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Wer hat Erfahrung mit Smart Prozessoren


george

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Hi Leute

 

wie immer bin ich auf der Suche nach Möglichkeiten unserem Kino

den entsprechenden Ton zu verpassen aber ohne die überteuerten Dolby-Modelle. Da Smart-Prozesseoren recht preiswert sind , würde ich gerne mehr darüber erfahren.

 

ciao george

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Hallo,

ich habe vor einem halben Jahr 2 SMART Prozessoren eingebaut.

Typ MOD VI mit Circle-Surround und arbeiten ausgezeichnet. Alle technischen Daten sind unter www.smartdev.com nachzulesen. Der Prozessor ist sehr zu empfehlen.

FH99

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  • 2 Wochen später...

Hallo George,

 

wir hatten bei uns im Kino einen Smart Mod. 2 B in Betrieb.

 

Der Ton war dergestalt, daB die Lautstaerke sowohl bei den leisesten als auch bei den lautesten Stellen immer identisch war.

In der Bedienungsanleitung hebt die Firma Smart diese Dynamikkompression als groBen Vorteil ihrer Produkte den Geraeten anderer Anbieter gegenueber hervor, denn man muesse nun keinerlei Lautstaerkeregulierung zwischen Pausenmusik, Werbung, Trailern und Hauptfilm mehr vornehmen.

Darueber hinaus hat kein Smart-Geraet eine korrekte SR-Wiedergabe; es handelt sich vielmehr um eine "erstaunlich realistische Surroundsimulation bei allen, mit dem Dolby Stereo SR-Verfahren aufgenommenen Filmen", so der O-Ton der Firma Smart.

 

In der Praxis war der Ton derartig schlecht, daB sich wahrscheinlich jede Surround-Anlage fuer zuhause weitaus besser angehoert haette.

Aufgrund kontinuierlicher Beschwerden des Publikums (was erstaunlich ist, denn das Publikum laeBt gewoehnlich sehr viel Schlechtes ohne Murren ueber sich ergehen, bis sich es sich darueber beschwert) ueber den schlechten Ton hat sich der Chef kuerzlich fuer den Austausch des Geraetes gegen einen CP65-Prozessor von Dolby entschieden. Das Resultat war mehr als ueberzeugend.

 

Aufgrund dieser Erfahrungen, die ich habe machen muessen, kann ich von der Anschaffung eines Smart-Geraetes nur abraten.

 

Wenn man professionell Kino machen moechte, muss man nun mal etwas Geld investieren, daran fuehrt leider kein Weg vorbei. Wenn die Zuschauer 8,00 € Eintritt bezahlen sollen, haben Sie jedoch auch eine Qualitaetspraesentation nach dem heutigen Stand der Technik verdient; nicht nach einem Standard, wie er vielleicht vor 20 Jahren einmal modern war.

 

Freundliche GrueBe aus Rom

 

Joerg

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Original von Joerg:

 

(was erstaunlich ist, denn das Publikum laeBt gewoehnlich sehr viel Schlechtes ohne Murren ueber sich ergehen, bis sich es sich darueber beschwert) ueber den schlechten Ton hat sich der Chef kuerzlich fuer den Austausch des Geraetes gegen einen CP65-Prozessor von Dolby entschieden. Das Resultat war mehr als ueberzeugend.

 

Hallo, nach meiner Erfahrung beschwert sich das Publikum

nur über unabwendbare Dinge, wie z. B. SW EP II 1:1,85 Trailern mit extremen Balken.

Meine Meinung: CP65 hat den besten SR-Anlogton.

c. u.

T. J.;D

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Wenn man der Smart site glaubt, dann ist MOD 2C (the current model) "second to none, a class of it's own", kann also nicht so schlecht sein. Und die Features, die Joerg beschreibt, Afterburner functionality (Kompressor) ist eine Option, aber eigentlich unsinnig und abstellbar.

