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Ich kann da natürlich nur für mich selber sprechen. Und da ich - man möge mir das bitte verzeihen - nicht zu der "Geiz ist geil"-Fraktion gehöre, bin ich durchaus bereit für eine entsprechend gute Qualität auch einen höheren Preis zu bezahlen.

 

Bei diesen hohen Ansprüchen dürfte man sich dann keinen 70mm Film auf einem geraden Reissbrett ansehen.

 

REBEL

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Ja, ich. Denn ich möchte beim Besuch in einem Kino etwas sehen und hören, was ich momentan in meinem Heimkino noch nicht habe. :rolleyes:

 

Nun ... ich möchte im Kino etwas hören, das weitestgehend dem entspricht, was die Filmemacher uns präsentieren wollten, als sie den Film abgemischt haben.

 

Alle diese neuen Verfahren haben bisher so gut wie keine originäre Mischungen für Filme vorzuweisen und man muss sich mit "upmixes" existierender 5.1. oder 7.1. Mischungen beschränken.

 

Die Imm-Sound Demo in Baden-Baden war verspielt nett (wandernde Stimmen etc.) bis schlichtweg peinlich beim Ausschnitt aus der "Operngala der Stars Baden-Baden". Anna Netrebko, Elina Garanca, Ludovic Tézier, Ramon Vargas hörten sich im Imm-Sound Mix furchtbar verhallt und erschreckend unnatürlich an. So möchte ich keine Liveoper einem durchweg gut informierten und geschulten Opernpublikum präsentieren.

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Nun ... ich möchte im Kino etwas hören, das weitestgehend dem entspricht, was die Filmemacher uns präsentieren wollten, als sie den Film abgemischt haben.

 

Alle diese neuen Verfahren haben bisher so gut wie keine originäre Mischungen für Filme vorzuweisen und man muss sich mit "upmixes" existierender 5.1. oder 7.1. Mischungen beschränken.

 

Die Imm-Sound Demo in Baden-Baden war verspielt nett (wandernde Stimmen etc.) bis schlichtweg peinlich beim Ausschnitt aus der "Operngala der Stars Baden-Baden". Anna Netrebko, Elina Garanca, Ludovic Tézier, Ramon Vargas hörten sich im Imm-Sound Mix furchtbar verhallt und erschreckend unnatürlich an. So möchte ich keine Liveoper einem durchweg gut informierten und geschulten Opernpublikum präsentieren.

 

VOLLE PUNKTZAHL

Mit freundlichem Gruss REBEL

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...

Nun ... ich möchte im Kino etwas hören, das weitestgehend dem entspricht, was die Filmemacher uns präsentieren wollten, als sie den Film abgemischt haben

...

 

Das habe ich natürlich damit implizit gemeint. Ich bin kein Freund von Upmixes. Wenn ein Film im neuen "Dolby Atmos" konzipiert und gemischt wurde, dann möchte ich diesen Film auch entsprechend vorgeführt bekommen.

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Das habe ich natürlich damit implizit gemeint. Ich bin kein Freund von Upmixes. Wenn ein Film im neuen "Dolby Atmos" konzipiert und gemischt wurde, dann möchte ich diesen Film auch entsprechend vorgeführt bekommen.

 

DOLBY ATMOS hat nichts mit einem diskreten SOUNDMIX zu tuhen.

Alles nur technischer Trick und komplett über DSP-Processoren gesteuert.

 

REBEL

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Das habe ich natürlich damit implizit gemeint. Ich bin kein Freund von Upmixes. Wenn ein Film im neuen "Dolby Atmos" konzipiert und gemischt wurde, dann möchte ich diesen Film auch entsprechend vorgeführt bekommen.

 

Du meinst, wenn ein Film für Atmos gemischt wurde, wird er nicht mehr für 5.1 oder 7.1 gemischt? ;-) Das Henne-Ei Problem müsste Dir doch klar sein?

