. Das meint, dass es sich lohnt, dies oder jenes selber zu flicken oder gar herzustellen, kostet weniger, macht Spass und macht zudem noch schlau. Wie sagte Thomas Gottschalk damals...? "Kaufen kann jeder..." seither liebe ich den Thomas... der hat mir aus der Seele gesprochen. Von wegen, dass es schade sei, dass keine Spielfilme mehr auf Super-8 herauskommen. Mag sein, dass es gar nicht so ist, könnte sein, dass ich es noch nicht bemerkt habe, dass man auch heute noch spielfilme auf S8 neu kaufen kann, weiss ich nicht so genau. Aber eben... kaufen kann jeder... ach wie gähn... Mich reizt es unheimlich, mir meine eigenen Spielfilme herzustellen, zumindest die Kopien davon. Sei versichert, sollte mein Projekt funktionieren, wovon ich definitiv ausgehen, dann werde ich einer der ganz wenigen sein, der sich aus purem Spass an der Sache seine kompletten Spielfilme wieder selber herstellt, ganz egal, wie lange ich auf sowas hin sparen muss. Immerhin werde ich dann eine Kopie vorführen können, die weder ausgeleiert noch rotstichig noch verkratzt ist. Stell dir Ben Hur in Echtfarben und Cinemascope in wirklich voller Länge mit deutschem Magnetton vor, das lohnt den AufwandI. Ich werde dann mit geschwellter Brust und dieser grossen Filmspule unter dem Arm durch die Welt laufen, wie so manche Silikontittenmaus es schon heute tut (mit geschwellter Brust rumlaufen, nicht mit einer Filmspule...) ... oder so... Dass es in hundert Jahren wohl kaum noch Projektoren und Filme gibt, mag sein, bloss, was stört mich das, das soll dannzumal wirklich nicht mein Problem sein, dann werde ich eh längst mit guten Freunden zusammen irgendwo im Nirwana ein Bierchen trinken und den vorbeifliegenden Engeln geil hinterher pfeifen... oder so... Rudolf
  19. Hallo Rainer, Na gut, dann weisst du ja jetzt, wie es vorwärtsgeht... Sei versichert, dass alle, die irgendwleches Fachwissen (oder manchmal auch bloss Halbwissen...) mit sich herumschleppen sich dieses irgendwie selber beigebracht haben. Ganz egal, ob beim Zusehen, ob beim Lesen von Fachliteratur, ob auf einer Uni oder ganz alleine beim experimentieren im stillen Kämmelein, alle haben sie es sich selber beigebracht. Was ist denn schon komplitiert an ein paar rädchen und Riemchen, deren Zusammenwirken ist doch alles zerleg- und nachvollziehbar. Manchmal muss man die Teile noch nicht mal wirklich zerlegen, manchmal reicht es doch schon aus, wenn man sich die zusammenhänge im Kopf vorstellt und nachvollzieht, schon weiss man, wie etwas funktioniert. Der Rest ist einzig klarer Verstand (den ich dir sehr wohl zutraue... sogar mit vollen Hosen...* lach) und etwas Logik. Ich staune immer wieder, wie wenig kreativ so manche Zeitgenossen heute sind. Muss an der heutigen Zeit liegen, in der niemand mehr selber etwas macht, sondern sich alles pfannenfertig servieren lässt. Da muss man ja verblöden, wenn man alles völlig gedankenlos so hinnimmt, wie es fertig angeboten wird. Für mich wird es immer so richtig spannend, wenn ich mein Werkzeug zur Hand nehme und irgend ein technisches Gerät anfange zu zerlegen. Sei es auch bloss aus Spass, dabei etwas zu entdecken, was ich bisher noch nicht so richtig verstanden habe. Verstellbare Sektorenblende in einer Kamera z.B. Seit ich sowas in einer alten Kamera offen gesehen habe, ist mir klar, wie das funktioniert, obwohl ich dieses Wissen noch nie praktisch nutzen konnte. Gibt aber ein ganz gutes Gefühl, zu wissen, dass man gewisse Zusammenhänge versteht, da fühlt man sich dann immer sicher und kann mitreden. Da kann man