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Ein paar Fragen zur Praxis der Digitalvorführungen


Brillo

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Auh ... vielleicht Super 8? Und dann mit dem Philips Spirit Data Cine "gewässert"? Oder mit dem Storch auf die Welt gekommen? Was meinen Sie? :lol:

Ich meine DI SCAN <1K typischerweise, 0.4K, auch bekannt als PAL-Abtastung. Zumindest gilt das für ~95% aller Filmklassiker-DVDs, wenn sie nicht via Digitalkamera abfilmen. Das wären dann die restlichen ~5%.

 

Danach müssen sie dann noch so lästige Details wie RGB->YUV Wandlungen, Farbraumnormalisierung/Legalisierung, 601gamma-matching in primitivo-DIs a la c-finesse usw hinter sich bringen.

 

Und dieses 0.2i 0.4p Scan DI sieht dann für sie selbst auf DVD besser aus als ein vom 2K Scan DI Master abgeleitetes, verstehe ich sie da richtig? Das würde einiges erklären.

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die frage, wie ihrer auffassung nach filme auf dvd kommen (wenn nicht durch scan/di) läßt mich allerdings nicht mehr los... dachten sie die werden mit einer dvd-kamera abgefilmt?

Sie ignorieren die nachteiligen Symptome immer noch, obwohl Sie täglich damit zu tun haben, was die Sache um so schlimmer macht:

 

Alle bisher über Digital Intermediate herausgebrachten Filme (entweder als 35mm Ausbelichtung oder als DVD) sind unschärfer und wirken förmlich "eingeebneter" als

 

1) nach dem herkömmlichen analogen Duplikat-Prozeß kopierte Filme oder

2) von analogen Interpositiven abgetastete DVD-Masters.

 

Zu 1): Zur Erstellung des Digital Intermediates werden bezgl. der 35mm-Anteile die Negative des Ausgangsmaterials gescannt. Möglicherweise liegt darin ein Fehler oder andererseits ein Manko im Spieltrieb der Postproduktion, an allen möglichen Reglern und Tools (ich kenne Ihre nicht!) zu drehen, bis man alles ausprobiert hat, was an algorhythmischen Verrenkungen die digitale Technik anbietet.

 

Zu 2): Diese Abtastungen sind offenbar deshalb schärfer, da vom Interpositiv (und nicht vom Negativ) abgetastet wurde.

 

Hier ein paar Titelnennungen, die sowohl im Kino wie auf DVD aufgrund der Verwendung eines Digital Intermediates unschärfere und flachere Resultate zeitigten (sowohl auf der Leinwand wie auf DVD!) als diejenigen Produktionen, die auf Digital Intermediate verzichteten:

 

TROJA

ALAMO (2003)

MÜNCHEN

KING ARTHUR

X-MEN

KING KONG (2005)

POSEIDON

 

und alle weiteren Titel, die über D.I. gefertigt wurden.

 

Titelnennungen für DVD-Transfer, deren Ergebnisse schärfer waren, weil auf Digital Intermediate (im Sinne einer Negativabtastung) verzichtet wurde:

 

MONROE-COLLECTION

DOCTOR ZHIVAGO

ICESTATION ZEBRA

TOWERING INFERNO

POSEIDON ADVENTURE

PEARL HARBOR (unter Vorbehalt)

BATMAN BEGONS

APOLLO 13

und vor allem:

6 TAGE 7 NÄCHTE.

 

Selbst diese teilweise 50 Jahren alten Filme sehen in den zeitgenössischen DVD-Transfers gegenüber den zeitgleichen Transfers von Titeln, die über D.I. bearbeitet wurden, ungleich schärfer aus - fast wie Todd-AO im Vergleich zu CinemaScope, sofern man so salopp einen Kinostandard heranziehen würde, um die Differenz einmal in Ihrer Drastigkeit zu umschreiben.

