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Lagerung von Projektoren


Gonzo

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

du mußt einfach verhindern, daß der Taupunkt unterschritten wird. In Outdoor Technikschränken wird dieses durch eine thermostatgesteuerte Heizung erzielt, die sicherstellt, daß die Schrankinnentemperatur nicht unter einen Wert von 10 C abfällt. Wird es im Schrank durch Eigenabwärme wärmer, dann stellt sich die Heizung ab.

 

kleine Entfeuchter mit Kondensationsprinzip bringen wenig, da mit abnehmender Temperatur die Entfeuchtungsleistung rapide abnimmt. Lediglich der anders arbeitende "Munters" Entfeuchter bleibt bis 0 Grad effektiv.

Unter -2 Grad brauchts keine Entfeuchtung, da friert aller Wasserdampf aus, die Luft im (richtigen) Winter ist daher auch trocken.

Es gibt Leute, die lüften ihren Keller im Sommer, und wundern sich dann über Feuchtekondensation.

 

Einfetten rostgefährdeter Teile ist zwar schmierig und eine scheußliche Arbeit, kann aber auch funktionieren.

 

Der einfachste weg dürfte jedoch ein Heizlüfter sein, der den Raum auf 8 - 10 C temperiertr, auch wenns Geld kostet, bei unseren Temperaturen dürfte es sich in Grenzen halten.

 

Stefan.

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Hallo Gonzo!

 

Wenn der Container Luftdicht ist,kann es sicher kein

Problem geben.

 

In meiner Holzlage,die nicht Luftdicht ist,trat folgendes

auf,nämlich das die Eisenteile bei niedrigen Temperaturen

abgekühlt sind und wenn dann ein Tag mit warmer ,feuchter Luft

kam,die Luftfeuchtigkeit daran kondensierte,was mir bei einigen

Stücken einen schönen Schaden verursachte.

 

Trotzdem würde ich die Transportrollen leicht einfetten (vor

Gebrauch nicht zu reinigen vergessen).

Sollte es feucht sein in Deinem Container,ein kleiner

Tipp: An einem Tag mit Minusgraden im Container ordentlich einheizen,

danach gut lüften und die Feuchtigkeit ist reduziert.Stell ein

Hygrometer hinein,dann siehst Du wie feucht es ist.

Auf Sparflamme Heizen schadet sicher nicht,ein Kondenztrockner

funktioniert meist erst ab einer gewissen Raumtemperatur.

 

Schöne Grüße

 

Nicco

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Hat jemand Erfahrung, Projektoren in stabilen Kunststoffsäcken mit einem Entfeuchter und so weit es ohne riesigen Aufwand realisierbar ist, im Teilvakuum zu lagern? Oder vielleicht stickstoffbeaufschlagt?

 

 

hay T-J

 

also zu meiner Open Air Zeit hatten wir unsere FP 5/6 in einem Symatex änlichen Stoff gelagert. ( in ner Holzhütte , wieviel Grad es da hatte weiß ich nicht ). Sypatex lässt die Feuchtigkeit von innen raus, aber keine mehr rein. Hat den Vorteil das über den Winter angestaute Feuchtigkeit im Frühjahr wieder ohen Probleme verdunsten und Abziehen kann.

Die Rollen in ein Altöbad gelegt, und die Achsen dick mit Vaseline eingerieben. Gibts in jeder Apotheke für ein paar Cent. Das Reinigen geht auchganz Fix, wenn man sich vom Schlosser nebenan eine Tri-Ersatzlösung holt, ( brauchen die zum Metall fettfrei reinigen ) und die Rollen 24 h zum Öl - Abtropfen auf ein Sieb stellt. 4 Jahre lang kein Rost 8) 8) 8)

 

Die Problematik bei Kuststofffolie liegt m.e. an der Luftfeuchtigkeit der Restluft die verbleit. Damit das nicht Rostet, müsstest du ein 100% Vakuum erreichen oder die Luft zu 100% durch Stickstoff ersetzen. Der Aufwand ist aber m.e. sehr groß. Ausserdem musst du bedenken das das Getriebeöl auch Feuchtigkeit enthält, die mit der Zeit verdunstet. Zwar seeeehr lansam, aber doch. Also wirst du das in unter einer Folie nie ganz Feutigkeitsfrei halten können. Auch haben einige elekronische Bauteile ( z.b. Kondensatoren ) einen gewissen Feuchtigkeitsanteil. Und ob das so gut ist, die einem Vakuum auszusetzen, das u.u. die Feuchtigkeit entzieht, wage ich zu bezweifeln, allerdings bin ich nicht "Pysiker" genug un bejhaupten zu können ob das wirklich passiert :?:

 

Danista

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dentista@ Altölbad???? Tri-Ersatzlösung??? :shock:

Wenn Dir die Sache was wert ist, investier ein paar Euro für BALISTOL- Waffenöl und Du bist alle Probleme los. Brauchst auch kein Vaselin...