dann schon staunen, wenn man merkt, dass Filmer teilweise noch nicht mal wissen, für was eine Sektorenblende gut ist, geschweige denn, dass sowas noch verstellbar sein kann und scih dadurch völlig neue Filmmöglichkeiten ergeben. Wie du sicher bemerkt habe, habe ich im Moment ja gerade wieder so eine "verrücktes" Projekt, damit ich mich hoffentlich schon bald mal nicht mehr mit den alten, total rotstichigen und sonstwie ausgeleierten Kauffilmen rumärgern muss. Da nehme ich das Heft doch lieber selber in die Hand, verbeisse mich in meine Idee, tüftle rum, denke intensiv drüber nach und, vor allem, lasse mich nicht unterkriegen, sprich: mache mir nicht die Hosen voll, wenn mal etwas nicht so will, wie ich es mir vorstelle. Sollte wider Erwarten nichts aus meinem Projekt werden, hat es trotzdem sein Gutes: Ich habe viel gelernt (insbesonders meine Grenzen...) und habe viele Stunden Spass beim Basteln unf Tüfteln gehabt. so gesehen kann ich ja gar nichts verlieren (na ja, ein paar Franken...) sondern kann bloss gewinnen. Barack Obama sagt: Yes we can... Angela Merkel sagt: Du bist Deutschland... Der kleine Rudolf sagt: Was der Meier kann, das kann ich auch... Wir kochen doch alle mit selbigen Wasser... wobei meines ein bisschen kälter ist, aber das merkt ja niemand... *lach In diesem Sinne, vergiss deinen Schiss, mehr als einen alten kaputten Wurstprojektor kannst du nicht verlieren... besonders, da er ja im Moment sowieso als verloren gelten muss, da er nicht sinnvoll nutzbar ist... Bessere Voraussetzungen, aufuzwachen und das Ruder selber in die Hand zu nehmen wirst nicht so schnell wieder bekommen. Also, mach was und jammere nicht... oder willst du als "unwissender" in die Geschichte eingehen...? *lach Rudolf
  20. Hallo Flimfreunde, Es kribbelt mich einfach, hier meine (kleine...) Meinung kundzutun: @Allgemein: Habt Erbarmen mit dem lieben Rainer, auch wenn er oftmals Gegenfragen stellt, anstatt sich die Antwort selber zu geben, indem er ein bisschen drüber nachdenkt... @Rainer: Grundsätzlich hast du sehr lautere Absichten und bist auf dem richtigen Weg, wenn du dir mit Film ein Stück deiner Jugend erhalten willst. Ich habs genauso, denn jedesmal, wenn mein Projketor schnurrt (ja, auch ich habe noch einen Projektor... kaum zu glauben...), werde ich wieder 40 Jahre jünger. Mein Vorteil dir gegenüber dürfte wohl der sein, dass ich Probleme (so wie dein kaputter Projketor im Moment...) ganz systematisch angehe, mir die Sache mit Verstand anseh und sich dann die Lösung zumeist von selber ergibt. Wenn du nun vor deinem offenen Projektor sitzt und nur "Bahnhof" siehst, ist es an der Zeit, dass du lernst, deinen Projektor im Detail zu verstehen. Also: Irgenwo muss ein Motor vorhanden sein, der die ganze Maschinerie zu laufen bringt. Wie merke ich, ob der Fehler beim Motor ist...? Ich schlate ihn ein, natürlich ohne irgendwelche Riemen dran. Dreht das Ding regelmässig und sauber, kann man dieses Problem vorerst mal ablegen. Zweiter Schritt: Wohiun überträgt der Motor seine Drehbewegung...? Aha, da ist ja eine Riemenscheibe auf der einen Seite. Logischerweise muss diese Scheibe ja mit einer zweiten korrespondieren, sonst weürde alles keinen Sinn ergeben. Aha, da ist ja die zweite Scheibe. kann ich diese problemlos und leicht von Hand drehen...? Nein, okay, da stimmt etwas nicht. Wo ist die Welle mit dieser hart drehenden Scheibe gelagert...? Aha, hier. Kann ich das Lager zum reinigen öffnen. Irgendwie muss es gehen, der Projektor wurde damals ja auch zusammengebaut. also, wo finde ich