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Kurztest: LED-Videoleuchte für 4,90€


Und tschüüüüsssss!

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Hallo,

 

da ich sowieso etwas bei Pearl.de bestellen mußte und noch einen Gutschein hatte, habe ich mir die Somikon-Videoleuchte mit 7 LEDs mitbestellt. (In der billigsten Variante, also ohne Schiene. Bestellnummer bei Pearl: "NC-1117", Modelnummer bei Somikon: SD-3178)

 

Verarbeitung: dem Preis entsprechend ganz ordentlich. (Natürlich alles Plaste und Elaste aus Fernost;-)

 

Gewicht: gering. Das schwerste scheinen an der Lampe die 2 AAA-Batterien zu sein, die man separat erwerben muß. Man ist also schön mobil.

 

Größe: gering, vielleicht wie zwei dickere Feuerzeuge. Paßt also noch in die Hosentasche und kann als Taschenlampe mißbraucht werden.

 

Kurztest im Wohnzimmer bei eingeschalteter Deckenlampe:

Aus ca. 1m Entfernung produziert die Lampe einen Lichtkegel mit ca. 30cm Durchmesser, bei ca. 2m sind es ca. 50cm. (Entfernung und Abstand nicht gemessen, sondern nur anhand der Wandbilder,... geschätzt!)

Weihnachtspyramide: die Flügel werfen einen Schatten auf die Figuren (nur Deckenlampe, keine Kerzen an. iPhone und Leuchte ca. 50cm von der Pyramide entfernt): Laut Belichtungsmesser-App wären die Figuren so bei 100Asa und 1/40s (beides fix) mit Blende 1.0 aufzunehmen. Videoleuchte angeknipst: Blende ändert sich auf 1.8 bis 2.0! Bei ca. 1m Abstand verändert sich die Blende allerdings nur noch von 1.0 auf 1.1 bis 1.2. Danach bringt die Lampe von der Blende her nichts mehr. Aber: ich kann damit immer noch den Schattenwurf durch die Flügel ausgleichen! Auch noch aus 2m und mehr!

 

Fazit: im Makrobereich leistet der Winzling Erstaunliches, für "normale" Aufnahmen taugt die Leuchte allerdings nur noch als "Schattenaufheller" und somit eher als "Zusatzlampe". Lichtspektrum und Co. konnte ich allerdings noch nicht testen!

 

Direkt in die Lampe sollte man übrigens nicht schauen.

 

Jörg

 

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Hallo Jörg,

 

interessanter Bericht über diese kleine Lampe. Wie Du schon schreibst, ist sie eher was für den Nahbereich, aber immerhin. Ich bin nämlich nicht unbedingt ein Fan von "vorhandenem Licht"-Aufnahmen (ebenso in der Fotografie), sondern nehme es üblicherweise beim Filmen als zwangsläufig gegeben hin. Auch, weil ich nicht mit der "Filmsonne" durch die Gegend laufen möchte.

 

Die Kombination Auge und Gehirn nehmen Schatten nämlich ganz anders war als die Kamera, wo - für unser Empfinden - leichte Schlagschatten während der Aufnahme sich hinterher als dunkle, abgesoffene Bildbereiche darstellen, auch bei noch so guter Zeichnung des Films (oder Sensors) in den Schatten.

Von einer "natürlichen" - also weitgehend unserer Wahrnehmung entsprechenden - Wirkung des Bildes kann beim Bildergebnis keine Rede sein. Da stehe ich etwas in Opposition zu z.B. Friedemann, der sich letztens eher als "available-light-fan" äusserte.

Zumindest bei Innenraumaufnahmen halte ich geschickt eingesetztes Zusatzlicht für vorteilhaft - deswegen Daumen hoch für diese kleine Lampe für den von Dir besprochenen Anwendungsfall.

 

Gruß!

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Hmmmm. Einer Weihnachtspyramide in warmem Adventslicht (Kunstlicht, Kerzen) die Schatten mit ca. 4000K wärmerem LED-Licht ("hellblau", spikey Teilspektrum) aufzuhellen -- ich glaube ja kaum, dass das befriedigend aussehen kann. Klar, auf einem Kakssettenrest ausprobieren sollte man das mal -- und hier berichten auch! :)

 

Spontan behaupte ich jetzt mal, dass jede Styroporplatte oder jeder 30er Faltreflektor besser geeignet ist, derartige Motivkontraste etwas abzuflachen.

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