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Eremitage

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  1. Warum..? Dann kannst Du ja eigentlich gleich jede BAUER-Maschine in den Müll befördern. Und was für ein Widerspruch. Die 1800 m Trommeln machen das Einlegen des Filmes nur noch umständlicher, durch die Umlenkrollen mechanisch für den Film belastender. Und um für das Set 800 € hinzulegen, wofür man an anderer Stelle einen kompletten Projektor bekommt, ist schon eine sehr spezielle Einstellung..🙂
  2. Da bin ich genau bei dir. Lampenhäuser, Werk und Tongeräte werden nur gereinigt. Die Teile die Jetzt neu lackiert wurden waren so extrem verballert, dass gar keine andere Option , außer neu zu lackieren bestand. Und komplett durchlackiert habe ich auch nicht. Am Tisch z.B. bur die Oberfläche. Problem ist auch dass der originale Farbton nicht zu bekommen ist. Außerdem hat fast jedes Bauteil durch den Alterungsprozess einen eigenen Farbton angenommen. Sehr auffällig zu sehen bei den Flügeltüren der Lampenhäuser. Das geht das grün sehr ins gelbliche. Anscheinend auch durch die Hitze der Xenonbrennern bedingt.
  3. Bedienungsanleitungen mit Schaltplänen habe ich mittlerweile rausgesucht. Danach handelt es sich bei beiden Maschinen um keine originale B14 Die Bedienfelder sehen z.B. anders aus, als es in der BDA dargestellt ist.
  4. Werk der Studiomaschine. Was ist das für ein Bauteil..?
  5. Neu Lackiert. Befienfeld mit bezüglich altersbedingt fragwürdigen Bauteilen.
  6. Ein paar Fotos, wie angekündigt.
  7. Mache ich doch gerade. Bin aktiv beim "Wiederbeleben" der Maschinen. Dazu gehört entfernen aller Oberflächenbeschädigungen durch Neulackierung, ersetzen aller defekten Bauteile wie z.B. abgedrehte Schraubenköpfe, verrostete Federn oder alte Taster. Mit den Projektorfüßen habe ich angefangen. Reinigen, Schleifen, Lackieren und auf eigens angefertigte Rollbretter montiert. Dann die Tische genauso bearbeitet und auch montiert. Sieht alles schon sehr ansprechend aus. Leider haben die Vorbesitzer ganze Arbeit geleistet und etliche Verbindungskabel einfach durchgeschnitten. Einen Schaltplan habe ich. Zumindest für eine Maschine. Muss ihn nur erstmal finden, da wie schon erwähnt die Projektoren vor etwa 15 Jahren angeschafft wurden. Einen Verkauf schließe ich erstmal aus, da man für die Maschinen real niemals das herausbekommt was man hineingesteckt hat. Egal ob Bares oder körperlichen bzw. persönlichen Einsatz. Motor und Tongerät haben sich gefunden. Hatte ich im Rahmen des letzten Umzuges trügerischer Weise in einen ELMO- Karton gesteckt. Da hatte ich natürlich als letztes nachgesehen..🤧 Ich stelle morgen mal ein paar Fotos ein. Eventuell hat jemand ein paar Tipps, wie ich mir unnötige Arbeit sparen kann.
  8. Hallo, bin dabei 2 BAUER B14 komplett zu restaurieren und neu aufzubauen. 1 x Studio, 1 x Standardausführung. Da ich mich viele Jahre nur mit den schmäleren Film-Formaten (SUPER 8, 16 mm) beschäftigt habe, bin ich bei 35 mm so ziemlich raus aus dem Thema. Letzte Filmvorführung auf eigener Maschine (BAUER B8B) hatte ich 2003 Jetzt zur eigentlichen Frage: Die Tische auf denen Lampenhaus, Werk und Tongerät montiert werden beinhalten das Bedienfeld, das als Einschub ausgelegt ist und das ich jetzt ausgebaut habe. Hinter den Tastern sitzt die "Elektronik" wenn man das dazu überhaupt sagen darf. Dort sind diverse Kondensatoren verbaut. Ist das zwingend notwendig die alle zu tauschen..? Es sind wohl nicht nur Folien sondern auch Papierkondensatoren dabei. Bei Bedarf kann ich noch ein Foto posten. Für jede hilfreiche Antwort im Voraus vielen Dank.
  9. Eremitage

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Mein Junior ist großer Fan der SONOLUX. Hat sie mit Stereozelle und Rotlicht ausgerüstet und lässt sie über den CP 500 laufen. In den Sommermonaten macht er damit in seinem Bekanntenkreis Open Air. Mittlerweile projiziert er auf FP30D vom Kinotonmann Marcel Höger vermittelt. Und bei mir wird das Dach (unter anderem) zum Kino ausgebaut. Die B14 warten schon seit vielen Jahren auf diesen Einsatz. Daher bin ich aktuell mit der Restauration bzw. dem Wiederaufbau dieser Maschinen beschäftigt. Also, Fazit - nicht alles kinorelevante wandert per se irgendwann in den Kontainer..🙂
  10. Eremitage

