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TK 35 Bildstrichverstellerrolle und folgende


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Wie fest oder wie lose muss die Bildstrichverstellerrolle der TK 35 sein? Bei mir war die mit der kleinen Schraube so fixiert, dass diese sich nicht drehen lässt.

 

Bei der folgenden Andruckrolle (Plaste) ist die hintere Seite lose, vorne ist fest, auch da denke ich mir, die sollte sich drehen (ich krieg die aber nicht ab).

 

Und noch eine Andruckrolle weiter (Metall, ganz rechts im Bild) ist es umgekehrt. Hinten fest und vorne lose.

 

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Die schwarzen Rollen haben einen Ölfilz in der Innenhülse, die Metallrolle nicht. Schlechter Bildstand ist übrigens meist auf die Metallrolle zurückzuführen, wenn nicht die ganze TK zittert, weil unwuchtige Flügelblende. Ich habe öfters bei der TK die schwarzen Rollen als Bildstrichrolle verwendet, denn die sind ab und an runder gefertigt wie die Metallrollen.

Ausprobieren.

Jens

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Nö, soweit meine Erfahrungen, bildet einen Firnisfilm. Schütz damit zwar Eisen vor Korrossion, schmiert aber nicht mehr.

Alles Öl, das duftet, ist zu vermeiden zur Dauerschmierung. Auch so eine Erfahrung. Denn die leichtflüchtigen, duftenden Bestandteile sind bald weg, und dann? Damit kann man meist gut Verharzungen lösen usw, am besten geht das mit Waschverdünnung (Autozubehör), ein Destillat aus was weiß ich für verschiedenen Lösungsmittel. Besser als Bremsenreinger, der ist 1A zum Entfetten, jedoch nicht zum Harzlösen.

Hast du das nicht, dann normales Motorenöl/Nähmaschinenöl usw., einwirken lassen, abwischen, bis blank, nix braunes mehr auf den Wellen.

Früher wurde oft das unlegierte 20er Motorenöl genommen zur Rollenschmierung. Lt. Bauer Schmieranweisung. Das war da. Nur hatte man auch täglich alles zu säubern und wöchentlich die Rollen abzunehmen und zu schmieren. War halt ein 40h Job mit gutem (?) Gehalt. Lehrberuf.

Kurzum, wenn der Bildstand so lala ist, dann die Rollen gegen die schwarzen aus Bakelit tauschen, bis es passt.

Noch ein Tipp, Bremsrolle auffüllen. Da knickt gerne der alte Film ein und blockiert dann. Lösungsvorschlag: Rundholzstück nehmen, Loch mittig bohren, teilen und die Bremsrolle damit auffüllen.

Jens

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Die Tonbremsrolle, also die verchromte, auf denen der Film nur außen auf der Perfo aufliegt. Im Bild von dir oben ganz rechts zu sehen, mit der Andruckrolle für den Film. Da wird der Film ja für den Ton beruhigt und umgelenkt, und da knicken alte wellige oder gewölbte Kopien ein. Dann reißt der Film und wird geschreddert. Das war mein Hauptproblem an der TK bezüglich alten Azetatkopien. Keine Ahnung, warum man diese Rolle so gefertigt hat, mehr Masse hätte ja auch nicht geschadet, weil es ja um die Tonberuhigung geht.

Der Besenstiel, abgesägt, Loch axial gebohrt, geschwind geteilt und in die Rolle geklebt, der löste das Problem bei einer Vorführung dauerhaft. Dann kann der Film, z.b bei Klebestellen usw, nicht mehr in die Rolle gezogen werden. Aufliegen auf dem Holz darf er nicht. Man kann natürlich auch Alu nehmen, aufs Maß drehen, bohren, teilen, Gewinde rein und auf die Rolle klemmen, nur ist das aufwendiger für die gleiche Funktion.

Jens

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Ja Uwe, geht auch. Manchmal passt auch was aus dem Altbestand eines anderen Tongeräts. Nuir war das alles vor Ort damals nicht verfügbar, und ich mußte ja spielen. Seither ist halt der Besenstiel da drumherum.

Bei mir ist die TK mittlerweile im Ruhestand, FP23 hat die Funktion übernommen.

Jens

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Kein Altbestand, sondern ein paar Stunden Arbeit an der Drehbank. Ich hatte die Notwendigkeit damals auch erkannt und keine andere Lösung gefunden. Hat sich aber wirklich bewährt. Ich wüßte auch gern den Grund, weshalb diese Rollen original freigedreht sind.

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