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Nico Kiefer

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Alle erstellten Inhalte von Nico Kiefer

  1. Habe gerade den Film gefunden. Ich wäre jetzt nicht auf die Idee gekommen, die obere Transmission gleichzeitig aufzulegen, aber ich kenne mich ja auch nicht aus. Ansonsten gefällt mir der Lauf mit dem relativ leisen Lüfter. Leider zeigt er nicht das Bild, mich hätte die Vergrößerung und auch die Lichtstärke interessiert.
  2. "Meopta-Optilux" musste ich erst einmal googlen. Das scheint echt ein interessantes Gerät zu sein. Was dort wohl für eine Lichtquelle montiert ist?
  3. Wie gesagt, die Vorstellung folgt. Bestellt habe ich jetzt erst einmal einen 10m Fomapan. Nachdem die Entscheidung für oder gegen die Verwendung der Reflex gefallen ist, wird erst einmal gefilmt. Der 30m Farbfilm bei Kahl ist nun ausverkauft. Wahrscheinlich hat jemand das Zitat von Kahl weiter oben gelesen... aber Friedemann hatte ja eh davon abgeraten. Wenn mit dem Fomapan bewiesen ist, dass die Kamera funktioniert, würde ich dann auch mal Wittner (also Kodak) ausprobieren. Habt Ihr eine Empfehlung zu einem guten alten Belichtungsmesser?
  4. Es sind jetzt alle 4 Kameras angekommen, 3x H8, 1x H8 Reflex. Da wir Besuch haben, komme ich dieses Wochenende noch nicht dazu, die Bilder zu machen und die Beschreibungen hier einzustellen. Mit der Tochter zusammen haben wir jetzt schon das Filme-Einlegen trainiert, da bei einer Kamera Filmmaterial dabei lag, welches ohnehin nicht mehr verpackt war. Bolex spricht in den Anleitungen nicht von Wechselsack oder absoluter Dunkelheit, sondern nur von Räumen mit schwachem Licht. Wenn das wirklich so ist, dann bereitet mir das Einlegen (inklusive Filmschnipsel schneiden und entfernen) keine Schwierigkeiten. Rest folgt.
  5. Besteht das Problem bei allen FOMA Spulen, auch den 30 Meter Spulen? Muss ich jetzt als H8 Anfänger gleich alles auf alte Spulen umspulen?
  6. Danke. Die Spule kann ich ausschließen, das Quietschen kommt eindeutig aus dem Filmkanal. Das Spulenquietschen kenne ich aber noch von den Kunststoffspulen auf dem Super8 Projektor (vor 25 Jahren hatte ich mal son Kram). Die Theorie von Friedemann "auch nur einfach mal etwas zu breit geschnitten" könnte ich mir auch gut vorstellen. Aber so ist es nur ein Schönheitsfehler, nichts dramatisches. Das ist wirklich ein toller Projektor, so ohne schnickschnack. Klar, die technische Rafinesse der Oberklassen sucht man vergebens. Aber er is solide und läuft gut. Den Tip von Friedemann mit dem weißen Vorspann probiere ich mal aus.
  7. Haben jetzt an manchen Abenden, heute auch wieder, Filme angeschaut. Sie hat echt Spaß daran. Dabei hatte ich Gelegenheit, genauer hinzuhören und zu -schauen. Den Lüfter hört man praktisch gar nicht, was sehr angenehm ist. Das Quietschen und Rattern hängt tatsächlich vom Filmmaterial ab. Es gibt in dem Zusammenhang streckenweise auch Probleme mit dem Bildstand, aber immer an den gleichen Stellen, was also mit dem Film zusammenhängt. Entweder war die Perforation auch damals schon nicht so akurat, oder es hängt mit Alterungsprozessen zusammen. Die betroffenen Filme sind kaum gelaufen. Da es aber eher wenige Stellen innerhalb von 120 Metern Gesamtfilm sind, mittendrin, denke ich eher an nicht akurate Perforation. Dann habe ich mir das mit den Führungsschienen angeschaut: Die sind so beschaffen, dass nicht der Film flächig daran reibt, sondern immer nur der Rand. Insgesamt bin ich doch sehr