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Nico Kiefer

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Alle erstellten Inhalte von Nico Kiefer

  1. Großartig!! Wir hatten eine Foto-AG in der Grundschule, im Keller war das Labor inklusive Vergrößerungsgerät, die haben dort mit Schwarzweiß gearbeitet. Leider habe ich nicht daran teilgenommen, aber ein Freund von mir, der dadurch angetriggert wurde und die Photographie später zu seinem Beruf gemacht hat. Er war auch dafür mitverantwortlich, dass es bei uns in der 6. / 7. Klasse ein Super 8 Revival gab, an dem noch zwei weitere Mitschüler und ich beteiligt waren. Das Material dazu hatte jeder von uns zu Hause oder bei Verwandten gefunden und mit Fundstücken vom Sperrmüll sowie Flohmärkten erweitert. Das war ca 1994, da hatten wir Foto Mohn (Porst) und Foto Quelle (Revue) um die Ecke, bei beiden gab es noch Super 8 Kassetten (erst 8, dann bald 12 DM pro Kassette) mit Postumschlag für die Entwicklung. Allerdings hatte ich erst noch Restbestände aus den 70er Jahren aufgebraucht, die ich nebst Revue Kamera in einem Schrank gefunden hatte und die nach meinen ersten Probeaufnahmen anscheinend klaglos entwickelt wurden! Die Adresse des Labors auf dem ca 15 Jahre alten Postumschlag muss also noch gestimmt haben, der inwzischen gestiegene Preis war wohl nicht relevant. Gleichzeitig sind wir auf Foto Frankenberg aufmerksam geworden, einen Händler, der uns auch mit Entwicklungsmaterialien versorgt hat. So habe ich meine ersten Rollfilme aus der Boxkamera im Badezimmer selber entwickelt. Frankenberg hatte auch ein beachtliches Angebot an Altgeräten, die damals noch einen Wert hatten. Gegen Ende der 90er Jahre war es aus mit den Super 8 Filmen im Händlerregal. Da hatte jemand Faltblätter von Wittner, der hätte noch Super 8 Filme. Andec in Berlin würde sie entwickeln... es hat dann aber keiner mehr weiterverfolgt, dafür waren wir zu jung und Geschäfte dieser Art dann doch zu kompliziert. Ohne diese Gegebenheiten aus der Schulzeit hätte ich heute mit Schmalfilm gar nichts zu tun. Man darf aber auch nicht vergessen, dass Abseits von AG's in den 90er Jahren die Filmvorführung in Klassenräumen mit 16 und 8mm (in Kodak-Kassetten) zum Alltag gehörten, wie auch das Hektographieren von Aufgabenblättern oder der Siebdruck im Kunstunterricht. Ich erinnere mich noch, wie der defekte Projektor für 8mm Kodak-Kassetten beim Hausmeister zur Reparatur stand, doch da wars dann aus damit. Es blieben die 16mm Filme auf dem Bauer Projektor, die Filme in orangefarbenen Archivbehältern, grüner Vorspann und der blaue Titel vom FWU. Dies als Beispiel, was Deine Arbeit mit den Schülern auch heute noch bewirken kann!
  2. Eine solche Vorführung ist zu sehen in der Abschlussszene im Flugzeug von dem Film "Is' was Doc?" mit Ryan O'Neal und Barbara Streisand 1972. Da läuft gerade ein Zeichntrickfilm mit Bugs Bunny, auf Leinwand projeziert und mit beeindruckender Ausleuchtung.
  3. Das Wittnauer Teil mit seinem Bolex-artigen Seitensucher macht mich fertig!! Kann das auch toasten? Und jetzt ein ausführlicher Bericht von Simon dazu... Das wäre dann übrigens ein weiterer Projektor für die Liste der linksseitigen Projektoren. Haben möchte ich so etwas nicht, auch wenn es technisch interessant und für die Konstruktion sicher eine Herausforderung war, vor allem bei der kompakten Bauform.
