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Theseus

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Beiträge erstellt von Theseus

  1. vor 10 Stunden schrieb Jürgen Lossau:

    Hmh, in der Tat ist dies eine ziemlich fatale Wendung. Ferrania bietet jetzt allen Crowdfunding-Teilnehmern an, statt des immer noch nicht fertigen Farbumkehrfilms, zu dem es weiterhin keinen neuen Zeitplan gibt, stattdessen Schwarzweißfilmmaterial namens Ferrania P30 zu erstehen.

     

    Nicht ganz. Der Farbfilm wird in dem Angebot für Juni/Juli diesen Jahres angekündigt. So ganz kann ich das nicht glauben.

     

    Ich gebe euch aber Recht, dass der Tausch nicht besonders lohnenswert ist. Angemessener wäre, jeder ab einem bestimmten Betrag z.B. $50, bekommt einen SW-Film als Entschädigung für die lange Wartezeit gratis dazu.

    • Like 1
  2. Nachtrag: Orwo 407 für Kinefilm besteht lediglich aus 50g Kaliumaluminiumalaun pro Liter. Ansco 901 nimmt nur 30g/l.

     

    Als Stophärtebad, kann man noch etwas Essigsäure hinzufügen. So verstehe ich die Rezeptquellen, die ich gerade zur Hand habe.

  3. @Harry: Ich würde eines der Rezepte nehmen. Ich glaube, ich habe eins aus den Orwo-Rezepten genommen.

     

    @Sando: Der Kontrast kann leiden, das ist das harmloseste. Dunkle Stellen können ungebleicht bleiben, dann hast du ein teils positiv, teils negatives Bild (Solarisation) evtl. auch als Flackern in ganz dunklen Bildbereichen und/oder du bekommst einen gelb-braunen Schleier.

  4. Ich glaube wir leben in

    vor 2 Minuten schrieb Robert17:

    Ich hab vom schwächsten Glied, dem Menschen geschrieben. Die zwei Beispiele sollten das dokumentieren. Es wird viel geredet wenn der Tag lang ist und so ist es auch mit dem was Du zur "Vorsicht heutiger Leute" anführst. Sicher - ich glaube an den Weihnachtsmann und an den Osterhasen.

    Für mich ist das Thema damit abgehakt.

     

    Ich glaube wir leben in unterschiedlichen Welten. Im Umgang mit Schülern und Studenten erlebe ich eher das Problem, dass sie erstmal ihre Angstschwelle überwinden müssen. Unfälle passieren eher, weil die Jugend vor Vorsicht fast wie ein Parkinsonkranker zittert anstelle beherzt und zügig mit dem Zeug umzugehen.

  5. Was hat die laxe Arbeitssicherheit im Großlabor in den frühen 70ern mit dem Umgang mit gängigen Entwicklern im heimischen Fotolabor zu tun? Ich wüsste keinen, der Chromschwefelsäure in seiner Duka rumstehen hat.

    Im Endeffekt macht sich jeder Neuling als erstes Gedanken um die Giftigkeit der Chemikalien im Fotolabor. Es sind die alten Laborhasen, die noch mit bloßen Händen in den Schalen hantieren.  Es hat ein Umdenken stattgefunden. Heute sind die Leute eher so vorsichtig, dass die unpraktikablen, übertriebenen Schutzmaßnahmen und ängstliche Übervorsichtigkeit fast die Sicherheit wieder senken.

  6. vor 3 Stunden schrieb Robert17:

     Da experimentiert einer in seinem "Privatlabor" mit einem Entwickler rum der vermutlich sein Verfalldatum in den 80-ern hatte. Welche "Erkenntnisse" gewinne ich aus einem kaputten Produkt? Zudem enthält der Hydrochinon das im Verdacht steht cancerogen zu sein.

     

    Die Abkannzelung finde ich unangemessen. Es ist jedem selbst überlassen, mal einen alten Entwickler auszuprobieren. Hydrochinon ist noch immer ein absoluter Standardbestandteil von Entwicklern und wird in sehr weit verbreiteden Film- und Papierentwicklern wie eh und je eingesetzt. Beispiele sind D76/ID11, Adotol Konstant (N113) oder Neutol Ne. Den Entwickler mal auszuprobieren ist jedenfalls nicht gefährlicher als einen frischen zu benutzen. Im schlimmsten Fall gewinnt man die Erkenntnis, dass man den Entwickler etsorgen kann. Dazu reichen 10cm Film, das kann auch Kodachrome von 1979 sein, die man durch die Flachenöffnung in den Entwickler hängt.

