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Steffen Hauser

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  1. @Friedemann Wachsmuth Danke für den Tipp mit der H-Brücke! Das wäre eine schöne Gelegenheit für ein erstes Arduino-Projekt. Meine Elektronik-Kenntnisse sind leider eher bescheiden, aber wenn ich es nach etwas Googeln richtig sehe, benötige ich ja eigentlich neben der H-Brücke nur den Reedkontakt und steuere dann per Software abhängig vom Zustand des Reedkontakts über die Eingänge der H-Brücke den Motor. ChatGPT spuckt sogar freundlicherweise gleich eine (hoffentlich richtige) Beispielschaltung für den DRV8871 aus... 😄 Da der neue Motor und die PWM-Steuerung aber nun schon da sind, werde ich in einem ersten Schritt versuchen, diesen Motor mit Abstandsplättchen in die alte Halterung zu basteln. @jacquestati Ein richtig schöner Film und eine tolle Qualität! Sehr stimmungsvoll auch die dazu passenden Geräusche der Loks. Gut zu wissen, dass auch im Dauerbetrieb keine Probleme auftreten. 👍
  2. Seit einiger Zeit versuche ich mich ja (mit Unterbrechungen) ebenfalls an einem Framescanner auf Basis eines ausgeschlachteten Noris D100. Hier nochmals herzlichen Dank für die Anregungen aus deinen nunmehr schon drei verschiedenen Scanner-Projekten und denen der anderen Forenten! Der optische Aufbau mit einer Panasonic Lumix G6, mehreren Zwischenringen, einer Einstellschnecke und einem Vergrößerungsobjektiv in Retrostellung klappt sehr gut, die ersten Ergebnisse sehen sehr ordentlich aus. Mit RawTherapee lässt sich im Vergleich zu den JPEGs doch noch etwas mehr aus den kontrastreichen Positiven herauskitzeln. Sehr schön an der G6 ist das Focus Peaking, mit dem sich das Bild bequem scharfstellen lässt. Meine anfängliche Hoffnung war, den eingebauten Motor mittels eines regelbaren Trafos weiterverwenden zu können. Leider war der Motor bei der niedrigsten Spannung, bei der er anlief, zu schnell für die etwa 1,5 Bilder/Sekunde, die die Panasonic schaffen sollte. Also QWORK Drehzahlregler bestellt - auch damit läuft der Motor leider immer noch zu schnell. Nun ist ein langsamerer Getriebemotor (allerdings von Amazon und nicht aus China) eingetroffen, der die ersehnte Geschwindigkeit bringt: https://www.amazon.de/Greartisan-Getriebemotor-Mikrodrehzahl-Exzentrische-Ausgangswelle/dp/B072N84V8S Ohne den QWORK Drehzahlregler lässt sich der Motor schon ausreichend gut über den regelbaren Trafo steuern. Hat die Verwendung des Drehzahlreglers einen Vorteil, beispielsweise bezüglich der Erwärmung oder der Haltbarkeit des Motors? Es ist natürlich schön, dass man mit dem Drehzahlregler sogar einen Rückwärtsgang hat. Dann ergibt sich noch das Problem, den Motor in dem Projektorgehäuse anzubringen. Bei dir sieht das mit dem Holzklötzchen bzw. Metallwinkeln ja etwas nach "try and error" aus. Hast du da einen guten Rat für die Anbringung? Dann hast du wohl auch den dreiecksförmigen Riemen des Noris durch einen flachen Riemen ersetzt, der es aber anscheinend ebenso tut.
  3. Als Fotograf biete ich einige Bilder selbst über die dpa Picture Alliance an. Die Erlöse pro Bild bewegen sich allerdings im Vergleich zu diesen Forderungen eher im ein- bis zweistelligen Euro-Bereich. Ich kann also jedem nur raten, Fotos für ein paar Euro zu lizenzieren! Hinterher kann es teuer werden, da hier die (eher unrealistischen) MFM-Honorare angesetzt werden. Neben der Google-Bildersuche gibt es sogar spezielle Dienst wie Pixsy, die das Internet gezielt nach unberechtigten Bildverwendungen durchsuchen. Wie man sieht, lohnt sich das für Bildanbieter mittlerweile eher als einfache Bildverkäufe zu Niedrigstpreisen. Mit etwas Glück und einem guten Anwalt könnte die Forderung vielleicht geringer ausfallen.