zufrieden mit dem Projektor und habe nicht mehr so viel Angst, dass er das Filmmaterial schädigt. Bei Ebay habe ich nun neue N8 Disney Zeichentrickfilme gefunden, sogar noch in OVP und eingeschweißt. Die bekommt sie zum dritten Geburtstag im März, bin gespannt wie die Qualität des noch unberührten Filmmaterials ist. Bislang haben wir Amateurfilme aus Frankreich angeschaut, die 1963 und 1973 in Farbe gedreht wurden und sehenswerte Umgebungen, Burgen und Städte zeigen. Meistens auf vollen 120m Metallspulen von Posso, der eigentliche Kaufgrund. Da ich aber Frankreich sehr mag und die gezeigten Gegenden teilweise kenne, war es ein Extrabonbon, was so erhalten bleibt. Habt Ihr einen Tip zum Thema Klebepresse? Ich finde die von Siemens schaut gut aus, ist die brauchbar? Und welcher Kleber? https://www.ebay.de/itm/204147062958
  8. Folgendes Zitat von Film-Mechaniker hier hin gesetzt, damit ich es schneller wiederfinde und weil ich es nur zu gut finde. So hätte es auch ruhig mal in "Wie filme ich richtig..." hineingehört: Zuerst aufziehen, dann Film laden. Vor Aufsetzen aufs Stativ Feder ganz aufziehen, Tempo wählen Mit Blick durch Seitensucher Ausschnitt und damit Objektiv wählen. Beim Oktameter sieht man die Brennweite gleich eingeblendet. Blende ganz öffnen, Objektiv vor Einstellprisma drehen, Schärfe mit Blick durch den Genaueinstellsucher festlegen Objektiv in Aufnahmestellung schalten, Belichtungsmesser zücken, anschließend auf den richtigen Wert abblenden. Vom Entfernungsring des fokussierten Objektives die Entfernung ablesen, sofern eine Schätzung nicht genügt, und den Wert am Parallaxenknopf des Seitensuchers einstellen. Jetzt bist du aufnahmebereit. Danke dafür, Simon
  9. Danke, das werde ich mal mit dem AGFA Movector F8 ausprobieren....
  10. Kamera mit gleich 2 Stück Objektive von Berthiot-Pan-Cinor f2,8/10-30mm: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/paillard-bolex-h16-mit-2-objektiven-f2-8-10-30mm/2595356450-245-6472
  11. "Auf Bestellung kann ich dir eine Paillard-Bolex H 8 S-4 montieren" Das ist in der Tat sehr beeindruckend. Allerdings habe ich bereits ja vier Kameras bestellt, blind über Ebay. Es geht im Grunde auch nicht anders, denn mehrfach quer durch die Republik fahren, um sich Kameras vor einem Kauf anzuschauen, kostet genauso viel wie eine Kamera selbst. Und diese Zeit zum Reisen habe ich derzeit leider nicht. Drei Kameras sind bereits hier eingetroffen und ich werde mir eingehend Zeit dafür nehmen, wenn die vierte auf dem Tisch liegt. Bis jetzt sieht es so aus, dass aus den bisher drei Kameras mindestens eine brauchbare dabei ist, womit ich meine, dass alle drei an sich laufen, die eine aber einen besonders schönen Erhaltungszustand hat und sehr wenig Gebrauchsspuren zeigt. Sobald die vierte aus England eingetroffen ist mache ich Bilder und stelle die vier Kameras im Detail hier vor. Interessant fand ich, welches Zubehör und welche Objektive überhaupt dabei war. Die erste hatte im Groben den runden Koffer und den Kunststoff Handgriff, sowie eine Basis aus Alu und viele Filter, die dritte hatte den Metall-Handgriff und einen eckigen Koffer. Mit dabei sämtliche 7,5 Meter Rollen mit Filmmaterial drauf (ohne Dosen).... Also genug Material, um das Einlegen zu trainieren.
  12. Der Movector sieht gut aus, packt aber nur 60 Meter. Der F8 nimmt auch 120er Spulen an. Schutzleiter hin oder her, das Stromkabel hat nur zwei Leiter, da müsste also ein neues Kabel dran... ich messe mal den Isolationswiderstand des Gehäuses.
