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Rarität bei Ebay....


Daniel

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naja, mit den 4 ernemann x mit den ich gearbeite habe konnte ich das nicht feststellen, auch wenn sie zugegebenerweise leichte konstuktionsfehler hat, wie objektivlösung oder die leicht dähmliche anlaufsteuerung - aber wer ohne fehler der werfe den ersten stein. ein schöner projetor ist das trotzdem :roll:

 

die geschichte mit dem splitting hatte ich mal bei ner fp30 uraltvariante und ner bauer b 7standart. ich glaube nicht das die splittings eigentlich an den projektoren lag, sondern wohl eher am trägermaterial des films. bei beiden fällen ist mir je 1 akt von klebestelle zu klebestelle sauber gesplittet. gerader hätte man das nicht schneiden können.... 8) ...und die kopien waren neu - also nix mit einrissen und so. [soll jetzt aber nicht heißen das ich was gegen phillips oder bauer habe, ganz im gegenteil]

 

...aber: das ein film ganz und gar durchsplitten soll,glaube ich erstmal nicht. spätens bei der 1. klebestelle reist der ab. glaube also den ufa - vorführern kein wort. oder gibts photos? :roll:

 

 

denista

 

Hallo,

zur Ernemann X ist zu sagen, dass er als Einformat-Projektor konzipiert wurde. Die Lösung mit Bildfenster- und vor allem Objektivwechsel ist bei vorgeschwenktem Anamorphot problematisch - aber nur, wenn der Vorführer nicht aufpasst :!:

Der Objektivwechsel bei der FP 5 (ebenfalls ein klassischer Einformat-Projektor) z. B. ist - sosehr ich sie schätze - in diesem Punkt sehr viel schlechter gelöst: Lösen der Fixierschrauben des Objektivtubus´ und des Schärfeverstellknopfes, vorsichtiges Herausziehen des Schärfeverstellknopfes, Tubus Richtung Leinwand herausziehen...

Ein genaues Vorjustieren der Bildschärfe nach Optikenwechsel war schlichtweg nicht möglich :roll:

Ganz zu schweigen von den wackeligen oder zu stramm sitzenden Formatfenstern - einfach nur billige Bastellösungen :!:

Was die Kopienschonung betrifft kommt m. E. Ernemann VIII/IX/X besser weg als jeder Bauer-Projektor. Bei Perfoeinrissen gibts keine Probleme, bei Filmriss nur ein ziemlich glatter Schnitt - gesplitterten Film kenne ich nur von FH 66 und Maschinen mit Klangfilm- oder Bauertongeräten.

Im übrigen gab es Ernemann X auch mit dem einfachen Anlassschalter der Ernemann VIII und IX.

Ansonsten bin ich in Puncto filmschonenster Projektor völlig der Ansicht von @çinerama: DP 70 und FP 5/56 - aber auch FP 20/30.

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

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Ansonsten bin ich in Puncto filmschonenster Projektor völlig der Ansicht von @çinerama: DP 70 und FP 5/56 - aber auch FP 20/30.

Bis neulich.

Rolf

:roll2:

 

 

nicht missverstehen: nichts gegegen die dp70 und die fp varianten. aber so schlecht wie der ruf ist [meiner meinung nach] die ermann x nicht. allerdings habe ich natürlich mit den dingern selten "archivkopien" gezeigt, die ich dann unter der lupe vorher nacher untersucht hätte. könnte also durchaus ein das es projetoren gibt die besser sind.

 

nur die kopien die wir damals von transit oder goldie zeigten noch zu acetat zeiten wurden von der ernemann wohl nicht beschädigt.

 

und sie hat gegenüber so mancher bauer und fp 30 einen eintscheidenen krach vorteil: wesentlich leiser... 8)

 

das einzige was mich an der kiste immer genervt hat ist wirklich der masenwechsel, was aber zu der damaligen zeit mit dias kein problem war aber aufwendig und das das tonwellenlager desöfteren verreckt ist, das ist wirklich ein mangelpunkt.

 

denista

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Was man vielleicht noch erwähnen sollte; zu Fp20 Zeiten, also in den 60ern gab es noch eine modifizierte Form der Fp 6, wieder Fp5 genannt (nur noch eine Version). Diese Variante hatte einen vergrößerten Tisch mit integrierten Schaltkasten, ähnlich Ernemann X. UND, besonders wichtig, einen völlig neuen Objektivschlitten. Mit verbesserten Objektivtubus und äusserst präziser Mikrometer Schärfeeinstellung.

Das ist meine Lieblingsmaschine :wink:

Wenn man die Güte einer Maschine an der Filmschonung messen will so läßt sich das i.ü. sehr einfach objektivieren. Nämlich anhand der Kufen bzw Filmbühnenlänge. Philips 16cm, Ernemann 13cm, B12 12cm und alle anderen Bauer gut 10cm :!:

Oliver

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Problemchen auch wegen der Einlaufröllchen an FP 5/6/56: wer das nicht modifizierte oder perfekt justierte, konnte jahrelang seitliche Bildstandsschwankungen erleben.

 

Uiii! Dazu wüsste ich gerne mehr! Habe seit ein paar Jahren eine FP6 in meinem Heimkino und teile ansonsten Deine Begeisterung für die Marke vollends

 

Gruss

Christian

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Dazu wüßte ich ebenfalls gerne mehr. Bei uns laufen 2 FP 5 seit 1952. Bis heute täglich 2 - 4 oder 5 Vorstellungen. Absolut keine Probleme in der ganzen Betriebszeit. Es ist immer wieder ein Genuß, das leise Schnurren zu hören, das bei manchen Kopien nicht lauter ist, als bei einem guten S8 Projektor. So schlecht kann eine Kopie garnicht sein, daß sie von der FP5 nicht problemlos projeziert werden kann. Ich bin ebenfalls bekennender Philips-Fan.

Gruß neskino

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diese röllchen entsprechen in etwa der lagerung einer unruhe in einer uhr. zu viel spiel, und die sache verschleisst schnell, weil die flanken nicht mehr sauber laufen. zu wenig, und es klemmt. und justiert wird immer durch losdrehen einer seite, dann nachstellen der anderen, bis der film ohne anecken sauber im kanal läuft. dann drehen sich auch beide röllchen und verschleissen so gut wie gar nicht. ist bei bauer billiger gelöst und funktioniert auch nur ohne samtband so richtig.

jens

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