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FilmCurlCom

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Alle erstellten Inhalte von FilmCurlCom

  1. Ja, stimmt für Super 8, auch für Österreich und andere EU-Länder! Der nächst billigere Anbieter kostet mit Versand nach Österreich z.B. 2.5€ mehr. Stimmt aber nicht für E100D Diafilm.
  2. Auch wenn hier kaum jemand antworten wollte habe ich den Versuch trotzdem gestartet, nichts hält mich vom Experimentieren ab! ? Lubitel Mittelformatkamera mit Rollei Superpan ISO 200 S/W Film auf Stativ, gerichtet auf einen Kasten mit einem alten Telefunken Tonbandgerät von mir - ein Stilleben eben. Mit Drahtauslöser erstmals 24h belichten lassen (im Raum ist es aber über Nacht wohl so 7 Stunden recht finster, also gelten wohl eher 17h, wechselndes Licht). Den Film danach in der Dunkelkammer mit IR-Brille betrachtet, nix zu sehen... Versuch 2, selbes Motiv, selber Aufbau, nun 48h Stunden (oder wohl so 34h) belichtet. Wieder in der Dunkelkammer betrachtet, hmm, ist das was zu sehen? Die IR-Brille ist nicht super scharf, aber mir kommt vor, da ist irgendwas drauf... Schon werde ich irre euphorisch, schneide mir in der Dunkelkammer die ersten zwei Bilder (eigentlich 4, je ein Bild Abstand gelassen) ab und klebe den Rest des Films wieder and die 120er Auffangspule, für weitere Tests später. Dann die Stunde der Wahrheit, ich betrachte den Film erstmals bei Licht, und siehe da, MAN SIEHT MEIN STILLEBEN!! Sowohl das 24h (17h) sehr dünn, als auch das 48h (34h) deutlich besser, na wer sagts denn! Nun ein bisschen wissenschaftlicher, Lichtverhältnisse vorher genau gemessen, ich nehme ein nötiges Überbelichten von x Blenden an und starte Versuch 3, eine Glühlampe aus nächster Nähe. Interessantes Ergebnis, obwohl das ein Schwarzweißfilm ist, sieht der äußere Teil der Glühbirne "blau" aus, der innere irgendwie "gelb", vielleicht weil Lichthofschutz oder solche Schichten ja nicht entfernt wurden? Versuch vier läuft nun gerade, ein weiteres Stilleben, unter deutlich stärkerem und sehr konstanten Licht, hier sollten laut meinen Berechnungen knapp über 2 Stunden reichen. Absolut faszinierend das Ganze, schwarzweiße Negative ganz ohne jeden Entwickler, ohne jegliche Chemie, kein Aufwärmen/Kühlen, Trocknen, ... Und das ist jetzt erst der Anfang, ich hab noch diverse weitere Ideen!
  3. Geb dir recht. Es steht jedem frei zu tun was er/sie will. Wem der Film (momentan noch) zu teuer ist, der MUSS ihn nicht kaufen, nur weil er grad eben rausgekommen ist. Firmen unterstützen ist ja gut und schön, trotzdem darf jeder selbst entscheiden, wann / oder ob überhaupt er zuschlägt. Wer stattdessen viel Negativ von Kodak verschießt hilft der Firma ja auch. Und vielleicht kommt ja in VIELEN Jahren dann doch noch was von Ferrania
  4. Ja Scrubs hatte meines Wissens nach direkt Ektachrome in 16mm für Szenen in "My Princess" verwendet. Ich kann aber leider den Artikel dazu nicht mehr finden und es war natürlich auch vor einigen Jahren. Alle anderen Episoden wurden 16mm Negativ geschossen.
  5. Macht bei mir der Scanner selbst schon Aber ja, ich komme nie ohne Farbkorrektur weg, alle meine Negative werden am PC zumindest ein wenig angepasst, da der Scanner manchmal zu blau oder zu gelb usw scannt. Falls du was suchst, ich hab mehrere Scanner probiert und zurückgeschickt und blieb vor einigen Jahren beim Canoscan 9000f Mark II hängen. Bin nach wie vor zufrieden damit, gibt sicher bessere/schnellere, aber auch zu viel höheren Preisen. Kann 35mm und 120er und wenn man bastelt auch 8mm/16mm Bewegtfilm. Trotzdem, um auf obiges zurückzukommen, sehen Positive jeder Art (auch Dias) darauf SEHR kontrastreich aus, find ich also suboptimal.
