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Ich nehme an, alle Dichtungen waren gefettet? Das muss man doch vor jedem Filmen tun, oder?
Was ganz anderes: wie kam das denn an im Schwimmbad? Ich hatte auch mal eine Nautica und habe vollkommen unbedacht das Bedevergnügen mit Freunden im Schwimmbad filmen wollen. Natürlich kam rasch ein Bademeister und wies darauf hin, ich könne filmen, aber stets eben nur die Freunde, keine Fremden. Das ist allerdings auch schon … ü15 Jahre her, hui!!! War unter Garantie Kodachrome 😉Als ich dagegen vor kurzem in Budapest war in der Gellert Therme fand ich ein komplett anderes Bild! Alle Bademeister:innen müssen LANGE kapituliert haben vor der Flut der wasserdichten Smartphones. Als banaler Badegast ohne Handy in der Hand kam man sich nackt vor, noch viel nackter dagegen, stand man vor einem filmenden, fremden Handy! Echt nicht schön. Gepriesen sind die Tage, an denen elektronische Geräte einfach kaputt gingen, wenn sie ins Wasser fielen! 😬
Eine Nautica habe ich da leider nicht gesehen. Das hätte mich natürlich höchst erfreut! 🙂
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Wäre es nicht umgekehrt deutlich attraktiver, zum einen mit der Kamera direkt in den Projektor auf das Filmbild zu filmen und zum anderen ggf. den Projektor ein Signal geben zu lassen, das eine Kamera auslöst? Bild für Bild am besten? Das wäre dann wahrscheinlich SEHR viel langsamer aber auch sehr viel besser? 🙂
Oder verstehe ich das falsch? -
vor 1 Stunde schrieb Martin Rowek:
… Ich hab das noch nie erlebt, dass eine Kamera den Film perforiert. …
Macht die Pentaflex / AK 16 das nicht sehr gerne? Habe die noch nie benutzt, hatte aber mal das Angebot, eine zu übernehmen. Mir wurde dabei mehrfach gesagt, man müsse strikt aufpassen, den Film auf jeden Fall richtig eizulegen, sonst passiert eben das (eigentlich könnte man dann auch gleich unperforierten Film nutzen?! 🤪).
Und tatsächlich waren unten in der Kamera VIELE kleine Perfo-Konfetti zu sehen, frisch beim letzten Dreh gestanzt?! Da die Kamera leider noch zahlreiche andere solcher Punkte bzw. Fallstricke hatte, habe ich mich mit diesem System nie weiter auseinandergesetzt 🤷♂️
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Hihi, das Lampengehäuse ist abgeschlossen?
Ich finde es ja schon immer sehr amüsant, dass jeder Kamera-, Betrachter-, und sonstige Zubehörkoffer ihre eigenen Schlösser haben. Ist das davon übriggeblieben? Oder ist das Standard, gar eine Sichherheitsvorschrift bei Projektoren ab einer gewissen Leuchtstärke? -
Ja, das ist alles nicht falsch (finanzieller Ersatz etc) und dafür gibt es ja auch Versicherungen etc.
Fehler sollten nach Möglichkeit nicht passieren, logisch, können aber. Und wir alle kennen ja den Moment, wenn der eigene Projektor die Kopie eines Freundes frisst – normaler Weise tut er das nicht stammelt man dann ratlos. Da sind Projektoren wie Hunde 🤷♂️
So Leid mir das tut – die Bilder stammen ja wie aus einem Projeltionisten-Alptraum! – dieses Thema ist eines zwischen Klaus und dem Festival! Es gehört (zumindest bis zur Klärung!) nicht hierher in die Öffentlichkeit!
Und, @F. Wachsmuth: stell mal bitte diese Autokorrektur in Deinem Handy aus, sonst glaubt am
Ende wirklich noch jemand, Du hättest irgendwas mit „Bonzen“ gesagt 😉
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vor einer Stunde schrieb jacquestati:
Ich bin schon wegen meines Berufes kein Pessimist (Chirurgie ist mit einer solchen Grundhaltung nicht machbar... ), und bestimmt kein Misantrop, dafür aber Realist, und dieser Artikel ist lesenswert. Der Fotowirtschaft geht es nicht wirklich gut.
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/die-foto-wirtschaft-2022.html
Ist es sehr gemein oder einfach nur ignorant, wenn ich sage, dass ich diese gigantischen Massen an Text schon allein deswegen nicht beachte, weil die Internetseite mir mehr als dubios erscheint?