Servus

Theo

 

hay,

 

ich weiß micht ob du mich richtig verstanden hast:

 

1. meinte ich natürlich nur die Rollen/Achsen. Der Rest wurde unbehandelt unter dem Sympatex - Kondom gelagert.... :lol:

 

2. geht das natürlich mit Ballistrol auch. Genau wie mit jedem Öl oder Fett das Harz und Säurefrei ist 8)

 

3. meine ich mit Altöl natürlich altes PROJETORENÖL nicht LKW - Öl oder ähnliches. In meinen Fall war das Öl von ner FP 30, das alle 1/2 Jahr gewechselt wurde. Das kostet aber nix Extra. Ballistrol ist ja nicht gerade billig.

 

4. geht es hier un EINLAGERUNG nicht um PROJETION

 

Wie gesagt, das geht mit Ballistrol auch. Es geht ja nur darum, eine Schutzschicht zwischen Rolle und Luft zu bringen, damit das Metall nicht mit dem Sauerstoff und Wasser ( Feuchtigkeit ) der Luft reagiert (= Rost).

 

Ich persönlich halte nur Ballistrol für den Zweck nich besonders geeignet. Es ist zwar als Schmiermittel sehr gut, ist aber auch sehr dünnflüssig und haftet deshalb an dem Metal schlecht. Nachden die Projetoren aber in der Regel so ca. 3/4 Jahr gelaget werden kann das sein das das Ballistrol von den Metall wieder abläuft ( haustsächlich von den Achsen ) und doch wieder der Luft ausgesetzt ist.

 

Die Tri-Ersatzlösung war nur um die Rollen wieder von dem Öl schnell und sauber zu Befreien. Denn schließlich läuft da der Film drüber, und der mag Öl überhaupt nicht 8). Allerdings ist das natürlich nur geeignet wenn man keine lackierten Rollen oder Rollenkappen hat, was bei uns nicht der Fall war. ( auch wenn die FP 6 mal welche hatte - die Rollen/Kappen waren nicht mehr original ). Und angegriffen wird das Metall durch die Tri - Ersatzlösung auch nicht, auch nicht wenn das Aluminium, Messing oder ähnliches sein sollte.

 

Das einzige aus was man achten sollte, sind Säure und Harzfreie Schmiermittel.

 

 

 

5. spreche ich hier aus meiner ERFAHRUNG in der vergangenheit. Wie gesagt, wir hatten in den 4 Jahren keine Probleme mit Rost. Open Air mach ich nicht mehr weil der Projetor verrostet war, sondern weil die Firma von 12 Jahren pleite gegangen ist :cry: :cry: :cry:

 

 

Für die Neulinge: Ballostriol ist ein Waffenöl das es in jedem Sportwaffengschäft und fast jedem Baumarkt gibt. Ist zum Rollenschmieren gut geeignet. Aber Vorsicht: Nur Metallrollen!

 

 

Denista

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weißt Du, wozu BALISTOL eigentlich entwickelt wurde? Um Waffen zu konservieren. Nicht nur für ein paar Tage, sondern auch für Jahre. Und das hat sich bewährt. Und Du sagst "Balistol haftet schlecht??

"Die Anwendbarkeit von Balsitol ist so vielfältig geworden, daß es diesen Rahmen sprengen würde, alles aufzuzählen. Du kannst sogar Deine Hämorrhoiden damit behandeln, was nicht heißen soll, daß dieses Öl für den A.... ist.

Ich habe fertig.

Theo

PS: wieso wechselst Du alle 1/2 Jahre das Öl Deiner FP ? Ist das Sympatex-Condom auch gebraucht :lol: :lol: :lol: ?

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weißt Du, wozu BALISTOL eigentlich entwickelt wurde? Um Waffen zu konservieren. Nicht nur für ein paar Tage, sondern auch für Jahre. Und das hat sich bewährt. Und Du sagst "Balistol haftet schlecht??

 

 

auf runden Flächen sehr wohl. Was ja eine Achse ja wohl hat - natürlich OHNE Rolle, die wurden Seperat gelagert.

 

"Die Anwendbarkeit von Balsitol ist so vielfältig geworden, daß es diesen Rahmen sprengen würde, alles aufzuzählen. Du kannst sogar Deine Hämorrhoiden damit behandeln, was nicht heißen soll, daß dieses Öl für den A.... ist.

Ich habe fertig.

 

Ich habe auch gar nichts gegen Balistrol. Ist eines meiner liebsten Schmiermittel. Allerdings ist das auch nicht das WUNDERMITTEL für alles (Knoten im A.. habe ich keine 8) )...wie gesagt es geht auch - aber nicht besser ( ERFAHRUNG ) als mit FP 30 altöl. Das 1. Jahr hatte ich das auch mit Ballistrol gemacht. Und dann festgestellt das die Rollenachsen oben nicht mehr mit Balistrol behaftet waren. Sicher kann man die Rollen damit einspühen, aber währe dann auch m.e. notwendig die mit Ölpapier zu umwickeln. Ergo ist m.e. die Altöl - Variante lediglich einfacher und billiger.

 

PS: wieso wechselst Du alle 1/2 Jahre das Öl Deiner FP ?

 

schon mal die Wartungsvorschift der FP 30 gelesen???

