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Format digitale Audioausgänge DTS-6D?


carstenk

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Weiss jemand, was für ein Format die digitalen Audioausgänge DTS-6D haben? Wir haben hier nach wie vor unser Plopp-Problem, und wenn ich ein Digitalsignal abgreifen könnte hätte ich eine Möglichkeit herauszufinden, ob das Signal in der Decodierung versaut wird oder ob es eventuell die analogen Ausgangsstufen sind.

 

Kennt jemand Installationen/Geräte, bei denen die Digitalausgänge verwendet werden?

 

 

Ciao - Carsten

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Das Signal befindet sich bereits auf den CDs, was soll der dts Player da "versauen" ?

 

Stichwort "Kopierschutzmarkierung"....das Geräusch tritt bei älteren dts Titeln nicht auf, dafür bei den aktuellen.....

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@carstenk

 

du meinst wohl, dass der Fehler in der Wandlung Digital>Analog liegen könnt? Schon möglich...gut, möglich ist vieles ;)

Wusste gar nicht, dass der DTS Player einen digitalen Ausgang hat? Wird aber wohl eine AES-EBU Signalschnittstelle sein...wäre jetzt plausibel, da der CP650 in der EX Version auch diese AES-EBU Eingänge hat. S/PDIF denke ich nicht, da hier so oder so nur 2 Kanäle transportiert werden können. ADAT-Interface vielleicht noch, aber naja.

Frag doch mal bei DTS nach.

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Seit wann kann S/P DIF nur 2 Kanäle ? Auch der digitale Ausgang an nem DVD-Player ist "nur" S/P DIF und da kommen üblicherweise 6 Kanäle raus....

 

Und wie gesagt, die Störungen sind die gleichen wie zerkratze Analogspuren und schwarze SRD Blöcke, dienen daher auschließlich der Kennzeichnung bestimmter Merkmale aus kopierschutztechnischen Gründen.....

 

Da dieses "Ploppen" reproduzierbar nur bei aktuellen Titeln auftritt und auf den gleichen Playern eben bei älteren Titeln (vor Ende 2006) dieses "Ploppen" eben nicht auftritt wird es wohl in den Audiospuren absichtlich enthalten sein....oder nicht ?

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Seit wann kann S/P DIF nur 2 Kanäle ? Auch der digitale Ausgang an nem DVD-Player ist "nur" S/P DIF und da kommen üblicherweise 6 Kanäle raus...

 

stimmt...war da wohl wo anders in Gedanken.

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Das Signal befindet sich bereits auf den CDs, was soll der dts Player da "versauen" ?

 

Stichwort "Kopierschutzmarkierung"....das Geräusch tritt bei älteren dts Titeln nicht auf, dafür bei den aktuellen.....

 

Ich weigere mich zu akzeptieren, dass diese Knallgeräusche absichtlich eingefügt wurden. Sowas diskreditiert das ganze Tonsystem, sowas würde DTS nie zulassen. Von 'Mööp' kann hier nicht die Rede sein.

 

Wie gesagt, ich bin gerade dabei, das reproduzierbar festzustellen und aufzuzeichnen. Bisher waren diese Störgeräusche manchmal reproduzierbar an den gleichen Stellen, manchmal aber auch nicht. Entweder wird da Schrott von den Laufwerken gelesen, oder die Ausgangsstufen unseres Players haben eine Macke. Jedenfalls haben wir nichts dergleichen in den SRD oder SR Spuren. Welchen Sinn würde es machen, Markierungen ausschließlich ins DTS zu setzen?

 

- Carsten

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Wusste gar nicht, dass der DTS Player einen digitalen Ausgang hat? Wird aber wohl eine AES-EBU Signalschnittstelle sein...wäre jetzt plausibel, da der CP650 in der EX Version auch diese AES-EBU Eingänge hat. S/PDIF denke ich nicht, da hier so oder so nur 2 Kanäle transportiert werden können. ADAT-Interface vielleicht noch, aber naja.

Frag doch mal bei DTS nach.

