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'Baikonur' - Archivaufnahmen


carstenk

Empfohlene Beiträge

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,783964,00.html

 

 

...

 

'SPIEGEL ONLINE: Der Film enthält auch viele historische Filmaufnahmen von Raketenstarts in Baikonur. Woher stammen die?

 

Helmer: Aus alten Moskauer Archiven. Wir haben Sammler gefunden, die solche Aufnahmen besitzen. Dieses Material mussten wir aber zum Teil noch "älter" machen. Es war häufig so gut erhalten, dass die historische Komponente gar nicht sichtbar war. Für unser 35mm-Material war der Bildstand einfach zu perfekt. Darum haben wir gewissermaßen einen kaputten Projektor imitiert und Gebrauchspuren optisch hinzugefügt. Es klingt absurd, aber wenn wir für "Baikonur" einen Computer benutzt haben, dann bloß, um den Film auf "alt" zu machen.'

 

 

 

 

- Carsten

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Manchmal frag ich mich dann wirklich ob manche Filmemacher nicht doch besser Sonnenblumen züchten sollten...

 

Gerade bei Helmer, der ja auch auf dem Eiffelturm in 70mm Gedreht hat, verstehe ich das nicht.

Sollte er nicht froh sein, dass die Aufnahmen so gut erhalten waren?

Nur um einen "look" zu imitieren finde ich das schon ein bisschen merkwürdig...

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Manchmal frag ich mich dann wirklich ob manche Filmemacher nicht doch besser Sonnenblumen züchten sollten...

 

Gerade bei Helmer, der ja auch auf dem Eiffelturm in 70mm Gedreht hat, verstehe ich das nicht.

Sollte er nicht froh sein, dass die Aufnahmen so gut erhalten waren?

Nur um einen "look" zu imitieren finde ich das schon ein bisschen merkwürdig...

 

Also Veit Helmer hat nun wirklich *keine* Ahnung von Technik oder Bildgütenbeurteilung...

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Veit Helmers Eiffelturmfilm wird auch nach mehrfachem Sehen nicht besser. Wo immer es ein 70mm-Festival gab, lief er. Also habe ich ihn mindestens vier- oder fünfmal gesehen. Manchmal erkennt man die Güte eines Films erst beim mehrfachen Sehen. Hier aber verhält es sich umgekehrt. Jedesmal fand ich ihn weniger lustig, weniger unterhaltsam, weniger spannend, weniger originell. Ein grimassierender Hauptdarsteller macht noch keinen lustigen Film. Von einer Handlung wollen wir gar nicht reden. Auch als Werbefilm finde ich ihn nicht geglückt.

Da dreht schon mal jemand in Deutschland einen 70mm-Film und dann so etwas künstlerisch wie handwerklich mißlungenes:

Selbst mit einer so durch und durch fotogenen Stadt wie Paris kann der Regisseur nichts anfangen. Das gleiche gilt für den Eiffelturm, das technische Wunderwerk des 19. Jahrhunderts. Zahllose Fotos zeigen Interessanteres, z.B. die Steilaufzüge, die Konstruktion, die unterschiedlich gestalteten Etagen. Veit Helmers Film könnte genausogut in einem Betonhochhaus spielen. Wenn schon Klisches, da halte ich es eher mit dem "Hauptbahnhof von Paris" von Pigor und Eichhorn:

http://www.pigor.de/getCmsData.php?id=91&category=hoeren

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