Eremitage
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Ja, so sieht's dann nach der Lackierung aus: Nächster Schritt: Entrosten und Nachlackieren des Gestänges zur variablen Spiegelverstellung. Dann geht's an den Zusammenbau. Mal sehen ob ich alles wieder zusammen bekomme..🙂
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Vielleicht für den ein oder anderen hilfreich: Das hintere Gehäuseteil ist nun von allen Anbauteilen befreit, gereinigt (auch wenn's nicht so aussieht) und zum Lackieren durch Anschliff und Abkleben vorbereitet. Wie schon im Treat vorher beschrieben, die Außenfläche mit dem originalen Hammerschlaglack bleibt wie sie ist. Ich habe sogar einige Kratzer und Dellen auspoliert. Damit bleibt dem Lampenhaus und somit dem ganzen Projektor sein Vintage-Touch erhalten. Foto mit der Endlackierung folgt..🎨
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Gestänge zur variablen Einstellung von Spiegel und Hilfsspiegel. Noch im LH montiert, vor der Instandsetzung: Loses Gestänge nach der Demontage:
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So, wieder etwas Zeit vergangen und zumindest so weit gekommen, dass ich das Lampenhaus komplett auseinandergenommen habe. Ob ich das so nochmals machen würde bezweifle ich sehr. So ein Lampenhaus hat unglaublich viele Einzelteile. Glücklicherweise habe ich ja ein zweites baugleiches das ich nicht zerlegt habe. Die Chance alles wieder zusammen zu bekommen ist also gegeben. Bei dem Gestänge zur variablen Einstellung von Spiegel und Hilfsspiegel bin ich bald verzweifelt. Ich habe die Stangen einfach nicht auseinander bekommen. Erstens war mir das Konstruktionsprinzip nicht geläufig und zweitens war alles durch den Rost festgefressen. So sehr, dass ich tagelang mit Rostlöser die relevanten Stellen besprüht habe bis sich Gewinde bzw. Schrauben endlich bewegen ließen. An manchen Punkten hab' ich gezweifelt ob das nicht doch geschweißte Stellen sind. Schon erstaunlich was Rost für Verbindungskräfte aufbringen kann. Okay, jetzt ist alles auseinander und die nächste freie Zeit wird verwendet um dem Rost den Garaus zu machen. Die Mechanik für den Hilfsspiegel fehlt leider. Muss ich mal schauen wie das später mit dem Brenner aussieht. Ich hatte die Situation schonmal gehabt und ohne Hilfsspiegel projiziert. Das Geflacker hielt sich in vertretbaren Grenzen. Hinteres aufrechtes Bauteil des Lampenhauses:
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Alles klar, mach ich.. danke . Werde noch schlau auf die alten Tage..🙂
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Danke für den Hinweis Ja, diese sehr berindruckende Seite kenne ich. Die beiden für die B14 Studio empfohlenen Lampenhäuser sind hier, soweit ich das auf die schnelle erkennen konnte, nicht aufgeführt.