  4. Verstehe!
  5. Gibt es nicht auch einen Punkt, an dem es zu viel Licht gibt, weil dadurch Farbwerte und die Helligkeit der Dunkelanteile beinflusst werden? B&H haben zum Beispiel gleichzeitig den gleichen Projektor für 8 und für 16mm gehabt, der sich im Prinzip nur durch die Spulengröße, der 16mm Mechanik und vor allem der Lampen unterschieden haben. 500W für 8mm und wahlweise 750 / 1000W für 16mm. Die hätten ja auch bei dem 8mm die 750 oder 1000W nehmen können, sie war ja da. Haben sie aber bewusst nicht. Die Filme wurden seinerzeit aber hier in Europa auch mit nur 50W durchleuchtet und das war hell genug zu erkennen, dass es sich da vorne um einen bewegten Film handeln muss. Wovon mussten Filmhersteller bei der Konzeption des Filmmaterials denn ausgehen? Oder hat es gar keinen Einfluss, entgegen meiner Vermutung? Spannend auf jeden Fall der Klang, der da raus kommt! Ich erinnere mich noch an die 16mm Projektion in der Schule mit den Tonfilmen vom IFWU, da war die Klangqualität meilenweit von Deinem Ergbenis entfernt. Das waren bei uns alles Bauer-Projektoren.
  6. So habe ich das auch verstanden. Es sieht fast aus, als würde der Film um diese schmalen Walzen gezogen, wobei man ja schon die Möglichkeit hat, das etwas lockerer zu gestalten. Nur, ob das immer so hinkommt? Die Spulendorne müssten auch hier die Rätschen haben?
  7. Eine weitere N8 Kamera mit Reflexsucher, elektrischem Antrieb, Belichtungsmesser, und noch dem Zoom, das alles auf engstem Raum. Interessant! Wenn sie jetzt noch 30m Spulen fassen würde...
  8. Dem möchte ich mich anschließen! Ein schönes Gerät und eine vorbildliche Aufbereitung des Themas sowie Präsentation, deren Anschauen Freude macht!
  9. Ich wäre auch zu neugierig, welche Kamera der Herr aus Marseille verwendet hat.
  10. Ach Du auch? In dem anderen Thema mit dem AGFA Movector F8 habe ich beschrieben, dass ich über Ebay mehrere Filme bekommen habe, die ein Franzose aus Marseille bei seinen Reisen durch Frankreich gemacht hat. Wenn ich es Euch nur zeigen könnte, der hat sich auch besonders viel Mühe mit den Titeln gemacht, teilweise kleine Tricksequenzen eingebaut oder auch einfach mit seinem Titelgerät, wo die Tafeln weggedreht und geklappt werden konnten, gearbeitet. Dabei hat er auch "unsere" Gegend um Gorges du Verdon herum gefilmt, man sieht zum Beispiel auch die Ebene, die heute vom Lac de St. Croix bedeckt ist. Ansonsten ist dort auch eine große Frankreich Tour dabei, alle Filme auf sehr schönen , prallgefüllten 120m Metallspulen von Posso in rechteckigem Archivboxen aus Metall, sauber beschriftet und mit Programmzetteln ausgetattet. Alles Farbfilme!
  11. Die Objektive wie oben angegeben. Zeiss Ikophot, natürlich nach Anleitung kalibriert. Darin steht, man soll nah ans Aufnahmeobjekt gehen, was ich vor allem bei dem Abfilmen der weißen, beschrifteten Blätter gemacht habe. Die haben wahrscheinlich dann doch für den Belichtungsmesser zu sehr reflektiert. Ich werde beim nächsten Mal auch die Versuche besser aufbauen und dokumentieren. Zum Beispiel auch andere Blendenwerte als vorgegeben einstellen und dies dann auf Zettel notieren.
