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vor 1 Stunde schrieb k.schreier:
Mehr begeistert hat mich da die Performance davor - darüber habe ich einen Bericht auf filmkorn geschrieben:
https://www.filmkorn.org/filmprojektions-performance-bei-den-25-dresdner-schmalfilmtagen/
(über den Wettbewerb schreibe ich vielleicht noch - wenn ich Lust habe....)
Sergej Vutuc, über dessen Performance Du schreibst, ist ein fantastisch guter Fotograf und Zine-Macher. Seine Bilder haben eine intensive analoge Ästhetik und seien hier allen Mitforisten wärmstens empfohlen!
Siehe:
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Am 10.3.2024 um 17:40 schrieb Nils Jacobsen:
Ja die Lumix ist enthalten. 70 € über kleinanzeigen. Kein Akku und kein Objektiv dabei. Außerdem verliert sie das Datum nach jedem Ausschalten. Daher so günstig. War aber für meinen Zweck nicht relevant.
Bei Gebrauchthändlern wie mpb kostet sie, in gutem Zustand und mit Garantie, +/- 150 EUR, also kein allzu heftiger Preissprung ggü. Deinem Schnäppchen.
Der Vorteil der G6 sind nicht nur die Sensorauflösung und das sehr flexible Wechselbajonett (mit geringem Auflagemaß), für das es alle erdenklichen Adapter auf ältere Objektivfassungen gibt, sondern auch, dass sie einen optionalen elektronischen Verschluss hat, der beim Abfotografieren von vielen Filmbildern ohne mechanischen Verschleiß arbeitet. -
Am 2.12.2023 um 22:11 schrieb Regular8:
Super 8 ist aber nichts für Fertiggerichtgourmets.
Hier muss selbst gewaschen, geschnippelt, püriert, geklopft, gewogen, fein temperiert, angebraten, gewendet, geschüttelt, aufgekocht, abgelöscht und gewürzt werden.
Sobald du dich mit Blenden, Öffnungswinkeln, manuell Fokus, Framerates, ISO, Gegenlichtkorrektur und Konversionsfilter herumschlagen musst und nicht mal kurz zurückspulen und anschauen kannst, und auch noch den Ton auf einem ganz anderen Datenträger hast als das Bild, wird es dem heutigen Filmer viel zu stressig.
Dem Profi ist es egal, wie umständlich das Handling am Set, im Labor, am Schneidetisch, später am Scanner ist.
Aber der Normalo ist nicht so leidensfähig.Mir fiel beim Lesen auf, dass alles, was Du über "Blenden, Öffnungswinkeln, manuell Fokus, Framerates, ISO, Gegenlichtkorrektur und Konversionsfilter" schreibst, und selbst über den Ton, der auf einem anderen Datenträger liegt als das Bild... ...auch auf Digitalbewegtbild zutrifft, sobald man mit digitalen Cinecameras (wie Blackmagic) dreht, inklusive nicht untrivialer "Entwicklungs"-Prozesse mit Debayering, Farbraum- und Gammaumwandlung, Tone Mapping, Look-up tables etc..
Das nur als völlig wertfreies Postskriptum. Und in der Vergangenheit haben ja 99% aller Super 8-Amateure praktisch so gedreht, wie heute mit Smartphones, gemäß George Eastmans Werbespruch "you press the button and we do the rest". Die kommen halt nicht mehr zurück, und deswegen gibt's die Kamera nicht in Stückzahlen, die einen Verkaufspreis von 1000 statt 5000 EUR möglich machen würden.
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Das Schlimmste ist der interne, nicht wechselbare Akku (der nach wenigen Jahren seinen Geist aufgeben wird) sowie 3,5 Stunden Ladezeit.
Schlimm ist auch der MicroHDMI-Port, weil der an bisher allen Kameras eine Sollbruchstelle ist.
Für den Preis der Kamera dürften solche Komponenten eigentlich nicht verbaut sein.