 

Im DTS6D Handbuch ist der Ausgang nur erwähnt, aber nicht beschrieben. Ist ein 15 oder 19pol SUB-D. Wenn's AES/EBU ist kriege ich das gewandelt, aber es könnte mühsam werden, die richtigen Signalpaare rauszufinden.

 

 

- Carsten

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Seit wann kann S/P DIF nur 2 Kanäle ? Auch der digitale Ausgang an nem DVD-Player ist "nur" S/P DIF und da kommen üblicherweise 6 Kanäle raus....

 

Man sollte PCM-RAW nicht mit S/P-DIF verwechseln. S/P-DIF kann nur zwei unkomprimierte Kanäle. PCM-RAW im Heimkinobereich z.B. transportiert einen komprimierten 5.1 Bitstream. Auch wenn sie beide über die gleiche Schnittstellenhardware laufen ist es nicht dasselbe.

 

An einer mehrpoligen Schnittstelle wie beim DTS6D und anderen professionellen Geräten wird Surround üblicherweise in mehreren 2ch S/-PDIF oder AES/EBU Streams übertragen - typischerweise 3, oder 4 bei EX/ES.

 

Der CP650 unterstützt aber nur EINEN Eingang, wahlweise ein AES/EBU Stereosignal oder einen 5.1 AC-3 Bitstream.

 

- Carsten

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Hmm, bei filmtech.com habe ich in der Doku zum DTS6-DSV eine Belegung des Digitalausganges gefunden. Das ist aber kein AES/EBU, sondern scheint eine der div. Ausprägungen von diskreten Digitalschnittstellen mit separaten Clock, Sync, Data Signalen etc. zu sein.

Aus der Beschreibung könnte man auch entnehmen, dass diese Schnittstelle beim normalen DTS6D eh nicht funktioniert.

 

Ciao - Carsten

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EBU kompatibel, passend zum USL Dekoder.

 

Meinst du den USL Tonprozessor? Der scheint mir ja ein ganz tolles Apparätchen zu sein! Zum Glück hab ich den Preis noch nirgends gesehen :lol: :roll:

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EBU kompatibel, passend zum USL Dekoder.

 

Meinst du den USL Tonprozessor? Der scheint mir ja ein ganz tolles Apparätchen zu sein! Zum Glück hab ich den Preis noch nirgends gesehen :lol: :roll:

 

die propaganda suggerierte damals:

 

"why trade PERFORMANCE just for a NAME ?"

 

das bessere gerät zum halben preis, so wars.

heute baut glaub ich nur noch smart-panastereo einen analogprozessor fürs kino, alle anderen gibts seit einigen jahren nicht mehr, oder sind kombigeräte a/d.

 

st

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Welchen Sinn würde es machen, Markierungen ausschließlich ins DTS zu setzen?

 

- Carsten

 

Welchen Sinn macht es über Kopierschutzverfahren in Kinokopien zu diskutieren ?

Die Markierungen werden halt eingefügt ob das Sinn macht oder ein Tonformat schlechter macht als es ist interessiert die Verleiher nicht die Bohne, da man ja das böse Phantom des Raubkopierers publikumswirksam jagen muss, das sitzt aber dummerweise häufig in deren eigenen Reihen.....

 

 

Warum lasst ihr euren dts Player nicht einfach mal überprüfen, das sollte mehr bringen als planlos an der Kiste "herumzuschrauben"....

 

 

Ach so, SPDIF bezeichnet das Interface und nicht das übertragene Signal....

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Hallo,

 

das Thema scheint etwas Lehrvortrag zu benötigen.

 

S/P-DIF (Sony/ Phillips Digital Interface Format, auch TOSLINK genannt, dann meist optische Verbindung) ist in IEC 958 (1989) bzw. IEC 60958 definiert und unterscheidet zwischen Type I(Professional-Mode) und Type II (Consumer-Mode).

 

In den HiFi-Geräten der Heimtechnik kommt meistens der Consumer-Typ zur Anwendung. Hierfür wird als Steckverbinder entweder

 

1. RCA Phono-Anschluss (Koaxial) oder

2. der sogenannte TOSLINK-Anschluss (Kunstoffaserkabel mit Lichtwellenleitung)

verwendet.

