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Nico Kiefer

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Alle erstellten Inhalte von Nico Kiefer

  1. Diese Bolex hatte ich mal in der sehr kurzen Super 8 Phase....
  2. Es wurde alles gesagt, aber ich will versuchen es noch einmal verständlicher zu formulieren: Du hast 2 Möglichkeiten: - Du möchtest Deine Filme klassisch auf dem Projektor anschauen, dann brauchst Du Umkehrfilm. Davon stehen uns je ein Schwarzweißfilm (Fomapan 100 (Achtung: der mit dem "R") und ein Farbfilm (Kodak E100D, von Wittner konfektioniert) zur Verfügung. Beide Filme gibt es auf 7,5m und 30,5m Spulen (Netto Filmlänge) - oder das Projezieren spielt für Dich gar keine Rolle, dann stehen uns eine Fülle von Negativ-Filmmaterial in Schwarzweiß sowie Farbe zur Verfügung, welche nachträglich eingescannt bearbeitet und als Positiv nur auf dem elektronischen Bildschirm angeschaut werden können. Ok, man könnte es auch durch den Projektor jagen und dabei vielleicht noch eine rot-grün Brille aufsetzen und dabei psychedelische Musik hören... Super 8 verlockt durch seine Einfachheit in der Anwendung (Kassetten), Doppel 8 ist aber ein sehr klassisches Filmmaterial (mehr Achtsamkeit beim Einlegen erforderlich) und bietet die Möglichkeit, mit einem Film mehr Minuten filmen zu können als bei Super 8. Für Normal 8 gibt es auch viele tolle klassische Projektoren aus Metall mit sehr stabiler Technik. Super 8 ist Kind der 60er und daher schwer Kunststoff-lastig, das fängt mit den Kassettenfilmen an und hört auch bei Kamera und Projektor nicht auf.
  3. Hier wird der Austausch dieser Lampe erklärt: obwohl laut Anleitung das Oberteil gar nicht demontiert werden soll. DIe Lampe soll samt Sockel nach unten herausgeholt werden. Trotzdem erhält man einen guten Eindruck von der Einbausituation. Leider hat er den Sockel nicht gezeigt.
  4. Die Idee der Sockeländerung hatte ich auch schon. Der Sockel macht halt auch die korrekte Positionierung aus. Der Sockel ist in einem abnehmbaren Unterteil des Lampengehäuses integriert. Wenn man das modifizieren will, artet die Bastelei wahrscheinlich ein bisschen aus. Ein Bericht erscheint, sobald so ein Projektor mal im Hause ist. Solange kommt eben der AGFA zum Einsatz.
  5. 1) Da meine Augen nicht geschult sind, verbleibe ich mit einem Zitat Wittners zu meiner Frage nach der Möglicheit um zu perforiereren: "Hallo Herr Kiefer, technisch ist das möglich. Siehe https://bsky.app/profile/wittnercinetec.bsky.social/post/3lkgaml2y7c2z Für Kamerafilm ist es aber ungeeignet, da mit dieser Methode kein guter Bildstand erreicht werden kann. TAC Film beginnt zu schrumpfen an dem Tag an dem er die Fabrik verlässt. Die viel später erst eingebrachte zusätzliche Perforation kann daher nie exakt zum bereits vorhandenen Lochabstand im Film passen. Für Leaderfilm ist das völlig wurscht. Für Kamerafilm wäre es Pfusch - schlechter Bildstand garantiert 😉 (Wir hatten das mal vor vielen Jahren ausgiebig getestet)" 2) Im Produktkatalog von Kodak gibt es doppeseitig perforierten 16mm Film.
  6. Die Rose ragt aus dem Gerät heraus, oder?
  7. Oder man kauft jedes Mal einen Projektor, wenn die Lampe defekt ist. So teuer sind die ja nicht... ... wie mit den Druckerpatronen. Ich bleibe erst einmal bei dem AGFA, evtl kaufe ich mir trotzdem mal so einen, alleine um die Neugier zu stillen wie diese gearbeitet sind.
  8. Das Wichtige daran ist auch dieser Ring mit dem Positionierungsstift. Diese Lampe fnde ich nur noch für 110V beim van Eck
  9. Stimmt, auf dem Gerät steht 200 -250V. Wenn die Lampe kaputt ist, brauche ich eine 240V 500W mit P38s Sockel. Gibt es eignetlich gar nicht mehr.