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Single 8-Kassetten aus dem 3D-Drucker:
https://hackaday.com/2023/11/23/re-inventing-the-single-8-home-movie-format/
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Eigentlich müssten Filmequipment-Verleiher die Kamera anschaffen. Es gibt ja auch bei heutigen (digitalen) Kameras einen klaren Unterschied zwischen "owner-operator"-Kameras (wie Sony FX, Canon C, Blackmagic, ZCam oder diverse Hybridkameras von Sony/Canon/Nikon/Panasonic) und praktisch reinen Verleihkameras (wie Arri und RED).
Für eine Verleihkamera sind 5000 EUR sogar ziemlich günstig, und die Verleiher würden damit garantiert eine nachgefragte Nische bedienen.
Normaler Verleihpreis wären dann ungefähr 75-100 EUR/Tag, mit Rabatten bei längeren Mieten.
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Warum nicht die Scans in Einzelbilder (z.B. 16bit-TIFFs) bringen und dann mit geeigneter Fotosoftware (Stapel-) bearbeiten?
Das Negative Lab Pro-Plugin für Adobe Lightroom ist die Standardlösung hierfür und funktioniert sehr gut:
https://www.negativelabpro.com/- 1
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Am 25.7.2023 um 17:40 schrieb k.schreier:
Den ausführlichen Festival-Katalog online zum blättern gibt es hier:
Der Link funktioniert nicht...
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Kodaks Fotopapier- und Entwicklungschemiesparte, die Alaris an eine chinesische Firma verkauft hat, ist jetzt wegen der Pleite dieser chinesischen Firma in Turbulenzen:
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Drohnenflug mit Super 8-Kamera:
Mehr dazu:
https://petapixel.com/2023/05/08/photographer-puts-super-8-camera-on-fpv-drone-magic-results/
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Tolles 3D-Druck-Bastlerprojekt:
https://hackaday.com/2023/05/01/squeeze-over-a-minute-of-movie-filming-onto-a-35mm-still-cartridge/
https://blazsemprimoznik.com/okto35/
Die Kamera nutzt die Fläche einer Kleinbildrolle, um 1200 Einzelbilder im Format 6.3×4.73mm (und damit etwas weiter als Super 8 aufzunehmen. Sie arbeitet mit c-mount-Objektiven und einem elektromechanischen Versatz des Filmtransports.
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vor 6 Minuten schrieb triPod:
Viel schwieriger finde ich das hier, was auf 16mm gedreht sein soll. Ich frage mich wie der das gefilmt haben will zumeist im Fahren auf dem Skateboard mit einer 3,2kg Bolex H16? Ich habe schon auf inlinern (das Bladenight-Video, wird leider auch gleich eingebettet) gefilmt mit einer Profi-Sony HDV aber es scheint mir eher nicht möglich mit einer schweren Bolex ohne Suchereinsicht so zu Filmen und es ist weitwinkliger als ein 10mm. Dennoch aufregend gefilmt und geschnitten.
Ich hab' hier im Zitat nur die beiden letzten Videos stehen lassen, da das oberste auf Video gedreht ist (und auch von sich nichts anderes behauptet).
Man sieht hier schon sehr deutlich, dass hier tatsächlich auf chemischem Film gedreht wurde - nicht nur an den gelegentlichen weißen Filmkorn-Dropouts, wenn man das Bild anhält, sondern auch am filmtypisch weichen "Roll-Off" ausbrennender Spitzlichter sowie des Fehlens von Rolling Shutter-Wobbel-Verzerrungen bei den z.T. sehr schnellen Kameraschwenks, vorbeiziehenden Laternenmasten etc.
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Ganz normales Videobild heutiger Großsensor-Videokameras, auch mit videotypischen Bildartefakten wie rolling shutter und teilweise ausgefressenen/hard geclippten Spitzlichtern...