irgendwelche Schrauben, um die Welle rauszuholen... usw. Dreht diese Welle hingegen leicht und sauber, muss der Fehler anderswo liegen. Ist der antriebsriemen vom Motor zu kurz oder auch zu lang, sodass keine Kraft übertragen wird oder eben vor lauter Spannung alles blockiert wird...? usw. So lernst du deine Maschine kennen. Was kann schon passieren, wenn du einen alten Wurst (Porst...) Projektor opferst, der war eh nie ein Highlight in der Projektorszene. War ganz einfache Massenware für den Durchnittsfilmer, mehr sicher nicht. Insbesonders für dich nicht nicht speziell geeignet, da du ja von einer Leinwand träumst, die satte 3mx1,3m messen soll, damit ausleuchten willst. Woher soll dieses Amateurgerät denn sein Licht nehmen, um so eine Fläche auszuleuchten...? Also, Zerlege das Ding in Ruhe und mit Verstand, entweder bringst du ihn so wieder zum sauberen Laufen und du wirst stolz sein, auf der anderen Seite hast du nichts verloren, das Gerät passt eh nicht in dein Denkschema von Cinemascope auf drei Meter und solchen Träumen. Ich wünsche dir, dass du das Gerät wieder sauber zum Laaufen bringst, denn so hast du viel gelernt, kannst dir auf die Schulter klopfen und dich zu den "Profis" zählen, die sich zutrauen, einen alten Projektor reparieren zu können. Anpacken, nicht bloss fragen und sich in die Hosen machen, Werkzeug daher unbd mal sachte (und mit etwas Logik und Verstand...) die erste Schraube lösen und den Aha-Effekt geniessen. Für solche Experimente ist dein Wurst Projektor fast ideal... der ist weder extrem filigran noch extrem kompliziert. Zu deinen Plänen: Kümmere dich als erstes um Film, Video und Beamer laufen dir nicht weg. Filmkameras, Projektoren uns solche Geräte werden immer weniger, da sollte man retten, was zu retten ist. Beamer und solche Sachen werden immer mehr, da kann es wirklich nur besser und günstiger werden. Also haben diese Pläne sicher keinen Vorrang, da läuft dir nichts weg. Ich habe mir gerade erst kürzlich eine sehr gut erhaltene, voll funktionierende (klar doch...) 16mm Kamera (Bolex H16 RX4) aus den USA ersteigert, obwohl ich zur Zeit gar nicht daran denke, diese Kamera auch einzusetzen, da ich es mir ganz einfach nicht leisten kann. Aber wer weiss, vielleicht komme ich ja irgendwann zum grossen Geld (eher unwahrscheinlich...), dann habe ich eine Kamera, mit der ich dann als alter Opa mich wieder wie in den sechziger fühle... Genauso habe ich es auch bei Super-8 getan: Habe damals den ganzen Klimbin, den ich besessen habe, en bloc verkauft und hinterher oftmals geheult ob solchem Tun. Dreissig Jahre später, dank Internet, habe ich mir alle meine damaligen Geräte wieder "zurückgesteigert". Zum Schnäppchenpreis noch dazu... Nun habe ich wieder meine damalige Ausrüstung weitgehend beisammen und hüte sie wie einen Schatz: Elmo GS 800, Canon 1014 XL-S, 1014 Automatic, 310 XL und weitere solcher Rosinen. Also, Rainer, geh die Sache mal etwas analytisch an, dann klappt es sicher mit deinen Plänen. Nicht Beamer, 35mm, 16mm, Breitleinwand und alle weiteren solcher Träume in einen Topf, das ist deutlich zuviel. Schön brav eines nach dem anderen, nur so geht es... und eben, mit vollen Hosen vor Angst, man könnte etwas kaputtmachen geht gar nichts... Ein gutes neues Jahr wünsche ich dir... und wenn du dannzumal einen alten Schinken in Cinemascope in deiner kleinen Wohnung zeigst, dann halte mir einen Platz frei, ich komme gerne vorbei, um zuzusehen, wie die Körner auf der 3m Leinwand wie verrückt herumspringen... oder so... Rudolf