 

Ich halte die Praxis der Erstellung des Digital Intermediates in der heutigen Form für einen Skandal. Schaut man sich 35mm-Scope-Filme von 1998 bis 2000 (oder sogar welche aus Mitte der 1970er Jahre an), so waren selbst diese schärfer als die Ausbelichtungen der D.I.s auf 35mm-Duplikatnegativ.

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Zu 2): Diese Abtastungen sind offenbar deshalb schärfer, da vom Interpositiv (und nicht vom Negativ) abgetastet wurde.

Hier ein paar Titelnennungen, die sowohl im Kino wie auf DVD aufgrund der Verwendung eines Digital Intermediates unschärfere und flachere Resultate zeitigten (sowohl auf der Leinwand wie auf DVD!) als diejenigen Produktionen, die auf Digital Intermediate verzichteten:

TROJA

ALAMO (2003)

MÜNCHEN

KING ARTHUR

X-MEN

KING KONG (2005)

POSEIDON

aha. wenn ich ihre these richtig verstehe, meinen sie also:

 

- das das orginal, negativ, mit 2Kprogressive oder 4Kprogressive gescannt,

 

eine schlechtere qualitaet hat,

 

- als die kopie, das positiv, mit 0,2Kinterlace oder 0,4Kprogressive gescannt?

 

und das sie das auf DVDs bei 0,2K bei 50i sehen?

cinerama, es tut mir leid, aber wenn sie das tatsaechlich glauben, was sie schreiben, leiden sie an einer leichten form des realitaetsverlust.

 

was sie schreiben entspricht, mal auf ton bezogen, der aussage, das eine:

- 24bit/96khz aufnahme, digital gemastert, via Mittelwelle uebertragen auf einem kuechentransistorradio

schlechter klingt als

- eine analogkopie dieser orginalaufnahme, die mit 32Kbit MP3 bei 8 bit/16 khz, digital gemastert via Mittelwelle auf eine kuechentransistorradio uebertragen wird.

und sie dabei bemerken das dem 96khz master hoehen fehlen.

 

ich will sie eigentlich nicht weiter mit der fuer sie wohl stoerenden realitaet belaestigen, aber:

- Ist eine photochemische Kopie besser oder schlechter als das Orginal? Sie meinen die Kopie ware besser. Ich wiederspreche ihnen klar.

- Ein 0,2K oder 0,4K Scan ist schaerfer als ein 2K oder ein 4K Scan? Sie meinen 0,2/0,4 waere besser als 2/4K. Ich wiederspreche ihnen klar.

 

Schliesslich: DI steht fuer Digital Intermediate.

Um von film auf DVD zu kommen MUESSEN sie ein digitales Intermediate machen. Warum? Weil ihr ZIEL DIGITAL IST! Aber das nur am Rande.

 

Und wenn es nur RGB-YUV wandlung, luma/chroma-legalisierung, gammakorrektur umfasst... Bevor sie dann 75% oder 50% der chromaschaerfeinformation loeschen (ja, das macht _JEDE DVD_, YUV411 bei ihnen oder 422 im studiobereich), dann das resultat durch eine 1:30 datenreduktion mit GOP struktur schieben, dann ist das ein digitales intermediate von film. DI steht, lieber cinerama, nicht nur fuer farbkorrektur....

 

 

Ich halte die Praxis der Erstellung des Digital Intermediates in der heutigen Form für einen Skandal.

... womit sie sich von 99,9999% des weltweiten filmpublikums leicht unterscheiden. Das will naemlich Filme sehen und sich nicht esoterischen autosuggestionen hingeben.

 

Schaut man sich 35mm-Scope-Filme von 1998 bis 2000 (oder sogar welche aus Mitte der 1970er Jahre an), so waren selbst diese schärfer als die Ausbelichtungen der D.I.s auf 35mm-Duplikatnegativ.

 

Vor allem auf VHS wird der unterschied dramatisch deutlich, ich weiss.

 

Scherz beiseite, ich erweiter fuer sie mal ihre these: also, ab jetzt immer alle Filme vom interpositiv abtasten, bevor es ins DI geht? Da dadurch das Bild schaerfer wird?