  6. Ich find es auch komisch, aber erstaunlich viele Leute scannen ihre Dias und haben Digital als finales Vorführmedium. Siehe z.B. auf photrio, da gibt es genug Leute, die Dias nur zum Scannen nutzen, aber nie Negativfilm und wirklich NUR zum Scannen, gar keine Projektion planen. Würd ich nicht so machen, da der Film deutlich teurerer ist, genauer belichtet werden muss, die Chemie viel teurer ist, usw usw usw
  7. Ich mach normalerweise bei Fotos auch nur Negativ, Umkehr nur bei Bewegtfilm. Aber in diesem Fall find ich es interessant, einfach weil ich sehen will, wie sich E100D gegen andere in 35mm schlägt. Ansonsten ist mir Umkehrentwicklung für Fotos einfach zu mühsam, zu viel Arbeit für ein paar Dias, ich projeziere viel öfters Bewegtfilm, als dass ich einen Diaprojektor aufbau.
  8. Kauft eigentlich jemand von euch den Ektachrome in 35mm? Bei mir kommen heute 2x36er 135er Fotofilme an, wenn das Wetter mitspielt schieß ich zumindest einen in den nächsten Tagen und will den übers Wochenende entwickeln. Beim Super 8 hab ich nun lang hin und her überlegt, aber das zahlt sich für mich einfach noch nicht aus. Ich hab noch einigen Wittnerchrome in 8mm, 16mm und 35mm im Kühlschrank und auch wenn der immer als irre teuer verschimpft war, war der deutlich billiger als der E100D Und wie ihr wisst, mir persönlich gefällt der auch sehr gut.
  9. Ich bin überrascht, dass so geringe Mengen überhaupt sinnvoll produziert werden konnten. Vielerorts las man ja (auch von Ex-Kodak-Mitarbeitern), dass Kodak sich sehr schwer tat, runter zu skalieren. Was nun verkauft wurde waren aber wohl winzige Mengen zu früher mal, also haben sie es dann doch geschafft, auch weniger pro Guß zu produzieren... Ich hab mir jüngst zwei 135er Ektachrome bestellt, dann fotografier ich halt mal damit mal in den nächsten Wochen, bis irgendwann mal 16mm rauskommt...
  10. Schau mal hier, scheint schon zu klappen auf S/W Negativfilm: https://en.wikipedia.org/wiki/Latent_image Diese extrem lange Belichtung führt dazu, dass die Silbercluster zu sichtbaren Größen heranwachsen.
  11. Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen dazu, zum Schluß dann auch der Grund, wieso ich das hier unter Schmalfilm poste: Ich habe gelesen, dass man Bilder auch ohne Entwickler sichtbar machen kann, wenn man sie so extrem lange belichtet, dass die latenten Bilder zu sichtbaren Größen heranwachsen. Stichwort "Printing-out vs. Developing-out". Dazu hab ich ein paar Frage, deren Antworten ich bisher noch nicht klar finden konnte: 1.) a.) Kann ich nun z.B. einen aktuellen 120er Film in meine Mittelformatkamera einlegen, sie fest wo montieren, den Verschluss für Stunden (Tage?) aufgeklemmt lassen und bekomme ich so früher oder später ein sichtbares Negativ? 1.) b.) Was muss dann bezüglich fixieren geschehen? Bade ich den Film direkt im Fixierer und betrachte ihn dann erst? Verwende ich keinen Fixierer und halte den Film möglichst von Licht fern? Dann wird aber der Scan doch ein Problem? Wenn so etwas klappt, dann könnte ich dasselbe auch mit Schmalfilm machen, laaaaangsam, Bild für Bild belichten, wie Stop-Motion Animation z.B. Das wäre doch ein Experiment... und läuft fast von alleine ab, z.B. einmal pro Stunde, oder Tag, die Kamera ein klein bisschen schwenken und ein neues Einzelbild zu belichten beginnen... Und weil sicher jemand fragt "wozu das Ganze?" - reine Neugier, auf andere Art zu Bildern zu kommen! ?
  12. Ich hatte vor ein paar Tagen erstmals bei der Remjetentfernung mittels Schwammtuch Probleme, das Negativ wurde zerkratzt, bin aber nicht sicher, was Schuld war. Zum Glück "sieht" der Scanner es scheinbar nicht, aber wenn ich in einem bestimmten Winkel den Film betrachte seh ich eindeutige Laufstreifen. Nachdem es sich um älteren Kinofilm in ner 135 Fotopatrone handelte frag ich mich, ob nicht der Film sowieso schon zerkratzt war, oder feiner Schmutz am Patronenmaul war, das ihn beim rein und rausziehen zerkratzte... an der Kamera liegt's bestimmt nicht, die nutz ich ständig und die hat noch nie was zerkratzt.
  13. Aja, das war ja das: "The minimum order quantity for the 16mm film is 10 rolls" ? Also wenn mal jemand zusammen bestellen möchte (idealerweise in meinem Fall Kollegen aus Österreich) dann meldet euch bitte.