  4. Wenn du die Raw-Dateien mit dem Adobe DNG Converter in DNG-Dateien konvertierst, kannst du optional eine (verlustbehaftete) Komprimierung verwenden und die Bilder ggf. verkleinern, z.B. auf 8 Megapixel. Dadurch lässt sich ordentlich Speicherplatz sparen. Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass das dann eben nicht mehr die Originaldaten sind. Du solltest also bei diesem Ansatz schauen, ob der Spielraum bei der Nachbearbeitung ausreichend ist. Auf der Website von RawTherapee gibt es weitere Informationen zu den verschiedenen Optionen des Adobe DNG Converters (siehe Bilder auf der rechten Seite): https://rawpedia.rawtherapee.com/How_to_convert_raw_formats_to_DNG Die genannten Einstellungen verbergen sich unter "Change Preferences... / Compatibility" und "Change Preferences... / Compression/Image Size".
  5. Das hatte ich jetzt verwechselt: Ich dachte, es ging um die Rückfahrt von der Filmbörse in Deidesheim 🫣 Alternativ zur Fahrradmitnahme könnte man ja auch vor Ort ein Rad mieten. Vermutlich teuer als die Mitnahme des eigenen Rades, dafür entfällt das Problem, einen Stellplatz im Zug zu finden. Die Fahrradmitnahme in der 1. Klasse könnte durchaus ebenfalls zu einem Sonderhalt führen... 😉
  6. Hattest du eventuell einen Sparpreis oder Supersparpreis gebucht? Dann entfällt bei einem Zugausfall auch die Zugbindung und du kannst mit dem Ticket jeden anderen Zug an diesem Tag verwenden. Wie es sich dabei mit der vermutlich reservierungspflichtigen Radmitnahme verhält, weiß ich allerdings nicht. Übrigens bietet auch Flixtrain deutlich günstigere Fahrten z.B. ab Karlsruhe oder Heidelberg nach Berlin an. Bisher hatte ich mit Flixtrain gute Erfahrungen gemacht.
  7. Kleiner Hinweis für Bahnreisende: Aufgrund geschädigter Bahndämme gibt es um Deidesheim momentan bis voraussichtlich Ende April teilweise einen Ersatzverkehr mit Bussen. Aus Richtung Karlsruhe scheint aufgrund eines weiteren geschädigten Bahndamms die Anfahrt per Zug momentan nur über Mannheim möglich zu sein. https://www.bahn.de/service/fahrplaene/fd18ade8-2c83-4693-b51b-265dd756abb5 https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/dachsbau-eingestuerzt-keine-zuege-zwischen-landau-winden-bahn-100.html
  8. Darauf wird natürlich auch auf dem Etikett hingewiesen. Der Gesundheit zuliebe also Handschuhe und Schutzbrille tragen, das Zeug nicht unnötig einatmen (kann Schläfrigkeit und Müdigkeit auslösen), und von Feuer fernhalten (und bei der Anwendung natürlich auch nicht rauchen 🫣...).
  9. Ich benutze den Tetenal Graphic Arts Filmcleaner für meine Schmalfilme und bin damit sehr zufrieden. Zumindest dem Geruch nach muss es diese Mixtur schon vor gut fünfzig Jahren gegeben haben, als ich mit dem Filmen anfing. Leicht entzündlich, aber dafür wohl immerhin nicht krebserregend. Enthält gemäß Etikett "hydrocarbons C6-C7, n-alkanes, isoalkanes, cyclics, <5% n-hexane". Laut fotoimpex.de wird der Reiniger von Tetenal mittlerweile nicht mehr hergestellt, aber bei den gängigen Versandhändlern ist er noch zu finden.
