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Filmfinanzierung mal anders...


Und tschüüüüsssss!

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich bin mal gespannt, ob es die Schweden schaffen, auf diesem Wege ihren Super8-Kurzfilm wenigstens teilweise zu finanzieren:

http://www.indiegogo.com/Karins-Saga

Für ihren 28-Minüter rechnen sie mit dem Verbrauch von 120 Super8-Kassetten, so daß sie mit Verpflegung & Co. auf knapp 20.000US$ kommen... *schluck*

 

Jörg

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Naja, ab 20 Minuten Länge spricht man eigentlich nicht mehr von einem Kurzfilm. Die 120 Kassetten scheinen mir sehr reichlich kalkuliert. Aber 28 Minuten für so einen Plot sind eher kurz. Warum sie unbedingt das teure Zeug von Pro8mm nehmen müssen ist mir auch nicht klar.

 

Crowdfunding ist so neu ja nicht. Und Mittelalterfans gibts genug. Fragt sich nur, ob auch genug Profis dabei sind.

 

Gruß rainer

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Hallo,

 

Die 120 Kassetten scheinen mir sehr reichlich kalkuliert.

 

120 Kassetten wären 120 * 2,5 min (bei 24 B/s), also 300min. Das wären also 100min pro Kamera (s. obiger Link). Das würde bedeuten, daß sie jede Szene so ungefähr 3x drehen würden... so falsch scheint mir diese Rechnung nicht zu sein.

 

Pro8mm

 

Die Wahl des Labors von Pro8mm ist laut http://www.filmshooting.com/scripts/forum/viewtopic.php?f=7&t=22450 ein Folge davon, daß sie auch ein anderes Labor getestet hatten. Und vermutlich ist es dann die billigste Variante, gleich ein Komplettpaket von Pro8mm zu kaufen (Film + Entwicklung + Abtastung).

 

Gruß,

Jörg

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Hallo Jörg,

 

es ist in der Tat schwierig, ein brauchbares Komplettpaket für Filmkauf, Entwicklung und Abtastung aus einer Hand zu bekommen.

 

Da ich auch gerne kurze Spielfilme mache, habe ich mir das Promovideo unter Deinem Link mal genau angesehen. OK, die drei Kameras da hinter ihm sind also NALCOM FTL1000. Die sehen ja ganz bombastisch aus, aber ich kenne niemanden der damit filmt.

 

Die drei Stative sind Fotostative. Sie wollen mit allen drei Kameras gleichzeitig filmen, um die Drehzeit zu verkürzen. OK, das relativiert die 300 Minuten Rohmaterial. Klingt für mich aber alles merkwürdig laienhaft. Ich glaub nicht das die ihre 8000 $ Mindestbudget zusammenkriegen. Ob der Film jemals gedreht wird, ist wiederum eine andere Sache.

 

Gruß Rainer

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  • 2 Wochen später...

Tja, schon 131 US$ eingesackt... und nun steht auf http://www.filmshoot...php?f=7&t=23094 : "... We have decided to cancel this project due to the fact that we don't get enough fundings. ...". Ob das Geld wohl zurückgezahlt wird? :blink:

 

 

 

 

Wird nur verschoben:

 

"We have decided to postpone the shooting of this film until August instead, due to the fact that we don’t get enough fundings.

 

But we still need your support to make this film become reality! And we WILL shoot the film this year.

 

If any one of you that has supported us feels that you want your fundings back due to this, just send us an e-mail and we will fix it.

 

But we can assure you that the most of the actors will stay onboard this project since we have already decide to work with them.

Only if they say no them self we will find an other actor to replace them, but we hope that they all will stay with us.

 

So please continue to support us so we can make this project happen in august! :)"

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

Ich hatte mal ne Nalcom. Wurde von Weitem immer mit der Hasselblad verwechselt.

Das Ding hatte ein festes Grundobjektiv und zwei Vorsätze. Ansonsten war ich nicht

sonderlich begeistert davon. Gruß,

 

Michael

 

Hallo Michael.

 

warum? Würde mich mal interessieren. Bildstand, Schärfe, Handhabung ?

Ich weiß noch, daß ich dieses Ding mal in einem Filmkatalog entdeckte und mir einen preiswerteren Pendanten zur Beaulieu 4008 oder Fujica ZC1000 erhoffte.

Die Eckwerte der FTL1000 lesen sich ja durchaus nicht schlecht. Für die Benutzung der Wechseloptik bedarf es wegen der Grundoptik leider eines Adapters, der meist nicht mehr bei den Geräten dabei ist. Ich habe den zumindest nie gesehen.

Die Nalcom FTL1000 kostete damals, meine ich, um die DM 1.000,- und somit nur gut 1/3 der erwähnten Konkurrenten.

Erwähnenswert finde ich noch die sehr kompakten Abmaße der Kamera.

 

Besten Gruß

Reinhard

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Hallo,

Ich weiss nicht mehr genau welche Modell das war. Es konnte nicht viel. Keine verstellbare Sektorenblende, keine Zeitlupe, keinen Sync Kontakt.

Der Sucher war sehr klein. Der Belichtungsmesser ging nach dem Mond. Das mag ein Einzelfall gewesen sein. Die Handhabung

was ohne Stativ auch irgendwie nicht meine. Das Zoom hatte ein offenes Atemloch wo beim Verstellen sehr viel Luft (mit Staub) rein

und raus ging. Gruß,

 

Michael

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