  13. Wie im anderen Thread schon geschrieben: Nach meinen ersten drei Postings durfte (konnte) ich nichts mehr beitragen, da das Forum mir restriktiv die Möglichkeit entzogen hat. Also, wenn man mit seinen ersten Beiträgen in kürzester Zeit eine solch lebhafte Diskussion vom Zaun gebrochen hat und nichts mehr dazu beitragen darf, dann ist das etwas sehr ungünstig. So etwas habe ich noch keinem anderen Forum erlebt. Aber wahrscheinlich soll ich so sparsam mit den Beiträgen sein, wie mit dem Fimmaterial. Doch halt: Der Filmhersteller muss doch verkaufen um zu überleben! Zunächst aber ein großer Dank an alle, für das Willkommenheißen und Antworten! @ Friedemann: - Danke für die Ausführungen. Vor meinem Auftreten hier hatte ich Kahl angeschrieben zu dem Thema, ob den die Spulen passen. Seine Antwort: "Sehr geehrter Herr Kiefer, mit der BOLEX H8 haben Sie die beste Kamera für 2 x 8 mm Film. Unsere Filme für 30,5m. haben alle eine Tageslichtspule aus Metall mit Standard-Vierkantaufnahme. Diese Filme sind selbstverständlich für die H8 verwendbar; es würde doch sonst keinen Sinn machen. Die H8 hat runde Achsen und unten eine zusätzliche Nut, sodaß mit Ihrer Kamera auch zusätzlich die kleinen Spulen (7,5 m.) verwendet werden können. Wir haben jedoch zur Zeit nur noch zwei Spulen in 30,5 m.(MHD 12/2020)." - ich habe aufgrund Deiner Signatur bei Filmkorn vorbei geschaut. Deine Erklärung zu den Film-Preisen hat mir eine neue Sicht darauf verschafft. @ Film-Mechaniker: - Da habe ich die Einführung der Reflex wohl mißverstanden. Ich hatte gehofft, dass Bolex diesen Aufwand, die Kamera extra dafür umzustricken, nicht nur dazu getrieben hat, damit man zur Schärfeeinstellung nur nicht mehr den Revolver drehen muß und weiterhin zum Filmen den Seitensucher verwenden soll... Ich dachte, Bolex wollte das Filmen vereinfachen und dass das Reflex-System auch ein permanenter Ersatz für den Seitensucher zum Filmen wäre, damit man sieht, was das aktive Objektiv einfängt und wo die Schärfe steht. Ich werde aufgrund der Tips mal erst zwei kurze Rollen Foma nehmen und damit die Kameras und ein paar Einstellungen ausprobieren und (notieren). Ich muß ein Gefühl für die Empfindlichkeit des Fims bekommen, was er mit seinen ISO 100 so braucht. Brauche auch noch einen (gerne analogen) Belichtungsmesser. Wenn die Kameras dann funtktionieren, werde ich mich für oder gegen die Reflex entscheiden und die Kamera, die ich hauptsächlich verwenden will, dem Simon schicken.
  14. Was ist denn hier los? Nach meinen ersten drei Postings durfte (konnte) ich nichts mehr beitragen, da das Forum mir restriktiv die Möglichkeit entzogen hat. Also, wenn man mit seinen ersten Beiträgen in kürzester Zeit eine solch lebhafte Diskussion vom Zaun gebrochen hat und nichts mehr dazu beitragen darf, dann ist das etwas sehr ungünstig. So etwas habe ich noch keinem anderen Forum erlebt. Zunächst aber ein großer Dank an alle, für das Willkommenheißen und Antworten. @ Dent-Jo: "Als erstes sei auf die Forensuche verwiesen, da findest sicherlich Beiträge genau dazu." - wie in meinem zweiten Posting beschrieben, habe ich genau dieses getan, dadurch die Abhandlung von Simon gefunden und aufgrund der dadurch gewonnenen Erkenntnis die weitere Diskussion nach "dem besten N8 Projektor" abbrechen wollen. Deshalb möchte ich nach dem Eingehen unten auf die obigen Wortmeldungen wieder auf den AGFA Projektor zurückkommen. - Danke für die Hinweise zu den Bauer Projektoren. - Den Kodakscope und AGFA Movector (Vorkrieg) habe ich meinem zweiten Post aufgrund der gewonnen Erkenntnis, das auf den beiden bloß 60 Meter Spulen draufgehen, ausgeschlossen - Asbest ist bei dem AGFA F8 wahrscheinlich kein Thema @ Fimmechaniker: - Die immer noch relativ große Zahntrommel beim AGFA F8 hat mir bis jetzt keine Probleme bereitet. Eher frage ich mich nach der Ursache für das gelegentliche