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Einen praxisrelevanten Tip (eigentlich aus meinem filmkorn.org-Artikel über von Flachbildschirmen abgefilmte Super 8-Titel) finde ich, dass man Digitalkameras mit vollmanuellem Modus ("M") oder mit Zeitautomatik ("S/Tv") gut als externe Belichtungsmesser/-simulatoren für Super 8-Kameras verwenden kann, bei denen entweder die Belichtungsautomatik/-messung nicht mehr funktioniert oder nicht richtig mit den heutigen Filmsorten und deren Empfindlichkeiten zusammenspielt.
Wenn man die Belichtungszeit für 18fps an der Digitalkamera auf 1/40 stellt bzw. für 24fps auf 1/50, ISO auf denselben Wert wie der Film, Weißabgleich ebenfalls auf denselben Wert wie der Film und dann die Blende reguliert und das Bildprofile aus "Normal" stellt, kriegt man auf dem Kameradisplay und ggfs. auch auf dem aufgenommenen JPEG eine ziemlich gute Annäherung des belichteten Super 8-Films, vor allem, um Unter-/Überbelichtungen und Farbstiche zu beurteilen.
Gerade für Anfänger und Leute, die Angst davor haben, teures Filmmaterial falsch zu belichten, ist das eine sicherere Arbeitsweise als mit klassischem externen Belichtungsmesser.
Da man heutzutage alte Digitalkameras für ein paar Euro beim Trödler findet, ist das i.d.R. auch die deutlich preiswertere Lösung.
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Gerade vergessen, dass Kodak Alaris auch den Ektachrome herstellt. Die Geschichte wird also möglicherweise noch etwas komplizierter...
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Kodaks Pensionsfonds, der die Foto-Filmherstellung der Firma aufgekauft und daraus "Kodak Alaris" geformt hatte, will die Firma wieder abstoßen:
https://petapixel.com/2023/04/17/the-main-kodak-film-business-is-up-for-sale-again/
Wenn ich mich nicht irre, werden die Cinefilme (inkl. Ektachrome und Vision3) jedoch von Eastman Kodak hergestellt, dem anderen Kodak-Teil, der nach der Pleite der Mutterfirma selbständig weitermachte.
Trotzdem bleibt abzuwarten, was der Alaris-Verkauf für die Filmherstellung insgesamt bedeutet. Fujifilm scheint ja auch keine Filme mehr herzustellen und hatte zuletzt Kodak Alaris-gefertigte Kleinbildfilme unter eigenem Namen verkauft.
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Das wird der Fotograf/der Stylist/die Agentur bewusst gemacht haben, weil sie eine Klage wegen Verletzung von Markenrechten bzw. Warenzeichen vermeiden wollten. Auch wenn es Nizo nicht mehr gibt, kann es sehr gut sein, dass Braun die Rechte an der Marke nach wie vor hält. Zumindest wollte man hier kein Risiko eingehen.
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Nur um das klarzustellen - ich hatte u.a. auf @Gizmos folgenden Beitrag reagiert und was darin steht "Un- und Halbwissen" genannt:
Gizmos Aufforderung per persönlicher Nachricht, meinen Beiträg zu löschen, habe ich "pampig und frech" wie folgt beantwortet:
"Ich sehe nicht den geringsten Grund, eine völlig sachliche und inhaltlich korrekte Bemerkung zu entfernen. "
Jeder möge sich hierzu seine eigene Meinung bilden. Und schade, dass die Moderatoren Beiträge offenbar nur um des lieben Friedens löschen. -
meine Vimeo-Impressionen der gestrigen Fotografica-Börse in Hilversum, Niederlanden
[weder als Film, noch als klassisches Video aufgenommen, sondern als Hochgeschwindigkeits-Raw-Digitalfotos, mit Stummfilm/8mm-typischen 16 Bildern/Sekunde]:
(Am besten im Vollbild betrachten und bei 2K-Auflösung [Einstellen per Zahnrad-Knopf])
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Klingt nach Andreas Gursky...
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Und als Motiv muss eine Graukarte (bzw. Normalgrau 18%) statt Weiß gewählt werden.
