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Einstellehre für Kinoton-Einsteckeinheit


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Guten Abend zusammen!

 

Letztens fand ich in einer Dose mit Ersatzteilen für mechanische Kinoton-Einsteckeinheiten eine Einstellehre (s. Foto).  Zumindest nehme ich an, daß es sich um eine handelt, aufgrund des Fundortes und weil sie richtig gut an die ESE heranpaßt.

 

Ich lade das Foto hier eigentlich nur hoch, als "Kuriosität".  Taugt die überhaupt was?  Meine beiden Einsteckeinheiten schalten anders und laufen sehr gut (Mit Polyester und Acetat).

 

Grüße!

IMG_1294.JPG

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Warum sollte die nix Taugen?

Ist wie du schon richtig sagtes, eine Einstellehre für die alten mechanischen Einsteckeinheiten.

Durch Verdrehen der Schalter kann man die einstellen, so das sie in dem angegebenen Bereich schalten, um einen

optimalen Filmlauf auf dem Teller zu haben.

Es konnte sich gerne mal was verstellen, (Verbiegen), beim Reinigen, oder Hantieren mit den Einsteckeinheiten.

 

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Am 25.8.2017 um 02:33 schrieb Itter:

Warum sollte die nix Taugen?

Ist wie du schon richtig sagtes, eine Einstellehre für die alten mechanischen Einsteckeinheiten.

Durch Verdrehen der Schalter kann man die einstellen, so das sie in dem angegebenen Bereich schalten, um einen

optimalen Filmlauf auf dem Teller zu haben.

Es konnte sich gerne mal was verstellen, (Verbiegen), beim Reinigen, oder Hantieren mit den Einsteckeinheiten.

 

 

Warum die nix taugen soll?  Na ja, man kann sonst viel verkehrt machen beim Telleraufbau, zB steht das Teil grundsätzlich schon schief, weshalb das sture Einstellen einer Einsteckeinheit mit dieser Lehre zu schlechten Ergebnissen führen würde, oder die Schalterfähnchen sind verbogen. Daher gehe ich davon aus, diese Lehre eignet sich nur zum Einstellen von absolut neuwertigen ESEen in der exakten Waage... Frei nach Goethe: Grau ist alle Theorie.

 

Für die Maße folgende Veranschaulichung.  Beim Nachbau sollte unbedingt darauf geachtet werden, die Oberseite zu markieren.  Die linke Kerbe ist etwas näher am Rand, als die rechte:

ASDFG4711.PNG

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Gnnaargh, genau das meine ich eben nicht.  Was bringt mir die nach Lehre eingestellte Einsteckeinheit, wenn diese auf theoretischen Annahmen basiert und ich zudem nicht gewährleisten kann (Holzbalkendecke), daß der Teller stets in der Waage steht?  -- Mal abgesehen davon, dass verbogene Schaltfähnchen eh scheiße sind, soweit ich weiß, sollen die Schaltpunkte der ESE eingestellt werden, indem die Schalter gedreht und so die Schaltpunkte verändert werden.

 

Diese Lehre ist für den praktischen Betrieb fast wertlos.  Große Fragen:  Warum gibt es sie?  Warum ist sie außerhalb der Kinoton-Werkstätten gefunden worden?

 

@Fabian: Bitte, gerne. 

 

Übrigens habe ich mal die Annahme getroffen, diese Lehre sei nur für ST200-Einsteckeinheiten zu brauchen.  Wer weiß, ob diese auch für die ST270-Einsteckeinheiten anwendbar ist?

Bearbeitet von FP (Änderungen anzeigen)
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Fp, da hilft nur die Erfahrung. Die Lehre ist wohl nur dafür da, die Mikroschalter nach Tausch dess Armes oder der Schalter selbst einzustellen. Das kann man natürlich auch mit der Einsteckeinheit selber, solange da noch die Aufdrucke drauf zu sehen sind. Die anderen Probleme mit Neigung der Tellerscheibe und Schwergängigkeit der Schalter sowie verschlissener Lager das Armes sind ja bekannt (Wartung, würde der Fachmann da frech sagen). Ich hab meine Teller seit Polyester immer leicht nach Langsamer geneigt und dann liefen die einwandfrei im Hänger im Open Air Kino. Kinoton baute dafür die elektronische Einsteckeinheit. Umsatz und Gewinn braucht halt ein unternehmen zur Existenz.

Jens

Bearbeitet von Jensg
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