  14. Ja, so hab ich das auch gehört, weiß aber nicht mehr, wer die Quelle war und ob die offiziell war.
  15. Ja das ist schon klar, ich meinte mehr die Tatsache, dass in den ersten Tagen sehr oft ein großer Andrang besteht, selbst dann, wenn es "nur" ein S/W Film ist. Wenn sich der später mal auch noch hält, dann kann man von guten Interesse sprechen, zu Beginn weiß man nie, ob es nicht nur der erste Andrang war.
  16. Interessanter fände ich aber, wie die Nachfrage in ein paar Monaten dann ist, wenn der erste große Hype abgeklungen ist. Den Ferrania P30 haben sie am ersten Tag ja auch wie wild gekauft... Wenn nach mehreren Monaten noch immer toller Andrang vorhanden ist, DANN bin ich zuversichtlich.
  17. Ist aber nicht zwingend nötig. Ich entwickle seit Jahren mit wie auch ohne separatem Behälter und bekam nie besser/schlechtere Ergebnisse. Ein Beispiel (für Fotos nun), Patterson Tank, Stabibad immer im selben Tank, hab so schon über 120 mal mehrere C-41 und E6 Filme entwickelt, es gab noch nie Probleme.
  18. Meine persönlichen Erfahrungen damit: Klappt einwandfrei, hab keine Alternative wie Fuji Hunt je probiert, bin aber an Alternativen von Bellini interessiert. Lomotank steht in Wasserschale, die immer nachtemporiert wird. Ich weiß nur, dass ein nicht gut gereinigter Tank mit Stabiresten dann beim nächsten Mal den Entwickler im ersten Schritt schadet, deswegen wasche ich meine Tanks nach dem Bad immer blitzschnell aus. Ist machbar. Offiziell 4-6 Wochen, inoffiziell VIEL längern. Und ja, wenn du sauber und konzentriert arbeitest, ist das definitiv machbar. Ich bekam stets super Ergebnisse.
  19. Ich kenne Personen, die Ektachrome für Musikvideos verwendet haben und die haben mir gesagt sie mochten einfach eines daran, den "Look". Umkehrfilm, wie auch eben Dias, sieht nun mal anders aus als Negativ, auch wenn das Zielmedium danach Scan/Telecine und/oder das Fernsehen ist.
  20. Reden wir hier nicht vom Super 8 Ektachrome, gefilmt von Amateuren? Da brauchst du doch nichts "Abendfüllendes"? Ich versuche z.B. gerade durch den fehlenden Ton mit den Bildern mehr zu vermitteln. Ansonsten könnte man ja auch eine Musik im Hintergrund laufen lassen, wie es in diversen Scans auf YouTube und Co auch gern gemacht wird, während man analog projeziert.
  21. Aber wieso MUSS es denn Ton haben? Mir gefällt es auch als Stummfilm sehr, teilweise sogar WEIL es stumm ist. Auf YouTube, Vimeo und Co wird man ja eh mit Musik überwältig. Da würde ein stummer Film doch "herausstechen"? Ebenso eben wenn direkt projeziert vor Publikum.
  22. Ich frage mich, ob der jüngeren Generation die analoge Projektion nicht einfach öfters vorgeführt und so näher gebracht werden müsste? Manch einer kennt das Erlebnis dahinter einfach noch nicht und weiß nicht, was ihm fehlt. Ich bin selber mit 32 Jahren eher auf der jüngeren Seite, aber bin noch teils mit Super 8 Film Projektion aufgewachsen, bevor alles Video wurde. Mich hat das schon als Kind irre fasziniert. Nur wenn ich mir denke, zehn Jahre später geboren zu sein, dann hätte ich das wohl alles verpasst. Wer weiß, ob ich dann jemals (außerhalb eines Kinos) so eine Projektion hautnah erlebt hätte. Aber gerade eben, weil ich damals als Kind das erlebt hatte hab ich vor einigen Jahren wieder begonnen Super 8, 16mm und Dias zu projezieren, wo doch ansonsten mein Filmverbrauch fast auschließlich Farbnegativ ist. Wer niemals eine Projektion hautnah erlebt hat, der weiß auch nicht, wie das denn wirklich so ist und unterschätz auch das Erlebnis, verglichen zu Computermonitoren oder gar Smartphone Bildschirmen.
  23. Eigenwerbung Start: www.filmcurl.com, auf CineAssist klicken, das Modul automatisiert dir das Ausbelichten auf Super 8, neben vielen weiteren Funktionen. Eigenwerbung Ende.
  24. Haha, hab mich schon gewundert, 109 ist doch eine interessante Wahl für Empfindlichkeit, aber was weiß ich
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