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Theseus

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Beiträge erstellt von Theseus

  1. Hallo,

    ich habe eine Nizo 156 macro, die ich ganz gerne benutze. Sehe ich richtig, dass die Kamera keinen Filmlaufindikator hat? Wie finde ich heraus, wann die Kassette genau voll ist oder etwa stockt? Bei meiner Movexoom (siehe Avatar) gibt es einen Zeiger im Sucher der durch Bewegung zeigt, ob die Kassette läuft. So etwas vermisse ich bei der Nizo oder habe ich was übersehen?.

  2. vor 11 Minuten schrieb ruessel:

    Alles klar, danke.

    Ich glaube, ich warte bis der Projektor hier steht. Ich habe im Netz Fotos gefunden, da kann es mit dem Kühlblech der LED eng werden. Eigentlich möchte ich den Projektor nicht zerstören, sollte auch noch normal funktionieren - obwohl es da eigentlich keinen Grund für gibt....... höchstens nostalgische Gefühle ;-)

    Wenn er sich nach den ersten Versuchen als doch nicht so geeignet entpuppt, kannst du ihn dann wenigstens noch normal benutzen oder deine 50Euro durch Verkauf wieder zurückholen.

    Ich bin auf deine Versuche mit der Led gespannt. Selbst wenn es nicht heller wird, könnte es interessant für Projektoren mit exotischen Lampen sein, wo Ersatz rar und teuer ist.

  3. Ich habe den kleinen Bruder 605. Ich habe gerade nachgeschaut. Da wird bei Zeitlupe ein Schutzfilter in den Strahlengang geschwenkt. Er schluckt recht wenig Licht und ist leicht blaulich. Im normalen Betrieb war er mir noch gar nicht aufgefallen.

  4. Da ist eine ganz normale 12V 100W Halogenreflektorlampe drin. Die Flügelblende kannst du ja vielleicht ausbauen, so dass der Projektor zumindest vorerst reversibel umgebaut wird.

    vor 3 Minuten schrieb ruessel:

    Noch eine Frage zum Eumig:

    Auf dem Regler steht ja auch eine "0", selbst bei 3 Bilder pro Sekunde würde der Film bei voller Lampenleistung verbrennen. Wie hat Eumig das praktisch gelöst? Fällt dann noch ein weiterer Filter vor die Lampe oder wird sie gar gedimmt?

    Die Flügelblende läuft immer mit voller Geschwindigkeit. Da verbrennt nichts. Auf der Leinwand sind alle Zeitlupen flimmerfrei.

  5. vor 14 Stunden schrieb SandroP:

    Ganz einfach: ich wollte testen ob es was ausmacht wenn ich eine Blende überbelichte. Gegenlichtkorrektur...

    Du solltest das genau so <als Blende hinzugeben> beschreiben. Es könnte sonst jemand meinen, den Film fast 2Blenden überbelichten zu müssen-12 statt 40ASA. Du rechnest aber schon den Tageslichtfilter mit rein, so dass es nur eine Blende ist.

    Bei Farbstichen solltest du den PH-Wert des Entwicklers kontrollieren. Alkalisch verschiebt Richtung Gelb, sauer Richtung Mangenta. So ist es jedenfalls bei E6. 9165 sollte sich ähnlich verhalten. Auch darf man den Erstentwickler nicht aus dem Auge verlieren. Nur wenn er alle Schichten im richtigen Maß entwickelt, bekommt man farblich richtige Ergebnisse. Dagie zeigt in ihren Experimenten mit Bio-Erstentwickler, was im Extremfall passiert, wenn der Erstentwickler nicht "passt".

  6. Es ist ein Perspektivwechsel nötig. Im Normalfall gibt man eine Spannung vor und je nach angeschlossenen Komponenten stellt sich ein Strom ein. Hingegen werden Leistungs-Leds mit einem vorgegebenen Strom betrieben.und die Spannung stellt sich ein. Die nötige Spannung einer LED variiert je nach Charge und auch Betriebstemperatur. Die nötige Spannung für deine LED liegt irgendwo zwischen 26 und 31V. Das ist eine Produkteigenschaft und von dir nicht aussuchbar, genau so wie du bei einem Ei der Größe M,, lediglich weißt dass es zw. 53 und 63gr. wiegt.