Mod IV funktioniert ausgezeichnet, und ist mit vielen anderen Apparaten gleichwertig, wenn nicht sogar besser, zumindest stimmen Preis zu Leistung.

Viele Nicht Dolby Apparate gehen nicht, weil die Einbau Engineers damit nicht klarkommen, und falsch justieren oder anschließen. In USA geht vieles, was in Europa angeblich nicht geht. Auch Mod 2C wird etwas machen, nur das Einbauen sollte schon korrekt erfolgen.

Smat hat gute web sites, wo alle Dokumente in PDF zu saugen sind.

Dolby verkauft aber heute nur noch CP 45 als Analoggerät(übler Schrott), CP 650 (ohne echte Analogtonfähigkeit, da die Digital Emulation klingt grausam)

und CP 65 nur noch in USA, wegen No CE chance.

Da muß mann schon ein anderes Gerät nehmen, um Analogton zu machen, und ich finde das SDDS DFP 3000 Digital Ready bietet den besten SR Ton aller Geräte am Markt, ist aber mein Meinung.

Auch Smart geht, und Ultra Stereo DSP 60 ist nicht zu verachten. ("Why trade performance just for a name?", 60 dB Analogkanal Seperation ist sogar besser als SRD) Ermöglicht nämlich den digital domain Anschluß des DTS 6D Gerätes, und umgeht damit die billigen DTS converter. Verbessert den DTS Klang um einiges.

Und eventuell gibts noch Ultra Stereo JSX 1000 mit JFM 20 40 dB Matrix, auch ein Alternative, aber da ähnlicher Aufbau wie CP 65, kaum CE chance.

Dolby für Analog, nur wenn Du noch CP 65 bekommst.

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Hallo zusammen,

für mich zählt nur die Leistung und nicht der Name. Bisher bin ich damit sehr gut gefahren. Wie so oft ist leider nicht das Gute Sieger im Wettbewerb sondern das mit der meisten Werbung. Im Tonstudio wird auch Dolby-SR verwendet aber Telcom-C4 ist um Längen besser und über jeden Zweifel erhaben. Ich habe Smart Mod VI schon mehrfach eingebaut und er ist besser als analoge Dolbytypen. Meßtechnisch habe ich Smart-SR mit Dolby-SR verglichen und es ist absolut identisch. Der Circle-Surround Decoder im Smart macht auch einen weitaus besseren Surroundklang als der von Dolby. Smart kann ich nur empfehlen.

Ich denke auch, daß viele Techniker beim Einbau und Abgleich von Smart fehler machen, vielleicht auch absichtlich weil sie an Dolby mehr verdienen, das ist in allen Brangen so und darum hat das Bessere oft einen schweren Stand.

Gruß

FH99

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Hallo,

@ FH99: Recht hast Du, schrieb doch vorhin auch schon Kenneth: "Warum Leistung gegen einen Namen tauschen?" Stimmt. Es gibt Produkte, die sind mit Markennamen versehen, und solche die sind gut, ohne einen Namen zu haben.

Wir benutzen seit 1999 den Smart Circle Surround EX Prozessor. Im Gegensatz zum CP 45 Resteverwerter "SA10" läßt sich das Gerät wunderbar schalten und fernsteuern, hat einen Hardware Bypass für Störungsfälle, eingebaute, aber abschaltbare Oktav EQ, die mit externen 1/3 Oktav EQs nachgerüstet werden können.

Bei sämtlichen Digitalfilmen, unabhängig ob EX oder nicht kann der Circle Dekoder aktiv bleiben, ein Kollabieren zur Rückwand findet nicht statt. Und bei EX Filmes ist die Dekodierung um Längen überzeugender, als mit dem Sanoy Prologic 1 (Heim)Dekoderchip des CP45/SA10.

Circle Logic schlägt Prologic in jeder Disziplin.