  21. Hallo Filmfreunde, Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr und mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen... Das Filmmagazin mit samt der fest angebauten Super-8 Ersatzkassette ist inzwischen gelasert und sieht eigentlich ganz ordentlich aus. Bloss, das Ding ist unheimlich gross. Das Ding ist als erster Prototyp in 3mm Sperrholz gelasert und fest verklebt, ein Material, das auf den ersten Blick etwas befremdlich wirken mag, aber absolut problemlos dienlich ist. Damit am Schluss alles möglichst "profilike" aussieht, wird das Holz aussenherum eben verkleidet (echt Leder oder so...). Innen wird alles mattschwarz lackiert, sieht immer gut aus und macht sogar Sinn. Ich werde in den kommenden Tagen die ersten Bilder dieses Dings auf meine Webseite setzen, damit ihr es auch sehen könnt. Ich muss aber zuerst noch ein paar Details nachbessern, es haben sich da nämlich beim Zeichnen ein paar läppische Fehler eingeschlichen. Bin ich gerade am lasern, da kommt ein Kollege zu mir in die Werkstatt und stellt Fragen: Warum machst du das Magazin nicht so, dass es a) handlich wird, also mit 60 oder 120m Fassungsvermögen und B) warum nicht gleich auch so, dass man damit ganz normal filmen kann. (Man muss ja wissen, dass meine Konstruktion im Moment bloss Einzelbildtauglich ist) Es gäbe da sicher Einsatzgebiete dafür und zudem ist Super-8 Meterware immer eine gute und auch preiswerte Alternative zur normalen Kassette. Wäre zudem auch erstmals eine Kassette, die oben und unten eine Filmschlaufe hat, damit der Bildstand immer schön brav da bleibt, wo er hingehört. Also, habe ich daraufhin eben mal ein bisschen über diese Worte nachgedacht und siehe da: Eigentlich eine logische Überlegung, die sich sogar realisieren lassen sollte. Das Magazin auf weniger Fassungsvermögen zu reduzieren ist das kleinste Problem. Da es aber verschiedene Kameras gibt, die je nach Ausführung die Filmkassette von rechts, links oder auch von hinten einschieben, müsste es eben auch verschiedene dazu passende Magazine geben, die zwar alle selbiges Prinzip benutzen, aber der Kamera antsprechend mit der Ersatzkassette verbunden sind. Hauptproblem eines Filmmagagzins für ganz normale Filmaufnahmen ist eigentlich bloss der Antrieb der Zahntrommel, die dann ja auch immer schön synchron zur Kamer den Film transportieren muss, damit die Schlaufen bei der Filmandruckplatte immer in gleicher Grösse erhalten bleiben. Mein Kollege, Elektroniker von Beruf, hat geschmunzelt und gemeint, dass dieses Problem mit einem Schrittmotor gelöst werden könne: Schrittmotorantrieb, wobei die Ansteuerung über den Blitzkontakt der Kamera synchronisiert wird, so sagte er mir. Nun denn, bei einem anschliessenden ausgiebigem Fachgesimpel bei einem Bierchen wurde dieser Gedanke dann mal theoretisch "durchgerechnet": Herausgekommen ist folgendes: Ein Schrittmotor braucht genau 200 Impulse um eine ganze Umdrehung zu machen. Ein Impuls schaltet also präzise 1,8 Grad. Eine Zahntrommel mit 25 Zähnen würde also genau 8 Impulse benötigen, um den Film um ein Bild weiter zu schalten. Eine kleine Elektronik erzeugt auss einem Impuls aus dem Blitzkontakt der Kamera 8 Impulse für den Steppermotor und nun sollte dieser immer genau ein Bild weiterdrehen, wenn ein Bild ausgelöst wird. Es ginge natürlich auch mit einer 18er Zahntrommel, dann wären es einfach 10 Impulse pro Bild, die weitergeschaltet werden müssten. Es muss ganz einfach eine Anzahl Zähne sein, die ohne Kommastellen zu den 200 Impulsen des Schrittmotors passen. Der Kollege hat mir versprochen, mal eine kleine Elektronik zu entwerfen, um freifliegend an einem kleinen Steppermotor zu testen, ob die Idee so funktionieren kann. Wenn nein, dann eben nein, wenn ja, dann wäre dies ein gewaltiger Schritt für mich als Super-8'ler (und einen kleinen für den Weltfrieden...