     

    Verrückt wäre es nur, wenn Leute für so einen uralten Entwickler viel Geld ausgeben. Als Beifang kann man ihn durchaus mal probieren.

     

    P.S.: Ein beträchtlicher Anteil meiner Photorohchemie ist 50+ Jahre alt. Ich bin mir des Risikos eines nicht funktionierenden Ansatz bewusst. Bi jetzt bin ich mit dem Zeug aber erstaunlich gut gefahren.

    • Like 1
  7. Zum einen stell den Nachforschungsauftrag. Zum anderen bekommt Herr Munder bestimmt nahezu täglich Pakete. Vielleicht hilft bei der Gelegenheit wenn er die Frage an den Paketboten richtet, wo er am Samstag die Sendung hingepackt hat oder wo die Sendung abgeblieben ist.

  8. Ich frage mich, was bei Ebay im Augenblick abgeht. Gestern gab es diese  Ektachrome von 1981 für über 200Euro. Ok es ist Tonfilm. Es bleibt aber die Frage, wie viel Bild diese uralten Filme noch geben.

    Anderes Beispiel Kodachrome (21,50Euro). Auch wenn er von 2003 ist, ist die Entwicklung aufwendig und fehleranfällig. Für ungefähr den gleichen Preis (22,81 bzw. 20,53 im Angebot) bekommt man die selbe Menge schönen frischen Fomapan bei Foma direkt. Die Versandkosten des "Ebay-Schnapp" (6Euro) decken sogar die halben Versandkosten von Foma (12Euro). 

  9. vor 12 Stunden schrieb Robert17:

    Die Sendung wurde dem Empfänger per vereinfachter Firmenzustellung zugestellt.

    Herr Munder hatte null erhalten, auch keine schriftliche Benachrichtigung.

    Wahrscheinlich hat der Zusteller die Sendung irgendwo bei Herrn Münder versteckt. Beliebt ist z.B. die Altpapiertonne. Es ist leider wirklich so, dass der Auftraggeber bei Problemen zuständig ist. Er hat bezahlt und ist Auftraggeber.

     

    Nach meiner Erfahrung ist die Briefpost wesentlich zuverlässiger als DHL. Mir wätre ein Einschreiben vertrauenserweckender auch wenn es nur bis 25Euro versichert ist. Zumal Unterlagen zwischen der leichten Briefpost besser als zwischen schweren Paketen aufgehoben sind.

  10. vor 12 Stunden schrieb SandroP:

    Das Bild hat zu wenig Kontrast und ist blaugrünstichig. Ich benutzte als FD Dokumol 1+10 bei 25°C und 6'00''. Morgen versuche ich der Ergebnis zu teilen, via Bild.

    Dokumol fängt nach meiner Erfahrung an der Oberfläche an und arbeitet erst langsam in die Tiefe. Ich würde die Temperatur deutlich senken und dafür die Zeit stark verlängern. Dann hat der Entwickler mehr Zeit in der Tiefe zu arbeiten. Die FD der Farbprozesse sind Tiefenentwickler, die möglichst gleichmäßig auch die tiefen Emulsionsschichten entwickeln.

  11. Am 26.1.2017 um 18:20 schrieb Theseus:

    Wenn ich unsicher in Bezug auf die Filmqualität bin, stecke ich mal unbelichteten und durch Raumlicht belichteten Film direkt in den Farbentwickler. So sieht man, ob er noch Farbstoffe bildet und wie die Grundfarbe ist.

     

     

    Hast du das schon ausprobiert?

     

    Du könntest die CD-Zeit verlängern.

  12. vor 12 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

    Darauf, ob er grau wird. Sollte er nicht. 

     

    Nach der Umkehrung ist Fog dann eben immernoch "wie vorbelichtet" und dadurch entsprechend hell.

    Man wird nur leider kaum einen älteren Film finden, der nicht grau wird. Das äußert sich an der geringen erreichbaren Maximaldichte.

     

    Das Prinzip der starken Überbelichtung ist, dass man die Erstentwicklung so kurz machen kann, dass der Fog noch nicht extrem auftritt. Die gewollte Überbelichtung muss aber so stark sein, dass in der kurzen Entwicklung genug Bild entsteht. Es ist ein bisschen so, man fährt mit angezogener Handbremse und kompensiert das durch mehr Gas geben.

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