Daher dürfte auch der Mod 4 ausgezeichnete Ergebnisse bringen, ohne Frage.

Außerdem ist der Geräuschabstand des CS-EX um 10 dB besser, als beim CP45/SA10 Kasten, d.h. den Nachteil der fehlenden akustischen Einschaltkontrolle im Saal muß man leider in Kauf nehmen. Und der Apparat hat nur 1HE Platzbedarf.

Leider sind die Ein-/Ausgänge unsymmetrisch, was in einer vollsymmetrischen Anlage doch zu hörbaren (Brumm)problemen führen kann. Da müßte man den Panastereo nehmen.

Ich kann nur sagen, daß wir voll zufrieden sind mit dem Smart Produkt.

Unser Haus ist bis auf den CP500 (als ersatzDA 20, wenn jemand auf SRD besteht) damit fast Dolbyfrei.

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Hallo Stefan,

ja die Ausgänge sind asymetrisch, das sollte aber bei einer Verkabelung mit den Endstufen oder zusätzlichen EQ's, wenn sie denn in einem Rack sind, und ordentlich verlegt sind, keine Probleme geben. Eine elektronische Symetrierung ( ohne Übertrager) kann durchaus auch noch Ausgleichströme, sprich Brumm, haben. Komplexe Tonanlagen ( Tonstudios ) erfordern da schon einiges an Erfahrung bei der Verdrahtung.

Gruß

FH99

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Hallo,

 

@T-J

So richtig guten SR-Ton bietet der CP 65, wenn er mit den Cat 350 SR-Karten ausgestattet ist. Auf guten Anlagen hört man schon einen Unterschied zu den Cat 2222 SR/A.

 

@Kenneth

Die negative Aussage über die SR-Qualität des CP 650 kann ich nicht bestätigen.

War möglicherweise die A-Kette nicht in Ordnung oder wurde der Eingang überfahren, was bei Retroscan /LED-Abtastung gerne passiert?

Der CP 650 ist von Dolby zur Anwendung in Mischstudios freigegeben. Da ist schon davon auszugehen, dass das implementierte SR "amtlich" ist. Schließlich ist dieser Anwendungskreis eher etwas anspruchsvoller.

 

Ich habe die Smart Website angesehen.

Oktav-Equaliser für die Bildwandkanäle ist ja nicht gerade der Stand der Technik.

Der Inhalt der runterladbaren Manuals ist etwas dürftig.

Die angegebene ISO-X-Kurve entspricht nicht der gültigen Fassung. Die Einmeßvorschrift für den Subwoofer führt eher zu ungenauer Justage.

So richtig professionell ist das nicht. Eher Substandard würde ich sagen.

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Der CP 65 von Dolby hat wirklich einen sehr guten Klang mit hoher Dynamik.

Obwohl CP 500 / CP 650 etwas aktueller sind, sind sie klanglich und auch

meßtechnisch eher ein Rückschritt.

 

Natürlich werden die Dolby-Geräte von den Technikern verbaut, weil sich daran

besser verdienen läßt. Und sie werden den Kinobetreibern auch nur als einzige

Lösung angeboten. Dabei ist selbst das preiswerte MOD VI von Smart mit Circle

Surround, oder noch besser mit DSP-Matrix, wesentlich besser als jeder CP von

Dolby. Die Händler sollten sich wirklich mal den verschiedenen Geräten

auseinandersetzten. Sie würden warscheinlich feststellen, daß die teuersten und

meistverbreiteten Produkte nicht immer die besten sind. Aber die meisten werden

eher auf hohe Umsätze bauen, anstatt seinen Kunden die klanglich beste Lösung zu

verkaufen. Viele Filmtheaterbetreiber wären erstaunt, daß man mit weniger

finanziellem Aufwand auch was besseres bekommen kann. Was wollt ihr, Dolby

oder Qualität!?