*lach) und es wäre dann möglich, die unterschiedlichsten Super-8 Kameras mit einem Filmmagazin auszurüsten und so die Kosten für Filmmaterial etwas zu reduzieren. Gleichzeitig bekäme dann auch die Super-8 Kassette endlich das, was ihr immer schon gefehlt hat: Eine anständige Filmandruckplatte. Dies sogar mit Schlaufen oben und unten, womit man dann eigentlich annehmen dürfte, das Maximum aus dem Filmformat herauszukitzeln zu können. (Dann mache ich 35mm Konkurrenz... oder so... *lach) Also, Freunde, das Denken geht weiter, ich merke, dass meine Grundidee ja sogar noch ausbaufähig ist. So ein Zusatzmagazin mag ja nicht gerade einen Schönheitswettbewerb an einer Kamera gewinnen, aber wen kümmern solche Details schon. Ein bisschen Industriedesign, und schon sieht alles so aus, als müsste die Kamera eben so unförmig sein. Sollte es mit dem Schrittmotor klappen, müsste ich eben dann ein paar Zahntrommeln mit 25 Zähnen herstellen lassen (oder auf 18 Zähne ausweichen...), was aber dank meiner Erfahrung und meiner Beziehungen zu feinmechanischen Firmen eigentlich machbar sein sollte. Schrittmotoren sind Standardware, die Elektronik würde vom Kollegen gemacht, das wärs dann eigentlich auch schon. So, Freunde, das wars für den Moment. Ich hoffe, dass ich damit wieder einigen von euch einen Floh ins Ohr setzen konnte und eure Meinung zu der Idee würde mich brennend interessieren. Wie bereits schon mal gesagt, an mir solls nicht liegen, ich bin hartnäckig, so schnell gebe ich nicht auf, auch wenn sich da überall Detailprobleme ergeben sollten, Probleme sind ja bekanntlich dazu da, dass dem Menschen nicht langweilig wird, damit er etwas zum drüber nachdenken und zum tüfteln hat... Rudolf
  22. Hallo Herr Rpossi, Ich habe mir den Link mal zu Gemüte geführt: Ein bisschen mehr Angaben wären da ja wohl angebracht, muss ein etwas wortkarger Mensch sein, der die Dinger verhökert. Soviel mal hierzu... Wie ich die Sache sehe, handelt es sich um eine 16mm Anlage und hat als Bildgeber einen Röhrenglotzer vergangener Tage. Mit Sicherheit aber garantiert keine Super-8 Anlage, und eine normale Röhrenglotze, mit grosser Wahrscheinlichkeit sogar noch in S/W, das ist für mich uninteressant. Ich bin Hobbybastler und baue mir gerne selber etwas. Nebstdem denke ich, dass man von einem modernen LCD, TFT oder sonst einer "Flachbildmaschine" wsentlich mehr rausholt. Kommt auch hinzu, dass mich 16mm nicht die Bohne interessiert, wäre zwar ein tolles Format, sprengt aber meine Finanzen um einiges. Habe zwar eine Bolex H16, die aber nur sehr selten einen Film zum belichten bekommt. Trotzdem, herzlichen Dank für deine Infos, spannend ist es allemal, zu sehen, was man heute so alles für einen Apfel und ein halbes Ei nachgeschmissen bekommt... Rudolf