 

 

So wie Dolby das System bewirbt, scheinen die das primär als Panning-Effekt zu denken, das erkennt man auch an den Lautsprecherkonfigurationen und GUI Darstellungen in den div. Artikeln dazu. Das sind Effekte, die ich zwar auch mag, aber letztlich nur ein Gimmick, und das funktioniert auch mit wesentlich weniger Kanälen.

Ich bin absolut FÜR mehr Lautsprecher im Kino, aber meiner Meinung nach heisst der heutige und zukünftige Audio Standard im Kino 16ch LPCM wie im offenen DCI Standard dokumentiert. Auch damit kann man Überkopf und dichte Pans in allen üblichen Saalformen und -größen realisieren. Auch ohne DSP-Box mit Dolby-Bepperl drauf und noch mehr Durcheinander auf den DCP-Platten.

 

- Carsten

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So wie Dolby das System bewirbt, scheinen die das primär als Panning-Effekt zu denken, das erkennt man auch an den Lautsprecherkonfigurationen und GUI Darstellungen in den div. Artikeln dazu. Das sind Effekte, die ich zwar auch mag, aber letztlich nur ein Gimmick, und das funktioniert auch mit wesentlich weniger Kanälen.

 

Lautsprecher einzeln adressieren zu können macht nicht für Pannings sein: eine diffuse Restaurant-Atmo z.B. kann sich aus diversen Gesprächen und Geschirrklappern an Nebentischen zusammensetzen. Sie klingt viel realistischer, wenn sie im Surround nicht über 2 Arrays wiedergegeben wird, sondern die einzelnen Elemente diskret um die Zuhörer herumpositioniert werden.

 

Christian

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Lautsprecher einzeln adressieren zu können macht nicht für Pannings sein: eine diffuse Restaurant-Atmo z.B. kann sich aus diversen Gesprächen und Geschirrklappern an Nebentischen zusammensetzen. Sie klingt viel realistischer, wenn sie im Surround nicht über 2 Arrays wiedergegeben wird, sondern die einzelnen Elemente diskret um die Zuhörer herumpositioniert werden.

 

Christian

 

Jibb.

Ebenso klingt ein Gewitter realer, wenn der Regen in verschiedenen Lautstärken aus allen Surroundern kommt und das grummeln des Donners immer mal aus einer anderen ecke kommt.

Aber solche Tricks liegen ja nicht im ermessen der Regie ;) (Ironie aus)

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eine diffuse Restaurant-Atmo z.B. kann sich aus diversen Gesprächen und Geschirrklappern an Nebentischen zusammensetzen. Sie klingt viel realistischer, wenn sie im Surround nicht über 2 Arrays wiedergegeben wird, sondern die einzelnen Elemente diskret um die Zuhörer herumpositioniert werden.

 

Christian

 

Restaurant-Atmos müssen in 99% aller Filme ja nicht realistisch sein, es sein denn, die Atmo ist unmittelbarer Handlungsträger. In der Regel sind es aber die Charaktere, die in einem Restaurant sich befinden und unsere Aufmerksamkeit fordern. Eine entsprechende Atmo sollte dann sicher da sein, aber sich nicht durch zu viel Realismus in den Vordergrund spielen. Auch im realen Leben blendet das menschliche Ohr in einem Restaurant weitestgehend Umgebungsgeräusche aus und focussiert sich auf den Gesprächspartner oder was immer sich sonst gerade im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit befindet. Und keiner geht ins Restaurant um Atmosphäre zu genießen ... da sollte man nicht übers Ziel hinaus philosophieren.

 

Hier ein Beispiel, wie eine "konventionelle" Restaurant-Atmo zwar nicht wirklich durch Realismus glänzte, diese Szene (Drehbuch: Nora Ephron) aber trotzdem bereits Film-Geschichte geschrieben hat.

 

 

BTW: Werden die drei neuen Tonsysteme (DOLBY Atmos, Imm Sound und Barco Auro 3-D) wenigstens miteinander kompatibel sein oder kocht da jeder seine eigenes Mehr-Kanal-Süppchen?

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Du meinst, wenn ein Film für Atmos gemischt wurde, wird er nicht mehr für 5.1 oder 7.1 gemischt? ;-) Das Henne-Ei Problem müsste Dir doch klar sein?