  10. Sehr gut. Also dann doch die Bolex H8? Ach nein, zu schwer... Dafür aber unschlagbare 30m Film...
  11. Zwischenzeitlich hatte ich Kontakt zu Simon, weil mich irgendwie geritten hat, es müsste ein besserer Projektor her. Aber was ist schon "besser", wenn man bereits ein gutes Gerät hat... Es ging letztendlich dann um einen GB Bell & Howell 606, der baugleich mit dem "Regent" und "Filmo Master" ist, aber aufgrund des britischen Marktes auf einen Betrieb mit 240 V eingestellt ist. Gereizt hatte mich: - Zentralschmierung, von außen zugänglich - die alte Bauform mit beiden Spulen vor dem Lampengehäuse - der Antrieb ohne Peesen, alles mit Zahnrad-Getriebe - motorisierter Rücklauf - getrennte Schalter für Lampe und Motor - evtl. noch bessere Ausleuchtung - Greifermechanik von einem der führenden Hersteller - einfachste Transporträder, ohne viel Schnickschnack. Manche Projektoren haben an der Stelle ganze Labyrinthe an Rädern. was mich aber zunächst abhält: - ist die Lampe defekt, wird man sie kaum kriegen. Das ist das größte Problem. - 240 Volt sind halt keine 220. Simon hat vorgschlagen, den Filmo Master für 110 V zu nehmen und mit Vorschaltgerät zu arbeiten. Aber das finde ich nicht ganz so praktisch. Diese tragbaren Trafos für 110 auf 220 Volt mit einer Leistung von 1000W sind ganz schöne Klötze, die man dann zusätzlich braucht. - der Betrieb ist eventuell wesentlich lauter als beim AGFA. Man müsste es mal erleben, um es bewerten zu können. Also bleibt es erst einmal beim AGFA. Die Greiferposition beim AGFA und B&H sind übrigens nahezu identisch. Und der AGFA läuft gut, wenn die Perforation nicht zu sehr abweicht.
  12. Das habe ich nun in Ordnung gebracht. Die Kurbel wird mit einer Schraube samt Federscheibe befestigt. Die Federscheibe soll dafür sorgen, dass ein gewisser Druck auf die Kurbel gegeben wird, um diese zu bremsen. Leider war das Gewinde der Schraube zu leichtgänig, um das geringe Maß der Bremsung festzulegen ohne dass die Schraube sich beim Kurbeln löst. Wenn man die Schraube so weit festzog, dass sie sich nicht von selber löste, war die Bremse zu stark, was das Filmmaterial unnötig belastete. Zunächst habe ich probiert, die Federscheibe ganz weg zu lassen. Die Kurbel war dann so leichtgängig, dass der Film sich durch das Eigengewicht der Kurbel zu schnell abspulte und Bandsalat entstand. Wieder mit Federscheibe und einem Tropfen Gewindekleber habe ich das Maß eingestellt, die Bremsung ist nur ganz leicht. Ergebnis ist, dass der Film sich nun nicht mehr so stark biegen muss und trotzem nicht von selber abspult.
  13. Zwei Jahre später bleibt der Projektor immer noch interessant. Heute abend waren neben unserer noch drei weitere Kinder und wir haben die Disney Filme geschaut. Klaus hat recht, die Kopien laufen merklich langsam. Das ist aber ganz gut, so haben die Kinder genug Zeit für die Erfassung, und die Filme wirken nicht so hyperaktiv wie die heutigen Trickfilme. Unsere Tochter hat ein Gedächtnis wie ein Elefant, doch eines verwechselt sie immer wieder: "Können wir den Film mit dem Postboten und dem Fahrrad anschauen?" Aber den haben wir ja nur auf DVD, nicht auf Normal 8. In Normal 8 müssten wir drei Mal einfädeln. Ich denke Ihr wisst, welcher Film gemeint ist, den haben wir vor zwei Jahren mal gesehen, danach wollte sie in Franreich wohnen... Jetzt bin ich sehr gespannt auf das Ergebnis von der H8, dass zur Zeit bei Andec behandelt wird. Wie lange dauern die Durchlaufzeiten bei Andec im Schnitt?
  14. Posso Metallspule für 9,5mm https://www.ebay.fr/itm/326767714594 Posso Metallspule für 9,5mm mit Film: https://www.ebay.fr/itm/267109427778
  15. Ich wollte da gar nicht zu sehr ins Detail gehen, der Vergleich betrifft jetzt auch erst einmal nicht das Ergebnis im Bild, sondern lediglich die Handhabung. Also Haptik, Einstellbarkeit, Visuell (kann ich die Bedruckung gut und schnell erkennen und ablesen). Zugegebener Maßen habe ich seit einiger Zeit Schwierigkeiten mit Scharfsicht in der Nähe. Die Objektive von Kern bauen kleiner, die Bedruckungen sind auch kleiner. Weiß / rot auf schwarz. Die von Schneider bauen größer, mir viel es leichter alles zu finden und einzustellen. Schwarz auf Silber. Vorhanden sind: Cinegon 6,5 mm, f/1.9 Xenoplan 13 mm, f/1.9 Xenar 38 mm, f/2.8 Leider habe ich nur einen Satz Skylight Filter dafür, muss mir also noch Graufilter besorgen.