  23. Hallo peaceman, Wunderbar, dass du in deinem Papierkorb nach Umlenkrollen suchen willst... Dann kann es ja bald einmal losgehen mit bauen. Von wegen der fehlenden Achse: Da kann ich sichelich etwas basteln, schlimmstenfalls kann man die Hohlräume vorab ja mit Epoxy ausgiessen, dann ist sicher genug Material an den Dingern, damit man ein Loch auf der Drehbank durchsbohren kann. Vorgesehen ist sowieso, ein Messingröhrchen einzukleben, damit die Achse später auf der Stahlwelle leicht läuft und sich die Sache nicht so stark abnützt. Sowie der Herr Wittner wieder aus seinem Urlaub zurück ist, werde ich dort mal anfragen... Danke für den Tipp... Hätte ich auch selber draufkommen sollen... Du fragst nach dem Getriebemotor: Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, da ich diesen in meinem Bastelfundus gefunden habe und ich nicht mehr weiss, woher ich ihn habe, bzw. wer ihn damals hergestellt hat. Ich habe inzwischen mal bei Conrad reingesehen, die haben dort jede Menge kleinstmotoren mit Getriebn drauf. zumeist zwar etwas zu gross, aber es gibt auch ganz extrem kleine (6mm Durchmesser...) sodass ich dort sicher fündig werde. ansonsten bleibt mir immer noch mein Modellzubehörlieferant, der kennt Gott und die Welt, wenn es um solche Sachen geht. Bevor ichs vergesse: Damit ich schon mal mit dem Gehäuse des Magazins beginnen kann, wäre ich dir sehr verbunden, wenn du mir vor dem abschicken den ungefähren Aussendurchmesser der Rollen nennen könntest, damit ich den richtigen Abstand der Rollen zueinander vorsehen kann. Braucht nur ungefähr zu sein... @Allgemein: Habe da wieder einen kleinen Geistesblitz gehabt: Der Wickelmotor der doch recht grossen Filmspulen im Magazin braucht ja eigentlich nicht durchgehend und über eine Friktion zu laufen. Bei Einzelbild reicht es doch völlig, wenn der Motor auch bloss intermittierend hin und wieder läuft. Somit kann ich den Kontakt des Schlaufenbildnermotors doch gleich doppelt nutzen. Jedesmal, wenn die Schlaufe in der Ersatzkassette mit dem kleinen Getriebemotor wieder nachgeführt wird, schaltet sich auch gleichzeitig der Wickelmotor für dieselbe Dauer ein. So spare ich eine Kupplung und der Motor steht nicht immer unter Strom. So, nun gehts in die Werkstatt, weitere Tests machen und vor allem, gewisse Werkzeuge mit nach Hause nehmen (Schiebelehre), damit ich die noch fehlenden Masse (Spulenaufnahme Super-8 usw.) endlich korrekt messen und auf meine Zeichnungen übertragen kann. Rudolf
  24. Hallo Filmfreunde, @peacemma: Ich wollte dich mit meiner Aussage keinesfalls beleidigen oder deine interessanten Test schmälern. Habe nur ganz spontan meine Gedanken zu "Papier" gebracht. Was crossen ist, weiss ich nicht (vielleicht weiss ich es zwar, aber nicht unter diesem Wort...). Aber du hast recht, zumindest der Beweis, dass ein Monitor Helligkeitsmässig mitspilet, das ist doch auch schon eine sehr beruhigendes Wissen. Auf die Idee, solche Umlenkrollen kurz mal mit einer passenden Bohrung für eine Achse zu nutzen, auf die muss auch erst kommen... Kompliment. Aber eben, da ich selber noch nie eine solche Kassette geöffnet habe, sondern die Dinger stets verschlossen zum entwickeln geschickt habe, habe ich nicht gewusst, dass solche Rollen drin sind. Solltest du also eine Handvoll solcher Rollen haben, die du mir verkaufen kannst, wäre dies Die Lösung für eines meiner kleinen Problemchen. Ich denke, dass eine Handvoll so ungefähr ein Dutzend meint, denn nebst den drei im Filmmagazin und den drei im Kassettenersatz gibt es da ja noch die "Umlenkgruppe" die den Film auf eine erhöhte Position bringt, damit er aus der Ersatzkassette ausgeführt (und auch eingeführt...) werden kann. Du findest meine Adresse mitsamt einem Konterfei meiner Wenigkeit hier im Impressum: http://www.aerobel.ch solltest du mir diese Handvoll Rollen zuschicken wollen. Ich schicke dir dein Geld sofort dahin, wo du es haben möchtest... Danke Es wäre sicher schade, meine vier alten, noch verschlossenen Kassetten in meiner Vitrine zu opfern, da ja inzwischen Kodachrome so