    Bei dem von dir verlinkten Netzteil, schickt das Netzteil 700mA durch die Schaltung, sofern es in dem Spannungsbereich zw. 11V und 36V möglich ist. Die Spannung stellt sich dabei automatisch ein. Du kannst da nichts dimmen oder regeln. Wenn du das Versuchst, dreht das Netzteil die Spannung auf, bis wieder 700mA fließen oder 36V erreicht werden (auch wenn dabei deine Schaltung wegen überspannung kaputt geht).  

    • Like 1
  7. Es gibt von HP Druckernetzteile mit 32V. Ich habe neulich eins (32V, 2A) auf einem Flohmarkt für einen 5er mitgenommen.

    Ein anderer Weg wäre ein Step-Up-Wandler: Beispiel Hier könntest du ein leistungsfähiges Netzteil mit z.B. 12V nehmen. Der Vorteil bei obigem Wandler ist, dass er eine regelbare Strombegrenzung hat, was optimal zum Betrieb und Helligkeitseinstellung von High-Power-Leds ist.

  8. vor 24 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    Wenn ich richtig erinnere, hat Manfred mal erzählt, dass man bei Kodak auch eine Lochsäge benutzt hat. Mir persönlich klingt das aber nach zu viel Grat in Filmnähe. 

    Warum? Es gibt ja gute Techniken Werkstücke zu entgraten. Wenn man Kontakt zu einer Metallverarbeitenden Firma hat, wäre das ein schönes Stück für die Lehrlingswerkstatt. Evtl. würde es dann auch traditionell hergestellt. Mir haben mal in der Uni für ein Studienprojekt ein paar Physikassitenz-Lehrlinge eine spezielle Stativhalterung mit Säge und Fräse hergestellt. Das war perfekt verarbeitet, maßgenau und gradfrei.

  9. vor 15 Minuten schrieb André J:

    Man braucht es gar nicht zu öffnen um den Film draus zu holen . Einfach (im Dunkel) die Film ausziehen weil man die Andruckplatte eingedrückt halt. Im Großlabors machten Roboter es einfach beim Dutzenden . Diese griffen an in dem Loch am Ende der Film

    Beim ausziehen kann es sofort im Lomospiral oder erst auf eine 15-m-Spule aber dann ist das falsche Ende am Außenseide und muss erst umgespult werden.

    Ich mache das genau so. Der Vorteil ist, dass ich am Ende sogar eine relativ leicht nachfüllbare Kassette habe.

    Meist spule ich direkt auf die Entwicklungsspule. Ansonsten habe ich ein unbeleuchtetes Tonbandgerät in der Duka. Es hilft beim Spulen auf eine 15m Spule und anschließendem Umspulen. Auch zum Konfektionieren von Film aus Meterware finde ich es recht hilfreich.

  10. Oh, das ist eine Menge, wo sich ein Eintesten lohnt. Belichte etwas Film mit gutmütigen Motiven mit verschiedenen ASA-Werten und schau, was am besten aussieht.

    Laut Super8data ist der Film allerdings wohl mindestens 35Jahre alt. Das spricht für Friedemanns Erfahrungen.

    Nachtrag: Unten bei Super8data steht noch der Hinweis, dass er erst 1990 entgültig eingestellt wurde.

  11. Die Fastformel sagt >eine Blende Empfindlichkeit pro Jahrzehnt<. Von daher kommt man eher bei 100ASA an. Ich würde einen halben Meter Film mit 100 und 200ASA belichten und dann eine Probeentwicklung machen. Wenn man selber entwickelt, kann man bei einem fertig gefilmten Film ein paar Zentimeter entwickeln und anschließend auch bei nicht bei optimaler Empfindlichkeit gefilmten Material gegensteuern. Insgesamt ist die Arbeit mit altem Material mühselig und man sollte frustresitent sein. Das Testen lohnt eigentlich nur bei größeren Filmmengen. Nimmt man die falsche Empfindlichkeit ohne angepasste Empfindlichkeit, ist das Bild entweder unbefriedigend zu hell oder dunkel. Umkehrfilm will sehr genau belichtet werden. Falls der Film etwas zu dunkel ist, hat Friedemann ein Rezept zum Retten durch leichtes Bleichen für Chemikalienselbstplanscher entwickelt.

    Wenn man Negativ filmt, macht die Einstellung nicht viel aus. Beim Erstellen des Positivs kann man das ausgleichen.

     

    • Like 1
  12. Ich finde den Film an sich auch sehr gelungen. Er hätte wirklich eine bessere Digitalisierung verdient. Den Ton finde ich zumindest am Laptop stellenweise etwas mühsam zu verstehen. Hier bist du mit der Nostalgiesierung etwas übers Ziel hinausgeschossen. Zumindest ein Paar mehr Höhen würde den Ton verständlicher machen.