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Ich restauriere gerade selbst 2 B14 Eine Standard, eine Studiomaschine. Standen ca. 15 Jahre im Lager. Da hat sich zuvor auch jemand mit Hammer und Seitenschneider ausgetobt. Lackoberflächen sind stark in Mitleidenschaft gezogen und die jegliche Verbindungskabel abgepetzt. Viel Arbeit, aber lohnt sich wenn man die ersten Ergebnisse betrachtet. Füße und Tische sind schon wieder ansehnlich. Nur die Verkabelung wenn alles mal wieder steht bereitet mir Sorgen. Kernaussage ist: Auch aus Schrott kann wieder wertiges entstehen. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man so ein Projekt anpackt oder sich lieber tatenlos zurücklehnt. Und warum sollte im Werk Wasser stehen..? Das ist doch normalerweise geschlossen..🙂
  11. Eremitage

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Wie wäre es denn mit Abbeitzen und Neulackieren..? Ich arbeite gerne mit Hammerschlaglacken und weiß daher, dass man mit wenig Aufwand schöne Lackierergebnisse erzielen kann. Nur trauern und jammern ist zwar auch eine, aber keine schöne Lösung.
  12. Habe mich immer gefragt ob BRAUN und BAUER (BOSCH) da bei den Geräteentwicklungen nicht irgendwie zusammengearbeitet haben. Die Projektoren sehen sich in manchen Details, gerade die Filmbahn betreffend, doch sehr ähnlich. Auch muss man zugeben, dass die Möglichkeiten des "VISACUSTIC" gerade im Zusammenspiel mit dem VISACUSTIC - Steuergerät den T610 um einiges übertreffen. Allerdings finde ich Verarbeitung und eingesetzte Materialien des BAUER letztlich besser.
  13. So wie ich gegen die Aussagen hier im Forum das Synkino anfangs kompliziert fand, finde ich die Programmierfunktion des T610 äußerst einfach. Die zu vertonenden Szenen können "fliegend" markiert werden. Film zurück laufen lassen. Tonquelle die mit der Fernstartbuchse des Projektors verbunden ist zum Abspielen bereit machen. Projektor starten und die Vertonung läuft mit Ein- und Ausblendung automatisch ab. Einfacher geht's doch kaum..🙂
  14. Bei aller Spekulation über die möglichen Entwicklungsverläufe der elektronischen Bauteile des BAUER T 610, wäre es um ein wenig Licht in die Vermutungen zu bekommen sehr hilfreich, wenn man jemanden fragen könnte, der am Entwicklungsprozess maßgeblich beteiligt war. Die Frage die sich daraus stellt ist, ob jemandem die Entwicklerriege der BAUER (BOSCH) Projektoren bekannt ist. Ob aus diesem Team noch jemand "unter uns weilt" und eine solche Person abgesehen von einer gewissen Vergesslichkeitsrate, entsprechende Hinweise geben könnte. Das wäre doch wirklich interessant und wissenswert, solche internen Details herauszubekommen. Oft ist es auch Hilfreich leichter neue Ansätze für Weiterentwicklungen zu finden, als wie Friedemann im Heuhaufen herumzustochern und mühselig die Lösungen zu finden.
  15. Hallo, passend zum Wochenende kann ich zumindest auch einen Zwischenbericht, der ebenfalls die Motoransteuerung betrifft abgeben. Die Ansteuerung über die in der Frontpanele befindlichenTaster für den gezielten Vor- und Rücklauf des Filmes, hat trotz vorherigem Versuchsaufbau leider nicht funktioniert. Wenn ich im freien Versuchsaufbau über den Zentralschalter Rückwärtslauf eingestellt hatte und am Taster Vorwärtslauf gedrückt hielt, blieb der Motor einfach stehen. Freier Versuchsaufbau heißt real, dass ich wirklich einen separaten Motor, Zentralschalter, Taster für Vor- und Rücklauf an einem Netztrafo verdrahtet hatte. Wie gesagt, im Versuchsaufbau funktionierte dieser (radikale) Kurzschlusstest in der Form, dass der Motor einfach stehenblieb. Im Verbund mit der Motorsteuerplatine war der Traum der einfachen Verkabelung schnell ausgeträumt. Die Sicherung sprach jedesmal an, sobald ich einen der Taster in der jeweiligen Gegenrichtung, zur gerade eingestellten Transportrichtung des Filmes aktivierte. Die Lösung des Problems habe ich jetzt über eine Relaisschaltung gefunden. Bei betätigen einer der Taster (oder auch beider) wird der Stromkreis über den Zentralschalter komplett lahmgelegt. Der Strom kommt dann immer direkt von der Motorsteuerplatine zum Motor und nicht mehr über den Zentralschalter. Sobald ich den Taster loslasse, besteht die alte Schaltung wieder. Das System ist so ausgelegt, dass ich drücken und schalten kann wie's mir gerade in den Sinn kommt. Kurzschlüsse sind nun ausgeschlossen. Für die Schaltung kommen 4 Wechslerrelais zum Einsatz. Passen gerade noch neben das Schaltnetzteil am Unterboden. Bilder folgen wenn's fest verbaut ist..🙂
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