 

Zu Gunter:

Das es Smart-Prozessoren nur mit Oktav-EQs gibt, ist nicht richtig. Alle Modelle

gibts wahlsweise auch mit 1/3-Oktav-EQs; bei MOD VI extern zuschaltbar. Der

Inhalt der Manuals ist völlig ausreichend. Die angegebene ISO-Kurve kann man ja

schließlich auch nach den neuen Richtlinien einstellen. Und selbst wenn man die

angegebene Kurve verwendet; am Ende entscheidet schließlich das Ohr und nicht

das Meßgerät!

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Der CP 65 von Dolby hat wirklich einen sehr guten Klang mit hoher Dynamik.

Obwohl CP 500 / CP 650 etwas aktueller sind, sind sie klanglich und auch

meßtechnisch eher ein Rückschritt.

 

Natürlich werden die Dolby-Geräte von den Technikern verbaut, weil sich daran

besser verdienen läßt. Und sie werden den Kinobetreibern auch nur als einzige

Lösung angeboten. Dabei ist selbst das preiswerte MOD VI von Smart mit Circle

Surround, oder noch besser mit DSP-Matrix, wesentlich besser als jeder CP von

Dolby. Die Händler sollten sich wirklich mal den verschiedenen Geräten

auseinandersetzten. Sie würden warscheinlich feststellen, daß die teuersten und

meistverbreiteten Produkte nicht immer die besten sind. Aber die meisten werden

eher auf hohe Umsätze bauen, anstatt seinen Kunden die klanglich beste Lösung zu

verkaufen. Viele Filmtheaterbetreiber wären erstaunt, daß man mit weniger

finanziellem Aufwand auch was besseres bekommen kann. Was wollt ihr, Dolby

oder Qualität!?

 

Zu Gunter:

Das es Smart-Prozessoren nur mit Oktav-EQs gibt, ist nicht richtig. Alle Modelle

gibts wahlsweise auch mit 1/3-Oktav-EQs; bei MOD VI extern zuschaltbar. Der

Inhalt der Manuals ist völlig ausreichend. Die angegebene ISO-Kurve kann man ja

schließlich auch nach den neuen Richtlinien einstellen. Und selbst wenn man die

angegebene Kurve verwendet; am Ende entscheidet schließlich das Ohr und nicht

das Meßgerät!

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Der CP 65 von Dolby hat wirklich einen sehr guten Klang mit hoher Dynamik.

Obwohl CP 500 / CP 650 etwas aktueller sind, sind sie klanglich und auch

meßtechnisch eher ein Rückschritt.

 

Natürlich werden die Dolby-Geräte von den Technikern verbaut, weil sich daran

besser verdienen läßt. Und sie werden den Kinobetreibern auch nur als einzige

Lösung angeboten. Dabei ist selbst das preiswerte MOD VI von Smart mit Circle

Surround, oder noch besser mit DSP-Matrix, wesentlich besser als jeder CP von

Dolby. Die Händler sollten sich wirklich mal den verschiedenen Geräten

auseinandersetzten. Sie würden warscheinlich feststellen, daß die teuersten und

meistverbreiteten Produkte nicht immer die besten sind. Aber die meisten werden

eher auf hohe Umsätze bauen, anstatt seinen Kunden die klanglich beste Lösung zu

verkaufen. Viele Filmtheaterbetreiber wären erstaunt, daß man mit weniger

finanziellem Aufwand auch was besseres bekommen kann. Was wollt ihr, Dolby

oder Qualität!?

 

Zu Gunter:

Das es Smart-Prozessoren nur mit Oktav-EQs gibt, ist nicht richtig. Alle Modelle

gibts wahlsweise auch mit 1/3-Oktav-EQs; bei MOD VI extern zuschaltbar. Der

Inhalt der Manuals ist völlig ausreichend. Die angegebene ISO-Kurve kann man ja

schließlich auch nach den neuen Richtlinien einstellen. Und selbst wenn man die

angegebene Kurve verwendet; am Ende entscheidet schließlich das Ohr und nicht

das Meßgerät!