 

ps. edit wg. non-pal datenreduktion bei dvd

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@oceanic: Die Negativabtastung ist erst seit einigen Jahren en vogue.

Für DVD-Releases zogen es daher die Amerikaner immer vor, von Interpostiven abzutasten: das gilt auch für brandneue DVD-Releases etwa älterer Filme.

Das zu ignorieren, ist einfach lächerlich.

 

Fazit: die I.P.-Abtastungen sind zumeist hervorragend, sämtliche D.Is. neuerer Filme bei Integrationen von Negativabtastung sind leider unscharf: sowohl im Kino als ajch auf DVD. Das sind unverrückbare Tatsachen, an denen Sie nicht vorbeikommen.

 

Da stelle ich mich gerne für eine Ihrer Tagungen zur Verfügung um dies mal zu dokumentieren. Über diese Mängel können Sie mittlerweile "Strichlisten" führen und kommen zum immerselben Ergebnis.

 

Jeder, der hier mitliest und über sehr gute Videoprojektion verfügt (Progressiv-Wiedergabe und HDMI-Zuleitung, kalibrierten DLP-Projektor usf.) sieht dies Mängel in krassester Weise. Man kann mit den von mir genannten DVDs durch alle Sceening-Räume der Welt ziehen, man kann die erwähnten Titel in 35mm-Kopien entleihen und mit anderen Titeln formatgleich vergleichen und kommt untrüglich zum Ergebnis, daß die über D.I. seit etwa 2000 gefertigen Filme unschärfer sind als ihrer formatgleichen Wettbewerber.

 

Ich bitte wirklich darum und ernstlich, sich endlich diese Filme anzuschauen, bevor hier nur hegerumgestochert wird mit abstrakten Bit-Raten, die (leider!) in diesem Falle nichts über das bemängelte Endergebnis aussagen.

 

ANGUCKEN!

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Fazit: die I.P.-Abtastungen sind zumeist hervorragend, sämtliche D.Is. neuerer Filme bei Integrationen von Negativabtastung sind leider unscharf: sowohl im Kino als ajch auf DVD. Das sind unverrückbare Tatsachen, an denen Sie nicht vorbeikommen.

 

Da stelle ich mich gerne für eine Ihrer Tagungen zur Verfügung um dies mal zu dokumentieren. Über diese Mängel können Sie mittlerweile "Strichlisten" führen und kommen zum immerselben Ergebnis.

Ok, sehr guter Vorschlag.

 

Sie gehen im September zur IBC 2006. link ist bisschen weiter unten.

 

Dort gehen sie mal zu den kollegen von filmlight...

http://www.filmlight.ltd.uk/

und erklaeren denen, das ihre DI unscharf wirkt. Die waren bei einigen der so unscharfen DI Filme mit ihrer DI dabei...nur als tip, schauen sie sich mal die northlight und die baselight besser vorher an, 8k DI scheinen sie ja fuer nichtexistent zu halten...

 

Danach koennen sie bei assimilate, discreet, dvs (hannover), iridias (muenchen), da vinci, poogle, nucoda und ein paar anderen am stand warnen, das die die bilder unscharf machen.

 

Ausserdem koennten sie (vermutlich zum ersten mal in ihrem leben) dort hier und da wohl ein paar der 4K Displays bewundern.

 

Ich bin sicher sie werden viel Aufmerksamkeit und interesse finden. Bei discreet finden sie am Stand auch die Kollegen von Kodak, btw, die ja ihr eingestelltes cineon-system nicht mehr haben. Kodaks DI gehversuche in den 90ern waren aehnlich erfolglos, wie ihre juengst abgetretene digicam-abteilung.

 

dann koennen sie auch gleich beim d-cinema reinschauen...

http://ibc.org/cgi-bin/displaypage.cgi?pageref=1134

... und die neuesten 2k/4k Beamer genauestens mit messbilderm amsehen, auf einer nicht allzukleinen leinwand... das D-Cinema hat 1800 Plaetze.

