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Scoopic 16M und 200D - Bild zu dunkel


Michael1

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

Ich habe heute den Testfilm aus einer neu erstandenen Canon Scoopic 16M entwickelt. Filmmaterial war der Avichrome 200. Gefilmt wurde bei Tageslicht.

Das Ergebnis war leider total unterbelichtet. Kann es vielleicht sein, dass der Akku nicht mehr ganz fit ist? Ich hatte ihn einen ganzen Tag durch aufladen lassen. Den Akku werde ich noch überprüfen (hatte keinen Spannungsmesser zu Hause).

 

Gibt es noch mögliche andere Ursachen?

Eine falsche Entwicklung schließe ich mal aus ;-)

 

Viele Grüße, Michael

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Gast renehaeberlein

Indem du statt 200 Asa eben 125 oder 100 Asa einstellst. Aber ich würde mir lieber von jemanden einen Handbeli borgen ,oder für wenig Geld einen kaufen.

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Den Akku werde ich noch überprüfen (hatte keinen Spannungsmesser zu Hause).

 

Hat die Scoopic kein Kontrollinstrument für die Batterien ?

Bei allen Canon´s die ich kenne ist doch so etwas vorhanden.

Mach doch noch einmal einen Testfilm mit der Einstellung 100 ASA

Du entwickelst doch selber, da kannst du doch nur mal 10m aufspulen.

 

Ansonsten kann ich dir nur aus meiner Erfahrung sagen, das der Gossen Hand Beli

nicht mit all meinen Kameras konform geht und trotzdem belichtet die Kamera richtig !

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Weniger ASA einstellen ist schon klar. Aber heisst das ich muss jetzt für immer die ASA Zahl runter drehen oder halbieren und ich kann nie wieder 200 ASA bei einem 200 ASA Film einstellen? Irgendwie muss man das ja wieder beheben können.

 

Ich finde einen externen Belichtungsmesser total mühsam. Bis ich da mal einen Wert habe und diesen noch eingestellt habe ist dass was ich filmen will schon vorbei. Schon alleine das manuelle Einstellen auf der K3 hat zu lange gedauert, da ich meine Hand eher für den Focus frei haben will. Deshalb ist die K3 jetzt in der Vitrine und habe mir die Scoopic besorgt.

 

@ Olaf

Ja die Batterieanzeige zeigt, dass die Batterie voll ist. Ich dachte dass möglicherweise schon ein ganz kleiner Spannungsabfall für eine Fehlbelichtung ausreicht.

 

Im Handbuch finde ich keine Infos über eine mögliche Kalibrierung. Ich gehe jetzt mal raus und mache ein paar Belichtungsreihen. Ich berichte nach der Dunkelkammer.

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Ich finde einen externen Belichtungsmesser total mühsam. Bis ich da mal einen Wert habe und diesen noch eingestellt habe ist dass was ich filmen will schon vorbei. Schon alleine das manuelle Einstellen auf der K3 hat zu lange gedauert, da ich meine Hand eher für den Focus frei haben will. Deshalb ist die K3 jetzt in der Vitrine und habe mir die Scoopic besorgt.

 

Ich verstehe dich total ... mir geht es oft genau so ...

So ein Gefummel bremst die Kreativität ganz gewaltig.

Ich merke jedes mal den grossen Unterschied wenn ich mit der Nikon R10 filme,

oder eben auch der Canon DS8 welch eine Erleichterung das ist damit zu filmen :-)

Eine Nachführung für die Belichtung in der Kamera ist gerade noch grenzwertig ...

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So ich bin zurück. Annähernd zufrieden bin ich bei ASA 20 !

Ab ASA 33 ist die Anzeige erst aus dem Überbelichtungsbereich weg gewandert. Bei ASA 20 war ich etwas unter Blende 16.

 

Kamera: Canon Scoopic 16M, ohne Filter, 24 B/s

Filmmaterial: Agfa Avichrome 200

 

http://www.youtube.com/watch?v=4SZl05GW8l8

 

Weis jemand wie ich das beheben kann?

