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US-Disney-Disponent über das Ende von 35mm


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Auf Film-Tech gefunden, hier einmal wiederholt:

 

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Dort wird ein Memorandum eines Disponenten der amerikanischen Disney zitiert, welches besagt, dass es für Disney wohl gerade jetzt anfängt unwirtschaftlich zu werden, weiterhin mit 35mm-Film zu arbeiten, im Wesentlichen nennt diese Person als Gründe die gestiegenen Rohstoffkosten für Film und die gestiegenen Betriebskosten der Kopierwerke, Filmhersteller etc.

Er rät den bisher noch nicht umgerüsteten Kinobetreiben "um des Geschäftes und der Kinobesucher willen" dringend zur Umrüstung, bevor deren Vorteile auslaufen.

 

Ich weiß nicht...klingt plausibel, aber auch wie Panikmache, um die Digitalisierung, die scheinbar durch die, gerade in den USA wegbrechenden 3D-Einnahmen, am, Stocken ist, wieder anzuschubsen.

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Es bricht einem das Herz, wie die Studios darunter leiden, daß nicht alle Kinobetreiber begeistert darüber sind, in mehrjährigen Abständen das Geld ausgeben zu sollen, welches die Disney-Kinokiller (wie Bob Iger, der am liebsten seine Filme zwei Wochen vor dem Kinostart durch alle Pay-Kanäle schicken würde) Tag für Tag einsparen.

 

Irgendwie erinnert mich der Tonfall etwas an Saruman aus "Der Herr der Ringe", mit einer Prise Don Corleone. Betrübt-wohlmeinendes Drohen mit dem Stock - wer weiß, wie lange wir Mächtigen euch Kinozwergerln noch Almosen geben, zu denen ihr nicht nein sagen solltet, sonst ist es zu spät, denn bald können wir zu unserem größten Bedauern keine Filmkopien mehr liefern, weil sie ja so teuer sind. Schnüff, würde Donald Duck sagen. Oder nach Brecht:

 

"Was er - für Geld - da spricht, ist gut gesprochen.

Was er - umsonst - verschweigt: Die Wahrheit wär's gewesen." :rolleyes:

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Ihr müßt immer bedenken:

 

Die jetzigen Verantworltichen von Walt Disney sind keine Kinomenschen.

 

Die benutzen die Kinos nur noch notgedrungen als Werbeträger für die weitere Auswertung

 

und weil es schon blöd aussehen würde, wenn WD die kleinen Kinos nicht mehr beliefert.

 

Gäbe es morgen keine Kinos mehr, wäre es denen auch scheißegal!!

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Ihr müßt immer bedenken:

Die jetzigen Verantworltichen von Walt Disney sind keine Kinomenschen.

Die benutzen die Kinos nur noch notgedrungen als Werbeträger für die weitere Auswertung

und weil es schon blöd aussehen würde, wenn WD die kleinen Kinos nicht mehr beliefert.

Gäbe es morgen keine Kinos mehr, wäre es denen auch scheißegal!!

 

 

Genau so ist es! wenn das der alte Walt Disney noch erleben würde, spätestens jetzt würd ihn der Schlag treffen. Aber so ists überal - wenn die Alten mal weg sind...

 

 

Bin ja auch mal gespannt wie es hier bei uns in Eppelheim mit den WILD-Werken&Co. weiter geht, der alte steigt ja jetzt aus, danach wird auch nichts mehr wie bisher sein.

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Stockende Margen beuteln den Konzern: und das Kinogeschäft stagniert:

 

Nach den Medienkonzernen Time Warner und der News Corp. hat nun auch Branchenprimus Walt Disney über ein flaues Filmgeschäft im Frühjahr geklagt. Der teuer produzierte Trickfilm "Mars needs Moms" floppte in den US-Kinos; in Deutschland kommt der Streifen über eine von Außerirdischen entführte Mutter unter dem Titel "Milo und Mars" heraus.

Aus: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gewinnrueckgang-bei-Disney-1241146.html

 

Logisch wäre, um die Defizite auszugleichen, dass Disney auch auf 35mm-3D ausliefert. Ansonsten machen andere Companies das Rennen.

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Logisch wäre, um die Defizite auszugleichen, dass Disney auch auf 35mm-3D ausliefert. Ansonsten machen andere Companies das Rennen.

 

Nachdem die Ketten mittlerweile ziemlich stark am digitalisieren sind, tlw. große Verträge abgeschlossen haben, kommt das etwas zu spät. Außerdem hätte das keinen Einfluss auf Umsatz und Gewinn, denn die Filme sind einfach zum rückwärts essen. Den einzigen Zusammenhang zwischen Digitalisierung und schlechten Filmen sehe ich in der Motivation der Studios, nämlich zu versuchen, aus Scheiße Gold zu machen...

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