  13. Am 6.10.2016 um 08:05 schrieb SandroP:

    Das Gleiche gilt für den RC 8 eine Blende überbelichten und doch eher 9 min bei 25°C. Den Film am besten ab hellen Tagen verfilmen und nicht im Schatten. Auf einer meiner Kassetten steht: ''Super 8 Spezialfilm in leuchtenden Farben'' na ja...

    Hattest du den RC8 in 9165 entwickelt? Wie werden die Farben?

  14. vor 18 Minuten schrieb ruessel:

    Ich habe damit zwei Projekte realisiert aber richtig fit bin ich da nicht.

    Damit hättest du ja die Voraussetzungen. Laut Super8data ist es ein DC-Motor. Den könnte man über einen Treiber-Transistor oder -MosFET per PWM langsam und gleichzeitig kraftvoll laufen lassen. Der Leonardo kann sich wahlweise als USB-Maus und/oder als Tastatur am Computer anmelden und so auf sehr einfache Weise den Computer steuern. Die Befehle dazu sind nicht kompliziert. Das ginge alles auf niedriegem Niveau.

    • Like 1
  15. Falls du etwas programmieren kannst, wäre ein Arduino Leonardo als Steuerung für dein Projekt ideal. Er kann eine USB-Maus emulieren. Falls der eingebaute Motor mit Gleichstrom läuft, könnte man ausprobieren, ob er ihn so ggf. mit PWM ansteuern kann, dass er Bildweise vorschiebt. Nicht zu letzt, könnte er die Helligkeitsregelung einer weißen oder RGB-Led übernehmen.

  16. Bei meinen Versuchen wurde der Film monochrom türkis bis blau. Du kannst es trotzdem ja mal an einem Stück Film ausprobieren. Aber eine ganze Kassette solltest du so auf keinen Fall ohne Vortest entwickeln.

    Man kann den 9165 Erstentwickler nutzen und den Film anschließend in passender Farbentwickler fertig entwickeln.

  17. Ich denke auch, dass man sich nicht mit der Modifikation dieses Kinderspielzeugs abgeben braucht. Sinnvoller ist die Modifikation eines richtigen Projektors, den man mit einer LED Beleuchtung ausstattet, dafür sorgt, dass er Einzelbildweise transportiert und dann Bild für Bild mit einer guten Kamera (mit elektronischem Verschluss) abfotografiert. Dann hätte ungefähr den 16mm Telezine-Abtaster aus dem Video oben in der 8mm Version

  18. vor 15 Minuten schrieb ruessel:

    Das glaube ich noch nicht einmal. Es ist halt für den neugieren Erben perfekt, sich selber noch mal 50 Jahre zurück "klein als Kind" zu sehen - dafür reicht es aus. Meine S8 Überspielungen bei einem günstigen Fachmann sehen auch nicht viel besser aus, bei jeden (kontrastreichen) Szenwechsel starke Belichtungsschwankungen, Doppelbilder etc.

    Das Gerät bietet einen einfach verständlichen Workflow ohne großen PC Kenntnisse, mehr will das Gerät für diese Zielgruppe auch nicht - Film rein - SD Karte raus.

    Selbst dafür taugt es nicht, da wie in dem Video zu sehen ist, alle Filme auf 30fps beschleunigt werden. Man muss die Datei auf dem PC noch mal anfassen um sie auf eine erträgliche Geschwindigkeit zu bringen. Die Kompressionsartefakte bei dem Schwarzweiß-Film sind derb und machen das Bild auch für niedrige Ansprüche unansehlich.

    Deine schlechten Digitalisierungen hatten trotz der Mängel bestimmt eine stimmige Wiedergabegeschwindigkeit und auch keine so wild tanzenden Kompressionsartefakte, so dass du nicht weißt, was Bild, was Artefakt ist..

  19. Ich wundere mich ja, wie so ein Gerät haarscharf am Bedarf vorbei konstruiert wird. Probieren die Entwickler ihren Schrott nicht mal selber aus? Würde das Teil die Daten als MJPG-AVI oder einfach nur als nummerierte JPG-Dateien auf die SD-Karte schreiben, wäre das Gerätchen schon viel, viel brauchbarer. Man bräuchte noch nicht mal was an der Hardware ändern.

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