etwas wie ein Kultstück ist, was neben einer Kamer immer ganz nett aussieht. Selbiges gilt auch für die einzige noch vorhandene Agfa Kassette, die ebenfalls länst der Vergangenheit angehört. Die Zahntrommel wurde mir ja bereits vom "Herrn Saalbau" versprochen, sodass ich dann eigentlich schon den ersten Prototypen eines Magazins mitsamt Kassettenteil herstellen kann. @Allgemein: Ein kleines Problem hat sich heute herauskristallisiert, ein Problem, das ich aber selber problemlos lösen kann: Der Getriebemotor, der innerhalb der Zahntrommel werkelt und den ich bereits habe, hat sich als deutlich zu schnell erwiesen. Dieser Motor soll ja lediglich dazu dienen, die Schlaufen vor und nach dem Bildfenster (einigermassen...) konstant zu halten. Im Moment läuft der Motor zu lange aus, sodass die Schlaufe etwas zu gross wird, bzw. die untere etwas zu eng angezogen wird. Werde mir also schnellstens einen stärker untersetzen Motor besorgen müssen. Ja, ich habe auf meinem Werktisch bereits einen provisorischen Aufbau gemacht (freifliegend...), um die einzelnen Komponenten zu testen. Natürlich noch ohne Zahntrommel, lediglich mit einer alten Gummiandruckrolle eines Tonbandgerätes. Für die Filmspulen habe ich heute auch gleich noch eine Idee gehabt. Es ist mir in den Sinn gekommen, dass meine Laserschneidemaschine ja problemlos Plexiglas schneiden kann, warum also auswärts fräsen lassen, wenn ich die Dinger selber lasern kann. Je tiefer ich in Gedanken in die Thematik "analogisieren" einsteige, desto klarer kommen die Lösungen, sodass ich eigentlich ganz optimistisch bin. Eine Information fehlt mir noch: Ich sehe bei Wittner lediglich den Fomapan Super-8 Film in der Länge von 300m, alle anderen sind spätestens bei 60 bzw. 72,5m am Ende. So stellt sich igentlich die Frage, warum man denn gleich ein grosses 300m Magazin bauen soll, wenn dann doch zumeist nur Längen von 60m geladen werden sollen. Ich dnke beim ersten Test eigentlich an den UN54, das ist ein Film, der mich bis anhin sehr gut überzeugt hat. Weiss jemand genaueres, welche Filmsorten (S7W und Farbe) in grossen längen bis 300m angeboten werden und wo man sowas finden kann...? So, genug für den Moment Rudolf
  25. Hallo Filmfreunde, Inzwischen sind die ersten Fräs- und Laserzeichnungen für die Filmspulen und das Filmmagazin entstanden. Während des Zeichnens haben sich die noch fehlenden Teile herauskristallisiert. Darum hier mein Aufruf an alle, die mich in irgendeiner Form unterstützen möchten. Gegen anständige Bazahlung antürlich, versteht sich doch... Sicher finden sich einige der gesuchten Teile in irgend einem alten Gerät, das auf diese Weise einem"Guten Zweck" dienen könnte. Gesucht wird: 6x Umlenkrollen Super-8 Finden sich zumeist in Projektoren, aber auch in Filmbetrachtern. Plastic oder Metall, ist beides herzlich willkommen. 3x Filmaufnahme Super-8 Die Aufnahmen, wie sie bei Projektoren und Betrachtern zum befestigen der Filmspulen benutzt werden. Metall wäre gut, aber auch Plastic wird funktionieren. Es wäre toll, wenn ihr gelegentlich mal eure Dachböden, Funduskisten und andere Orte, wo unbenutze alte Geräte rumstehen, durchsucht. Natürlich, grundsätzlich könnte ich selber diese Teile herstellen oder mühsam bei ebay zusammensuchen, aber ich denke, dieser Aufruf kann nicht schaden. Mldet euch doch bitte, solltet ihr etwas von den genannten Teilen habt... Herzlichen Dank Die Filmspulen für 300m Film gehen anfangs Januar in Produktion. Siehe http://www.swiss-comp.ch Rudolf
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