  12. Ich muss den ersten Eindruck noch einmal revidieren. Heute nachmittag war ich einfach zu ungeduldig und habe den Raum nicht genügend abdunkeln können. Heute abend im völligen Dunkel sahen die dunklen Szenen gar nicht mehr so schlimm aus. Und dann ist mir auch wieder eingefallen, was passiert war: Zuerst hatte ich vergessen, das eingestellte Objektiv zu verwenden und stattdessen mit dem falschen gefilmt. Dieses hatte allerdings den besseren Blendenwert. Der Belichtungsmesser war immer zwischen zwei Werten und ich hatte mich dann wohl für den falschen entschieden, weil ich dachte, dass es wirklich sehr hell war. Jetzt weiß ich also, dass die Blende bei den (wenn auch sehr hellen) Innenaufnahmen eher um mindestens eine Stufe geöffnet werden muss. Der Satz Objektive, den ich hauptsächlich verwenden will, ist der von Schneider. Bei dem Testfilm habe ich aber auch die Kern verwendet, und immer auf abgefilmte Zettel notiert, welche Blende, Entfernung und Objektiv. Ein Problem scheint der Sucher zu sein: Abgesehen von falscher Handhabung besteht das Problem, dass die Entfernungseinstellung so leichtgänig ist, dass sie nach erfolgter Einstellung nicht stehen bleibt. Den Foma finde ich übrigens nicht schlecht, so grobkörnig ist der gar nicht. Sobald die Kamera revidiert ist, werden 30 Meter Rollen im Kühlschrank lagern, Foma und Ektachrome 100D. Bevor ich den teuren 100D verschieße, werde ich mit dem Foma mehr üben und mit einer keinen Rolle Ekta die Blendenwerte nochmals probieren. Mein Ziel für nächstes Jahr ist, einen 30m Ekta mit nach Südfrankreich zu nehmen und mal zu schauen, was er so aus dem Himmel, dem türkisen Wasser, der pastellfarbenen Kräuter und Büschen und dem Kalksteinfelsen macht...
  13. Das Filmröllchen ist heute zurück gekommen. Ich musste erst noch einen Adapter für den Spulendorn finden,dergleichen wurden unlängst entsorgt, aber noch durch Zufall eine Spule gefunden, bei dererdauerhaft drin stecken gelassen wurde... Aber ich bin begeistert, dass die Peripherie noch funkioniert. Man kann einen Doppel 8 Farbumkehr- oder Schwarzweißumkehrfilm in wahlweise 7,5 oder 30m kaufen und entwickeln lassen. Wirklich großartig! - Das war jetzt der erste Anlauf nach meinen ersten Super 8 Filmchen vor über 35 Jahren! - Für mich der erste Doppel 8 Film - das erste Mal mit einer Kamera gefilmt, bei der man Entfernung und Blende einstellen muss. Positiv: - die Kamera an sich funktioniert - Schärfe ist gegeben - es gibt ein paar brauchbare Szenen, die unser Töchterchen erfreuen werden Negativ: - der Anwender muß noch viel üben. Vor allem will der Sucher vor Aufnahme richtig eingestellt und das zuvor richtig eingestellte Objektiv auch vor das Aufnahmefenster gedreht worden sein.... - der Bildstand ist unruhig, die Kamera muss Anfang nächsten Jahres ganz klar zu Simon. - Obwohl der Film bei Cinegrell entwickelt wurde, war er alles andere als grell. Ich bin ganz stark verunsichert. Bei allen drei Objektiven habe ich immer die gleiche Blende eingestellt, nämlich auf den vom Belichtungsmesser angegebenen Wert, der sich während der gesamten Aufnahme auch nicht verändert hat. Nur ein Objektiv hat die gewünschte Helligkeit erzielt, bie beiden anderen sind viel zu dunkel. Ist das jetzt ein Anwenderfehler, oder gibt es ein technisches Problem? Ich werde mir nachher beim wiederholten Anschauen notieren, welches Objektiv welches Ergebnis brachte.
  14. Daher lobe ich mir zwar die N8 Geräte, ziehe aber meinen Hut vor Thomas, diese Super 8 Kameras wieder fit gemacht zu haben!