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Am 6.2.2023 um 23:33 schrieb filma:
Das war wahrscheinlich nicht das, was Du meinst? Aber auch sehr interessant!
Nein, ich meinte diese Aufnahmen hier, aus demselben Film:
Das wurde noch kombiniert mit niedrigeren Bildraten (6-12fps) und Verdoppelung der Bilder in der 24fps-Projektion, um wieder auf normale Geschwindigkeit zu kommen.
Übrigens hatte ich mich getäuscht, auch hier war der Shutter 'nur' 180 Grad, nur dass durch die niedrigere Bildrate beim Aufnehmen die tatsächlichen Belichtungszeiten entsprechend länger wurden. -
Am 6.2.2023 um 23:29 schrieb filma:
Kannst Du kurz erklären, was mit 360° Verschluss gemeint ist?
1/24 Verschluss bei 24 Bildern/Sekunde, 1/18 bei 18 Bildern etc. Mehr zum Thema u.a. hier:
https://iso16oo.wordpress.com/tag/verschlusswinkel/
Florian
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vor 21 Stunden schrieb F. Wachsmuth:
Interessant! Gibts da wirklich eine Regel? Also ist ein Tastverhältnis von 50% irgendwie wahrnehmungsphysiologisch am besten? (Hab davon noch nie gehört, aber das heißt nix)
Ja, sieht man ja auch an Belichtungsmessern mit "Cine"-Scala, die immer von 180 Grad (bzw. halbierter Verschlusszeit ggü. der Bildwiederholrate) ausgeht, wie z.B. hier:
Ausnahmen von der Regel gibt's natürlich, wie z.B. den Einsatz von 45- und 90-Grad-Verschluss für Stakkatobilder in den Kriegsszenen von Spielbergs "Saving Private Ryan", oder den Einsatz von 360-Grad-Verschluss in einigen (von Christopher Doyle) gedrehten Filmen Wong-Kar Wais.
Ich würde es bei der Beaulieu halt eher als Nachteil (denn als Vorteil) sehen, dass sie nur "Saving Private Ryan"-Verschlusszeiten anbietet. Vielleicht dienten die auch nicht wirklich dem besseren Filmbild, sondern waren wegen des Schwingspiegelsuchers nötig?!?
Anfänger mit kleinem Geldbeutel
in Schmalfilm
Geschrieben · Bearbeitet von fcr (Änderungen anzeigen)
@Fredirak , mein Rat:
1. Optimalfall: Du findest jemanden in Deiner Gegend, der ein erfahrener Schmalfilmer ist und Dich bein Prozess des Machens Deines ersten Films von Anfang bis Ende betreuen kann. Es gibt tausende Fallstricke: falsch eingelegter/eingefädeltere/nicht richtig mit Andruckplatte versehener Film/versehentlich belichteter Film bei Spulenformate; nicht unterstützte Filmempfindlichkeit oder kaputte Belichtungsautomatik bei Kassettenformaten; sowie dejustierter Sucher und dadurch falsche Fokuseinstellung bei allen Kameras, um nur mal häufige Probleme zu nennen. Es gibt in einigen Großstädten auch kollektiv betriebene analoge Filmlabs, siehe die Website filmlabs.org, die genau bei diesen Schritten helfen und neue Mitglieder strukturiert in die Materie einführen.
2. Suboptimalfall: Du bist Einzelkämpfer. Empfehlung: Schaff Dir @Jürgen Lossaus Buch "Super 8" an und lerne daraus. Und steige mit dem einfachsten Format und der einfachsten Kamera ein, was meiner Meinung nach das Kassettenformat Super 8 ist, im Zusammenspiel mit einer einfach zu bedienenden Kamera (wie z.B. fast alle Modelle von Canon) - obwohl ich selbst die Präferenz für Normal 8 teile. Aber das ist ungefähr so, als wenn man einem Synthesizer-Einsteiger einen analogen Rack-Modularsynthesizer empfiehlt....