 

Logisch. Ich schaue mir ja auch ab und zu einen 70mm-Film auf 35mm an.

Trotzdem interessiert mich grundsätzlich das "Original". Im Falle einer "Dolby Atmos"-Mischung möchte ich den Film dann in einem entsprechend ausgestatteten Kinosaal hören dürfen.

 

So wie Dolby das System bewirbt, scheinen die das primär als Panning-Effekt zu denken, das erkennt man auch an den Lautsprecherkonfigurationen und GUI Darstellungen in den div. Artikeln dazu. Das sind Effekte, die ich zwar auch mag, aber letztlich nur ein Gimmick, und das funktioniert auch mit wesentlich weniger Kanälen.

Ich bin absolut FÜR mehr Lautsprecher im Kino, aber meiner Meinung nach heisst der heutige und zukünftige Audio Standard im Kino 16ch LPCM wie im offenen DCI Standard dokumentiert. Auch damit kann man Überkopf und dichte Pans in allen üblichen Saalformen und -größen realisieren. Auch ohne DSP-Box mit Dolby-Bepperl drauf und noch mehr Durcheinander auf den DCP-Platten.

 

- Carsten

 

Vorschlag: lass uns doch das System erst einmal hören, bevor wir es hier kaputtreden. :rolleyes:

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Restaurant-Atmos müssen in 99% aller Filme ja nicht realistisch sein, es sein denn, die Atmo ist unmittelbarer Handlungsträger. In der Regel sind es aber die Charaktere, die in einem Restaurant sich befinden und unsere Aufmerksamkeit fordern. Eine entsprechende Atmo sollte dann sicher da sein, aber sich nicht durch zu viel Realismus in den Vordergrund spielen. Auch im realen Leben blendet das menschliche Ohr in einem Restaurant weitestgehend Umgebungsgeräusche aus und focussiert sich auf den Gesprächspartner oder was immer sich sonst gerade im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit befindet. Und keiner geht ins Restaurant um Atmosphäre zu genießen ... da sollte man nicht übers Ziel hinaus philosophieren.

 

Hier ein Beispiel, wie eine "konventionelle" Restaurant-Atmo zwar nicht wirklich durch Realismus glänzte, diese Szene (Drehbuch: Nora Ephron) aber trotzdem bereits Film-Geschichte geschrieben hat.

 

 

BTW: Werden die drei neuen Tonsysteme (DOLBY Atmos, Imm Sound und Barco Auro 3-D) wenigstens miteinander kompatibel sein oder kocht da jeder seine eigenes Mehr-Kanal-Süppchen?

 

@preston: Prinzipiell stimme ich da mit Dir überein. Letztendlich jedoch ist die Tonmischung (wie auch die Bildgestaltung etc.) eine künstlerische Entscheidung, die man respektieren sollte. Wenn also ein Regisseur gesteigerten Wert auf viel Atmo legt, dann muss einem das ja nicht gefallen. Es ist dann aber eben die künstlerische Entscheidung des Regisseurs.

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@preston: Prinzipiell stimme ich da mit Dir überein. Letztendlich jedoch ist die Tonmischung (wie auch die Bildgestaltung etc.) eine künstlerische Entscheidung, die man respektieren sollte. Wenn also ein Regisseur gesteigerten Wert auf viel Atmo legt, dann muss einem das ja nicht gefallen. Es ist dann aber eben die künstlerische Entscheidung des Regisseurs.

 

Genau das meine ich ... daher lehne ich selbständige upmixe durch kinoseitige Sonderanlagen ab ... und darauf wird es aber mit den neuen Systemen hinauslaufen, wie uns Imm-Sound ja in Baden-Baden präsentiert hat. "Hier noch etwa mehr Hall, dort noch etwas mehr Stimmen ins linke Parkett und jetzt lassen wir es mal an der Saaldecke kreisen".

 

Sicher ... wenn ein Film dafür gemischt wurde, dann möchte ich das auch gerne so hören, aber nur dann. Wette aber bereits jetzt, dass die Wirklichkeit zu 99% aus "up-mixes" bestehen wird.