  15. Da wird aber noch öfter mit dem Ölkännchen herumgegangen...
  16. Wie ist das bei dem Emel Reflexmodell, wenn auf den eroderlichen Wert abgeblendet wurde, sieht man dann noch genügend in dem Sucher oder ist es dort dann genau so dunkel wie bei der H8 Reflex?
  17. Dampfmaschine mit Schiebersteuerung? Wahnsinniger Aufwand für den Reflexsucher, wenn man bedenkt in welcher Geschwindigkeit das eigentlich abläuft. Danke für den Einblick!
  18. Mir geht es darum, dass bei diesen Dokus gezeigt wird, wie Filmmaterial hergestellt oder entwickelt wird. Diese Dokus sind keineswegs dunkel. Bei der Ferania Doku, wo Fimmaterial hergestellt werden, gab es anscheinend keine Probleme mit der Ausleuchtung der Anlagen für die dokumentierende Kamera. Man sieht die frisch beschichteten Filmbänder durch die Anlagen laufen, relativ gut ausgeleuchtet. Man sieht auch Mitarbeiter bei der Endkontrolle, die an dem Rohfilmmaterial eine Sichtkontrolle durchführen. Dieser Raum ist zwar abgedunkelt, aber dort wo die Kontrolle stattfindet ziemlich viel Licht auf den Filmbändern. Gleiches bei den zwei Dokus oben, sogar in Farbe. Bei der ungarischen Doku meine ich Rotlicht zu erkennen, das verstehe ich. Bei der ORF Doku meine ich kein Rotlicht zu sehen und auch relativ helle Räumlihkeiten. Haben die mit entsprechend empfindlichen Film und Farbfiltern gearbeitet, um alles hell und nicht rot erscheinen zu lassen?
  19. Sagt mal, bei diesen ganzen Dokus über Kopierwerke oder auch Filmhersteller (z.B. bei Ferrania), in welchem Licht arbeiten die Leute dort und wird das alles gefllmt?
  20. Das muss ein Verschreiber sein. Prozess immer noch E6, außerdem geiche Artikelnummer. Link führt zu dem bekannten Produkt, dort in der Beschreibung ein "Reversal Film".
  21. Ein guter Artikel zum Einstimmen: https://www.filmkorn.org/back-to-the-roots-mit-normal-8/
  22. Weil ich dazu auch keine Antwort habe, habe ich den UN54 erst einmal nicht mit in die Auswahl genommen. Den anderen deshalb nicht, weil er zu importieren ist. Meiner Meinung nach dürfen wir absolute Neulinge nicht mit einer zu großen Vielzahl an Informationen überhäufen. Die wichtigsten Dinge, knapp und bündig, möglichst erst einmal diese, die einfach zu beschaffen sind. Alles andere kann später kommen. Ich gehe erst einmal davon aus, dass ein Neuling nicht sofort mit eigener Entwicklung anfangen möchte. Vielleicht verrät uns Matthias erst einmal, was er überhaupt vor hat, Film projezieren oder nicht? Ich möchte ihm weiter Mut machen, bei Doppel 8 zu bleiben.
  23. In unserem Nachbardorf gibt es ein Kinomuseum: https://www.kinomuseum.de/ Wenn mal jemand von Euch in der Gegend ist und/oder das Kinomuseum besucht, könnte man sich ja mal treffen. Obwohl wir praktisch nebenan wohnen und ich mich ein bisschen mit den Schmalfilmen beschäftige, war ich das letzte Mal vor acht Jahren dort. Wird mal wieder Zeit dorthin zu gehen, das Töchterchen kennt es noch nicht. Die machen auch ausgefallene Abende. Ich erinnere mich an eine Werbung für einen Olsenbanden-Abend mit anschließendem Yvonne-Contest (wer hat das schrillste Kleid an).
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      • Thumsbup
  24. Im Film wird der Sockel ja doch gezeigt. Ist mir erst nicht aufgefallen, weil da irgendwie kein Kabel dran ist.
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