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Boah ... das ging ja schnell ... Ihr Selbstentwickler habt einen riesigen Vorteil !

 

Da kann schnell mal ein kurzer Teststreifen gemacht werden und für Aufklärung sorgen.

Nach diesem Test scheint der Beli der Scoopic aber echt extrem ausser Kurs zu liegen.

 

Ich würde jetzt aber doch noch einmal mit einem externem Beli das Ganze testen ...

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Das kalibireren eines eingebuaten Belichtungsmessers ist nicht ganz trivial. Man braucht idealerweise eine Lichtquelle mit mehreren, definierten, konstanten und vor allem bekannten Helligkeiten. Alternativ kann man aber auch solange "dran drehen", bis man auf die Werte einer anderen Kamera kommt, die bekanntermaßen richtig misst.

 

Sehr häufig gibt es zwei Potis, um den Beli einzustellen: Eines für den Offset und eines für die Steigung. Der Offset verschiebt die ganze Kurve nach oben/unten, die Steigung gibt an, um wieviel die Blendengröße bei einer Helligkeitsänderung verändert wird. Ich fange meist bei Blende 8 an (also verstelle den Offset, bis Blende 8 angezeigt wird, wie auch in meiner jeweiligen Referenzkamera). Danach misst Du eine Lichtquelle mit Blende 4 (in der Referenzkamera) und regelst die Steigung, bis auch hier Blende 4 angezeigt wird. Jetzt muss man wieder mit Belnde 8-Licht vergleichen... und so weiter. Das macht man so oft hin und her, bis die Werte von auf bis 22 bei beiden Kameras gleich sind.

Einige Kameras haben allerdings getrennte Regler für verscheidene Helligkeitsbereiche, da ist die Justierung viel aufwendiger.

 

Zu beachten ist auch, dass die Trimmpotis oft schon korrodiert sind, also "kratzen" und stark driften können. Will man es richtig machen, macht mal also vorher eine Poti-Kur oder tauscht sie durch neue Trimmer aus.

 

Zum Handbeli: Ich messe meist nur dann nue, wenn sich das Licht deutlich ändert. Ansonsten einmal zu Beginn beim Filmen, die Korrekturen mache ich dann je nach Motiv und perspektive "aus dem Bauch heraus". Funktioniert mit ein bisschen Übung prima.

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Zum Handbeli: Ich messe meist nur dann nue, wenn sich das Licht deutlich ändert. Ansonsten einmal zu Beginn beim Filmen,

die Korrekturen mache ich dann je nach Motiv und perspektive "aus dem Bauch heraus". Funktioniert mit ein bisschen Übung prima.

 

Das gefällt mir gut ... so konsequent habe ich das noch nie betrieben ...

 

Aber Korrekturen aus dem Bauch heraus mache ich auch recht häufig und die gelingen :smile:

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Jetzt wäre nur noch interessant wo ich Offset und Steigung einstellen kann. Mir kommt auch vor, dass der Bereich 1,4-22 einen zu kleinen Spielraum hat. Entweder ist die Einstellung sehr schnell unter- oder überbelichtet. Ich nehme an, dass lässt sich mit der Steigung einstellen.

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Ja, dei Änderungen in Deinem Film sind VIEL zu gering. Jede Halbierung der ASA-Zahl müsste eine Verdopplung der Lichtmenge auf dem Film bedingen. Mit 100-400 ASA müsstest Du auf dem Avichrome "akzeptable" Ergebnisse kriegen, alles andere müsste massiv fehlbelichtet sein.

 

Ich kenne die Scoopic lieder nicht und weiss nicht, wo deren Potis sind. Meine Erfahrung diesbezüglich kommt aber aus diversen Photo- und Schmalfilmkameras. Auch die Canonet QL zum Beispiel hat zwei solche Regler (wobei der Offset hier einfach das Drehspulinstrument verdreht)

 

Wie stellst Du an der Scoopic die ASA-Zahl ein? Vielelicht ist da schon der ganze Fehler, nicht am Beli selbst. Wenn das ein Drehknopf ist, hinter dem ein Poti hängt... dann kann es auch einfach sein, dass das Poti korrodiert ist. Dreh es doch mal 30x hin und her und guck, ob sich die Belichtungsmesserwerte dann ändern. Wenn nicht, liegt der Fehler woanders...