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Wenn ich es richtig verstanden habe, basiert "Dolby Atmos" eben nicht auf Upmixes, sondern der entsprechende Film wurde von den Toningenieuren speziell für "Dolby Atmos" gemischt. Was die konkurrierenden Systeme angeht, so kann es gut sein, dass man den Kinos hier noch ein paar Regler zur Verfügung stellt, damit da vom Kinobetreiber selber neu abgemischt werden kann (was natürlich vollkommener Blödsinn ist).

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Wow klingt vielversprechend und spricht mich mehr an als die Konkurrenzsysteme.

 

Wie sieht es den mit den großen Multiplexen aus? UCI und Cinemaxx haben sich ja schon für eins entschieden, da bleiben ja noch Cinestar und Cineplex, haben die schon was angekündigt?

Wann soll das System denn überhaupt zur Verfügung stehen?

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Sowohl Auro-3D als auch immSound als auch Atmos basieren natürlich NICHT auf Upmixes, sondern auf nativen hochkanaligen speziellen Mischungen, genauer gesagt Wiedergaben. Der Unterschied zu den bisherigen festen Kanalbeziehungen ist der, dass zusätzlich zum Soundmaterial in speziellen Containern auch Metadaten mitgeliefert werden, die es erlauben, das Playback auf das im jeweiligen Kinosaal vorhandene konkrete Surroundsetup bestmöglich abzubilden.

Etwas perfide formuliert das gleiche, was wir in den 50ern schonmal hatten mit Panoramapanning bzw. direktionales Umschalten der Kanäle per Steuerspur erst im Saal.

 

Wie man an der Entwicklung von SDDS, EX und 7.1 sieht, gibts aber notorisch keine große Bereitschaft weder seitens der Studios, solche speziellen Mischungen zu machen, noch auf Seiten der Kinobetreiber, solche Exotensysteme zu installieren. Das wird sich im Grunde genommen auf der Basis regionaler oder segmentspezifischer Konkurrenz auf ein paar wenige Referenzinstallationen beschränken - hier hat der eine eben immSound in seinen iSens-Präsentiersälen, dort die Konkurrenz eben Auro-3D oder Atmos. Und nach nem Jahr oder zwei ist das Thema eben wieder durch und aus 90% Upmix Spielerei werden 99%. Zurück bleiben sündhaft teure einstaubende Spezialgeräte und ein paar rote Zahlen in irgendwelchen nachrangigen Abteilungen irgendwelcher Firmenbilanzen, die sich mit etwas Glück steuerlich bemerkbar machen.

 

Wenn man bedenkt, wie einfach im Grunde eine EX oder 7.1 Erweiterung in üblichen Kinos mit existierender 5.1 Konfiguration möglich ist, und wieviele tatsächlich umgesetzt wurden, darf man sich glaube ich keine großen Illusionen machen, was die Zukunft solcher Systeme angeht. Keine Systeme, keine Mischungen, keine Mischungen, keine Systeme.

 

- Carsten

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Vorschlag: lass uns doch das System erst einmal hören, bevor wir es hier kaputtreden. :rolleyes:

 

Es ist ein Unterschied, ob ein System Scheisse finde, oder ob ich ihm keine Marktchancen gebe. Ich würde mir liebend gerne jeden Tag Filme in Auro-3D, Atmos oder immSound anhören. Nur sind diese Systeme halt aus den genannten Gründen von vorneherein zum Untergang verurteilt, und sie behindern die Verbreitung von Systemen, die auf offenen und bereits etablierten Standards basieren.

 

Wenn man sich das technische Konzept hinter Atmos mal anschaut, dann versucht es über die Verbreitung im Kinosaal hinaus ein eigenes 'Protokoll' für die Anlage und Erzeugung von Filmtonmischungen zu etablieren, sich also über Konzeption und Durchführung von Mischungen über Datenaustausch bis hin in die Synchronisation und Home-Entertainment als proprietärer Standard durchzusetzen. Eben weil das nicht nur Kanäle, sondern spezifische Objektmodelle und Steuerungsinformationen beinhaltet. Fängt man also irgendwo damit an, kommt man nicht mehr ohne Dolby raus aus der Nummer. Genau das ist halt schon immer die Idee hinter den Dolby Lizenzmodellen gewesen.