Das muss natürlich nicht bedeuten, dass die Infos falsch sind, aber es macht die Sache auch einfach nicht besser 😉 -
Das ist ja traurig mit snzusehen. Ich nehme an, Du hast die Leute in Weiterstadt bereits informiert?
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Und unten an der Seite ist die „Reißleine“ bzw. eben der Griff zum „schlagartigen“ Entleeren der Chemie? Gute Idee! Ich verspüre das dringende Bedürfnis, daran ziehen zu wollen 😄
Ein spannendes Projekt auf jeden Fall!
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vor einer Stunde schrieb Choke Nansen:
… Ich finde es toll und in Deutschland einmalig, dass in Weiterstadt ein großes Nicht-Fachpublikum mit Super 8 konfrontiert wird, dass hier mit Sehgewohnheiten gebrochen wird und ein inzwischen recht obskures Format hochgehalten wird - zu bester Stunde, an einem Samstag Abend. …
Einmalig in der Größe und in dem Rahmen natürlich, ja. Aber reine Super 8 Veranstaltungen für „Nicht-Fachpublikum“ gibt es deutschlandweit doch immer wieder von zahlreichen Sammlern und Filmern. Ich empfehle einen Blick Richtung off2.de oder auch darauf, dass Weiterstadt seit Corona ja verteilt wurde auf mehrere Städte etwa wie hier: https://zentralwerk.de/programm/dresden-findet-weiterstadt/
Obiges geht ja wohl zurück auf Francescon und Sommermeyer (bekannt nicht nur aus Weiterstadt), die übrigens auch sehr gut besuchte Super 8 Abende veranstaltet haben an gleichem Ort. Es gab auch reichlich Schnaps zur Qualitätssteigerung der Filme 😉
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Gute Frage. Es ist ja auch immer die Frage, wie frisch das Leuchtmittel im Projektor ist, nicht wahr?
Aber ganz ehrlich: dafür, dass da das (fast) kleinste Filmformat der Welt auf eine Leinwand vergrößert wird, die weit größer ist als durchschnittliche Kinoleinwände, macht Super 8 eine jedes Mal wieder wirklich beeindruckende Figur! Ich hätte vor meinem ersten Besuch in Weiterstadt wirklich nicht gedacht, dass Super 8 derart zu zeigen überhaupt möglich ist!
Ganz generell – aber bitte liebevoll zu verstehen!! – ein kleiner „Seitenhieb“, Klaus: den Satz „das war eine schöne, helle Projektion“ habe ich von Dir noch nicht vernommen, auch bei Xenon-Projektoren und kleinem Bild 🤪
Daher möchte ich Deine Aussage gerne etwas relativieren 😉
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Traumhaft, nur wo findet man die? In der Größe sind sie sicher seit einigen Jahrzehnten nicht mehr lieferbar, oder?
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Vielen Dank für den Bericht!
Schön davon zu lesen. Auch schön, dass der Super8 Wettbewerb wieder stattfindet. Wenn ich das richtig sehe, ist der pandemiebedingt ja die letzten 2 Jahre ausgefallen.
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Nun, da dieser Thread ja wiederbelebt wurde, wie schön …
Hat das denn funktioniert etwas zu drucken für Magnetfilter? Wäre ja eine schöne Sache. Das schnelle Wechseln ist ja allgmeinzu bevorzugen gegenüber Einschraubfiltern. Ich mag ja schon Objektivdeckel nicht sonderlich, wenn man sie einschrauben muss 😉
Korrekt, der Hinweis auf die Ästhetik. Bei diesem Prototypen stand allerdings anderes im Vordergund. Dafür hat er gute Dienste geleistet. Mittlerweile sind die Plastikfederchen, die das „Kompendium“ an der Kamera festhielten, längst alle abgebrochen. Das ganze Gerätchen sollte mal erneuert werden. Mir fehlte aber danach der Zugang zu einem 3D-Drucker und die Trifo wurde zwischenzeitlich auch ersetzt durch eine Reflex. Die hat natürlich den Vorteil, dass ein mögliches neues Kompendium keinen Platz mehr freilassen müsste für die Sucherobjektive. Das war damals der Grund für die (recht rustikale) einseitige Verschraubung.
Einschraubfilter zu finden, die wirklich passen, wird sicher nicht einfach. Vielleicht wäre es sinnvoller, sich Filterfolien zuzuschneiden ähnlich denen, wie es sie von Adox gibt:
Qualitativ ist das sicher nicht sonderlich hochwertig, aber funktioniert trotzdem?!
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Ich bin gespannt auf den Bericht. Vielen Dank auf jeden Fall für‘s Teilen!
