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33k in Japan ab 2015


3dcg

Empfohlene Beiträge

...schau dir mal diese Tabelle an:

http://www.celco.com/FormatResolutionTable4K.asp

da solltest du einen guten überblick gewinnen können....

 

Verstehe ich das jetzt richtig: die in dieser Tabelle angegebene Anzahl von Pixels in der Spalte "Resolution 4K bzw. 2K" bezieht sich auf die digitale Abtastung der Filmkopie und hat also - erst einmal - nichts mit der "Digital Cinema Kopie" gemäß DCI Standard zu tun?

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Ein Drittel [3,3* - s.o.] kann nicht stimmen. Die Farbfilter für die Pixilation waren doch ungleichzählig zugeordnet: 25% Blau, 50% Grün, 25% Rot.

cinerama, bitte... sie kennen sich doch bei sensoren garnicht aus, genausowenig wie mit debayeringverfahren...

 

wenn sie sich einlesen wollen -das ist jetzt allerdings fachwissen-

http://scien.stanford.edu/class/psych22...n/main.htm

 

a) was sie beschreiben ist das bayer-design, das hat aber wiederum nichts mit cmos zu tun. das ist -eines- der zahlreichen farbraster, daß bei cmos verwendet werden kann - wenngleich derzeit auch eines der verbreitesten. die forschung hierfür geht, am rande, auf kodak zurück, der gute herr bayer war ein mitarbeiter bei kodak.

b) das debayering ist der punkt, wo aus den sensorrohdaten das finale bild abgeleitet wird.

bei extrem scharfer filterung kann man natürlich aus einem 12mp sensor 12mp auslesen, dann aber bekommt man sehr schnell moirees und interferenzen - gern gesehen bei digitalkameras die aus 2mp sensoren 2mp bilder ableiten, mobiltelephone sind ein populäres beispiel.

andere kamerahersteller - wie bspw hasselblad, arri, red, panavision, leica usw - gehen auf 75-85% der bruttoauflösung des sensors.

 

 

Jedoch ist das doch schon lange nicht mehr "modern", wie Sie schreiben.

Es gibt seit Jahren durch X3-Wandler modifizierte CMOS-Chips mit untereinandergeschichteten Dioden.

oh mein gott. sie leben wirklich in einem paralelluniversum.

prinzip: ahnung brauch ich keine, ich hab ja eine meinung.

 

- es gibt keine einzige digitale filmkamera die auf foveon basiert.

die flgschiffe von thomson GV viper, sony, panasonic: 3*ccd. panavision, arri, red, dalsa, silicon imaging: CMOS.

Foveon - niemand, auch keine ankündigung. aus gutem grund.

- es gibt keinen einzigen high-end photokamera die auf fovean basiert, nur sigmas. hasselblad, nikon, canon, leica etc - alle CMOS.

 

foveon hat in der praxis probleme noch und nöcher. ausleserate/rauschverhalten, lichtempfindlichkeit, blickwinkelabhängigkeit um nur die wichtigsten nachteile zu nennen - in allen in cmos überlegen.

 

D.h.: die Herstellerangaben bei den Spiegelreflex-Systemkameras für CMOS oder CCD-Chips sind jetzt zutreffend. Ob die mitgelieferten Optiken das immer auszunutzen wissen, darf berechtigt angefochten werden.

nicht nur die mitgelieferten - es gibt so gut wie keine kommerziellen 35mm kinooptiken bis ~100.000 euro, die schon 6k sicher beherrschen, und linsen aus den 60er und 70ern schaffen nicht mal 4k. soviel am rande zu ihrer these "früher war alles besser".

 

Erst letzte Woche testete ich ein paar 10 MP-SLR-Kameras aus und scheiterte mit meinem Vorhaben: völlig verfranzte Buchstaben.