 

Überflüssig zu sagen, dass bei Atmos auch wieder nur Dolby DCI Server oder solche mit Atmos Lizenzpackage an die Atmos Mischungen herankommen, ein weiterer nützlicher Lizenz- und Vertriebsschachzug. Und wie sich so ein System dann mit jetzigen und zukünftigen IMB Systemen überhaupt vertragen kann, wird man auch abwarten müssen.

 

 

- Carsten

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Vorfreude ist die schönste Freude.

 

Bevor wir uns in diesem Thema noch länger die Köpfe aneinnander schlagen mache ich folgenden Vorschlag.

Rauben wir doch Laser Hotline nicht seine Surroundillusionen und gönnen Ihm die Freude an DOLBY-ATMOS.

 

REBEL

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Er darf daran so viel Spaß haben wie ich auch daran hätte. Nur wird der Spuk eben schnell wieder vorbei sein und wieder mal Investitionsruinen hinterlassen. Am System selbst ist nichts auszusetzen, auch wenn mir immSound vom Ansatz her besser gefällt. Aber wer gibt bei den dominierenden amerikanischen Produktionen schon großartig was auf Filmtonsysteme von europäischen Firmen wie immSound und Barco?

 

 

- Carsten

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DOLBY ATMOS DEMO

 

Um DOLBY ATMOS dem Kinopublikum richtig zu präsentieren muss das mit einem dafür geeigneten Demotrailer geschehen.

Dieser link von Q-SOUND ist ein gutes Beispiel wie DOLBY ATMOS dem Kinopublikum präsentiert werden sollte.

Ein Blitz und Donner ist da nicht das ideale für die richtige Präsentation dieser neuen Ton-Technik.

Wirken tut DOLBY ATMOS nur bei bestimmten Filmen. ( Zum Beispiel STAR TREK )

 

http://www.qsound.com/demos/jet_wmv.htm

 

Hinweis: - Komplett anhören.

 

DOLBY DEUTSCHLAND - Schlagen Sie diese Art von Demonstration für DOLBY ATMOS in San Francisco mal vor.

 

REBEL

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N'Abend!

 

Wenn die ALLERMEISTEN Sounddesigner, Tontechniker, etc., bis hin zu manch vorführenden PERSONAL in den Kino's selbst, erstmal ENDLICH gelernt haben, mit den seit JAHRZEHNTEN bestehenden Surround-Formaten, etablierten Kanal-Layouts RICHTIG umzugehen, sie RICHTIG einzusetzen, DANN kann man EVTL in ferner Zukunft mal über sowas wie Atmos nachdenken... ;-)

Und jetzt rede ich noch nichtmal von der oft limitierenden, minderwertigen LS-Technik und akustik in etliuchen kinos.

Wer also will das korrekt und massentauglich, sowie noch bezahlbar umsetzen, unter all den jetzt schon herschenden Defiziten bei der Produktion bis zur Aufführung?

 

Ich bekomme auch in so geschimpften "Heimkinos" immer die Grätze, wenn sich einer seine 15qm Wohnklobude mit 7 und noch mehr LS zuzimmert, um auch ja "alle Formate" spielen und hören zu können.

Manchmal, oft sogar, wäre mir bei etlichen guter Mono-Ton, oder Matrix-Surround lieber.

Praxis und Theorie waren schon immer zwei paar Schuhe.

 

Die besten "Ansätze" des guten Tones für ein öffentliches, kommerzielles Kino und Filmproduktion selbst war und ist für mich immer noch die, eigentlich recht einfache, THX-Norm / Abmischung / Lizensierung.

Da konnte man sich, bei entsprechend gemixten Filmen und korrekten Kopien sowie entsprechend betriebenen Kinos, wahrlich noch auf das "(Ton)Erlebnis" Kino freuen.