Filmquietschen im Schacht und dem Greifergeräusch, das mal extremer, mal unauffälliger ist. Aber ich werde mir das mal genauer anschauen. - natürlich lege ich großzügige Schleifen @ Martin: ein wichtiges Thema das Du ansprichst, ist die Sache mit dem Schutzleiter. Der ist nämlich gar nicht da. Der Stecker hat noch die ganz alte Bauform, war also ursprünglich ganz rund. Man hat dann, als die neuen Steckdosen aufkamen, die Rundung rechts und links abgeschnitten, damit er dort hinein passt. Natürlich wäre es ein einfaches, ein neues Kabel zu montieren und einen Schutzleiter zu erstellen. Nur dann nimmt man dem Projektor die Originalität. Ich komme aus dem Oldtimer-Sektor. Es geht mir nicht darum, unbedingt einen anderen Projektor zu bekommen. Diese Frage "Sind Projektoren anderer Marken denn so viel besser?" war so gemeint, dass mich Erfahrungen interessiert hätten, die einen Vergleich mit dem AGFA F8 gezogen hätten. Obwohl dieser Projektor eigentlich durchgänig im deutschen EBAY oder den Kleinanzeigen zu finden ist, scheint er aber bei Euch relativ unbekannt zu sein. Ich vermute, Ihr habt vielleicht sogar Vorbehalte oder gar Vorurteile ihm gegenüber. Dewegen möchte ich den Spieß umdrehen und ihn Euch besser vorstellen. Ich verstehe ja, das Bolex und weitere Marken als high-end Geräte betrachtet werden, sie auch einen erheblichen technischen Aufwand zeigen und dass der AGFA F8 dagegen eher wie Spielzeug aussieht. Nachdem, was ich in der Abhandlung von Simon gelesen und gelernt habe, möchte ich ein paar Punkte dazu hervorheben: - den Projektor bekommt man übrigens oft für unter 50 Euro - er ist angenehm handlich - Gebläse und Antrieb laufen sehr leise und sanft. - die Handhabung ist intuitiv möglich - das Gehäuse ist komplett aus Druckguß. - Um den Riemen zu wechseln, wird die Frontplatte mir dem AGFA Schriftzug einfach herausgenommen. Man braucht nichts weiter zu zerlegen. Allerdings scheint der verwendete Riemen äußerst haltbar zu sein. Beide Geräte (eines ist Ersatzteilspender) die ich habe, haben noch einen taufrischen Originalriemen. - die Luftführung und der Lüfter sind aus Alublech, kein Asbest - die Wellen sind in einem Buntmetall (Messing oder Bronze) gelagert. - entgegen dem, was ich hier schon einmal gelesen habe, ist die Schnecke aus Messing, das Zahnrad aus Pertinax. - die Nockenscheibe für den Greifer ist aus Pertinax - der Lampensockel lässt sich justieren - das Innere ist sehr aufgräumt, alles sieht sehr ordentlich verarbeitet aus - Asbest kann ich auch sonst keines finden. Es mag sein, dass Papiere im Bereich des Trafos oder des Motors Asbest enthalten, oder die Leitungen, aber da fasert nichts aus. Deshalb bin ich da mal entspannt. - das mit dem Pretinax betone ich deshalb, weil ich es für einen höherwertigeren und haltbaren Kunststoff halte. Nachteile (für manche) - er hat nur eine Geschwindigkeit - er hat nur eine 8V 50W Lampe - das Bild ist relativ klein - die runden Achsen sind ein wenig zu klein für die Metallspulen von Posso oder Stocko, die wackeln darauf. Ich finde diese aber schöner, deshalb verwende ich sie trotzdem. Im Betrieb macht sich das nicht sonderlich bemerkbar. - Büstenmotor, aber mit rot markierten Schmierstellen. - sonstige Lager leider ohne Schmierstellen - der Film wird bei der Führung um das Lampengehäuse herum mittels Schienen geführt, an denen er entlangstreift. Hier hatte ich ja die Frage, ob Ihr das kritisch seht, weil es möglicherweise Streifen auf dem Filmmaterial verursachen könnte. Oder ist das übertrieben? Wenn Ihr ihn mal von innen sehen wollt, schaut Euch diese Gallerie an. Einfach auf das Bild klicken und dann durchblättern, das ist ein Haufen von Bildern. Hier werden das F8 und das E8 Modell gegenübergestellt. Wenn Ihr über das Bild geht, erscheint automatisch eine Lupe https://www.catawiki.com/no/l/75474471-agfa-movector-f8-1958-e8-1960