Sinn der Übung: Ersatz für Scanneraufgaben (käuflich ab € 50)/Archivcanner (käuflich ab € 150.000), die mir apparativ allesamt im Archiv untersagt wurden.

da müssen sie schon schwerere geschütze auffahren - eine h3d31 könnte A4 grade noch schaffen.

http://hasselblad.com/promotions/h3d-31

als alternative bieten sich rollscanner an, die einfach über die vorlage gezogen werden - günstig und in den meisten archiven gestattet.

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Verstehe ich das jetzt richtig: die in dieser Tabelle angegebene Anzahl von Pixels in der Spalte "Resolution 4K bzw. 2K" bezieht sich auf die digitale Abtastung der Filmkopie und hat also - erst einmal - nichts mit der "Digital Cinema Kopie" gemäß DCI Standard zu tun?

 

die werte gelten für abtastung und ausbelichtung.

die werte gelten für digital->film und für film->digital->film.

 

die DCI specs sind wiederum anders.

 

auch sind diese werte nicht -fest verbindlich-, es gibt zig ausbelichter die ihr eigenes süppchen kochen, zum besseren wie zum schlechteren.

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Du bringst mich hier jetzt ganz schön durcheinander. Ich hatte in einem kürzlich veröffentlkchten Magazin der BKSTS die folgenden Angaben gelesen (bezogen auf den aktuellen Digital Cinema Standard):

Der 2K DLP Chip hat eine maximale Auflösung von:

2048 (Breite) x 1080 (Höhe)

Hiervon werden genutzt

1612 x 871 (beim Format 1:1.85)

2048 x 871 (beim Format 1:2.35 und ohne Anamorphot)

Kann das wirklich sein? Das hieße bei 2K-Anamorphot 2048x871 = 1:2,35. Sollte sich also nicht einmal beim Digitalfilm das CS-Bildseitenverhältnis 1:2,39 durchgesetzt haben? Hm, allerdings, warum sollte es? Gibt ja bei Digital keine zu schmalen Bildstriche, die in die Leinwand reinhauen. Gibts zum digitalen CS-Format nicht eine Richtline der DCI?

 

x-or hat hier vor einer Weile mal folgendes geschrieben:

Im Übrigen ist mir noch kein 'echter' 2k-CS-Film untergekommen (MXF). Die Auflösung von CS-Content beträgt 1920x804 Pixel. Zumindest bei Cars, Pirates2, Superman, Poseidon, Monster House 3D.

1920x804 entspricht tatsächlich 1:2,39.

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Du bringst mich hier jetzt ganz schön durcheinander. Ich hatte in einem kürzlich veröffentlkchten Magazin der BKSTS die folgenden Angaben gelesen (bezogen auf den aktuellen Digital Cinema Standard):

Der 2K DLP Chip hat eine maximale Auflösung von:

2048 (Breite) x 1080 (Höhe)

Hiervon werden genutzt

1612 x 871 (beim Format 1:1.85)

2048 x 871 (beim Format 1:2.35 und ohne Anamorphot)

Kann das wirklich sein? Das hieße bei 2K-Anamorphot 2048x871 = 1:2,35. Sollte sich also nicht einmal beim Digitalfilm das CS-Bildseitenverhältnis 1:2,39 durchgesetzt haben? Hm, allerdings, warum sollte es? Gibt ja bei Digital keine zu schmalen Bildstriche, die in die Leinwand reinhauen. Gibts zum digitalen CS-Format nicht eine Richtline der DCI?

 

x-or hat hier vor einer Weile mal folgendes geschrieben:

Im Übrigen ist mir noch kein 'echter' 2k-CS-Film untergekommen (MXF). Die Auflösung von CS-Content beträgt 1920x804 Pixel. Zumindest bei Cars, Pirates2, Superman, Poseidon, Monster House 3D.

1920x804 entspricht tatsächlich 1:2,39.