Was daraus wurde, was es dem Publikum und den Betreibern, sowie Produzenten "wert" war, brauche ich ja hoffentlich nicht zu erläutern hier. ;-)

 

MfG.

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Ich bekomme auch in so geschimpften "Heimkinos" immer die Grätze, wenn sich einer seine 15qm Wohnklobude mit 7 und noch mehr LS zuzimmert, um auch ja "alle Formate" spielen und hören zu können.

 

Praxis und Theorie waren schon immer zwei paar Schuhe.

 

Digitale Tonnormen wie SRD oder DTS fordern auch Daheim ein solides Lautsprecherequipment woran die Mehrheit der Heimkinobetreiber versagt.

Alle Digitalen Tonnormen besitzen getrennt diskrete Kanäle welche mit einem satten 3-Wege vollbereich Lautsprechersystem betrieben werden sollte.

Was nutzt einem so wie sehr vielen hier im Forum der gasammte Fachidiotismus wenn man nicht dazu in der Lage ist das in die Praxis umzusetzen.

 

REBEL

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N'Abend!

 

Wenn die ALLERMEISTEN Sounddesigner, Tontechniker, etc., bis hin zu manch vorführenden PERSONAL in den Kino's selbst, erstmal ENDLICH gelernt haben, mit den seit JAHRZEHNTEN bestehenden Surround-Formaten, etablierten Kanal-Layouts RICHTIG umzugehen, sie RICHTIG einzusetzen, DANN kann man EVTL in ferner Zukunft mal über sowas wie Atmos nachdenken... ;-)

Und jetzt rede ich noch nichtmal von der oft limitierenden, minderwertigen LS-Technik und akustik in etliuchen kinos.

Wer also will das korrekt und massentauglich, sowie noch bezahlbar umsetzen, unter all den jetzt schon herschenden Defiziten bei der Produktion bis zur Aufführung?

 

Ich bekomme auch in so geschimpften "Heimkinos" immer die Grätze, wenn sich einer seine 15qm Wohnklobude mit 7 und noch mehr LS zuzimmert, um auch ja "alle Formate" spielen und hören zu können.

Manchmal, oft sogar, wäre mir bei etlichen guter Mono-Ton, oder Matrix-Surround lieber.

Praxis und Theorie waren schon immer zwei paar Schuhe.

 

Die besten "Ansätze" des guten Tones für ein öffentliches, kommerzielles Kino und Filmproduktion selbst war und ist für mich immer noch die, eigentlich recht einfache, THX-Norm / Abmischung / Lizensierung.

Da konnte man sich, bei entsprechend gemixten Filmen und korrekten Kopien sowie entsprechend betriebenen Kinos, wahrlich noch auf das "(Ton)Erlebnis" Kino freuen.

Was daraus wurde, was es dem Publikum und den Betreibern, sowie Produzenten "wert" war, brauche ich ja hoffentlich nicht zu erläutern hier. ;-)

 

MfG.

 

Nicht gleich die Krätze kriegen, wenn ein neues Tonsystem auf den Markt kommt. Es ist ja nur eine Option. Genauso wie Dolby Digital, Magnetton oder sogar Mono-Ton einfach nur Optionen darstellen. Wenn ein Kinobetreiber meint, dass er Dolby Atmos nicht braucht, dann ist das eine zu respektierende Entscheidung. Ob ihm das Publikum das dann dankt, das steht auf einem ganz anderen Papier. <_<

 

Fakt ist: egal welches Tonsystem im Kino verbaut wurde - wenn es falsch eingestellt ist, dann war die ganze Sache eine Fehlinvestition. Daher lohnt es sich einen guten Kinotechniker an der Hand zu haben und auch das Vorführpersonal entsprechend schulen zu lassen. Das gilt nicht erst seit es THX gibt - das war schon immer so. Und dass THX in der Praxis leider kein Allheilmittel gegen eine falsch oder schlecht eingestellte Tonanlage ist, das wissen wir sicher alle inzwischen.

 

Lange Rede - kurzer Sinn: ich bin gespannt auf Dolby Atmos. :smile:

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