 

Die Umwandlung elektrisch/optisch ist möglich, ein Adapter mit eigener Stromversorgung wird benötigt.

 

Type I (Professional- Mode) wird im Allgemeinen umgangssprachlich als AES/EBU bezeichnet und verwendet übliche XLR-Anschlüsse.

Das Signalprotokoll ist dem Type II Protokoll sehr ähnlich (nicht ganz identisch!), allerdings ist der wesentliche Unterschied zu Type II symmetrische Signalführung und höhere Signalspannung (etwa 5 Volt, gegenüber ca 0,5 V), so daß auch große Strecken über z.B. Fernmeldenetze oder zum Ü-Wagen überbrückt werden können . Daraus resultieren auch andere Kabelparameter (symmetrisch ca 110 Ohm, asymmetrisch ca 50 (75) Ohm Wellenwiderstand), was aber nur für die physikalische Leitung bedeutend ist.

 

In der Urform des Protokolls war nur Linear PCM Übertragung von 2 Kanälen je Link (max 48.1 kHz, bis 20 Bit Worte) vorgesehen, allerdings ist die Übertragung in gewisser Weise auch schnell genug, um Mehrkanalton zu übermitteln, was jedoch nur in stark komprimierter Datenforn (DTS, etc) gelingt. Der Annehmende Apparat muß dann einen entsprechenden Rohdatendekoder besitzen.

 

Für Mehrkanal - Linear PCM Übertragung oder gar HD- Superaudio Übertragung ist SPDIF nicht geeignet, da nicht schnell genug.

 

Das DTS Gerät hatte daher 3 SPDIF (Type I) kompatible Interfaces, die zum Tonprozessor geleitet wurden, und normale Linear PCM 16 bit Stereokanäle enthielten.

 

 

Stefan

 

Stefan

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S/P-DIF ist wie du schon geschrieben hast ein Sony Philips Produkt, TOSlink kommt von Toshiba (TOShiba-link)

Es gibt noch eien optischen Stecker nämlich den 3,5mm-Klinke. Dieser wurde entwickelt um in kleine portable Geräte eine optisch/analog-Hybrid-buchse zu bauen, wo man weiterhin eine handelsübliche 3,5mm Klinke (analog einstecken kann oder eben die 3,5mm Klinke. An den MD-Walkmans hat man diese immer wieder gesehen. Momenatn kann ich noch den Apple Airport Express nennen der diese Buchse hat.

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Welchen Sinn macht es über Kopierschutzverfahren in Kinokopien zu diskutieren ?

 

Wenn es darum geht herauszufinden, ob eine Gerätestörung vorliegt oder nicht, macht das schon Sinn. Oder mutmaßen wir in Zukunft bei jedem Tonproblem eine Kopierschutzmarkierung und verfolgen das nicht weiter?

 

Wenn weder im SRD nor DSR solche Störungen oder Markierungen auftreten, dürfte 'der Sinn' einer solchen Markierung allein im DTS wohl leichthändig in Frage zu stellen sein, oder?

 

Warum lasst ihr euren dts Player nicht einfach mal überprüfen, das sollte mehr bringen als planlos an der Kiste "herumzuschrauben"....

 

Dafür müsste man dem Service aber zumindest mal sowas wie ein Indiz oder ein Demo des Problems liefern. Wie sollen die sonst wissen, wonach sie suchen sollen? Macht keinen Spaß, ein paar Hundert Euro für ein 'Ohne Befund' auszugeben.

 

 

 

Ach so, SPDIF bezeichnet das Interface und nicht das übertragene Signal....

 

S/P-DIF umfasst ebenso wie IEC 958 die präzise Signaldefinition inkl. der Bedeutung jedes einzelnen Bits.

 

Mehr als 2 Kanäle, RAW, AC-3, etc. sind weder in S/P-DIF noch in IEC 958 definiert, sondern in IEC60958/IEC61937.

 

- Carsten

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