 

Da gibt es ganz sicher eine Richtlinie der DCI. Ob die natürlich immer eingehalten wird, weiß ich nicht. Die von mir anfangs zitierte Publikation der BKSTS jedenfalls weist bei einem Aspect Ration von 1:2.35 eine Pixelzahl von 2048x871 aus. Da wird die gesamte Breite des DLP Panels verwendet, so dass oben und unten dadurch schwarze Balken (Letterboxing) entstehen. Das jedenfalls stellt wohl die Variante dar für Kinos, die Digital Cinema OHNE Anamorphot präsentieren. Bei Kinos, die einen Anamorphoten einsetzen, wird die gesamte Höhe des DLP Panels verwendet. Dafür muss zuvor das Bild gequetscht werden. Vermutlich passiert das im Server/Projektor.

 

Aber vielleicht kann hier jemand verifizieren, was von der DCI als Richtlinie angedacht ist.

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Aber vielleicht kann hier jemand verifizieren, was von der DCI als Richtlinie angedacht ist.

 

mal aus dem nähkästchen geplaudert...

 

... bei dem letzten DCI treffen, ca. 75 anwesende, darunter arri, buena vista/walt disney, eclair etc, also ca. 2/3 der jeweiligen mayors...

 

... kam nach ca. 1 stunde erörterung zum ersten mal eine Vertreterin der SMPTE zu wort: "Guys, why don´t you leave the standards simply to us - we could do it"... Grosses Grinsen allerseits....

 

...Hauptprobleme sind u.a. das viele Kinos gut am Rand abschneiden, grade in den USA, photochemisch wie digital, und es noch keine Action/Titelsafenormen gibt, da braut jeder der mayors und der indies sein eigenes süppchen. wir bspw kadrieren bei CS -8% actionsafe, andere 12%, andere 0%.

 

...CS wird dann oft per crop gemacht und im nachhinein hochgestreckt (bspw. pirates of the caribean II), was der anwesende buena vista manager dann auch augenrollend einräumte usw.

 

... die ganzen 2k / 4k normen beim filmout variieren immer noch unter den anbietern, siehe arri vs. celco

 

... so gut wie kein kinobetreiber geht DCI 4k, fast alle DCI 2k - das gilt für zigtausende sääle. henne ei problem, ähnlich 35 / 65 mm.

 

... EU braucht MXF paralell zu DCI, übergangszeitraum sicher jahre

 

anhand dieser situation, denke ich daß jedem relativ klar ist, daß derzeit die richtlinien noch seeehr schwammig ausgelegt werden.

 

zur frage:

 

Seitenverhältnisse gemäß DCI, Abschnitt 3.2.1.8, sind wie folgt:

lvl 2, also 2K

2048 858 2.39 1:1

1998 1080 1.85 1:1

lvl 1, also 4K

4096 1714 2.39 1:1

3996 2160 1.85 1:1

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...Hauptprobleme sind u.a. das viele Kinos gut am Rand abschneiden, grade in den USA, photochemisch wie digital, und es noch keine Action/Titelsafenormen gibt, da braut jeder der mayors und der indies sein eigenes süppchen. wir bspw kadrieren bei CS -8% actionsafe, andere 12%, andere 0%.

 

 

gibt es dafür wirklich keine norm? wir hatten letztens die deutschen untertitel bei einem digitalen film (Scope-format) viel zu tief stehen, disc wurde dann aber nach reklamation sofort getauscht ... angebl. keine normierung ... zumindest für lasertitel bei 35mm CS sollte es doch eine norm geben ... oder macht jeder bei UT einfach das, was er für richtig hält?

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...

zur frage:

 

Seitenverhältnisse gemäß DCI, Abschnitt 3.2.1.8, sind wie folgt:

lvl 2, also 2K

2048 858 2.39 1:1

1998 1080 1.85 1:1

lvl 1, also 4K

4096 1714 2.39 1:1

3996 2160 1.85 1:1...