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Ja, bei den Filmvorführern kann man (zumindest was das Thema Kinotechnik anbelangt) noch ne Menge lernen. Ich habe zwar (in zweifacher Ausführung) das Begleitheft "Informationen über den BAUER B14 Zweiband - Projektor" aber diese Anleitung deckt leider nicht alle technischen Kompetenzbereiche ab, die man für den kompletten Aufbau des Projektors benötigt. Es wird in der Anleitung immer wieder auf weitere Anleitungen wie z.B. für das Lampenhaus und den dort installierten Xenonbrenner verwiesen. Ich nehme an, dass der Textauszug von "PKGeorge" aus der Anleitung für das Lampenhaus stammt. (die mir leider nicht vorliegt.) Inhaltlich ist nicht nur der letzte Absatz interessant, sondern auch weiter vorne wo darauf hinweisen wird, dass die Kühlung für den Hilfsspiegel anscheinend wichtiger ist, als für den Xenonkolben selbst. Darauf wurde ja schon hingewiesen, was bei den zahlreichen Infos hier im Treat leider etwas untergegangen ist. Nämlich dass die Beschichtung des Hilfsspiegels bei zu großer Hitzeentwicklung verdampfen kann. Wie zu lesen ist bot BAUER ja an, die Lüfter zum Selbsteinbau (kostenlos) nachzuliefern. Kann man abschließend sagen: Lüfter braucht man immer, allerdings nicht für Brenner bis 1000 Watt, sondern für den Erhalt des Hilfsspiegels. Was ich aus dem Textauszug noch gelernt habe ist, dass es ein Abdeckblech für die Spindel gab, was man je nach Bedarfsfall gedreht oder entfernt hat. Diese Bleche fehlen bei mir leider in beiden Lampenhäusern. Auch wie ich schon erwähnte ein Hilfsspiegel. Ich schaue halt das ich die Fehlteile mit der Zeit irgendwo ausfindig mache..🙂
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Danke für die zahlreichen Anregungen. Ich halte mich an die Sichtweise die auch "Dent-Jo" vertritt. Ich habe das komplette Equipment hier bei mir herumliegen um das typische "Kinolicht" zu verwirklichen. Jahrelang zusammengesammelt und nun soll es endlich zum Einsatz gebracht werden. Das da in diesem Lampenhaus so ein verbasteltes Zündgerät drin sitzt, habe ich erst jetzt bei der Restauration bemerkt. Für die Elektroinstallation habe ich Unterstützung von meinem Sohn. Der kennt sich bei 35 mm bedeutend besser aus als ich. Und wenn's dann immer noch nicht klappen sollte gibt's noch einen Kinotechniker aus dem Allgäu (glaube der heißt Höger) der uns dann unter die Arme greift. Wichtig ist jetzt erstmal die grundlegende Restauration beider Maschinen zum Abschluss zu bringen. Die elektrische Installation kommt dann im Anschluss. Und wenn die Maschinen in Betrieb genommen werden muss man erstmal schauen wie sie laufen. Ob da eventuell mechanische Fehler vorliegen die zu beheben sind, wird sich dann herausstellen.
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Wie meinst Du das..? Elektrotechnisch bist Du doch sehr gut drauf. Was gibt's denn da außer Körperschutz in Form von einer Schutzbrille, bedachte Lüftung sowie sensibles hantieren mit dem Xenonbrenner zu beachten..? Grüße..
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Ich werde wohl so 4 bis 5 Meter Leinwandgröße hinbekommen. Habe noch einen 16 CL XENON. Von dem bin ich was das Xenonlicht angeht schon sehr verwöhnt. Und wenn man damit erstmal angefangen hat, möchte man es nicht mehr missen..🙂
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Ich hab' doch geschrieben, dass es sich um eine reine Gedankenspielerei handelt Ich werde das Lämpchen einfach mal aus purer Neugier ins Lampenhaus reinhängen und schauen was an Licht überhaupt auf der Leinwand ankommt. Xenonkolben habe ich eine ganze Kiste voll bei mir herumliegen. Alles geschenkt bekommen und mit 1600 bis etwa 2500 Watt zu hell für meine Leinwandgröße. Und Halogenlicht finde ich für das kleine Super 8 Format wunderbar. Bei 35 mm im großen Lampenhaus hat dass, so meine Einstellung, nichts zu suchen. Was bei mir noch zum tragen kommt ist halt die Tatsache dass ich mich mit Super 8 und 16 mm recht gut auskenne. Bei 35 mm hänge ich meist etwas durch. Erstens weil's noch'n Ticken professioneller ist als die kleineren Formate und zweitens weil ich beruflich nicht aus dem Bereich der Filmvorführung komme. Ich habe zwar im Freundeskreis immer wieder Filmvorführer und somit Zugang zu Vorführkabienen gehabt. Ich denke das ist aber immer noch etwas anderes, als wenn man da nicht hobbymäßig sondern beruflich mit entsprechendem Leistungsdruck unterwegs ist.
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