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Hallo,

also die Entzerrung in Oktavschritten reicht in 95% aller Fälle vollkommen aus. Wenn der Saal und die Lautsprecher nicht allzuschlecht sind, erreicht man damit einen Frequenzgang 30Hz bis 18kHz innerhalb +- 2dB. Ein weiterer Vorteil ist noch der eingebaute und auf die einzelnen Ausgangskanäle schaltbare

Pink-Noise Generator. Sowohl der A-Abgleich als auch der B-Abgleich lassen sich schnell und präzise durchführen.

Gruß

FH99

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Original von FH99:

also die Entzerrung in Oktavschritten reicht in 95% aller Fälle vollkommen aus.

 

Definitiv nein!

Ich brauche den Terzequalizer nicht, um die 27 Regler in alle Richtungen zu verkurbeln.

Bei Einmessungen will ich feinere Korrekturen vornehmen können. Das kann ich nicht, wenn das Problem bei einer Frequenz liegt, die zwischen das weite Raster der Oktavfilter fallen. Da würde ich mehr Schaden anrichten.

Im unteren Frequenzbereich sind Korrekturen fast immer notwendig. Beim Bau wird halt nicht auf akustische sinnvolle Raumproportionen geachtet und an Absorptionsmaßnahmen im Bass fehlt es.

Oktav-Eq ist ok, wenn zusätzlich eine DSP-Weiche mit ein paar parametrischen Eqs verwendet wird. Das ist aber nicht die Preisklasse von der wir hier sprechen.

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Digitale 1/3 Oktav EQ ist oK, analoge kaum. Bringt mehr Phasenfehler als Nutzen, insofern versteh ich die Smart Entwickler schon.

Wer es möchte kann gerne 1/3 Oktav gegen Aufpreis bestellen, selbst für das billigste Gerät Mod 2C.

Wie schon gesagt und durch viele Stimmen bestätigt, es gibt teure Namen und bezahlbare Qualtät. Heißt nicht, daß im Umkehrschluß auch alles akzeptabel gut ist. Im Kinotechnikbereich gibt es sehr viel Unbrauchbares.

"Ein Produkt fürs Kino muß 2 Bedingungen erfüllen: 1) Es muß billig sein. 2) Es darf für den geplanten Zweck nicht geeignet sein.", etwas übertrieben gesagt.

Grüße: Stefan

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Original von Stefan2:

Digitale 1/3 Oktav EQ ist oK, analoge kaum. Bringt mehr Phasenfehler als Nutzen, insofern versteh ich die Smart Entwickler schon.

 

Hier irrt der Autor oder ist dem blinden digitalen Fortschrittsglauben verfallen.

Die in den Prozessoren der verschiedenen Herstellern verbauten digitalen EQs sind vom Typ IIR-Digitalfilter. Diese produzieren genauso wie analoge Filter Phasengänge und Gruppenlaufzeiten.

Es sind also die gleichen Regeln zu beachten, wie bei analogen Filtern.

 

Man kann digital den Phasengang mittels FIR-Filter weitgehend linearisieren, dabei entstehr aber eine deutliche Durchlaufzeit. Von den Herstellern im Kinobereich macht das keiner.

 

Oktavfilter werden halt gebaut, weil es billiger ist. Das muß man wirklich nicht als Verbesserung feiern.

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Hallo zusammen,

 

ich habe viele Messungen und anschliessende Hörvergleiche gemacht, wie ich oben schon sagte, wenn der Saal und die Lautsprecher nicht zu schlecht sind reicht Oktav-EQ. Ich messe immer mit einem Terz-Analyzer und kann dann das Ergebnis exakt vergleichen. Grosse Korrekturen sollten ja ohnehin nicht erforderlich sein wegen der Phasengänge.

Gruß

FH99

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