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Jetzt wäre nur noch interessant wo ich Offset und Steigung einstellen kann. Mir kommt auch vor, dass der Bereich 1,4-22 einen zu kleinen Spielraum hat. Entweder ist die Einstellung sehr schnell unter- oder überbelichtet. Ich nehme an, dass lässt sich mit der Steigung einstellen.

 

Hast du die Scoopic etwa schon zerlegt ... ?

Wenn ja, dann geht das bei der wohl einfacher als bei der DS8, da gab es jedenfalls Probleme an das sich

nicht jeder heranwagt, es wurde wohl ein Spezialwerkzeug benötigt, ist das bei deiner Kamera einfacher ?

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Vor dem Auseinandernehmen würde ich jedenfalls noch einen Testfilm mit Belichtungsreihe auf einem anderen Material machen. Schließlich haben wir hier auch schon andere Berichte von extremer Unterbelichtung beim Aviphot gehört, weshalb ich als Alternativerklärung die Materialeigenschaften des Films nicht von vornherein würde ausschließen wollen.

 

Friedemann hat ja wiederholt auf die extreme Belichtungstoleranz des Aviphot hingewiesen, andererseits meint er aber, die Sprünge in deiner Belichtungsreihe wären viel zu niedrig. Das erinnert mich zusammen mit der Tatsache, daß erst bei Belichtung wie ca. 20-40 ASA akzeptable Ergebnisse rauskommen, etwas an die Eigenschaft von extrem überlagertem Material, in der Empfindlichkeit ab- und dafür in der Körnigkeit zuzunehmen.

 

Anders gesagt: Könnte es sein, daß Wittner, abgesehen von den Testläufen, extrem überlagertes Material von Agfa-Gaevert bekommt? Das würde auch erklären, warum der Aviphot so extremst körnig ist und insgesamt nach Körnigkeit und Helligkeit: "wie ein häßlicher Uraltfilm" aussieht, wie hier schon jemand in den letzten Tagen angesichts einiger Aufnahmen aus Dortmund (Düsseldorf?) gemeint hat. Und auch die Tatsache, weshalb besonders die Super8-Aufnahmen eine weitaus gigantischere Korncharakteristik zeigen, als angesichts einiger erster Testläufe in 16mm auf YouTube zu erwarten gewesen wäre, während du hingegen 16mm nicht aus einem Testlauf, sondern aus der regulären Produktion von Wittner verbrätst und dein als 200 ASA belichtetes 16mm-Material auch wesentlich körniger ist als das, was in den 16mm-Testläufen zu sehen war.

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Egal ob 35, 16 oder 8mm -- das ist alles der gleiche Guss. Definitiv ein Kameraproblem.

 

Denke nicht, Wittner würde sein verkauftes Material nicht ausgiebig testen. smile.png

 

Ich habe doch extra gesagt: Abgesehen von den Testreihen von Wittner, die Wittner selber durchgeführt hat und teilw. von weltweiten Schmalfilmern bis hin nach Nordamerika hat machen lassen, die in dem von mir skizzierten Szenario dann noch frisch geliefert worden wären. Der Unterschied besteht dann nicht im Format, sondern im Zeitpunkt. Auch wenn mir der große Unterschied zuerst zwischen 16mm-Testmaterial und Super8-Regulärmaterial aufgefallen ist. Hier ist das schlechtere Ergebnis aber eben auch in 16mm-Regulärmaterial zu begutachten, mit denselben Problemen in Helligkeit und Körnigkeit, die wir auch beim Super8-Regulärmaterial schon vorher gesehen haben.

 

Gleiches Material (gleiche Dose) habe ich auch mit der Krasnogorsk3 belichtet und zwar einwandfrei.

 

Gut, das weist in deinem Fall wieder auf deine Kamera hin.

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