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Danke für den Hinweis! Auf der Haupt-Seite runterscrollen hilft also. Ich hab es vorher in den Preislisten leider nicht gefunden. Bieten sie wohl nur auf Anfrage an?
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Ich gehe mal vorsichtig davon aus, dass Wittner & Co den Markt etwas besser kennen als wir, und spare mir daher weiteres Kopfzerbrechen zu diesem Thema.
Mir lagen und liegen ja einige Mitforenten stets in den Ohren, N8 sei doch so dunkel. Das ist nicht ganz verkehrt, das ist bei Super 8 aber natürlich auch nicht nennenswert besser. Daher stellt sich mir eigentlich nur eine Frage: kennt Ihr einen Anbieter für BlowUp von N8 auf 16mm? Das wäre doch nun durchaus eine feine Sache. Und heller Projektion stünde nichts mehr im Wege 🙂
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Hier immerhin schon mal eine kleine Vorschau:
https://www.google.de/books/edition/16mm_Film_Cutting/HilACwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Burder,+John+"16mm+Film+Cutting"&pg=PT4&printsec=frontcoverOffenbar gibt es das sogar fürs Kindl?!
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Findet man da zufällig was online? Oder gibt es das niedergeschrieben in gedruckter Form? Weißt Du mehr?
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Einen roten, gelben und … ich glaube, schwarzen 🤪
Bin am Samstag wieder da. Wenn ich dran denke, werde ich mal schauen. Irgendwas Noname!? Aber sie tun ihren Job perfekt 🙂 -
Am 7.6.2022 um 17:37 schrieb filma:
Nach längerer Suche im Netz habe ich doch etwas gefunden. Sämtliche Links zu Wachsmalkreiden, die sich ergaben, oder am besten gleich zu Wachsmalblöcken habe ich nicht weiterverfolgt 😉
Aber wäre folgendes sinnvoll nutzbar aus Eurer Sicht?
• Stabilo
Mit so einem 12er Set hätte man für das kommende Jahrzehnt sicher ausgesorgt.
Nur kurze Info abschließend zum Thema Fettstifte:
Derweil durfte ich herausfinden, dass es die in jedem gut sortierten Kunstbedarfs-Laden zu kaufen gibt. Bestellen tut also nicht Not.
Ehrlich gesagt habe ich das so gar nicht erwatet, aber dieses eher banale „Add-On“ bereitet beim Schnitt wahre Freude! Krümel o.ä. habe ich bislang noch nicht bemerken können.
Danke für Eure Hilfe und Tips 🙂
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Klaus, das ist nicht nur eine sehr gute Frage, sondern ach eine brilliante Idee! 🙂
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Am 1.8.2022 um 18:07 schrieb Jürgen Lossau:
Es wurden rund 40 Kassetten genutzt.
Jetzt wäre natürlich noch interessant zu wissen, wieviel Material davon auch verwendet wurde 😄 Aber das sehen wir ja dann später.
Danke auf jeden Fall für den Bericht und auch interessant zu sehen, dass durchaus in professionellem Kontext gefilmt werden kann auch mit „einfachen“ Nizos („einfach“ = nicht für professionellen Einsatz konzipiert – aber ok, da wird es bei Super 8 ja sowieso rasch dünn?!). -
Da hat sich ja einiges getan im Team! Und es gibt sogar beinah für jedes Jahr einen Mitarbeiter!
Ich markiere mir „Mitte Oktober“ schonmal im Kalender 😉
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Sieht gemütlich aus und feiner Film, aber kenne ich nicht.
zur weiteren Information für Interessierte, sofern nicht bekannt:
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Kurze Frage - Kurze Antwort.
in Schmalfilm
Geschrieben
Hallo zusammen,
gibt es für die Bolex H Modelle eigentlich eine Sucherverlängerung, die es ermöglicht, die Kamera bequem am Reprostativ zu nutzen? Oder hilft hier nur ein Hocker für den in dieser Position sehr verkrampften Einblick von oben durch den Sucher? (Ok, alternativ wäre auch ein ultra Weitwinkel möglich und/oder ein sehr niedriger Tisch mit Reprostativ drauf, klingt für mich aber nicht optimal)
Da ich davon ausgehe, dass es so etwas wohl nicht gibt: theoretisch ist so eine „Übereck-Sucherverlängerung“ mit Umlenkspiegel und altem Fernrohr oä ja leicht erdacht … naja, eher erträumt, aber seht Ihr auch praktisch eine Möglichkeit das umzusetzen? Oder würde hier, selbst wenn man eine Möglichkeit findet, viel zu wenig Licht am Auge ankommen?