 

die Kollegen von der DCI und EDCF sind beim folgenden offenen QA sicherlich interessiert, ihren kompetenten Ausfuehrungen zu folgen - ein paar hundert filmemacher incl. meiner wenigkeit im publikum koennen dann auch mal was dazulernen.

 

wenn ihnen das noetige Kleingeld fuer den seperaten Konferenzteil fehlt, gehen sie am besten in eines der kostenlosen offenen Seminare, ich empfehle ihnen am Sonntag, den 10ten:

15:30 - 18:00 hrs

FREE SESSION: EDCF Workshop - Mastering & delivery of movies in the 'DCI spec' environment

THEME: D-Cinema

O-Room

 

Freue mich schon darauf, sie dort zu treffen, wenn wir uns verpassen wird es fuer sie _garantiert_ dennoch ein im wahrsten sinne des worten augenoeffnender tag.

 

 

Jeder, der hier mitliest und über sehr gute Videoprojektion verfügt (Progressiv-Wiedergabe und HDMI-Zuleitung, kalibrierten DLP-Projektor usf.) sieht dies Mängel in krassester Weise.

Komisch, ich sitze hier grade neben nem BVM-Klasse 1 Messmonitor (meines wissens nach die teuersten und besten die es wohl derzeit gibt) bei 1080progressiv10 bit uncompressed und die DVDs sehen irgendwie allesamt gleich unscharf aus... incl. lawrence of arabia :twisted:

 

insbesondere wenn ich auf das 4K und 2K 35mil oderHDCAM material wechsle. Oder auf den HD-DVD feed.

 

Man kann mit den von mir genannten DVDs durch alle Sceening-Räume der Welt ziehen, man kann die erwähnten Titel in 35mm-Kopien entleihen und mit anderen Titeln formatgleich vergleichen und kommt untrüglich zum Ergebnis, daß die über D.I. seit etwa 2000 gefertigen Filme unschärfer sind als ihrer formatgleichen Wettbewerber.

jojo, klar doch cinerama, sie sehen bei 0,2k/0,4k dvd selbstverstaendlich den unterschied zwischen 2k/4k scan vom negativ oder interpositiv... sicher.

 

grade fuer den digitalton wuerde ich an ihrer stelle auch noch sehr teure kabel an den digitaltonausgang des dvd-spielers anschliessen, dann wird das bild noch schaerfer.

 

Ich bitte wirklich darum und ernstlich, sich endlich diese Filme anzuschauen, bevor hier nur hegerumgestochert wird mit abstrakten Bit-Raten, die (leider!) in diesem Falle nichts über das bemängelte Endergebnis aussagen.

jaja, diese abstrakte messtechnik, subsamplings und aufloesungen sind ja bloss so ne hemmende nebensache, wen interessiert schon, wie man schaerfe misst, wenn man doch mit blossem auge bei 720*576 zur beurteilung ausreicht, ob in 2k, 4k oder auch 8k gescannt wurde...

achja cinerama, sagen sie mal, wie misst man eigentlich schaerfe bei video/2k/4k/8k - wissen sie das? und wenn nicht, interessiert es sie? soll ich es ihnen mal vereinfacht erklaeren?

 

Ausserdem ist es natuerlich auch logisch, das die Kopie schaerfer als das Orginal ist...mannomann, cinerama, allmaehlich wird es surreal.

 

ANGUCKEN!

:shock:

:roll:

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Neben der redundanten Verlesung des Messe-Programms, das ganz weltexklusiv von Ihnen veröffentlicht wurde, amüsieren Ihre absurden Hardware-Vergleiche.

 

Mir ist ja nicht unbekannt, wie auf den sündhaft teuren aber leider "winzigen" 53cm-Monitoren Güten der Postproduction bewertet werden (kein Wunder, daß so viele Filme unbemerkt unscharf ausgeliefert werden - das hat seinen Grund genau darin), jetzt sehen Sie sich auch noch LAWRENCE OF ARABIA auf Ihrem "Würfel" an. Dieser Transfer ist auch nicht sonderlich scharf, da gibt es bessere vom 65mm-Format, etwa die neue PATTON-Version.

