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Klebestellen Aktwechsel


UlliTD

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So, da ja hier viele sind, die gerne vom Hölzchen auf Glasbausteine kommen, hier mal ein passender Thread dazu:)

 

Thema schon oft hiergewesen:

 

Die Klebereste beim Auseinandernehmen/Zusammenkleben der Akte.

 

Anfangs habe ich immer alle Klebereste entfernt. Im Laufe der Zeit ist mir aber folgendes aufgegangen.

 

Das braucht ewig viel Zeit und vorher kann man ja nicht weitermachen.

 

Dagegen beim zusammenkleben habe ich einen ganzen Akt lang (trotz schnellerem aufspulen) zeit. In dieser Zeit kann ich ja wunderbar die Klebereste vom neuen Akt entfernen.

 

Insofern finde ich es nur (für alle) zeitsparend wenn man beim Auseinandernehmen eben nicht die Klebereste entfernen muß. Denn das braucht am meisten Zeit.

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Da hast du vollkommen recht, ich mach es genauso. Ich bau sowieso zuerst auf 1800m Spulen auf, wo auch mal 4 Akte draufpassen, da wir mit Turm arbeiten und es einfacher ist am kleinen Umwickler aufzubauen. Da die Akte sowieso am Anfang sind muss ich sowieso nach dem Aufbauen den Film an den Anfang spulen.

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Hängt natürlich vom Klebeband ab.

Gutes Klebeband geht in einem Stück ab, Schlechtes reisst in lauter kleine Streifen und Kleber bleibt auf dem Film.

Da ist man schon mal bis zu einer Minute zu Werke, macht 5 Minuten pro Film, wenn man 6 Filme abbauen muss macht das ne halbe Stunde.

Ich kanns also schon ein bisschen verstehen, die Klebestellen nur aufzureissen.

Ich mag auch lieber Kopien mit Kleberesten an den Aktanfängen und -enden, dann kann ich mir ziemlich sicher sein dass nicht noch mehr Bilder abgeschnitten wurden.

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Sagt mal ihr Profi-Vorführer,kontrolliert ihr die Filme denn nicht beim Aufbau?

Ich meine ,wenn ihr in der Zeit wo ihr den Akt aufzieht und beim nächsten Akt das Klebeband abpuhlt,könnt ihr den Film ja nicht kontrollieren,indem ihr in durch die Finger gleiten lässt. Oder macht ihr das etwa nicht?(nach dem Motto:immer direkt auf den Teller.Ist eh alles okay) :twisted:

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Wenn ich den Film durch die Finger gleiten lasse, dann produziere ich ja schließlich Kratzer auf dem Film.

 

Das kann man sicher am Rand, an der Perforation machen, nur was soll ich da (insbesondere bei der Geschwindigkeit) groß feststellen!?

 

Ein gravierender Fehler (der sicher nicht so häufig auftritt) fällt beim ersten Durchlauf sicherlich auf. Und die Häufigkeit mit der das auftreten wird ist sicher vernachlässigbar.

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Das kann man sicher am Rand, an der Perforation machen, nur was soll ich da (insbesondere bei der Geschwindigkeit) groß feststellen!?

 

Ein gravierender Fehler (der sicher nicht so häufig auftritt) fällt beim ersten Durchlauf sicherlich auf. Und die Häufigkeit mit der das auftreten wird ist sicher vernachlässigbar.

 

Schweissnähte und Klebestellen z.b., die müssen nicht alle korrekt sein, desweiteren alte Folien die den Programmablauf stören usw.

 

Die Häufigkeit "einkopierter" Fehler hat in den letzten Jahren eher zugenommen, am Donnerstag gehe ich also bei Dir besser nicht ins Kino ?

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1. wie gesagt, die Gefahr Kratzer auf dem Film durch rumschleifende Schmutzpartikel zu bekommen ist auch nicht zu verachten.

 

2. Schweißnähte und Klebestellen müssen natürlich nicht perfekt sein. Aber wie schlecht sind sie, daß sie wirklich reißen beim ersten Abspielen. Man bedenke, daß der Film vorher auch lief und wohl nicht gerissen ist. Denn wer er gerissen war, wurde diese Klebestelle sicherlich neu gemacht (vermute ich mal ;) ).

 

3. aufgeklebte Folien kann man bei der Umspulgeschwindigkeit nur schwer ausmachen. Zumal sie entweder auf der einen oder anderen Seite sein können. Und Klebetechniken für diese gibt es viele.

Ich selbst bevorzuge einen ca. 0,5 cm breiten Streifen möglichst genau auf einen Bildstrich.

Ich habe aber auch schon beidseitige gesehen und Streifen, die über drei Bilder hinweggehen. Die meisten nutzen aber ca. ein ganzes Bild aus.

 

Zu sehen sind jedoch die meisten aber eher schwer. Insbesondere, wenn das Bild sehr dunkel ist.

 

4. hm, naja, du kannst auch gerne an einem Freitag in mein Kino kommen;)

 

Da ich mir zumeist den Luxus eines eigenen Vorführers nicht leisten kann, ist die Zeit, die ich mit kleben verbringen kann eher gering bemessen. Das ganze mit einem Tempo gespult, daß ein sinnvolles verfolgen noch ermöglicht kostet undendlich viel Zeit.

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UlliTD schrieb:

Wenn ich den Film durch die Finger gleiten lasse, dann produziere ich ja schließlich Kratzer auf dem Film.

 

Das kann man sicher am Rand, an der Perforation machen, nur was soll ich da (insbesondere bei der Geschwindigkeit) groß feststellen!?

[...]

wie gesagt, die Gefahr Kratzer auf dem Film durch rumschleifende Schmutzpartikel zu bekommen ist auch nicht zu verachten.

 

Der Film darf, wie Du schon sagst, nur an der Kante geführt werden, auf diese Weise kann das Bild nicht verkratzen. Dabei kannst Du feststellen, ob sich in dem Akt auffällige, z.B. nicht richtig fluchtende Klebe- oder Schweißstellen befinden. Auch bei EA-Kopien kann man da einiges an Überraschungen erleben.

 

Schmutzpartikel sind zu minimieren durch nasses Aufwischen des BWR und Reinigen der Arbeitsflächen, bei älteren Kopien ist immer Handreinigung (z.B. mit Isopropanol) oder Entfernen der Verschmutzung durch Naß-Filmreiniger (z.B. mit FilmGuard) möglich.

 

Bei nagelneuen Kopien ist die Wahrscheinlichkeit grober Fehler sicher geringer, aber Kontrolle ist bekanntlich besser als Vertrauen (in überlastete Kopierwerke unter Zeitdruck).

 

Andere auffällige Fehler - z.B. Aussetzen der Digitalspuren (Kopierfehler) oder die bekannten schlierenartigen Farbschwankungen durch Lichteinfall bei Rohfilmkonfektionierung oder Entwicklungsfehler sind beim Vorbereiten der Kopie visuell festzustellen - bevor der erste zahlende Besucher sich darüber ärgert. Ermöglicht auch zeitnahe Reklamationen oder wenigstens Information der Zuschauer.

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...könnt ihr den Film ja nicht kontrollieren,indem ihr in durch die Finger gleiten lässt.

 

Das ist in Zeiten des Schichtträgers aus Polyester nicht mehr zwingend notwendig; Rohfilmklebestellen sieht man bei der Sichtprüfung der Oberseite des Aktes.

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