  10. Hier ein paar Eindrücke vom und etwas Werbung für das neue Schaudepot in Potsdam. Wie bereits erwähnt muss man vor dem Besuch über eventim eine Eintrittskarte kaufen, vor Ort gibt es keine Kasse. Von einem Studenten der gegenüberliegenden Filmhochschule, der die Aufsicht hat, erhielt ich zu Beginn eine Kurzführung. Für nähere Informationen zu den einzelnen Objekten muss man eine Nummer entweder in das eigene Smartphone oder ein Leihtablet eingeben. Gleich hinter dem Eingang steht der Sieben-Meter-Kamerakran von 1950 (Bild 1 o.l). Im ersten Raum gibt es Requisiten (u.a. Masken aus "Die goldene Gans", Bild 1 u.l.), "gefälschte" Gemälde (Bild 1 o.r.), Modelle und Entwurfszeichnungen. Der zweite Raum zeigt allerhand Technik, u.a. den 70-mm-Projektor Pyrcon UP 700 (Bild 2 o.r.), eine Trickfilmkamera von Hans Moser (Bild 3 o.l.) und den Projektor Mechau III mit kontinuierlichem Filmtransport (Bild 3 u.l.). Daneben sind natürlich auch einige Kameras und Projektoren aus dem Amateur- und Profibereich zu sehen. Alles in allem fand ich den Besuch definitiv lohnenswert, auch wenn das zweistündige Zeitfenster zum Studium aller Objekte eigentlich nicht ausreicht. Bild 1 Bild 2 Bild 3
  11. Nach einem KI-Bild sieht mir das nicht aus, da wäre z.B. die Filmperforation nicht so exakt. Vielleicht nur Deko mit Teilen aus dem Baumarkt und dem 3D-Drucker? Mir fällt auf, dass es auf der Vorderseite keine Bedienelemente gibt und auch generell keine sichtbare Stromzuführung, obwohl die LED leuchtet. Zudem sehe ich keinen Greifermechanismus und keine Umlaufblende. Das Bildfenster ist seltsamerweise trotzdem abgedunkelt. An und für sich aber eine spannende Idee. Wo hast du das denn gefunden?
  12. @jacquestati An die G-Serie von Panasonic habe ich auch gedacht. Im Vergleich zu den etwa 50 Euro inkl. Versand für den Umkehrring war deine G6 ja ein Schnäppchen! @Ray Van Clay Das könnte man mit entsprechenden Vorkenntnissen natürlich versuchen, aber ich schaue doch lieber, was es bei eBay oder Kleinanzeigen gibt 😉
  13. Danke für die Tipps zur Objektivanpassung, @jacquestati! Im Prinzip ist die Lösung mit dem Aluruhr wohl sehr ähnlich zu der von Friedemann ausprobierten "Entkernung" eines alten Projektionsobjektivs und der Anpassung mittels Sugru. Bei der Kamera scheitert es leider daran, dass meine kleine Canon EOS M keinen Anschluss für einen elektrischen Fernauslöser hat. Und die allesamt älteren Nikons haben wiederum keinen elektronischen Verschluss. Da komme ich um den Kauf einer geeigneten Kamera leider wirklich nicht herum... 😄
  14. @DC Vielen Dank! Das ist wirklich schon reichlich lang her mit dem Eduard. Aber immer, wenn ich an dem ehemaligen Geschäft in der Bismarckstraße vorbeigehe, weckt das alte Erinnerungen. @manfred Herzlichen Dank!
  15. Leider war nach meiner Kurzvorstellung das Nachrichtenlimit erreicht, weshalb ich erst jetzt antworten kann. Erst einmal vielen Dank für den Hinweis, jacquestati! Als bisher stiller Mitleser kenne ich dein Projekt natürlich. Momentan ist die Variante mit dem Reedkontakt, der eine traditionelle Fotokamera auslöst, auch meine erste Wahl. Die meisten Komponenten wie ein Projektor von Noris, ein Vergrößerungsobjektiv und natürlich dein Nachtlicht habe ich schon beieinander. Nur eine geeignete Kamera mit elektronischem Verschluss habe ich nicht, stattdessen aber eine Canon EOS, auf der die besagte Software für Raw-Videos läuft. Insofern wollte ich diesbezüglich erst einmal nachfragen, ob sich diese verwenden lassen könnte. Letztlich ist die Kamera bzw. deren Speichergeschwindigkeit ja der limitierende Faktor für die möglichen Bilder pro Sekunde. Verschiedenste Kameramodelle für Standbilder wurden aber auch schon erwähnt, insofern wird dies wohl die nächste Anschaffung. An dieser Stelle einmal ein dickes Dankeschön für die tollen Informationen hier! Die grobe Vorgehensweise ist zwar recht einfach, aber häufig liegt der Teufel doch im Detail. Insofern habe ich mich gefreut, dass Friedemann auf filmkorn.de bereits sehr detailreich etwas zum optionalen Projektorumbau und der Erweiterung des Bildfensters geschrieben hat. Die Verwendung des Vergrößerungsobjektivs in Retrostellung ist sicher eine gute Idee, da das Filmbild ja kleiner als der Kamerasensor ist. Eine Frage hätte ich noch: Ist das der Adapter, den du für dafür erworben hast? https://rafcamera.com/adapter-m40-5x0-5m-to-t2m
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