 

Vielen Dank für die Erläuterung. Aber wenn ich mir jetzt die obigen Seitenverhältnisse anschaue, dann passt da doch irgendetwas nicht ganz. Denn gemäß DCI wäre dann doch ein 2.39 Bild auf der Bildwand weniger hoch als ein 1.85 Bild. Würde bedeuten, dass ein 2.39 Bild sozusagen im Letterbox-Format auf die Bildwand projiziert würde. Das kann eigentlich nur für Säle gelten, die keine CS-Bildwand haben. Für solche Säle, die richtiges CS "können", passen die Formate in der BKSTS-Schrift wesetlich besser. :roll:

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gibt es dafür wirklich keine norm? wir hatten letztens die deutschen untertitel bei einem digitalen film (Scope-format) viel zu tief stehen, disc wurde dann aber nach reklamation sofort getauscht ... angebl. keine normierung ... zumindest für lasertitel bei 35mm CS sollte es doch eine norm geben ... oder macht jeder bei UT einfach das, was er für richtig hält?

 

ohje, komplexe frage.

 

antwort 1: DCI

gemäß DCI Abschnitt 5.3.5 werden untertitel im DCDM gespeichert und von server/projektor dekodiert - wo genau, und ob überhaupt, kann dort manipuliert werden - ähnlich wie bei DVD. Hierzu kann man png oder opentype verwenden.

 

antwort 2 : digitale projektion

von A-Z. festivals wie in cannes bspw wollen französische oben, englisch unten, im CS. andere lassen es seperat laufen, sogar manchmal von 2tem gerät. Andere machen mehrere Fassungen mit eingebrannten titeln. Andere nutzen MXF (und vertrauen dem Server, vertraue NIE dem server :))

 

der wildwuchs bei actionsafe @ dci entsteht derzeit vor allen dadurch, daß die kinobetreiber in den usa oft, grade bei cs, gut am rand abschneiden, und das wurde in der DCI nicht antizipiert.

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Vielen Dank für die Erläuterung. Aber wenn ich mir jetzt die obigen Seitenverhältnisse anschaue, dann passt da doch irgendetwas nicht ganz. Denn gemäß DCI wäre dann doch ein 2.39 Bild auf der Bildwand weniger hoch als ein 1.85 Bild. Würde bedeuten, dass ein 2.39 Bild sozusagen im Letterbox-Format auf die Bildwand projiziert würde. Das kann eigentlich nur für Säle gelten, die keine CS-Bildwand haben. Für solche Säle, die richtiges CS "können", passen die Formate in der BKSTS-Schrift wesetlich besser. :roll:

 

... und genau daher rührt das problem mit dem actionsafe, weil dann lustig der bildausschnitt zwischen 1.85 und 2.39 hin- und her-, oder schlimmer fix-gestellt wird, und CS links & rechtsaussen beschnitten wird.

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  • 1 Monat später...

Solche Sensoren gibt es, aber das Zeugs, was die Japaner da demonstrieren ist halt Laborkram und hat mEn keinerlei Relevanz.

 

3D Displaytechniken boomen seit ein paar Jahren, auf den entsprechenden Messen sieht man einiges dazu. Dabei gibts aber das klassische Henne-Ei-Problem - solange man nicht davon ausgehen kann, dass ein Minimum an Leuten Geräte nach einem Standard besitzen, denkt auch kein Mensch daran, sowas massentauglich zu übertragen, obwohl es mit heutigen Satellitenkapazitäten sicherlich machbar wäre. Das wird wohl auf lange Zeit eine Domäne des Kinos bleiben. Die aktive Shutterbrille ist wohl das einzige Verfahren, das mit allen Displaytechniken kompatibel ist. Dazu kommt, dass diese Brillen verhältnismäßig billig sind, selbst für eine Familienausstattung. Trotzdem hat niemand ein Interesse, das massentauglich umzusetzen, wenn man mal Download-Angebote aussen vor lässt.

 

 

 

- Carsten

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