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Matrix Reloaded in IMAX-DMR


Gast OP

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N'abend!

 

Bekomme so am Rande mit, daß am Potsdamer Platz im SONY-IMAX "Matrix Reloaded" läuft.

 

Ist hier zufällig jemand aus Berlin online, der das schon live gesehen hat? Und: wie sieht's praktisch aus? Was für'n Bildformat hat der denn dann überhaupt? "...reloaded" ist wohl unzweifelhaft 1 : 2,39 (und lobenswerterweise auch als solches und nicht in SUPER-35) gedreht, wie passt der auf 'ne IMAX-Leinwand, die doch eher in Richtung 1 : 1,37 geht? Spielen die "Letterbox" - dann dürfte das mit der beworbenen Leinwandgröße etwas hakelig sein - oder á la RTL-"Vollbild"?

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nö, leider läuft das so wie bei RTL in "pan and scan"

bessergesagt wurde das originalnegativ hochauflösend abgetastet und das bild dann angepasst :) (kann auch sein, dass matrix wirklich auf super35 gedreht worden ist, um diese option offen zu lassen....)

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  • 3 Monate später...

Liebe IMAX-DMR-Gegner,

 

ich habe mir MATRIX - RELOADED dreimal abgesehen, trotz meiner Abneigungen gegen Multiplex-Kinos, oberflächliche Effekthascherei und digitalen Ersatz eines optimalen, hochauflösenden Filmträgers (65 mm ist DAS Aufnahmeformat; als ab 1964 aber 70-mm-Kopien von 35-mm-Negativen gezogen wurde, begann die Inkonsequenz).

 

Bewußt wählte ich die letzte Reihe in Kiefts IMAX-Kino im Sony-Center, da ich von Artefaktbildungen im Digital Remastering hörte. Mögen sämtliche Einwände, nämlich vom Orignal-IMAX-Format (in Aufnahme und Widergabe) abzuweichen, bei mir stets großen Anklang gefunden haben, so war diese Darbietung schlichtweg atemberaubend gegenüber sämtlichen Spielfilmpräsentationen der letzten 33 Jahre (z.B. "Ryans Tochter" in Super Panavision 70, 1970, mein bisheriges Optimum).

Abgesehen von Schwächen der Fotografie und Ausleuchtung am Set (erstmals kamen auch Fokussierungsfehler in der überbrillanten Kopie zum Vorschein) waren ein perfekter Bildstand, eine gesteigerte Reliefartigkeit des Bildes und - bedingt durch den DMR-Prozess mit seiner Interpolation des Filmkorns - eine sehr feine Bildstruktur zu genießen.

 

Ich finde es daher kaum verständlich, warum nun von einer "Pan & Scan"-Version gesprochen wird, obwohl hier eine A.R. im Scope-Seitenverhältnis geboten wurde. Bitte also keine falschen Gerüchte in Umlauf setzen und dann "vermuten", dieser Film sei in Super-35 gedreht. Ja, das ist er indertat. Und selbst eine IMAX-Vollformat-Wiedergabe in 1.43: 1 A.R. hätte nicht unbedingt eine "Pan & Scan"-Version nach sich gezogen - kann (wie im Fall "Titanic" auf Video, aber daß muß nicht so sein).

 

Soweit meine Verteidigung dieser zunächst wirklich überragenden DMR-Präsentation.

 

jp

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Hallo T-J,

 

THE WALL habe ich in der WA-Kopie von 1987 auf 70mm gesehen. Sie wurde im Auftrag der Tobis auf Anfrage von Flebbe gezogen und lief u.a. in der Frühphase des seinerzeit wiedereröffneten "Filmpalast Berlin".

Neu für mich neu war der SR-Dolby-Magnetton mit beachtlicher Dynamik auf neuen JBL-Kombinationen über THX-Schallwand (trotz der etwas zuschnürenden Saalakustik und des auf 2.35 beschnittenen 70mm-Bildes)

Wiewohl ich bei elektronischer Musik kaum zufriedenstellende Klänge höre, war der Klang natürlich bombastisch. Wohl re-mixt von der EA-Version von 1982, die nur in Dolby-A-Lichtton in 35 mm im Berliner 'City im Europacenter' anlief.

Das Bild war flau auf altem, flachen und wenig dichtem Kodak 86er-Material bereits die Vorlage (65-mm-Internegativ) war extrem flach und unscharf (ähnlich "Poltergeist") und die unmotivierte und flache Photographie tat den Rest dazu.

 

Die Kopie lief noch mal im"Filmpalast" vor etwa vier Jahren, bereits viele Bildsprünge, danach wurde sie irgendwie abgeholt und verschwand vermutlich zur Vernichtung mit Lizenzablauf.

 

Uli Schmidt, der dort gelegentlich noch vorführt, kann mehr dazu sagen.

 

jp

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