 
        Nico Kiefer
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	Ich wollte da gar nicht zu sehr ins Detail gehen, der Vergleich betrifft jetzt auch erst einmal nicht das Ergebnis im Bild, sondern lediglich die Handhabung. Also Haptik, Einstellbarkeit, Visuell (kann ich die Bedruckung gut und schnell erkennen und ablesen). Zugegebener Maßen habe ich seit einiger Zeit Schwierigkeiten mit Scharfsicht in der Nähe. Die Objektive von Kern bauen kleiner, die Bedruckungen sind auch kleiner. Weiß / rot auf schwarz. Die von Schneider bauen größer, mir viel es leichter alles zu finden und einzustellen. Schwarz auf Silber. Vorhanden sind: Cinegon 6,5 mm, f/1.9 Xenoplan 13 mm, f/1.9 Xenar 38 mm, f/2.8 Leider habe ich nur einen Satz Skylight Filter dafür, muss mir also noch Graufilter besorgen.
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	Testfilm ist nun gedreht, jetzt gehts ab zum Andec. Abgesehen von kleinen Familienszenen vor allem Test mit den Objektiven von Schneider und Kern. Alle einmal drangenommen, und ein beschriftetes Testblatt abgefilmt, auf dem die Objektivtypen, Blende und Entfernungen vermerkt wurden. Ich kann jetzt schon sagen, dass mir der Umgang mit den Schneider Objektiven leichter fällt, sie aber nur bis Blende 16 runtergehen. Also muss ich schauen, ob ich für alle Filter habe. Die Kern bleiben erst einmal in der Verpackung, auch wenn ihnen eine hohe Qualität zugesprochen wird. Natürlich ist es mir vorgekommen, nicht mit dem Objektiv gefilmt zu haben als beabsichtigt. Hier muss ich in Zukunft besser aufpassen.
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	Fälschlicherweise war ich davon ausgegangen, dass wenn man über einen überlagerten Kleber spricht, er keine Klebewirkung mehr hat, weil ihm die Lösungsmittel ausgegangen sind. Anscheinend aber geht es eher um Konsistenzprobleme, daher verstehe ich diesen Trick jetzt erst einmal. Mir würde es vielleicht erst einmal gar nicht richtig auffallen, wenn er zu dünnflüssig ist, da ich eigentlich immer davon ausgehe, dass Kleber für so feine Angelegenheiten dünnflüssig ist, wie man es von Sekunden- oder Modellbaukleber her kennt. Dementsprechend wenig versuche ich an der Klebestelle anzugeben. Ein direkter Vergleich wäre gut.
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	Ich bin ja kein Chemiker, denke eher in Analogien (es geht ja hier auch um Analoges...): 1) Wenn ich eine Suppe für mehrere Tage koche und sie dickt mit der Zeit ein, dann gebe ich doch Wasser hinzu, nicht Gemüse. 2) Wenn ich einen Lack habe, der mit der Zeit dick wird, da das flüchtige Lösemittel eben flüchtet, dann füge ich Verdünnung dazu, nicht Pigmente oder schon gar nicht zerkleinertes Material von dem, was ich streichen will. Meine Vermutung ist, dass eher die flüchtigen Stoffe aus dem Kleber flüchten. Und dann das hineinschnipseln, was ich kleben will? Eher käme ich auf die Idee, einen Tropfen Aceton hinzuzugeben. Aber vielleicht gibt es ja chemisch versierte hier im Forum, die Licht ins Dunkeln bringen können, warum der Trick funktionieren sollte. Ich finde es wirklich spannend.
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	Danke, durch Deinen Kommentar habe ich es jetzt auch verstanden.
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	Ich möchte das nicht in Frage stellen, es hört sich aber nach einem Alt-Weiber-Rezept an, wie die verosteten Chromstoßstangen an einem Auto mit Cola und Alufolie zu behandeln... Interessant, wenn es funktioniert! Mein Kleber ist vielleicht ein Jahr alt, hat aber noch funktioniert. Ich hatte ihn gestern frisch geöffnet.
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	Kein Problem. Ich habe es so genannt, weil ich es absetzen wollte gegenüber der gewöhnlichen Bauart eines Filmbetrachters, wie man es aus dem S8 Bereich kennt. Immerhin ist bei Nizo der Filmbetrachter auf einer Art (transportablen) Tisch mit einer Schneid- und Klebevorrichtung vereinigt. Es gab diese Bauart auch von wenigen anderen Herstellern, wie Dein Zeiss, bei dem meines Wissens aber keine Klebepresse integriert ist.
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	Danke für die Antworten. Als nächstes steht noch ein Testlauf durch den Projektor aus. Wer Interesse an so einem Schneidetisch hat, hier ist noch einer angeboten: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/nizo-editor-8mm-filmbetrachter-filmschneidemaschine-klebepresse/3169718229-234-1789 und: https://www.ebay.it/itm/145821781140 wenn man nett fragt, versenden sie es vielleicht auch nach Deutschland.