 

Wie "krank" Ihr Beurteilungsvermögen ist, zeigt spätestens Ihre Neigung, Todd-AO-Filme auf Würfelmonitoren zu goutieren.

 

Wenn Sie nach so viel Kleinbildschirm wieder über mehr Kleingeld verfügen und zufällig in dieser Stadt weilen, werde ich Ihnen LAWRENCE OF ARABIA von meiner 70mm-Kopie in (abscheulicher?) Analogprojektion zeigen.

 

Hoffentlich endet damit auch Ihre geistige Brandstifterei am Erbe des Weltkinos.

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popc1.gif

Na, hier gehts ja gut ab.

 

Aber mal ernsthaft, cinerama, mit Ihrem vorletzten Beitrag haben sie sich entgültig (auch?) bei mir ins Abseits gefahren. Ihre Aussagen sind teilweise so haarsträubend lächerlich und an der Wirklichkeit vorbei, da fehlen einem die Worte. :?

Heute werde ich nun endlich 'Volver' sehen (und unmittelbar danach nochmal in Pirates reinschauen). Bin ja wirklich gespannt.

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Mir ist ja nicht unbekannt, wie auf den sündhaft teuren aber leider "winzigen" 53cm-Monitoren Güten der Postproduction bewertet werden (kein Wunder, daß so viele Filme unbemerkt unscharf ausgeliefert werden - das hat seinen Grund genau darin), jetzt sehen Sie sich auch noch LAWRENCE OF ARABIA auf Ihrem "Würfel" an.

schlimmer noch als nur ansehen, wenn sie wuessten :)

wie kommen sie auf 53? aus prinzip gehe ich gleich vom 24er zum 14er.

aber hm, sprachen sie nicht von 0,2k? und das sie auf nem tv sehen, das das durch di ging?

 

naja - schauense mal hierlang, das ist immerhin nicht wuerfelfoermig

http://www.viewsonic.com/support/deskto...s/vp2290b/

 

Dieser Transfer ist auch nicht sonderlich scharf, da gibt es bessere vom 65mm-Format, etwa die neue PATTON-Version.

 

Wie "krank" Ihr Beurteilungsvermögen ist, zeigt spätestens Ihre Neigung, Todd-AO-Filme auf Würfelmonitoren zu goutieren.

nur so am rande, cinerama, worauf ueberprueft man wohl dvd master? wieder ausbelichten und dann auf der leinwand?

richtig, auf wuefelmonitoren. und so teuer sind die mit 20-40.000 euro je nach ausbau auch nicht mehr.

 

Wenn Sie nach so viel Kleinbildschirm wieder über mehr Kleingeld verfügen und zufällig in dieser Stadt weilen, werde ich Ihnen LAWRENCE OF ARABIA von meiner 70mm-Kopie in (abscheulicher?) Analogprojektion zeigen.

danke sehr entgegenkommend, aber schonen sie ihre kopie, von lawrence werde ich nach der jetztigen produktion mehr als genug haben.

 

 

Hoffentlich endet damit auch Ihre geistige Brandstifterei am Erbe des Weltkinos.

nein, die laeuft noch paar wochen. aber schoen zu wissen das Sie sich jetzt schon fuer den erbverwalter des weltkinos halten.

:roll:

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aber hm, sprachen sie nicht von 0,2k? und das sie auf nem tv sehen, das das durch di ging?

Davon sprach ich nie. Leider setzt sich Ihre Analyse meiner Bewertungen zu 100% aus der Ferdiadgnosen, aus Vermutungen und frei erfundenden Unterstellungen zusammen. Und diese kann man beliebig ausweiten und humoristisch anhäufen, ohne auf den Punkt zu kommen.

Verlassen Sie sich darauf, daß ich die entsprechenden Medien und Filme auf Rerenzgeräten gesehen habe.