  16. Testfilm ist nun gedreht, jetzt gehts ab zum Andec. Abgesehen von kleinen Familienszenen vor allem Test mit den Objektiven von Schneider und Kern. Alle einmal drangenommen, und ein beschriftetes Testblatt abgefilmt, auf dem die Objektivtypen, Blende und Entfernungen vermerkt wurden. Ich kann jetzt schon sagen, dass mir der Umgang mit den Schneider Objektiven leichter fällt, sie aber nur bis Blende 16 runtergehen. Also muss ich schauen, ob ich für alle Filter habe. Die Kern bleiben erst einmal in der Verpackung, auch wenn ihnen eine hohe Qualität zugesprochen wird. Natürlich ist es mir vorgekommen, nicht mit dem Objektiv gefilmt zu haben als beabsichtigt. Hier muss ich in Zukunft besser aufpassen.
  17. Fälschlicherweise war ich davon ausgegangen, dass wenn man über einen überlagerten Kleber spricht, er keine Klebewirkung mehr hat, weil ihm die Lösungsmittel ausgegangen sind. Anscheinend aber geht es eher um Konsistenzprobleme, daher verstehe ich diesen Trick jetzt erst einmal. Mir würde es vielleicht erst einmal gar nicht richtig auffallen, wenn er zu dünnflüssig ist, da ich eigentlich immer davon ausgehe, dass Kleber für so feine Angelegenheiten dünnflüssig ist, wie man es von Sekunden- oder Modellbaukleber her kennt. Dementsprechend wenig versuche ich an der Klebestelle anzugeben. Ein direkter Vergleich wäre gut.
  18. Ich bin ja kein Chemiker, denke eher in Analogien (es geht ja hier auch um Analoges...): 1) Wenn ich eine Suppe für mehrere Tage koche und sie dickt mit der Zeit ein, dann gebe ich doch Wasser hinzu, nicht Gemüse. 2) Wenn ich einen Lack habe, der mit der Zeit dick wird, da das flüchtige Lösemittel eben flüchtet, dann füge ich Verdünnung dazu, nicht Pigmente oder schon gar nicht zerkleinertes Material von dem, was ich streichen will. Meine Vermutung ist, dass eher die flüchtigen Stoffe aus dem Kleber flüchten. Und dann das hineinschnipseln, was ich kleben will? Eher käme ich auf die Idee, einen Tropfen Aceton hinzuzugeben. Aber vielleicht gibt es ja chemisch versierte hier im Forum, die Licht ins Dunkeln bringen können, warum der Trick funktionieren sollte. Ich finde es wirklich spannend.
  19. Danke, durch Deinen Kommentar habe ich es jetzt auch verstanden.
  20. Ich möchte das nicht in Frage stellen, es hört sich aber nach einem Alt-Weiber-Rezept an, wie die verosteten Chromstoßstangen an einem Auto mit Cola und Alufolie zu behandeln... Interessant, wenn es funktioniert! Mein Kleber ist vielleicht ein Jahr alt, hat aber noch funktioniert. Ich hatte ihn gestern frisch geöffnet.
  21. Kein Problem. Ich habe es so genannt, weil ich es absetzen wollte gegenüber der gewöhnlichen Bauart eines Filmbetrachters, wie man es aus dem S8 Bereich kennt. Immerhin ist bei Nizo der Filmbetrachter auf einer Art (transportablen) Tisch mit einer Schneid- und Klebevorrichtung vereinigt. Es gab diese Bauart auch von wenigen anderen Herstellern, wie Dein Zeiss, bei dem meines Wissens aber keine Klebepresse integriert ist.
  22. Danke für die Antworten. Als nächstes steht noch ein Testlauf durch den Projektor aus. Wer Interesse an so einem Schneidetisch hat, hier ist noch einer angeboten: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/nizo-editor-8mm-filmbetrachter-filmschneidemaschine-klebepresse/3169718229-234-1789 und: https://www.ebay.it/itm/145821781140 wenn man nett fragt, versenden sie es vielleicht auch nach Deutschland.
  23. Habe mich gerade rangemacht und ca 8 Klebestellen neu gemacht und noch einen weiteren Film, der in der Kiste herumflog drangeklebt. Als Fikmitt habe ich solches von Kodak genommen, in einem kleinen Fläschchen mit Pinsel am Deckel. Ich habe keine Ahnung, was das für Fimmaterial ist, es hat aber funktioniert. Ich habe so lange geschliffen, bis die schwarze Filmschicht weg war und das Filmmaterial weißlich aufgerauht war. Der angegebene Filmkitt hat es wieder klar werden lassen. "Präzise" (gem. Anleitung) ist allerdings ein weit gefasster Begriff: Es kam durchaus vor, dass trotz aller Führung und Führungsstifte der Film nicht ganz exakt übereinander lag.
  24. Und jetzt meine erste Frage dazu: Verstehe ich es richtig, dass man vor dem Zusammenkleben nur ein Filmende schabt? (s. Anleitung oben) Wäre es nicht logischer, beide zu schaben? Edit: Habe gerade eine weitere Anleitung von Siemens gefunden und verstehe es nun besser. Als nächstes probiere ich nun, den gerissenen Film zu kleben.
  25. Für diejenigen, denen die Anleitung fehlt: Wenn man die Bilder im neuen Fenster öffnet, kann man es hoffentlich lesen
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