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	Habe mich gerade rangemacht und ca 8 Klebestellen neu gemacht und noch einen weiteren Film, der in der Kiste herumflog drangeklebt. Als Fikmitt habe ich solches von Kodak genommen, in einem kleinen Fläschchen mit Pinsel am Deckel. Ich habe keine Ahnung, was das für Fimmaterial ist, es hat aber funktioniert. Ich habe so lange geschliffen, bis die schwarze Filmschicht weg war und das Filmmaterial weißlich aufgerauht war. Der angegebene Filmkitt hat es wieder klar werden lassen. "Präzise" (gem. Anleitung) ist allerdings ein weit gefasster Begriff: Es kam durchaus vor, dass trotz aller Führung und Führungsstifte der Film nicht ganz exakt übereinander lag.
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	Und jetzt meine erste Frage dazu: Verstehe ich es richtig, dass man vor dem Zusammenkleben nur ein Filmende schabt? (s. Anleitung oben) Wäre es nicht logischer, beide zu schaben? Edit: Habe gerade eine weitere Anleitung von Siemens gefunden und verstehe es nun besser. Als nächstes probiere ich nun, den gerissenen Film zu kleben.
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	Für diejenigen, denen die Anleitung fehlt: Wenn man die Bilder im neuen Fenster öffnet, kann man es hoffentlich lesen
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	Nico Kiefer folgt jetzt dem Inhalt: NIZO Editor Normal 8 Schneidetisch
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	Schon nachdem mir beim Filmeschauen mit unserer kleinen Tochter ein Film gerissen ist, dachte ich über das Thema Klebepresse nach. Dieser Film besteht aus mehreren kleinen Kauffilmen, das waren die ersten, die ich als Kind für den Agfa F8 auf einer Filmmesse (!) im Essener Saalbau gekauft hatte, um diesen auf dem Flohmarkt erstandenen Projektor auszuprobieren. Das ständige Neu-Einlegen ging mir aber schnell auf die Nerven, und so habe ich diese Filme mit Tesa zusammengeklebt. Ich kannte zuvor nur die S8 Klebestreifen, die passten aber nicht und ich hatte nichts anderes zur Hand. Eigentlich ein Wunder, dass diese Klebestellen überhaupt 30 Jahre und zahlreiche Vorführungen gehalten haben. Ich hatte damals den Agfa F8 gekauft, weil er mir mit seinem Design und Metallgehäuse besser gefiel als diese Plastikprojektoren für S8. Qualität war mir damals schon sehr wichtig. Zu Hause dann aber habe ich festgestellt, dass die S8 Filme nicht abspielbar sind.... ...aber so kam ich eben auf Normal 8. Bis heute ist mir ganz allgemein diese Plasikflut, die schon in den 60er Jaren begann ein Übel. Deshalb ist fast alles an technischem Gerät (auch für den Haushalt und die Fortbewegung), was ich besitze, etwas solides, meist sehr altes. Auch Design-technisch kann ich den S8 Kameras in Waffenoptik nichts abgewinnen. Das gleiche gilt für die Filmbetrachter, wie man sie so kennt. Klar ist es praktisch, wenn man die Arme einklappen kann, um das Gerät platzsparend zu verräumen. Aber mich erinnern diese Teile eher an Spinnen mit ihrem dickem Körper und langen Beinen. Um so mehr habe ich mich gefreut, vor ein paar Tagen bei Ebay den NIZO Schneidetisch gefunden zu haben: Es ist alles da, was man so brauchen kann. Auch wenn man nur mal eben umspulen möchte. Die Umspuler sind jeder für sich bremsbar, damit der Film nicht einfach so abspult und es Bandsalat gibt Dazu dann die Klebepresse. Alles zusammen, jede Komponente mit schönem Design versehen, aus robusten Materialien gefertigt und durch die Grundplatte sinnvoll angeordnet. Allerdings ist eine Reinigung erforderlich:
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	WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -Nico Kiefer antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm Es müssen 3m sein, wenn die 30,5m Spule 31,25m hat. Was möchtes Du mit Deinem Einwand erreichen? Meinst Du, das Wittner das macht um uns zu ärgern? Oder meinst Du, dass er andernfalls gerne wertvollen Film wegschmeißen würde? Er macht das nachhaltigste und teilt die 122m ohne Verschnitt exakt auf!
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	WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -Nico Kiefer antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm und warum sollte man auch bei genormten Netto-Filmlängen unterschiedlich verfahren? Jede Sorte hat halt ihre Überlänge.
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	WittnerChrome 100D in Doppel 8 - 30,5m -Nico Kiefer antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm Kann nicht sein. Wenn 122 / 4 = 30,5 sind, und da aber 30,5 plus Überlänge herauskommen und Wittner sagt, dass er aus 122m Spulen 4 Spulen macht, dann hat auch der 122er eine Überlänge. Und diese Überlänge entscheidet mit darüber, wiviel Überlänge für die Kleinteilung zur Verfügung steht.
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