 

Komisch, ich sitze hier grade neben nem BVM-Klasse 1 Messmonitor (meines wissens nach die teuersten und besten die es wohl derzeit gibt) bei 1080progressiv10 bit uncompressed und die DVDs sehen irgendwie allesamt gleich unscharf aus... incl. lawrence of arabia :twisted:

[...]

Ausserdem ist es natuerlich auch logisch, das die Kopie schaerfer als das Orginal ist...mannomann, cinerama, allmaehlich wird es surreal.

Mal zum Schauen für Mitlesende, in welcher Weise von den Diskutanten Filme beurteilt werden: hier ein paar Bildchen der kalibrierten Würfelmonitore aus der heutigen Postproduktion, auf denen man sowohl neue Filme als auch uralte ("Lawrence of Arabia", 65/70mm [!]) für die spätere Auswertung auch auf 20-Meter-Bildwänden beurteilt.

1061560620.html?show=2#showpic

1061560620.html

IMG_vp2290b_lrg.jpg

[Das letzte Bild mit dem Papagei stammt übrigens aus der Empfehlung von @onceanic.]

 

Zumindest uns erscheint (seit Jahren) hinreichend deutlich, in welchem Zusammenhang Beurteilungsvermögen und die Qualität des Endprodukts stehen.

Die ist auch immer häufiger auf der Leinwand zu sehen, darüber kann sich ein jeder Filmvorführer und Betreiber schon aus seinen Seherfahrungen der letzten Jahre einen Reim machen.

 

Diverse Filme der letzten Zeit, von DaVinciCode über Poseidon, Mission Impossible III u.a. haben ja deutlich "Eindruck" hinterlassen, übrigens nicht nur auf einer minderwertigen 35mm-Serienkopie, sondern ebenso auch in DLP-Projektion. Und das spricht Bände über derzeitiges Aufnahmeverständnis und die Praktiken in der Postproduktion...

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Na, hier gehts ja gut ab.

 

Aber mal ernsthaft, cinerama, mit Ihrem vorletzten Beitrag haben sie sich entgültig (auch?) bei mir ins Abseits gefahren. Ihre Aussagen sind teilweise so haarsträubend lächerlich und an der Wirklichkeit vorbei, da fehlen einem die Worte. :?

Heute werde ich nun endlich 'Volver' sehen (und unmittelbar danach nochmal in Pirates reinschauen). Bin ja wirklich gespannt.

Da brauchen Sie gar nicht gespannt zu sein, als würden Sie erstmals einen voll analog bearbeiten Film im Leben sehen (nur so Ihre häufigen Fragen, was denn an einer 35mm-Kopie "besser" sein könnte als an einer DLP-Projektion), zumal mittlerweile auch die analoge Fertigung von Duplikatnegativen in Deutschland nicht mehr beherrscht wird.

Ihr Erlebnis mit VOLVER wird daher keine Offenbarung sein.

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Ihr Erlebnis mit VOLVER wird daher keine Offenbarung sein.

 

... wer hätte von Dir anderes erwartet :-)

 

Hoffe, Du hast vor lauter berechtigter empörung über diese unerträglichen zustände in der heutigen filmwirtschaft noch etwas von diesem wunderschön geschriebenen, gespielten, inszenierten und photographierten film mitbekommen ... einen weltklasse soundtrack übrigens von Alberto Iglesias gibts (natürlich dolby-digital verhunzt) auch zu hören ...

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Doch, ganz hervorragend.

Aber man kann ja nicht Zweifrontenkriege führen, daher in diesem (Digital-)Thread nur Technisches, leider.

Almodovar, sein sehr ausgereiftes Drehbuch und seine Kamera - ganz wunderbar: mehr solcher Filme!

 

Filmbearbeitung im allgemeinen 2006: nicht immer ganz so wunderbar, weniger davon, bitte.

 

War der Ton bei VOLVER "Dolby-Digital"-verhunzt? So schlecht empfand ich die Mischung nicht. (Was daher nichts mit Diskussionen um Kompressionsverfahren zu tun hat.)

 

 

Es gab den Vorschlag im Forum, eine Rubrik für Filmbesprechungen & Kritiken zu eröffnen. Bin vielleicht dabei...