 

Ist das Sympatex-Condom auch gebraucht :lol: :lol: :lol: ?

 

nunja, im 1. Jahr schon, aber im 4. nicht - hat aber leider nicht zu Nachwuchs geführt .... :cry: :lol: :cry: :lol: :cry:

 

 

Denista

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  • 3 Wochen später...
  • 4 Monate später...

Der Projektor, eine B12, hat jetzt den Winter über draußen gestanden und ist nun seit sieben Monaten nicht mehr gelaufen. Äußerlich scheint alles ok. Das Laufwerk wirkt auf mich bei händischem Betrieb (ich habe sie ein paar mal mit schwung durchdrehen lassen) auch in Ordnung.

 

Was mir aufgefallen ist: Es ist erheblich viel Öl ausgelaufen. Die Ölanzeige an der oberen Friktion (wer die B12 kennt weiß, welche Anzeige ich meine) war vorher vollkommen mit Öl ausgefüllt, jetzt ist sie nur noch zu etwa 3/4 voll. Am unteren Rand des Laufwerk-/Getriebe-/Motorblocks habe ich mit meinen Fingern entlanggewischt und hatte die Finger voller Öl. Am Ölauslauf hat sich auch ein Tropfen gebildet.

 

Ist das normal für eine B12, die längere Zeit (wie gesagt sieben Monate) unbetrieben herumsteht? Ich meine einmal gehört zu haben, dass diese Maschinen gerne lecken. Oder muss ich mir Sorgen machen?

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Hi gonzo,

Sorgen machen mußt du dir keine. Wenn du am Ablaßstopfen und unteren Schauglas Öl vorfindest, dann ist das in erster Linie auf alte Dichtungen zurückzuführen. Wird zB an der Ablaßschraube die alte Dichtung bei einem Ölwechsel wiederverwendet, geht das auf Dauer nicht gut. Am unteren Schauglas dürften die Dichtungen schlichtweg fertig sein, wechsel sie gegen O-Ringe aus (28x2.5) und du hast für die nächsten 2o Jahre Ruhe.

Aber nur etwas mehr als handfest anziehen, den Ring, sonst kommt Meister Röhrich zum Zuge! :lol:

Am oberen Schauglas ist der Ölstand egal, es dient lediglich der Ölumlaufkontrolle. Bevor du deine B12 wieder anwirfst, solltest du allerdings das Öl wechseln und sie von FLugrost befreien --> stand die tatsächlich draußen? Freier Himmel und so?

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Um Gottes Willen, nein! :lol: Der Projektor steht in einem Überseecontainer, den wir zu einem Projektionsraum umgebaut haben.

 

Was meinst Du zum Öl, das ich an dem Rand abgewischt habe, an dem der Motor angebaut ist, also von vorne drauf gesehen der Rand rechts unterhalb am Getriebekopf? Flugrost habe ich übrigens keinen entdecken können. Vielleicht habe ich den allerdings auch übersehen. Wie sieht Flugrost eigentlich aus?

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Flugrost äußert sich auf blanken Metalloberflächen als feiner bräunlicher Belag*, also hier auf allen Umlenk- und/oder Zahnrollen. Den bekommst du idR mit Chrompolitur oder Sidol und einem Lappen, in schwereren Fällen auch unter Einwirkung von 6oo'er Stahlwolle wieder weg.

Wenn du an der Tischkante unter dem Motor Öl gefunden hast, fallen mir auf die Schnelle 2 Möglichkeiten ein:

1. Im Getriebe hat es zuviel davon, da reichen schon 2o ml über Max, und es läuft dir im Betrieb aus dem Wellenlager raus (da wo der Motor angeflanscht ist). Hier hilft nur Motor entfernen und nachschauen. Sollte schon das Lüfterrad leicht verölt sein, spricht das für ein zuviel an Schmierung.

2. Während der Lagerung hat sich Öl an dieser Stelle gesammelt, woher auch immer es kam.

 

Wie sieht der Rest des Kopfes aus? Eher trocken oder nicht? Schwitzt er an einigen Stellen, sind die Ölrücklaufbohrungen an den Wickelrollen und der Schaltrolle frei?

 

*Stahl, bei Alu ist es ein mattweißer, bei Kupfer grün (Grünspan)

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Der Projektor ist trocken. Ich bin überall einmal mit den Fingern entlanggefahren (dadurch habe ich auch das Öl an besagter Tischkante entdeckt). Was die Öffnungen angeht: Da muss ich in dieser Woche noch einmal nachsehen. Ich glaube übrigens, dass die Maschine keinen Flugrost hat.

 

Müssten wir Deiner Meinung nach in der Tat den gesamten Motor abbauen?

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Nicht unbedingt: Nur, wenn das Lüfterrad Spuren von Öl hat, und die Lüfteröffnungen leicht schmierig sind, solltest du ihn zwecks Kontrolle demontieren. Sind ja nur das Anschlußkabel und zwei Schrauben. Es muß nicht unbedingt das zuviel an Öl sein, evtl ist es eine verstopfte Rücklaufbohrung. Da kommst du anders nicht ran.

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