  15. Hallo, in diesem Thread habe ich kurz meine Berührung mit Schmalfilm tangiert: Dem dreijährigen Kind will nach dem Filmprojektor nun auch das Thema mit der Filmaufnahme gezeigt werden. Und dem Kind in mir natürlich auch. Da es kaum gute kindgerechte Filme im Netz in Normal 8 zu kaufen gibt, muss man sie halt wohl selber machen. Dafür gibt es dann ja das sündhaft teure Filmmaterial zu kaufen. Gut, dass die Kameras so billig sind. Scheinbar, denn sie wollen gerne nach 60 Jahren gereinigt und geschmiert werden und das kostet selbstverständlich und zwar mehr als die Kamera selbst. Da der Anstoß ja ein Technikbuch für Kinder ist, da dort eine Bolex H8 im Schnitt gezeichnet ist mit der der Pappa seinen Baseball-spielenden Sohn filmt, und da ich persönlich die Bolex H8 für die schönste Doppel 8 Kamera halte, die je hergetellt wurde, musste es natürlich so eine sein. Und weil ich blutiger Anfänger sein werde, werde ich Schwiergkeiten haben damit, nicht exakt das zu sehen, was gefilmt wird. So wurden nun verschieden dieser Kameras eingekauft, und zwar welche ohne und eine mit Reflex. Die H8 REX3 finde ich allerdings ziemlich verunstaltet, est ist nun eine H8 REX der ersten Generation geworden. Die ohne Reflex sind die schöneren Kameras, da wirklich ohne viel Schnickschnack. Die erste davon ist bereits angekommen und ich wundere mich, warum man unbedingt im Sucher mit einem Mattprisma arbeiten muss. Das ist ein bisschen so, als würde man mit der Boxkamera arbeiten. Die REX kommt aus England, das dauert noch ein paar Wochen, ehe sie hier ist. In den Anzeigen habe ich schon welche gesehen, da haben die Vorbesitzer dann die originale Objektiv Bestückung gegen ein einziges Objektiv ausgetauscht, das einen großen Bereich abdeckt und zudem ein eigenen Reflexsucher mitbringt, der dann über den Kameradeckel geklappt wird. Ich hoffe sehr, dass die H8 Reflex mir da entegenkommt, auch wenn ich sie nicht ganz so schön finde wie die Vorgänger. So werden ein paar 7,5 Meter Filmrollen bestellt, und dann probiere ich es mit und ohne Reflex aus. Aber am Anfang wird das ja alles eine ziemliche Rechnerei mit den Einstellungen. Es wäre halt intuitiver, wenn man wirklich das sieht, was aufgenommen wird. Nachdem ich dann die Hauptkamera ausgesucht habe, werde ich mal beim Filmmechaniker anfragen, ob er diese dann revisionieren mag. Ich will es nicht erst dann tun, wenn etwas kaputt geht. Sie soll für eine neue Verwendung vorbereitet sein, um den Verschleiß gering zu halten. Mal schauen. Ist das bei der H8 REX ebenfalls ein Mattprisma oder hat man da einen klaren Durchblick? Zu dem Filmmaterial: Es ist unglaublich teuer und dann kommt noch die genauso teure Entwicklung dazu. Wollen die überhaupt Kundschaft haben? Wenn ich das richtig sehe, dann bekommt man 30m Filmmaterial nur bei: - Famopan schwarzweiß, 44,90 Euro - Kahl UT18 Farbe, 98,00 Euro - Wittner bietet keine 30 Meter an, und selbst wenn, dann wären sie noch teurer als Kahl. Habe ich einen Lieferanten übersehen?
  16. Ok, nach ein wenig Suche bin ich auf "Die großen Linien der 8-mm-Film-Projektor-Konstruktionen" vom Filmmechaniker gestoßen. Aus dem Gelesenen ergibt sich, dass ich den Kodascope und AGFA Movector 8 nun nicht weiter interesant finde, weil da maximal nur 60 Meter Spulen drauf passen. Außerdem merke ich, dass das Thema so komplex ist, dass hier auf die oben gestellte Frage nach einem besseren Projektor nicht eingegangen werden kann. Ich könnte auch im Oldtimer-Forum fragen, welches das beste Motoröl ist. Es folgen über 400 Seiten erbitterte und hitzige Diskussion. Das brauchen wir hier nicht. Bleibt hier die Frage nach der Möglichkeit, ob man dem AGFA F8 das Quietschen und den zuweilen lauten Greifer abgewöhnen kann. Die Perforation bleibt zwar heile, es hört sich aber so an als würde sie zerhackt werden. Aber halt nur gelegentlich. Ansonsten ist er wirklich gut gemacht.