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... Seh' aber zu, dass Du noch einen platz findest, zumindest abends (bei uns) immer ausverkauft ...

 

Schön, daß ein Film außerhalb des Mainstreams mal wieder für Schlangen vor der Kasse sorgt... :P

 

Und, mal wieder viele Zuschauer, die lange kein Kino mehr besucht haben... :wink:

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Da brauchen Sie gar nicht gespannt zu sein, als würden Sie erstmals einen voll analog bearbeiten Film im Leben sehen (nur so Ihre häufigen Fragen, was denn an einer 35mm-Kopie "besser" sein könnte als an einer DLP-Projektion), zumal mittlerweile auch die analoge Fertigung von Duplikatnegativen in Deutschland nicht mehr beherrscht wird.

Ihr Erlebnis mit VOLVER wird daher keine Offenbarung sein.

Das erste Mal mit Sicherheit nicht, aber das erste Mal bewußt seit ich hier die Diskussionen über gesunkene Qualität der 35mm Kopien und die Gründe dafür mitbekomme.

In der Tat, es war keine Offenbarung, ich würde sogar sagen, die Kopie war eher durchschnitt. Eher schlechter Kontrast (und Schwarzwert), Schärfe O.K. aber nicht über dem Durchschnitt einer üblichen CS-Kopie.

Übrigens, wir haben ab und zu auch Kopien von Deluxe London, können die in Ihren Augen noch ordentlich kopieren? (wenn ich mich richtig erinnere, waren diese auch immer ein wenig besser).

Aber da ich danach nochmal kurz in Pirates reingeschaut habe bleibe ich dabei und sage es erneut: Das ist sooooviel besser von Schärfe, Kontrast, Farbreinheit (klar, das ist erstmal subjektiv), Ton sowieso, Bildstand sowieso, kein 48Hz-Flackern. Auch wenn man ab und zu sieht, das 2k einfach zu wenig ist, das Bild ist einfach 'schöner'. :D

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Schön, daß ein Film außerhalb des Mainstreams mal wieder für Schlangen vor der Kasse sorgt... :P

 

Und, mal wieder viele Zuschauer, die lange kein Kino mehr besucht haben... :wink:

 

jawoll ... in der startwoche einen bundesweiten durchschnitt von 1800 bes. pro kopie ... hat damit fast den schnitt pro kopie von PIRATES 2 erreicht (1930 bes.) ...

 

und ein angenehmes publikum jeden alters ...

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Auch ich habe mir jetzt endlich VOLVER angeschaut. Klasse Film. Und komplett ausverkauft. Allerdings empfand ich die Bildschärfe als nur durchschnittlich. Das lag wohl zum Einen an dem Kino, das bei CS im unteren Bilddrittel Schärfeprobleme hat (sehr deutlich bei den End Credits zu sehen), zum Anderen aber auch an der Tatsache, dass ich mir direkt davor AB DURCH DIE HECKE in einer Digital-Vorführung angesehen habe. Das war ein wirklich atemberaubendes Bild. Schärfe, Kontrast, Farben - allererste Sahne. Kino kann ja so viel Spaß machen! Einziges Manko bei der HECKE: die meiner Meinung nach für Deutschland dynamikreduzierte 5.1-Mischung. Den Film werde ich mir nochmals im Original "reinziehen"...

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erst HECKE dann VOLVER ... cooles kontrastprogramm ...

 

bitte auch zu bedenken, dass die digitalprojektoren sehr hochwertige und NEUE objektive nutzen, hingegen in manchen kinos noch abenteurliche projektionsobjektive aus der steinzeit ihren dienst verrichten, bzw. bei CS die seltsamsten kombinationen zu finden sind :-)

 

wir haben dieses jahr auf unserem OPEN AIR von eigentlich hochwertigen und einwandfreien objektiven zu SCHNEIDER Premiere (asphärische linsen, f: 1,7) bei 1:1,85 und SCHNEIDER ES Cinelux Anamorphic bei CS gewechselt und ich hätte nicht gedacht, dass soviel mehr licht bei dem Premiere objektiv und deutlicher gewinn an feinzeichnung bei beiden objektiven noch möglich ist.

