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Super 8 Vorspann weiß oder klar?


andybenz

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Ich muss demnächst mal wieder neuen Super 8 Vorspann kaufen und wollte fragen, ob man besser den weißen Kodak-Vorspann oder klaren Vorspann kaufen sollte bzw. was die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Materialien sind. Der klare Vorspann ist bei Wittner um einiges günstiger.

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Wenn ich die Frage noch etwas erweitern dürfte:

 

Was hat es mit den roten und grünen "Startbändern" (oder auch am Ende) auf sich? Ist das so eine Art "Regelung"? Ich habe es noch nie ausprobiert, aber ich dachte mir bisher immer, dass weißer Vorspann "normaler" ist und vielleicht auch praktischer, denn das fällt bei der Projektion nicht ganz so auf (Die meisten meiner Filme sind nicht geschnitten und werden eben erst während der Vorführung (mit "Zuschauern") eingelegt, wenn der Filmanfang dann fest auf der Aufwickelspule ist, warte ich mit dem Anschalten der Lampe nicht erst, bis der komplette Vorspann durch ist.). Noch sinnvoller wäre doch ein schwarzer Vorspann, oder?

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Am Anfang grün, am Ende rot. Das hat sich in größeren Archiven oder Bildstellen als praktisch erwiesen, weil man sofort sieht, ob der Film wieder "auf Anfang" gewickelt wurde, oder noch "auf Ende" ist. Es gibt dazu aber eine ganze Philosophie mit Dutzenden unterschiedlichen Markierungen, die dann bei längeren Filmen, die sich über mehrere Spulen erstrecken, auch noch über den jeweiligen Teil (Akt) Auskunft geben. Für den Amateur, der sich ausschließlich mit S8/N8/D8/DS8/9.5 beschäftigt und kein Gewerbe mit seinem Archiv betreibt, spielen die Farben eine untergeordnete Rolle.

Von den Laboren, die meine Filme entwickelt haben, habe ich jedenfalls noch nie einen grünen oder roten, geschweige denn schwarzen Vorspann bekommen. Nachspann sowieso nie. Immer weiß, opak.

Das weiße Vorspannband hat noch einen kleinen Vorteil. Man kann besser mit einem schwarzen, dünnen Edding draufschreiben, wie der Film heißt - falls der Film mal mit einer anderen Filmspule fremdgehen sollte. :-D

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Hallo!

 

Ich verwende immer den weißen Vorspann, den man sowieso meist gratis zu den entwickelten Spulen bekommt. Er ist auf jeden Fall viel besser im Dunkeln zu sehen als rote oder grüne Vorspannfilme. Vor dem eigentlichen Film habe ich immer ca. einen Meter Schwarzfilm, so daß es im Raum nach dem Lichtabschalten zuerst finster ist, sich die Augen der Zuschauer adaptieren können und der Titel dann im dunklen Raum aufblendet. Wie mein Vorredner bemerkt, ist auch die Beschriftungsmöglichkeit des weißen Bandes von großem Vorteil, außerdem sind diese weißen Vorspanne immer etwas dicker und steifer als die Filme selber und fädeln viel sicherer und glatter ein als normales Filmmaterial!

 

Servus!

 

Herbert

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Gast Pathéfan

Hallo,

grünen und roten Vorspann verwende ich bei Schwarzweiß - habe das aber schon länger nicht praktiziert. Weiß bei Farbe und in großzüger Länge (2 Meter am Anfang und am Ende). Warum? Mein 9,5mm Projektor ist ein "Handeinleger". Anfang und Ende kann mit Filzstift gekennzeichnet werden, bei 9,5mm auf jeden Fall sinnvoll. Ich bekam beim letzten Mal eine Rolle mit "der falschen Seite" von der Entwicklung zurück und klebte (sieht man ja nicht bei 9,5mm, bei einer andern Schmalfilmnorm ist da die Perforation an der Seite) - und plötzlich standen die Szenen auf dem Kopf.

Beste Grüße.

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