  17. Hallo Ihr Filmvorführer, ein gutes neues Jahr Euch! Bin ein Neumitglied hier und freue mich über eine Einschätzung von Euch, wenn es Euch interessiert und Ihr helfen möchtet. Mitte der 90er Jahre, da war ich so 14, 15 Jahre alt, habe ich mir in den Schulferien auf einem Flohmarkt an der Ostsee einen AGFA Movector F8 gekauft. Ich fand ihn einfach sehr schön vom Design her und hatte mich schon auf zu Hause gefreut, die Super 8 Filme drauf abzuspielen, zumal der dort vorhandene Revue-Projektor defekt war. Bei dem war der Riemen defekt, und der Versuch ihn auszutauschen hatte dem billigen Projektor, der nur aus Plastik und scharfkantigem Blechstanzteilen bestand den Rest gegeben. Als ich den Rückdeckel des AGFA im Zimmer meiner Unterkunft öffnete, war ich postiv überrascht: Ein solides Gehäsue aus Druckguss in einem ansprechenden Schrumpflack-Kleid beherbergt also nur hochwertige Materialien (Stahl, Messing, Pertinax) und eine aufgeräumte Anordnung der Komponenten. Die Vorfreude steigerte sich. Am Ferienende zu Hause angekommen, wich sie der Erkentnis, dass es wohl auch andere 8mm Formate gegeben haben muss.... Um den Projektor aber nicht zu verwerfen, bin ich dann auf eine Film-Börse im Saalbau gegangen. Internet gab es noch nicht, und so konnte ich dennoch ein paar wenige Normal 8 Filme besorgen. Nun, also 25 Jahre später, haben wir ein Kind, das im März drei Jahre alt wird. Es ist interessiert an allem und ich hatte neulich "mein erstes Technikbuch", das tatsächlich auch mein erstes war, herausgekramt. Hier sind Gegenstände des Alltags (allerdings von 1971) schön gemalt (im Schnitt) und erklärt. Als wir zu der Doppelseite mit der Filmkamera und dem Projektor kamen, kam natürlich die Frage auf, was das ist. Natürlich habe ich es ihr erklärt. Und dann kam natürlich auch, was kommen musste. So bin ich dann auf den Dachboden und habe den AGFA mal heruntergeholt, entstaubt und geschaut, ob er noch geht. Und er ging, auch die seltene 6V 50W Kolbenreflektorlampe. Das Kind war begeistert, ich auch. So haben wir dann Abbot & Castello, Yogi Bear und Familie Feuerstein angeschaut. Mehr war allerdings nicht da, und so dachte ich, ich besorge noch ein paar Filme über Ebay... doch weit gefehlt, nichts brauchbares gefunden, zumindest nichts kleinkindgerechtes. Also wird es wohl Zeit dem Kind auch zu zeigen, wie das mit der Kamera so ist.... aber das Thema ist für einen anderen Thread. Der AGFA läuft, aber es stören mich zwei Dinge. Der Greifer arbeitet lautstark, manchmal quietscht das Fimmaterial im Schacht. Es ist aber nicht durchgängig und von Film zu Film verschieden. Es gibt auch leise Filme. Ist her eine Justage möglich / erfoderlich? Das schöne, klare Design bringt mit sich, das der Film um das Lampengehäuse herumgeführt werden muss. Dazu muss er Schleifen machen und das Lampengehäuse hat dazu so polierte Führungsschienen, an denen der Film aber reibt. Ist das nicht eine portentielle Quelle von Streifenbildung? Leider gibt es ja keinen N8 Projektor mit Malteserkreuz, ich finde diese Greifermethode eigentlich ziemlich ätzend. Das sieht von Beginn an nach Verschleiß aus, und das an der kritischsten Stelle. Gut, beim Agfa habe ich das Nockenrad leicht gefettet. Aber trotzdem, das ist keine glückliche Konstruktion. Sind Projektoren anderer Marken denn so viel besser? Der hochgelobte Bolex M8? Bauer T10? Bauer Pantalux 8? Kodaskop 8? oder doch der AGFA Movector 8 aus den 30er Jahren? Die "neueren" Projektoren ohne ausladende Spulenarme mag ich von ihrem Design her nicht so sehr. Manche der älteren arbeiten jedoch lautstark, da das Kühlgebläse sehr laut ist, was bei dem AGFA allerdings nicht der Fall ist. Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen. Grüße aus Niedersachsen, Nico
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