 

Zu der OA vorführung von DAS LEBEN DER ANDEREN (CS) war der regisseur, Floriasn Henkell von Donnersmarck, angereist und sagte mir ungefragt, dass dies eine der schärfsten CS projektionen (24 meter breit) sei, die er bisher von dem film sah. Es gibt eine szene in dem film, in dem ein Buch auf dem tisch liegt. laut dem regisseur konnte er in kaum einer kinovorführung bisher den titel des buches lesen, er war überrascht, dass der titel bei uns klar zu lesen war. Und ich war überrascht, dass ein regisseur auch technisch sehr viel fachwissen hatte und auf fragen nach verwendeten aufnahmeobjektiven (HAWKS-Anamorphoten) und verwendetem filmaterial etc. äußerst kompetent und mit deutlicher leidenschaft zur film- und kameratechnik auskunft geben konnte.

 

Dies hier nicht als eigenlob verbreitet, sondern als beweis meiner these, dass neue objektive und genug licht oftmals schon einen deutlichen mehrgewinn auch bei der projektion des filmbandoriginales bringen können.

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Na dann hoffen wir mal, dass hier die zuständigen Kinotechniker alle fleissig mitlesen und damit dann endlich die gesamte Kinotechnik in deutschen Landen auf den neuesten Stand gebracht wird! :wink: Also: geht doch!

 

in manchen fällen würde auch schon objektiv putzen und projektionsfenster reinigen zu quantensprüngen in der bildwirkung führen ... kann da geschichten erzählen :-)

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Na dann hoffen wir mal, dass hier die zuständigen Kinotechniker alle fleissig mitlesen und damit dann endlich die gesamte Kinotechnik in deutschen Landen auf den neuesten Stand gebracht wird! :wink: Also: geht doch!

 

in manchen fällen würde auch schon objektiv putzen und projektionsfenster reinigen zu quantensprüngen in der bildwirkung führen ... kann da geschichten erzählen :-)

 

Na vielleicht trifft das ja auf das Kino zu, in welchem ich VOLVER beäugt habe. Da wurde doch tatsächlich nach dem ersten Spot des Werbeprogrammes der Vorhang wieder geschlossen und der anschließende Trailer auf den geschlossenen Vorhang projiziert. Ganz abgesehen davon, dass das Filmbandoriginal dann bis zum bitteren Ende (also inklusive Nachspannband) projiziert wurde - das tat dann nicht nur in den Augen weh, sondern hat auch gleich die Ohren durchgepustet :wink:

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... offensichtlich programm matrix falsch abgelaufen - so bist Du wenigstens in den raren genuß des endbandes gekommen :-)

 

kann mich noch an eine kopie aus den späten 70er jahren erinnern, wo im kopierwerk das endband mit positivfilm eines pornostreifens, der offensichtlich gerade so rumlag, verlängert wurde. So hatte die kopie dann ein nettes endband mit hardcore-negativ.

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... offensichtlich programm matrix falsch abgelaufen - so bist Du wenigstens in den raren genuß des endbandes gekommen :-)

 

kann mich noch an eine kopie aus den späten 70er jahren erinnern, wo im kopierwerk das endband mit positivfilm eines pornostreifens, der offensichtlich gerade so rumlag, verlängert wurde. So hatte die kopie dann ein nettes endband mit hardcore-negativ.

 

Off Topic ein:

Das mit dem Hardcore-Negativ gefällt mir...war aber gestern leider nicht der Fall :wink:

In England gab es da mal ein 70mm Filmbandoriginal, bei dem als Start- und Endeband die Reste eines IMAX-Films verwendet wurden :shock: .

Und in Deutschland habe ich mal ein 35mm Filmbandoriginal bestaunen dürfen, bei dem als Start- und Endeband ein Streifen aus einem Cinerama-Film zur Anwendung kam :shock:

Off Topic aus

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